Themenbereich:
Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft
- Texte: Antike und Mittelalter
Genre:Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
Seitenzahl:320
Ersterscheinung:
02.10.2020
ISBN:9783806240726
Wonderlands
Die fantastischen Welten von Lewis Carroll, J.K. Rowling, Stephen King, J.R.R. Tolkien, Haruki Murakami u.v.a.
Laura Miller (Herausgeber)
»Wonderlands« ist ein fesselnder Führer durch die imaginären Reiche der Weltliteratur. 100 Artikel präsentieren mitreißende Informationen zu unseren Lieblingsbüchern, ihren genialen Schöpfern und fantastischen Geschichten. Sie sind wunderbar illustriert mit Covern, Fotos und Plakaten. Das ultimative Vergnügen für jeden Bücherwurm!
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Es ist ein schönes, dickes und schweres Buch mit unglaublich schönen Illustrationen und jede Menge Informationen.
Wer, wie ich, in der literarischen Welt der Fantasy, Sagen und Dystopien noch nicht so ...
Es ist ein schönes, dickes und schweres Buch mit unglaublich schönen Illustrationen und jede Menge Informationen.
Wer, wie ich, in der literarischen Welt der Fantasy, Sagen und Dystopien noch nicht so bewandert bzw. belesen ist, bekommt hier einen großen (wahrscheinlich nicht allumfassend) Überblick. Beginnend bei den alten Mythen geht es Jahr um Jahr bis in die heutige Zeit. Es werden viele bekannte und teilweise doch recht unbekannte Bücher und Autoren vorgestellt. Es gibt zu den Büchern nicht nur inhaltliche Facts, sondern auch kleine Anekdoten und Bilder.
Das Buch lädt zum Schmökern und zum immer wieder darin blättern ein. Man findet stets neue kleine Details, die man beim ersten Mal übersehen hat. Dies gilt besonders für die Illustrationen. Mir hat es gut gefallen, dass die Bücher kurz und knackig präsentiert werden. Eine Doppelseite mit Bildmaterial und Informationen helfen einen guten Überblick zu bekommen. Es hilft auf keinen Fall den SUB oder die Wunschliste zu verkleinern - eher im Gegenteil, aber mit dieser Gefahr können Bücherliebhaber, denke ich, gut umgehen.
„Wonderlands“ will „ein fesselnder Führer durch die imaginären Reiche der Weltliteratur“ sein – bei mir hat das leider nicht so ganz funktioniert.
Zugegeben, ich habe (noch) nicht alles gelesen, aber Wonderlands ...
„Wonderlands“ will „ein fesselnder Führer durch die imaginären Reiche der Weltliteratur“ sein – bei mir hat das leider nicht so ganz funktioniert.
Zugegeben, ich habe (noch) nicht alles gelesen, aber Wonderlands scheint auch nicht dafür geeignet zu sein, am Stück gelesen zu werden.
Immer mal zwischendurch ein paar Seiten über die eine oder andere Geschichte reichen vollkommen aus, mehr will mein Gehirn gar nicht aufnehmen.
Besonders haben mich die Informationen über die neueren Werke interessiert, Hintergrundinformationen zum Herrn der Ringe vielleicht oder Harry Potter. Wo hat der Autor / die Autorin seine / ihre Ideen her? Wodurch wurde er/sie inspiriert? Vielleicht die eine oder andere Skizze, die im Vorfeld angefertigt wurde. Da war ich dann schon ein wenig enttäuscht, wenn ich stattdessen eine Zusammenfassung und – noch schlimmer – einen Spoiler zum Ausgang der Geschichte lesen durfte.
Ich wage zu behaupten, damit hat Frau Miller nun wirklich niemandem einen Gefallen getan.
Auch mit den Illustrationen bin ich nicht immer zufrieden. Das Foto einer Statue von Peter Pan mag ganz nett sein, hat mit seiner Geschichte mMn aber nicht wirklich viel zu tun.
