Cover-Bild The Witches of Silent Creek 1: Unendliche Macht
Band 1 der Reihe "The Witches of Silent Creek"
(62)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 22.10.2022
  • ISBN: 9783551321459
Ayla Dade

The Witches of Silent Creek 1: Unendliche Macht

**Sieben Hexenzirkel, drei Artefakte, eine bedrohliche Aufgabe**
Nach dem mysteriösen Tod ihrer Eltern zieht es Helena in die Heimat ihrer Mutter nach Silent Creek, einer rätselhaften Kleinstadt an der schottischen Küste. Was die junge Studentin nicht weiß: An diesem rauen Ort ist nichts normal. In Silent Creek herrschen düstere Kräfte, die Hel vor allem in Tyrael Burnett zu spüren glaubt – ihrem hochmütigen, geheimnisvollen und erschreckend attraktiven Kommilitonen am Creek's College. Ausgerechnet er rettet ihr jedoch in einem verheerenden Moment das Leben. Hel wird klar, dass dunkle Mächte wirklich existieren und die Menschen bedrohen. Und das Schlimmste: Sie fühlt sie in sich selbst …

Entdecke den ersten, magischen Romantasy-Roman der SPIEGEL-Besteller Autorin Ayla Dade!

Persönliche Leseempfehlung von der Autorin und Bloggerin Jennifer Bright (@wort_getreu):
»Ein grandioser Fantasyauftakt voller spannender Geheimnisse und Plottwists, großen Emotionen, mitreißenden Charakteren und einem absoluten Six Of Crows Flair!«

//Dies ist der erste Band der mystisch-magischen Dilogie »The Witches of Silent Creek«. Alle Romane der romantischen Hexen-Fantasy:
-- Band 1: Unendliche Macht
-- Band 2: Zweites Herz// 
Diese Reihe ist abgeschlossen. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2022

Anders als erwartet und dadurch leider nicht meins

3

Ich halte die Idee hinter diesem Buch nicht grundlegend für schlecht - eigentlich sogar für ziemlich gut. Keltische Mythen und Schottland als Setting sorgen immer für diesen automatischen Wohlfühl-Faktor. ...

Ich halte die Idee hinter diesem Buch nicht grundlegend für schlecht - eigentlich sogar für ziemlich gut. Keltische Mythen und Schottland als Setting sorgen immer für diesen automatischen Wohlfühl-Faktor. Was hier dafür gesorgt hat, dass ich nicht mit dem Konzept des Buches warmgeworden bin, war tatsächlich das Marketing. Der Titel "Witches of Silent Creek", das typisch "hexige" Cover. Auch der Klappentext verrät nicht, dass es hier nicht um Hexen geht. Doch statt einer typisch atmosphärischen Hexen-Atmosphäre gab es hier magiebegabte Wesen, die eher in Richtung Elben oder Faefolk gehen, was ja durchaus in das Setting passt. Es wird sogar explizit gesagt, dass die sogenannten Azlata nicht als Hexen bezeichnet werden wollen. Die Art der Magie unterschied sich drastisch von den Erwartungen, die mit Aufmachung und Titel erweckt werden, denn mit einer cozy-scary Hexengeschichte für den Herbst hat das hier nichts mehr zu tun - was wirklich nicht negativ gemeint wäre, wären nicht (absichtlich?) völlig falsche Erwartungen erweckt worden. Natürlich sind Hexen gerade total beliebt, aber wenn nicht daran geglaubt wird, dass Fae sich nicht ebenso gut vermarkten lassen, ist das doch schade.

Der Fantasy-Aspekt ist auch wesentlich brutaler und ekliger, als ich erwartet hatte. Es geht ziemlich in Richtung Gore, und als klassisches Mädchen muss ich kurz anmerken, dass ich stellenweise das Gefühl hatte - auch durch die verwendete Sprache - dass das Buch vielleicht eher eine männliche Zielgruppe ansprechen könnte.

