Identitätsklau
Der Schauspieler Eric Sander hat ein erfolgreiches Filmdebüt bei Tatort und liest die Kommentare bei Facebook. Dort stößt er auf eine Seite die nicht von ihm ist. Ein Troll der sich hier breit gemacht ...
Der Schauspieler Eric Sander hat ein erfolgreiches Filmdebüt bei Tatort und liest die Kommentare bei Facebook. Dort stößt er auf eine Seite die nicht von ihm ist. Ein Troll der sich hier breit gemacht hat und hässliche Sachen zu den Kommentaren schreibt. Jetzt wo seine Karriere einen neuen Schwung bekommen hat, kann Eric Sander das gar nicht gebrauchen. Doch die Anfeindungen werden immer heftiger. In einer Mail wird er aufgefordert etwas zu gestehen. Das Problem, Eric hat häufige wiederkehrende Alpträume jedoch keine Erinnerung an seine Kindheit. Nachdem seine Eltern bei einem Hausbrand ums Leben gekommen sind, wuchs er bei seinen Großeltern auf. Mit Hilfe eines Psychologen versucht er das Geheimnis seiner Kindheit zu lüften.
Als ihm das schließlich gelingt ist es fast zu spät. In der Zwischenzeit wurde seine Frau und sein Sohn entführt. Mit einem Post auf Facebook und den folgenden Hasskommentaren zerstört er seine Karriere – oder doch nicht?
Der Schreibstil ist, wie gewohnt bei Arno Strobl, rasant und lebendig. Man fliegt nur so durch die Seiten. Vom Ende war ich dann doch sehr überrascht, diese Wendung hätte es für mich nicht gebraucht und hat mich entwas enttäuscht zurück gelassen.