Aber vielleicht waren meine Erwartungen einfach andere als die, die die Autorin letztlich erfüllen wollte.
Das Cover hingegen ist ein echter „Eye Catcher“, weshalb das Buch einen besonderen Platz in meinem Bücherregal finden wird.
Buchname: Wonderlands. Die fantastischen Welten von Lewis Carroll, J.K. Rowling, Stephen King, J.R.R. Tolkien, Haruki Murakami u.v.a. Eine reich bebilderte Reise durch 3000 Jahre Literaturgeschichte!
Autor: ...
Rezension
Buchname: Wonderlands. Die fantastischen Welten von Lewis Carroll, J.K. Rowling, Stephen King, J.R.R. Tolkien, Haruki Murakami u.v.a. Eine reich bebilderte Reise durch 3000 Jahre Literaturgeschichte!
Autor: Laura Miller
Seiten: 320 (Print)
Fromat: als Print erhältlich
Verlag: wbg Theiss in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) (12. Oktober 2020)
Sterne: 3
Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw weißen Buchstaben im mittleren Bereich. Das Cover ist als Weltkarte gestaltet worden und man sieht so einige literarische Welten und Gebäuden. .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.
Klappentext: (aus Amazon übernommen)
Mythen, Legenden und Inspirationsquellen: Wie Autoren Welten erschaffen
Von Narnia über Mittelerde bis Hogwarts: Wenn berühmte Schriftsteller auf dem Papier ganz neue Welten erschaffen, wird das für den Leser zum Abenteuer. Doch woher nahmen C. S. Lewis, Isaac Asimov und Neil Gaiman die Inspiration für ihre fantastischen Erzählwelten?
Laura Miller hat sich auf Spurensuche begeben und gibt Bücherwürmern und Literaturbegeisterten Einblick in die Ursprünge der Lieblingsgeschichten:
Vom Gilgamesch-Epos bis zu den Tributen von Panem: 3000 Jahre Literaturgeschichte von den ersten Epen bis zur Fantasy, von William Shakespeare bis Douglas Adams
Hintergrund-Infos und über 300 Abbildungen entführen den Leser in fantastische Welten
Literarische Spurensuche: Welche Erzählungen dienten als Inspiration für berühmte Bücher wie "Uhrwerk Orange" und "Die Brautprinzessin" ?
Bewundernswerte Kreativität: Woher stammen die Ideen von Edgar Rice Burroughs, Arthur Conan Doyle und Jules Verne?
Literaturwelten neu entdecken: Das perfekte Geschenk für Buchliebhaber - ein ultimatives Lesevergnügen!
Das Geheimnis der Bücher: eine Entdeckungsreise durch die Welt der fantastischen Literatur
Manche Bücher entführen ihre Leser in Fantasiewelten, die noch lange nach der Lektüre nachwirken. Doch was macht diese Werke so besonders, worin liegt ihre Magie? Die 100 Kapitel von »Wonderlands« laden ein zum Schmökern oder systematisch lesen. Von uralten Mythen bis zum modernen Fantasyroman: Was Beowulf mit dem kleinen Prinzen verbindet, ist die Macht der Literatur. Warum manche Werke besonders dazu einladen, in fremden Welten zu versinken, dafür liefert diese Sammlung einen Erklärungsansatz. Sie macht aber ebenso Lust darauf, noch Unbekanntes zu entdecken und weitere Reisen in die Welt der Fantasie zu unternehmen!
Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.
