Hatte mehr erwartet
Anthony Horowitz hat in seinem Krimi
"Wenn Wörte töten können" den Ex-Polizist und Privatdetektiv Daniel Hawthorne und Anthony Horowitz zu einem Literaturfestival auf die Kanalinsel Alderney geschickt.
Die ...
Anthony Horowitz hat in seinem Krimi
"Wenn Wörte töten können" den Ex-Polizist und Privatdetektiv Daniel Hawthorne und Anthony Horowitz zu einem Literaturfestival auf die Kanalinsel Alderney geschickt.
Die Figur, die den Namen des Autors trägt, ist quasi der Assistent von Hawthorne.
Unverhofft werden die zwei Männer in einen Mordfall hineingezogen.
Eine blinde Wahrsagerin spielt dabei eine Rolle.
Ist sie eine Hochstaplerin, oder kann sie tatsächlich mit den Geistern reden?
Zumindest ganz ehrlich scheint die Dame nicht zu sein.
Zusätzlich macht die Bevölkerung der Insel ihrem Unmut Dampf. Eine geplante Stromtrasse ist Ursprung des Streits.
War einer von den heftigsten Gegner vielleicht ein Mörder?
Als der Finanzier des Literaturfestivals ermordet aufgefunden wird, ist es ein wenig spannender geworden. Wer hat etwas gesehen, ist die Wahrsagerin eventuell eine kompetente Zeugin?
Ein bisschen spektakulär wird es in Bezug auf die Geisterfrau. Ansonsten fand ich den Krimi eher langweilig. Die Ermittlungen sind mäßig interessant.
Eine fesselnde Geschichte habe ich erwartet, aber leider wurde es mir zu fesselnd erzählt.
Der Sprecher vom Hörbuch, Uve Teschner war immerhin so gut, dass ich zu Ende gehört habe.
Ob ich das Buch gelesen hätte, weiß ich nicht.
Ich glaube, dies fände ich noch weniger interessant.
Mit etwas mehr als 5 Stunden war das Hörbuch lang genug. Die Zeit ging trotzdem gut um, mehr Stunden hätte ich auch nicht gewollt.
Wer leichte Krimis mag, ist hier gut aufgehoben.
Großartige Spannung habe ich nicht entdeckt.
Das Hörbuch fand ich okay, mit den genannten Abzügen.