Charleston
Der Swing kommt von Amerika nach Berlin. Wally möchte eine Tanzgruppe gründen und sucht innerhalb Berlins diese Tänzerinnen. Die „Lindy Girls“ erhoffen sich Auftritte in den großen Tanzpalästen, ...
Der Swing kommt von Amerika nach Berlin. Wally möchte eine Tanzgruppe gründen und sucht innerhalb Berlins diese Tänzerinnen. Die „Lindy Girls“ erhoffen sich Auftritte in den großen Tanzpalästen, aber das wird nichts, weil die Dominanz der Männer überwiegt und es nicht gestattet.
Aber es sind noch Tanzanwärterinnen, die sich das tanzen nicht verbieten lassen wollen.
Das Buch hat mich sofort angesprochen und ich habe mit viel Vorfreude das Buch aufgeschlagen. Doch leider konnte es mich nicht überzeugen. Man denkt bei dem Titel „Lindy Girls“, das es um die Tänzerinnen der Gruppe geht und sie den Charleston nach Deutschland bringen. Wally möchte diese Tanzgruppe gründen, keine Profis sondern Mädchen von der Straße und den Charleston bekannt machen. Aber leider war das zu wenig, das Tanzen selber kam für mich viel zu kurz. Im Vordergrund stehen die Probleme einzelner Mitglieder der Truppe und die werden oft auch nur oberflächlich angesprochen. Für mich gab es zu viele Menschen und zu viele Probleme. Die Probleme wie Drogen, Abtreibung usw. wurden meiner Meinung nach auch nicht aus erzählt und man bleibt eigentlich mit eine gespaltenen Meinung zurück. Die Frauen wollen sich in einer Welt, in der die Männer die Oberhand haben, durchsetzen. Ich bin nicht richtig mit dem Buch warm geworden, eigentlich schade, denn aus diesem wunderbaren Thema hätte man viel mehr machen können. Das Cover allerdings ist sehr schön, elegant und stilvoll. Doch leider reicht es für mich nur zu drei Sternen.