Für mich ist „Wonderlands. Die fantastischen Welten von Lewis Carroll, J.K. Rowling, Stephen King, J.R.R. Tolkien, Haruki Murakami u.v.a. Eine reich bebilderte Reise durch 3000 Jahre Literaturgeschichte!“ ein tolles Zusatzbuch über die ganzen Welten von den Autoren. Man bekommt Hintergrund-Informationen, die Gestaltung vom Buch ist echt einzigartig schön geworden. Für mich ist „Wonderlands“ ein nettes Beiwerk in meinem Bücherregal. Als Buchliebhaberin möchte ich es nicht mehr missen. Was ich ein bisschen Schade finde ist, dass zum Beispiel so Klassiker für mich wie Harry Potter, Narnia, Herr der Ringe usw nur kurz erwähnt werden. Laut Titel und Beschreibung hätte ich mir hier einfach mehr gewünscht über die fantastischen Welten von Rowling, Carroll, Tolkin und so. Und das, was die Autorin da beschrieben hat, habe ich einfach schon gewusst. Ein paar neue Bücher habe ich durch „Wonderlands“ schon gefunden, die ich unbedingt mal lesen will. Ich bin der Meinung, dass für jeden Etwas dabei ist. Ich persönlich habe einfach ein paar andere literarische Schwerpunkte als es jetzt im dem Buch der Fall gewesen war. Nichtsdestotrotz finde ich das Buch schon gelungen. Es ist echt schön anzuschauen und mal reinzublättern. Aber ganz so konnte es mich leider nicht überzeugen. Deshalb bekommt das Buch „Wonderlands“ von mir auch sehr gute 3 Sterne.
Ich liebe Fantasy- und Science-Fiction-Bücher. Ich liebe Fantasy- und Science-Fiction-Filme und -Serien. Die im Untertitel von Wonderlands genannten „fantastischen Welten“ faszinieren mich. Deshalb habe ...
Ich liebe Fantasy- und Science-Fiction-Bücher. Ich liebe Fantasy- und Science-Fiction-Filme und -Serien. Die im Untertitel von Wonderlands genannten „fantastischen Welten“ faszinieren mich. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als in meinem E-Mail-Postfach ein Newsletter von der Agentur Literaturtest einging, in dem das Buch Wonderlands beworben wurde. Ob ich eventuell Interesse an einem Rezensionsexemplar hätte? Na klar hatte ich Interesse! Im Untertitel und dem Beschreibungstext wurden bekannte Geschichten genannt, das Cover gab Aussicht auf Kartenmaterial (ich mag Karten, habe sogar eine Vorlesung zu Kartografie besucht, obwohl das mit meinem Studium rein gar nichts zu tun hat) und die Seitenanzahl ließ vermuten, dass dieses Buch nur so vor Worldbuilding strotzt.
Nun ja. Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen, vielleicht hätte ich auch die Leseprobe vor meiner Zusage lesen sollen. So begeistert, wie ich vermutet hatte, bin ich von Wonderlands nämlich nicht.
Das Buch erzählt in chronologischer Reihenfolge von den enthaltenen Werken, wobei sich die Einordnung am Entstehungszeitpunkt der Geschichten orientiert. Die großen Kapitel heißen „Alte Mythen und Legenden bis 1700“, „Wissenschaft und Romantik 1701-1900“, „Das goldene Zeitalter der Fantasy 1901-1945“, „Neue Weltordnung 1946-1980“ und „Das Computerzeitalter 1981-heute“. Jede Geschichte bekommt dabei eine bis zwei Doppelseiten Raum, auf denen diverse Bilder untergebracht sind. Meist ist eine Abbildung des/der Autor:in dabei, das Cover der Originalausgabe oder bei den ganz alten Texten Fotos der handschriftlichen Manuskripte. Auch Gemälde und Illustrationen, die sich der beschriebenen Geschichte oder ihren Figuren widmen, finden ihren Platz. Dazu kommen durchaus informative Texte, in denen der Inhalt knapp umrissen und der/die Verfasser:in des Werks vorgestellt wird.
