Cover-Bild Ein Tropfen vom Glück
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 05.03.2019
  • ISBN: 9783455005400
Antoine Laurain

Ein Tropfen vom Glück

Claudia Kalscheuer (Übersetzer)

Um den Schreck eines Einbruchs zu verdauen, trinken vier Nachbarn eines Pariser Mehrfamilienhauses zusammen eine Flasche Wein aus dem Jahr 1954. Ein fröhlicher Abend mit überraschenden Folgen: Am nächsten Morgen erkennen sie ihre Stadt nicht wieder – sie sind zurückversetzt ins Jahr, aus dem der Wein stammt! Das Paris der fünfziger Jahre wartet mit Überraschungen auf: Julien, der Barmann, lässt in der legendären Harry's Bar Audrey Hepburn seine neueste Kreation kosten, die er wohlgemerkt nicht nach der Schauspielerin, sondern nach seiner mitzeitreisenden Nachbarin Magalie benennt. Magalie wiederum wird für Juliens Ehefrau gehalten und begegnet ihrer Großmutter als junger Frau. Hubert isst Boeuf Bourgignon mit Édith Piaf und löst ein Familiengeheimnis. Und Bob, der amerikanische Tourist, hat die Mona Lisa ganz für sich allein … Für alle vier wird die Zeitreise zu einer Gelegenheit, sich über ihre Gefühle klar zu werden. Doch wie kommen sie zurück in die Zukunft?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2019

Paris 1954

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Paris, September 2017 , ein Mehrfamilienhaus in der Rue Edgar-Charellier 18.
Vier Menschen, sitzen beisammen und genießen ein guten Wein aus dem Jahr 1954.
Bob, der Tourist aus den USA, der sich mit dem ...

Paris, September 2017 , ein Mehrfamilienhaus in der Rue Edgar-Charellier 18.
Vier Menschen, sitzen beisammen und genießen ein guten Wein aus dem Jahr 1954.
Bob, der Tourist aus den USA, der sich mit dem Besuch von Paris einen lang gehegten Traum erfüllt. Die Restaurateurin Magalie, die alle wegen ihres Cothic-Aussehens nur Abby nennen. Der Barmann Julian, der ganz angetan von Magalie ist, und Hubert, dessen Familie das Haus einst erbaut hat und der eine enge Verbindung zur Familengeschichte und dem Haus hat.
Am nächsten Morgen ist nichts mehr wie es war. Die vier sind ins Jahr 1954 zurückversetzt worden.

Wer jetzt aber eine spannende und atemlose Suche nach einem Weg zurück ins Jahr 2017 erwartet, wird wohl enttäuscht werden. Natürlich suchen auch unsere vier Protagonisten einen Weg zurück, aber das spielt hier nur eine Nebenrolle. Die Hauptrolle spielt hier eindeutig das Paris der 50er Jahre. Der Autor Antoine Laurain lässt diese Zeit wieder auferstehen. Und das macht er großartig. Man hat die Stadt und ihre Bewohner förmlich vor Augen.
Auch die Firguren sind ihm hervorragend gelungen. Nicht nur die Hauptcharaktere, sondern auch die Nebenfiguren sind sehr liebevoll beschrieben.

Mit Bob besucht der Leser nicht nur den Eiffelturm und die Mona Lisa, sondern auch die Basilika Notre-Dame-des-Victoires, in der dieser um ein Wunder bittet. Magalie begleiten wir auf der Suche nach ihrer geliebten Großmutter, die damals im gleichen Alter wie Magalie ist. Julian kreiert in der berühmten „Harry’s New York Bar“ nicht nur einen neuen Cocktail, sondern trifft den legendären Barkeeper Harry persönlich. Und Hubert lernt Mitglieder seiner Familie kennen und kommt einem Geheimnis auf die Spur.
Zusammen treffen die vier auf viele bekannte Persönlichkeiten, wie Dalí, Claude Chabrol, Audrey Hepburn, Édith Piaf oder Jean Gabin.
Im Verlauf der Geschichte kommen sich die vier Zeitreisenden, die sich bisher kaum kannten, näher und werden sogar zu Freunden.

Antonine Laurain erzählt auf leichte, gefühlvolle und bezaubernde Weise und zieht den Leser sofort in seinen Bann. Ein wunderbares Buch, das nicht nur seine Protagonisten, sondern auch seine Leser in eine andere Zeit entführt.

Veröffentlicht am 03.03.2019

Mein Wohlfühlbuch

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Fee zum Buchinhalt:
Ein Amerikaner reist nach Paris. Er befreit einen Bewohner des Hauses aus dem Keller, indem er Hilfe holt. Zu viert feiern sie das mit einer alten Flasche Wein vom Jahrgang 1954. Als ...

Fee zum Buchinhalt:
Ein Amerikaner reist nach Paris. Er befreit einen Bewohner des Hauses aus dem Keller, indem er Hilfe holt. Zu viert feiern sie das mit einer alten Flasche Wein vom Jahrgang 1954. Als sie am nächsten Morgen aufwachen, sind sie in Paris im Jahre 1954. Es dauert ein Weilchen, bis sie das alle bemerken.

Fee`s Meinung:

Das Cover und das ganze drumherum vom Buch gefallen mir sehr gut. Das einzige, was ich mir hier noch wünschen würde, wäre ein Lesebändchen.

Die Charaktere kann ich mir sehr gut vorstellen und sie sind mir sympathisch. Der Schreibstil ist wie immer so fesselnd, dass man das Buch erst wieder zur Seite legt, wenn es ausgelesen ist. Die Geschichte ist immer so atemberaubend, schön und hat das gewisse etwas, das man danach eine sehr gute Laune hat. Auch wenn es wirklich nur ein „Tropfen“ ist und nicht der Reichtum, den man sich so wünschen würde.

