Wer zuerst lügt

Evie ist eine gerissene Trickbetrügerin und erledigt unter wechselnden Identitäten Aufträge für einen geheimnisvollen Auftraggeber. Ihr neuester Auftrag ist Ryan, an den sie sich herangemacht hat und mit dem sie nun zusammen lebt. Problematisch ist nicht nur, dass sie sich tatsächlich in Ryan verliebt hat, sondern auch, dass plötzlich eine Frau unter Evies echter Identität auftaucht. Zudem ist nicht schwer zu erkennen, dass auch Ryan nicht mit offenen Karten spielt. Zeit für Evie, einen ausgeklügelten Plan zu entwickeln, um ihr eigenes Leben zurück zu gewinnen.

In fesselndem, einfühlsamem Schreibstil mit zahlreichen Rückblenden erzählt Ashley Elston Evies Geschichte. Ihre Zerissenheit ist sehr gut nachvollziehbar, steht das Leben, das sie lebt doch im krassen Gegensatz zu dem Leben, das sie gern führen möchte. Trotzdem ist sie mir nicht so richtig sympathisch, denn sie lügt doch zu raffiniert und routiniert. Ryan war mir zunächst näher, aber auch er ist nicht ehrlich.
Ich musste sehr aufpassen, dass ich angesichts der zahlreichen Identitäten Evies und der Rückblenden, in denen sie vorgestellt wurden, nicht den Überblick verliere. Trotzdem habe ich das Buch verschlungen, denn es ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend zu lesen. Mehrfach hat mich die Autorin auf eine falsche Fährte geführt, wer Evies Auftraggeber sein könnte. Letztlich war die Auflösung so nicht vorhersehbar, das ist sehr geschickt gemacht. Alles in allem haben wir hier einen etwas ungewöhnlichen, weil unblutigen Thriller vor uns, der trotzdem ins Genre passt. Gerne empfehle ich dieses Buch weiter.

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Bei „ Wer zuerst lügt“ von Ashley Elston handelt es sich um einen Thriller.

Das Cover ist auffällig, nicht zu überladen und macht sehr neugierig. Liest man den Klappentext „ muss“ man das Buch kaufen. Denn die erste Vermutung, dass es sich um einen spannenden Thriller handelt, bestätigt sich schon nach ein paar Seiten.

Durch die verschiedenen Zeitebenen, wird sehr viel Spannung erzeugt. Bis zur letzten Seite, war ich mir nicht sicher, was hinter allem steckt. Die Auflösung ist plausibel und war, für mich zumindest, völlig überraschend.

Die Protagonisten sind sehr gut gezeichnet, sodass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte. Hier hat fast jeder so seine Geheimnisse, ist schwer durchschaubar.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr zugesagt. Auch wenn man stellenweise ganz schön aufpassen muss, dass man wichtige Details nicht überliest, wurde ich an dieses Buch gefesselt. Hatte es innerhalb von 5 Tagen ( für mich sehr schnell) gelesen. Konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen.

Ich empfehle es weiter.

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Evie hat einen außergewöhnlichen Job um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Sie bestiehlt im Auftrag Personen, das sind nicht unbedingt wertvolle Gegenstände. Nun hat sie Ryan als Job bekommen. Ryan verliebt sich in Evie und sie zieht bei ihm ein. Er führt ebenfalls ein Doppelleben. Er betreibt eine Logistikfirma die nebenbei Hehlerware verteilt. Was genau sie von Ryan besorgen soll weiß Evie anfangs noch nicht. Evie geht sehr zielgerichtet vor, ein ganzes Netzwerk um ihre imaginäre Persönlichkeit hat sie und ihre Helfer erschaffen. Auf einer Kennenlernparty wird dies deutlich. Nur Rachel ist skeptisch. Evies Mutter hatte Krebs und es gab nie genug Geld, daher kam Lucca (wie Evies richtiger Name ist) vom Weg ab und besorgte Geld auf illegale Weise. Dabei wurde sie erwischt und von Mr. Smith herausgehauen. Nun steht sie in seiner Schuld und bestiehtl in dessen Auftrag die Zielpersonen. Bei ihrem ersten großen Auftrag bekam sie Gewissensbisse, ihr wird klar der Job diese nicht zulässst. Dann taucht eine Lucca auf – die ihre echte Identität verkörpert. In wessen Auftrag ist sie hier und warum? Evie spricht Lucca darauf an und gibt sich mehr oder weniger zu erkennen. Worauf Lucca das auch zugibt. Am nächsten Tag wird die Leiche von ihr geborgen, sie kam durch einen Verkehrsunfalll ums Leben. Mehr will ich gar nicht verraten! Jedenfalls sind fünf Sterne mehr als verdient!

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In "wer zuerst lügt von Ashley Elston geht es um Evie Porter eine Trickbetrügerin, welche bereits mehrere Aufträge für ihren Chef unter falschem Namen erfüllt hat. Auch Evie Porter ist eine nicht existente Person, die sie nutzt um ihren neuen Auftrag zu erfüllen, mit der Zielperson Ryan.

Während der Geschichte lebt sie mit ihm als seine Freundin in der Gegenwart, während es auch immer wieder Rückblicke aus vergangenen Aufträgen gibt. Wodurch man die Möglichkeit bekommt die Vergangenheit der Protagonistin zu verstehen. Mir hat die Geschichte unfassbar gut gefallen. Die Protagonistin ist unfassbar einfallsreich und beherscht ihr Handwerk so gut, dass auch ich als Leserin von ihr hinters Licht geführt wurde. Erst am Ende bekommt man dann die heiß ersehnte Auflösung und man sieht das Gesamtbild und Ausmaß des ganzen. Das Ende habe ich so überhaupt nicht kommen sehen auch durch die vielen Plottwists. Ich hatte an einem gewissen Punkt gedacht, ich wüsste alles und hätte es durchschaut aber Ashley Elston hat uns Leser bewusst hinters Licht geführt. Die Geschichte ist alles in allem durchgehend spannend. Es war nicht eine Länge im Buch, was wahrscheinlich auch an den Rückblicken lag, die ich super fand. So habe ich all ihre vergangenen Aufträge mitverfolgen können und die Komplexität der Protagonistin kennen lernen können.

Fazit: Dieses Buch ist mein erstes Jahreshighlight! Es hat für mich nichts gefehlt. Es war einfach rundum raffiniert und perfekt.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der Thriller mit viel Spannung aber ohne viel Blutrünstigkeit mag.

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Das Cover repräsentiert genau das, was man in diesem Thriller vorfindet. Einen sehr modernen, frischen und kecken Schreibstil. Welcher es wirklich schafft, dass man diesen Thriller innerhalb weniger Stunden wie in einem Sog verschlingen kann, oder soll ich besser und treffender sagen, muss. Hinzukommt eine ungewöhnliche, fast filmszenisch umgesetzte Handlung, die sehr spannend umgesetzt wurde, keinerlei längen kennt und mich als Leser wirklich stets fesseln konnte.

Was die Autorin zusätzlich besonders geschickt macht, ist dass sie Charaktere entwirft, die ebenso jung, unverbraucht und authentisch wirken, dass sie einem nie wie Stereotypen eines Thrillers erscheinen, sondern durchaus interessant und ein Thrillerniveau übersteigend sind.

Der Spannungsbogen ist stetig ansteigend. Der besitzt praktisch kein Wort zu viel, jede Szene hat ihre Daseinsberechtigung für den Fortgang der Geschichte und den Anstieg des Spannungsbogens.
In meinen Augen ein sehr guter und innovativer Thriller!