Cover-Bild Schatten über Colonia – Ermittlungen am Rand des Römischen Reichs
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Scherz
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 27.09.2023
  • ISBN: 9783651025967
Axel Melzener, Julia Nika Neviandt

Schatten über Colonia – Ermittlungen am Rand des Römischen Reichs

»Spannend und quicklebendig!« Bücheratlas

Sie lieben das Leben in ihrer Stadt. Doch es ist in Gefahr.
Der erste Fall für Lucretia Veturius und Quintus Tibur.

Köln im Jahr 87 nach Christus: Die Colonia ist eine weltoffene Stadt. Hier leben Menschen verschiedener Kulturen zusammen, arbeiten, feiern und lieben. Auch mit den germanischen Völkern jenseits des Rheins herrscht Frieden. Doch seit einiger Zeit gibt es Überfälle auf Landvillen. Freie Germanen sind am Werk!

Durch einen Zufall wird der junge Anwalt Quintus Tibur in die Ereignisse verwickelt. Als Sohn einer Germanin und eines römischen Soldaten steht er zwischen den Welten. Auch die junge Römerin Lucretia sucht nach ihrem Weg und will Aufklärung. Noch ahnt keiner von beiden, dass ihre Stadt sie gemeinsam brauchen wird.

Eintauchen in die spannende Vergangenheit: So unterhaltsam, frisch und modern haben wir die Römerzeit noch nicht erlebt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2023

spannende Unterhaltung im römischen Reich

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Köln im Jahre 87 n. Chr. - eine Stadt verschiedener Kulturen, der Handel blüht und das Leben wird genossen. Doch Überfälle auf reiche Einwohner in ihren Landvillen werfen einen Schatten. Die beste Freundin ...

Köln im Jahre 87 n. Chr. - eine Stadt verschiedener Kulturen, der Handel blüht und das Leben wird genossen. Doch Überfälle auf reiche Einwohner in ihren Landvillen werfen einen Schatten. Die beste Freundin der jungen Römerin Lucretia wird ermordert und diese findet Hilfe in dem röm. germ. Anwalt Quintus.

Ein Roman, der den Leser auf eine spannende Zeitreise mitnimmt und ein Mordfall, der doch so klar und doch wieder undurchsichtig erscheinen mag.

Ich mochte den Schreibstil unheimlich gern. Die Beschreibungen - nicht nur der Charaktere, sondern der Orte - waren lebendig und detailreich - aber ohne ausschweifend zu wirken. Ebenfalls lies sich die Geschichte sehr flüssig lesen.

Wer zum Beispiel wie ich die Bücher um den römischen Privatermittler Marcus Didius Falco mag - wird sich diesem Roman sicherlich nicht entziehen können.

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Veröffentlicht am 09.10.2023

Zwei interessante Ermittler

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Schatten über Colonia ist der Einstiegsroman für die beiden Ermittler Quintus und Lucretia. Es spielt in Colonia dem damaligen Köln als es fest in römischer Hand war. Die Autoren haben wirklich sehr gut ...

Schatten über Colonia ist der Einstiegsroman für die beiden Ermittler Quintus und Lucretia. Es spielt in Colonia dem damaligen Köln als es fest in römischer Hand war. Die Autoren haben wirklich sehr gut recherchiert um ein authentisches Bild zu beschreiben wie es damals gewesen ist bzw. sein könnte. Man erfährt einiges über den geschichtlichen Hintergrund, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Quintus ist ein Germane der in Colonia Karriere machen möchte als Anwalt und Lucretia die jüngste Tochter einer wohlhabenden römischen Familie. Ihre Wege kreuzen sich als sich Überfälle häufen und dabei auch Lucretias Freundin Nephrele stirbt. Da sich niemand berufen fühlt sich um die Überfälle zu kümmern beschließen die beiden zusammen zu arbeiten und rauszufinden wer dahinter steckt. Ich kann den Roman jeden empfehlen der historische Romane und Krimis mag. Die Geschichte wurde von dem Autorenduo hervorragend umgesetzt und ich bin gespannt auf den Nachfolger.

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Veröffentlicht am 03.10.2023

Mord und Totschlag bei den alten Römern

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Köln zur Zeit der "alten Römer": Das römische Köln lebt in Angst vor brutalen Überfällen bei denen es auch Todesopfer gibt. Lucretias Leibsklavin Nephele ist eines davon. Lucretia will den Mord ...

Köln zur Zeit der "alten Römer": Das römische Köln lebt in Angst vor brutalen Überfällen bei denen es auch Todesopfer gibt. Lucretias Leibsklavin Nephele ist eines davon. Lucretia will den Mord an ihrer Freundin gesühnt sehen und nimmt auf eigene Faust Ermittlungen auf. Als Frau alleine würde sie nicht weit kommen, so sucht sie Hilfe bei Rechtsanwalt Quintus, der ein eingebürgerter Germane ist. Gemeinsam untersuchen sie die Überfälle und machen eine ungeheuerliche Entdeckung. Dabei geraten sie selbst in tödliche Gefahr und müssen ungewöhnliche Wege gehen, um ihre Stadt zu retten.