Die verschiedenen Autor:innen, die an Wonderlands mitgewirkt haben, die übrigens am Ende des Buches in einer Übersicht kurz vorgestellt werden, verdeutlichen in ihren Texten auch, warum die beschriebenen Werke relevant für die Geschichte und Entwicklung des Genres Fantastik – also Fantasy und Science Fiction – sind. Dadurch eignet sich Wonderlands sicher hervorragend als Nachschlagewerk für bedeutsame Werke der Fantastik-Literatur. Es erinnert mich deshalb in seinem Aufbau ein bisschen an 66 Bücher, von denen alle sagen, dass du sie gelesen haben musst von Alexandra Fischer-Hunold, das ich vor etwa drei Jahren gelesen und rezensiert habe. Nur, dass es bei Wonderlands einen thematischen Schwerpunkt gibt.
Was mir bei all diesen Informationen aber zu kurz kam, war das Worldbuilding. Die Welten, die die jeweiligen Autor:innen erschufen, der Weltenbau, der diesem Buch seinen Namen gab – das ging in den Zusammenfassungen von Inhalt und Lebensgeschichte unter. Immerhin geht es doch um die Welten und nicht um die Figuren und Autor:innen, oder? Das steht doch im Titel! Und gerade diese Thematik bietet die Möglichkeit, Karten zu verwenden.
Tolkiens Der Herr der Ringe-Welt ist wohl eines der bekanntesten Beispiele aus Wonderlands, für das umfassendes Kartenmaterial existiert. Warum es dann nicht verwenden, wenn die Welt von Mittelerde im Fokus stehen soll? Stattdessen hat man eine Skizze von dem Turm von Isengard abgedruckt. Von 100 genannten Werken wurde nur für elf (!) davon Kartenmaterial eingebunden. Diese gehören zum Beispiel zu George R. R. Martins Game of Thrones, Ursula K. Le Guins Der Magier der Erdsee, C. S. Lewis‘ Die Chroniken von Narnia, Edwin A. Abbotts Flächenland und Robert Louis Stevensons Die Schatzinsel. Dabei sind das nicht immer Welt- oder Landkarten. Beim Flächenland ist es der Grundriss eines Hauses, bei der Schatzinsel wird die Schatzkarte dargestellt und nicht die ganze Welt.
Neben dem Titel ist auch der Untertitel etwas irreführend, beziehungsweise wird das Werk dem Untertitel ebenfalls nicht gerecht. Es werden viele moderne Namen genannt: J. K. Rowling, Stephen King, Haruki Murakami. Da aber die chronologische Entwicklung von fantastischen Welten dargestellt werden soll (jedenfalls vermute ich das, denn auf die Details der jeweiligen Welten wird ja nur sehr oberflächlich eingegangen), beginnt der Zeitstrahl bei dem Gilgamesch Epos um 1750 vor Chr. Wer sich also nicht für ältere, alte und sehr, sehr alte Texte interessiert, sondern eher auf aktuelle und moderne Welten hofft, wird mit einer Enttäuschung rechnen müssen.
Für mich liegt der Fokus von Wonderlands definitiv zu sehr auf der Entstehungsgeschichte der einzelnen Werke und auf dem „wer schreibt bei wem ab“. Ich hätte mir mehr Details – insbesondere in Form von Kartenmaterial – über die einzelnen Welten gewünscht.
Positiv:
- informative, kurze Texte zum jeweiligen Werk
- nachvollziehbarer chronologischer Aufbau
- gut als Nachschlagewerk zur Entwicklung der Science Fiction/Fantasy geeignet
Negativ:
- Cover ist irreführend: zu wenig Kartenmaterial
- Untertitel ist irreführend: weniger moderne, mehr alte Werke
- Es wird kaum über die Welt gesprochen: am Titel und Thema vorbei!
Fazit
Diese Sammlung von Worldbuilding-Beispielen ist als Nachschlagewerk durchaus sehenswert: Kurze informative Texte vermitteln knapp den jeweiligen Inhalt und verdeutlichen, warum ein Werk wichtig für die Geschichte von Fantasy- und Science-Fiction-Texten ist. Dazu ist auch abwechslungsreiches Bildmaterial enthalten. Die Texte behandeln die beschriebenen Welten für meinen Geschmack aber viel zu oberflächlich. Ich hätte mir gerade bei diesem Thema auch mehr Karten gewünscht – z. B. Tolkiens Welt bietet sich dafür geradezu an. Das ist meiner Meinung nach eine verpasste Gelegenheit.