Genial fand ich, wie er so berühmte Persönlichkeiten vom Jahr 1954 mit eingeflochten hat. Es war so lustig und es ist mal wieder eine besondere Geschichte, so schön und humorvoll geschrieben und ich konnte alles so gut nachvollziehen. Das ist jetzt das 3. Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe und muss sagen, nun ist er zu meinen Lieblingsautoren aufgestiegen.

Fees Fazit:
Ein Tropfen vom Glück von Antoine Laurain ist sehr empfehlenswert. Der Autor hat das gewisse Etwas, wie er so beschreibt, auch mit Humor und die Geschichten sind so was von faszinierend. Wenn ich könnte, würde ich diesem Buch 50 Sterne geben. Es ist einfach toll.

Veröffentlicht am 03.03.2019

Antoine Laurain - Ein Tropfen vom Glück

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Der Zufall führt den Immobilienmakler Hubert, den amerikanischen Touristen Bob, den Bartender Julien und die Restauratorin Magalie an einem Septemberabend im Jahr 2017 in Paris zusammen. Gemeinsam genießen ...

Der Zufall führt den Immobilienmakler Hubert, den amerikanischen Touristen Bob, den Bartender Julien und die Restauratorin Magalie an einem Septemberabend im Jahr 2017 in Paris zusammen. Gemeinsam genießen sie einen alten Wein des Jahres 1954, nicht ahnend, dass sie damit eine Zeitreise in ebendieses antreten werden. Die Stadt der Lichter ist zwar gar nicht so anders als heute, aber die Menschen leben das Paris, das man nur noch aus Filmen und Legenden kennt. Legenden sind es auch, denen sie begegnen: Piaf, Dalí, Truffaut, Prévert, Gabin. So schön das alles ist, wie kommen sie zurück in die Zukunft?

Wenn man Bücher von Antoine Laurain kennt, weiß man schon vorab, worauf man sich freuen darf: eine zuckersüße Geschichte, der jedoch jede Form von Kitsch fremd ist; eine Story, die man nicht ganz ernstnehmen darf und auf deren fantastische Reise man sich einfach einlassen sollte. Für mich ist es immer ein wenig wie in „Die fabelhafte Welt der Amélie“ einzutauchen - eine bezaubernde Hintergrundmusik und wunderschöne Bilder, so sind Laurains Bücher und genau so ist auch „Ein Tropfen vom Glück“.

Viel mehr muss man eigentlich auch gar nicht mehr sagen. Mir hat das Paris des Jahres 1954 gefallen, vor allem die Szene in Les Halles konnte man bildlich vor sich sehen. Ich nehme an, dass der Autor auch einen Heidenspaß dabei hatte, all die Künstler und großen Namen mit in die Geschichte einzubauen, völlig unaufdringlich und zum Schmunzeln. Seine Figuren wie sind immer außergewöhnliche Individuen, aber dann doch nicht so sonderbar, dass sie nicht real existieren könnten, liebenswert sind sie auf jeden Fall.

Ein klassisches Wohlfühlbuch, in das man eintaucht und aus dem völlig glücklich und beschwingt wieder heraussteigt.

Veröffentlicht am 15.03.2019

Mitreißend - Absolut Empfehlenswert

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Wow - selten gibt es einen Roman, den ich innerhalb weniger Stunden verschlinge; das Buch beiseite legen? Nicht möglich.

Vier Nachbarn in Paris gehen nach dem Trinken einer Flasche Wein aus ...

Wow - selten gibt es einen Roman, den ich innerhalb weniger Stunden verschlinge; das Buch beiseite legen? Nicht möglich.

Vier Nachbarn in Paris gehen nach dem Trinken einer Flasche Wein aus dem Jahr 1954 auf eine Zeitreise in das Jahr 1954. Sie erkennen ihre Stadt nicht wieder. Das Paris der fünfziger Jahre wartet mit Überraschungen auf die vier. Für alle vier wird die Zeitreise zu einer Gelegenheit, sich über ihre Gefühle klar zu werden. Doch was können sie daraus für ihre Zukunft mitnehmen?

Eine tolle unterhaltsame wie wundervolle Geschichte, in die man leicht eintaucht und schnell in das Geschehen eingebunden wird. Paris im Jahr 1954 ist definitiv interessant - die Stadt kommt einem beim Lesen so richtig Nahe.
Ich persönlich habe generell eine Vorliebe für Zeitreisegeschichten und diese konnte mich absolut überzeugen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.03.2019

1954

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Das Buch spielt in Paris, doch dieses Mal geht es auf eine Zeitreise, denn das Buch startet im Jahr 2017 und dann geht es zurück in das Jahr 1954. Denn genau aus dem Jahr stammt der Wein, den die Restaurateurin ...

Das Buch spielt in Paris, doch dieses Mal geht es auf eine Zeitreise, denn das Buch startet im Jahr 2017 und dann geht es zurück in das Jahr 1954. Denn genau aus dem Jahr stammt der Wein, den die Restaurateurin Magalie, genannt Abby, der us-amerikanische Tourist Bob, der Barmann Julian und Hubert, dessen Vorfahren das Haus gebaut haben, gemeinsam trinken. Denn am nächsten Morgen hat sich die Stadt verändert. Gemeinsam mit den vieren treffen wir einige bekannte Persönlichkeiten wie Audrey Hepburn oder auch Claude Chabrol - und Edith Piaf. Antoine Laurain ist wieder einmal eine zauberhafte Geschichte mit liebenswürdigen Charakteren gelungen. Es geht hier nicht primär darum, einen Weg zurück in die Zukunft zu finden, sondern darum, die Stadt zu erleben.