Der Schreibstil ist klar und packend. Die zahlreichen lateinischen Begriffe sind im anschließenden Glossar gut erklärt, so das die Handlung jederzeit gut zu verfolgen ist. Lucretia als Hauptfigur gefällt mir sehr gut. Gewitzt umgeht sie die Beschränkungen die ihr als Frau in dieser Zeit nur wenige Möglichkeiten zur Selbstbestimmung lassen. Anwalt Quintus hat eine eher moderne Einstellung, ihn stört Lucretias Eigenständigkeit nicht, denn er ist mit einer ebenfalls sehr selbstbestimmten Frau verheiratet.
Der Kriminalfall ist sehr spannend und durchaus schlüssig. Im Verlauf der Geschichte steigt die Spannung zwar langsam, aber kontinuierlich an. Obwohl es schon relativ früh Hinweise auf die wahren Täter gibt, ist das Ende doch überraschend. Das ist vor Allem dem Urteil des Statthalters zu verdanken, das so nicht zu erwarten war. Sehr gut gefallen hat mir, dass ich nebenbei sehr viel über die Lebensweise der Römer in den germanischen Kolonien und auch über die germanischen "Ureinwohner" erfahren habe - sozusagen unterhaltsamer Geschichtsunterricht.
Insgesamt hat mich dieses Buch gut unterhalten und ich würde sehr gerne eine Fortsetzung lesen. Deshalb gibt es hier von mir eine uneingeschränkte Empfehlung.

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Veröffentlicht am 29.09.2023

Spannender Roman, der die Antike lebendig werden lässt

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Das Autorenduo Axel Melzener und Julia Nika Neviandt hat mit „Schatten über Colonia“ einen historischen Roman mit Krimicharakter geschrieben, der mich von Anfang bis Ende fesseln konnte.

Im Jahr 87 nach ...

Das Autorenduo Axel Melzener und Julia Nika Neviandt hat mit „Schatten über Colonia“ einen historischen Roman mit Krimicharakter geschrieben, der mich von Anfang bis Ende fesseln konnte.

Im Jahr 87 nach Christus überschatten Überfälle auf vorzugsweise wohlhabendere Villen das Leben in der bedeutenden Colonia. Köln ist zu dieser Zeit eine moderne Stadt mit über zwanzigtausend Einwohnern unterschiedlichster Herkunft.
Dort leben auch der aufstrebende Anwalt Quintus und die junge Lucretia, die obwohl aus gutem Hause und schon 18 Jahre alt, immer noch unverheiratet ist.
Gemeinsam ermitteln sie gegen die Diebe, die mit ihren Taten die Harmonie in der Stadt zu zerstören drohen und begeben sich dabei selbst in höchste Gefahr.

Mit genau der richtigen Mischung aus Spannung, Humor und historischem Hintergrund hat mich dieser Roman sofort gepackt. Durch die anschauliche Erzählweise fiel es mir leicht, in diese faszinierende Epoche abzutauchen. Innerhalb der Stadtmauern lernt man das Leben der Römer kennen, die mit all ihren Errungenschaften ein modernes (Stadt-) Leben führen; außerhalb, das der germanischen Stämme, einfacher und ursprünglicher.
Mit Lucretia und Quintus haben die Autoren ein tolles Ermittlerteam geschaffen, das sich gut ergänzt und absolut sympathisch ist.
Der Fall ist gut durchdacht und wendungsreich, doch vor allem die historische Kulisse ist es, die diesen Roman ausmacht.


Fazit
Ein spannender Roman, der einem die Zeit des römischen Reiches auf unterhaltsame Weise näher bringt. Ich hoffe sehr auf weitere Fälle für Quintus und Lucretia.

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Veröffentlicht am 10.09.2023

Anregend

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Quintus Tibur ist Anwalt in der Colonia agrippina, dem Köln zu römischer Zeit anno 87 nach Christus. Er hat sowohl germanische als auch römische Wurzeln und bekommt es mit einem sehr speziellen Fall zu ...

Quintus Tibur ist Anwalt in der Colonia agrippina, dem Köln zu römischer Zeit anno 87 nach Christus. Er hat sowohl germanische als auch römische Wurzeln und bekommt es mit einem sehr speziellen Fall zu tun.

Der Stadtrat ist der Vater von Lucretia Veturius, eine junge, gebildete Römerin im heiratsfähigen Alter. Die zum Leidwesen ihrer putzsüchtigen Mutter noch gar nicht heiraten möchte sondern sich lieber auf dem Forum und in Gerichtssälen herumtreibt und die gerne ihren Verstand einsetzt. Die beiden kommen zusammen, als eine Art Ermittlerteam. Lucretia trauert und möchte den Mörder ihrer Zofe finden.

Es ist eindeutig ein Krimi, der die Zustände rechts und links des Rheins und vor allem im damaligen Köln aufs Korn nimmt. Der das Rechtssystem der Römer mit in die Geschichte aufnimmt und das alltägliche Leben vieler Bürger behandelt. So bekommt man gute Einblicke und meint zeitweise sogar quasi dabei sein, wenn Quintus und Lucretia den Dingen auf den Grund gehen. Der Auftakt der neuen Krimireihe bereitet Lust auf den nächsten Band und ist so gut geschrieben, dass er sich an zwei Nachmittagen locker durchlesen lässt.

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