Der Begriff "Wonderland" bzw. "Wunderland" ist wahrscheinlich jedem bereits mehrfach begegnet. Am Bekanntesten ist wahrscheinlich der Zusammenhang mit der Geschichte "Alice im Wunderland" von Lewis Carroll. ...
Der Begriff "Wonderland" bzw. "Wunderland" ist wahrscheinlich jedem bereits mehrfach begegnet. Am Bekanntesten ist wahrscheinlich der Zusammenhang mit der Geschichte "Alice im Wunderland" von Lewis Carroll. Aber es gibt noch sehr viele "Wonderlands" in der Literatur, die uns vielleicht nicht direkt in den Sinn kommen. Eine Auswahl der bekanntesten, aus der Literatur stammenden Wonderlands werden in diesem Buch vorgestellt.
Das Buch ist in mehrere Abschnitte aufgeteilt. Zu Beginn wird im Vorwort erklärt, wie die Autorin die literarischen Werke und ihre fantastischen Welten für dieses Buch ausgewählt hat. Diese Einführung finde ich sehr hilfreich, da so besser verständlich wird, warum die Welten, die hier behandelt werden, einen Platz im Buch finden. Ohne dieses Vorwort hätte ich die Wahl vieler Werke nicht nachvollziehen können. Darauf folgen die Kapitel, die zeitlich voneinander abgrenzbar sind. So werden zuerst alte Mythen und Legenden näher betrachtet, bevor es dann über verschiedene Stufen der klassischen Literatur zur neueren Werken voranschreitet.
Die Auswahl der verschiedenen Welten ist bunt gemischt. Man findet klassisch fantastische Werke, aber auch düsterere Geschichten wie bspw. von H.P. Lovecraft. Ebenso finden Werke, die nicht der klassischen Fantasy-Abteilung zugehörig sind hier ihren Platz. Meist handelt es sich hier um eher dystopisch einzuordnende Geschichten, bspw. den Report der Magd von Margret Atwood.
Ich muss sagen, dass ich mich mit einer Rezension und einer Bewertung dieses Buches sehr schwer tue. Erwartet hatte ich mir nämlich etwas ganz anderes, als ich dann bekommen habe. Aber ich muss auch sagen, dass mir das, was ich bekommen habe nicht wirklich schlecht gefallen hat. Als ich zu diesem Buch gegriffen habe erwartete ich sehr viel Begeisterung und einen bunten Einstieg in die Geschichte. Ich hatte mir eine farbenfrohe und lebendige Darstellung der Welten erhofft. Zudem ging ich von rein fantastischen Welten aus, die aber natürlich nicht alle bunt und fröhlich sein würden. Das war dann aber leider nur zum Teil die Realität. Dieses Buch behandelt die verschiedenen Wonderlands sehr sachlich. Es wird durchaus eine kurze Einführung in die Geschichte gegeben, allerdings ist diese eher neutral und wenig mitreißend für mich gewesen. Weiterhin erhält man eine sehr genau und nicht uninteressante Einordnung des Werks bzgl. Literatur, Zeit und Persönlichkeit des Autors. Leider wirkte das Ganze aufgrund des sehr sachlichen Schreibstils auf mich relativ trocken. Die Begeisterung für die Welten, welche ich mir erhofft hatte, konnte nicht auf mich überspringen.
Dieses Buch ist in meinen Augen auf jeden Fall ein Sachbuch und kein "Fanbuch". Dennoch finde ich, dass sich ein Blick in diese Buch lohnt und man viele interessante Dinge über die verschiedenen Wonderlands und ihre Entstehung erfährt.