Die Handlung und das Worldbuilding sowie das Magiesystem sind durchaus interessant, blieben aber für mich ziemlich verschwommen und undurchsichtig. Im ersten Drittel des Buches wird nur angeteasert, nichts erklärt. Im zweiten Drittel wird alles auf einmal erklärt, was überwältigend wirkt und auch nicht genug war, um all meine Fragen zu klären. Im letzten Drittel gab es dann sehr viel Action, die mir aber auch oft verworren und kurz abgehandelt vorkam, sodass ich einige Abschnitte mehrmals lesen musste und trotzdem nicht komplett wusste, was gerade passiert. Alles ist irgendwie sehr kurz und wirkt dadurch unvollständig. Viele noch offene Fragen muss ich wohl als Plotholes hinnehmen, da es für meinen Geschmack bei weitem zu viele sind, um sie erst in einem zweiten Band zu erklären. Einen roten Faden gab es irgendwie, aber ich musste schon arg blinzeln, um ihn zu erkennen. Das Ende kam plötzlich und ehrlich gesagt, hätte ich da lieber ein sehr langes Buch anstelle von zwei Bänden, die gefühlt einfach in der Mitte durchgehackt worden sind.

Ebenfalls als kurz habe ich den Schreibstil der Autorin empfunden. Das ist natürlich Geschmacksache, aber für mich waren die Sätze zu kurz, weshalb ich nie richtig in die Geschichte eintauchen konnte. Zwischendurch fand ich auch die Wortwahl eher unpassend, was schade ist, allerdings muss ich auch anmerken, dass ich bei Wortwahl und Satzbau wirklich sehr spezielle Vorlieben und Wünsche habe.

Dass ich mit den Charakteren nicht wirklich warmwerden konnte, lag, glaube ich, eher an einer Kombination aus allen anderen Punkten, durch die ich nicht tief genug in die Geschichte eindringen konnte, um mir wirklich eine Meinung zu den Figuren zu bilden. Ich finde die meisten okay, ein paar sind mir sehr suspekt, aber das war meiner Auffassung nach eine beabsichtigte Wirkung (Stichwort Didre). Alle Hauptfiguren sind ausgereift genug, aber ich war nicht tief genug in der Geschichte drin und habe auch keine emotionale Verbindung zu irgendwem aufbauen können.

Ich glaube, dass diese Geschichte viel Potenzial hat, wenn man mit dem gröberen Charakter und der Art von Fantasy klarkommt. Mein größter Kritikpunkt bleibt, dass ich diese Einschätzung für mich anhand der Präsentation dieses Buches nicht treffen konnte. Zwei gut gemeinte Sterne gibt es dafür, dass ich vermutlich vieles anders gesehen hätte, hätte ich von vornherein wirklich gewusst, auf welche Art von Geschichte ich mich hier einlasse.

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Veröffentlicht am 24.10.2022

Fantasygeschichte mit vielen Sprüngen und wenig Zusammenhängen

1

Auf The Witches of Silent Creek war ich unheimlich gespannt und habe mich sehr auf das Buch gefreut, da ich ein großer Fan der New Adult Bücher von Ayla Dade bin.
Ihr neues Buch hat mich dagegen leider ...

Auf The Witches of Silent Creek war ich unheimlich gespannt und habe mich sehr auf das Buch gefreut, da ich ein großer Fan der New Adult Bücher von Ayla Dade bin.
Ihr neues Buch hat mich dagegen leider ziemlich enttäuscht und verwirrt zurückgelassen.

In The Witches of Silent Creek zieht Helena zurück in die Heimatstadt ihrer Mutter, nachdem diese ihre Eltern verloren hat. Dort erfährt sie, dass ihre Mutter ein Verbrechen begangen haben soll und zudem magische Kräfte hat.
Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und ich war sehr gespannt auf die Geschichte. Doch je mehr ich gelesen habe, desto weniger habe ich verstanden und war vollkommen verwirrt.

Der Schreibstil von Ayla Dade hat mir wirklich gut gefallen und das Buch war sehr angenehm zu lesen. Leider hatte ich beim Lesen sehr viele Fragezeichen im Kopf. Zusammenhänge werden nicht erklärt und auch die Hierarchien und der Aufbau der verschiedenen Zirkel werden mit keinem Wort genauer erklärt oder veranschaulicht. Dadurch ist es mir sehr schwergefallen inhaltlich folgen und alles verstehen zu können. Die meiste Zeit habe ich daher leider nicht verstanden wer mit wem in einem Zirkel gehört oder was überhaupt die Absichten, Ziele, Aufgaben, Intentionen etc. dieser zirkel sind und wofür diese stehen.
Auch die vielen verschiedenen Perspektiven aus denen die Geschichte erzählt wird haben mich sehr irritiert. Dadruch viel es mir schwer allem gut folgen zu können und zum Teil habe ich auch nicht verstanden warum das Buch aus gewissen Perspektiven erzählt wird.

Tyrael war ein sehr spannender Charakter und ich hätte gerne noch genauer erfahren was er mit der "dunklen Seite" genau zu schaffen hat und wer er wirklich ist. Zwischen ihm und Helena hätte ich mir gerne noch etwas mehr Gefühle gewünscht, da für mich nicht verständlich war warum sie sich in ihm verliebt.

Helena dagegen mochte ich unglaublich gerne. Ihr ganzes Leben wird plötzlich auf den Kopf gestellt und sie muss mit vielen Veränderungen und Geheimnissen klarkommen. Wie stark sie mit diesen Veränderungen umgeht hat mir wirklich gut gefallen. Doch auch hier hätte ich mir z.B. ein klärendes Gespräch mit ihrem Großvater gewünscht. Sie nimmt all diese Geheimnisse und Veränderungen hin ohne etwas zu hitnerfragen oder überfordert zu sein oder sich auch nur zu wundern, dass ihre Mutter magische Fähigkeiten hatte.

Auch der Titel "The Witches of Silent Creek" hat mich etwas verwirrt, da im Buch mehrfach betont wird, dass es sich nicht um Hexen handelt.

Insgesamt ein netter Auftakt der noch etwas mehr hätte ausgearbeitet werden können. Trotzdem hat das Buch zum Ende hin eine wirklich überraschende und spannende Wendung gehabt mit der ich absolut nicht gerechnet habe. Obwohl es für mich einige Kritikpunkte gab hat mich das Ende sehr neugierig gemacht auf den weiteren Band und ich bin gespannt wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 24.10.2022

Fantasy mit wenig Romantik und vielen Sprüngen in der Handlung

1

The Witches of Silent Creek ist der erste Teil einer Dilogie von Ayla Dade. Worum geht es? Helena reist von Deutschland nach Schottland, um den Spuren ihrer Mutter zu folgen und mehr über ihre Vergangenheit ...

The Witches of Silent Creek ist der erste Teil einer Dilogie von Ayla Dade. Worum geht es? Helena reist von Deutschland nach Schottland, um den Spuren ihrer Mutter zu folgen und mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren. Während sie, neu am College, versucht, mit dem Verlust ihrer Eltern klarzukommen, taucht sie in eine fantastische Welt ein. Gemeinsam mit neuen Freunden und dem geheimnisvollen Tyrael lernt sie mehr und mehr über sich selbst kennen.

Ehrlich gesagt hatte ich von Anfang an Probleme, in die Geschichte einzutauchen. Vor allem die ganzen Personen waren für mich schwierig einzuordnen. Umso wichtiger waren für mich die Stammbäume auf den ersten Seiten, die für das Verstehen der Charaktere und Zusammenhänge auf jeden Fall notwendig sind.

Zum einen finde ich es sehr gut, dass wir Stück für Stück in die Geschichte eintauchen und sich immer mehr Fragen ergeben. Das erhöht bzw. steigert sogar die Spannung. Aber dennoch ist es manchmal zu verwirrend, durch beispielsweise die verschiedenen Handlungsstränge. Ich habe auch das Gefühl, dass ich nicht alles verstanden habe, einige Kapitel enthielten, meiner Meinung nach, wirklich viel zu viele Infos auf einmal.

Die Kapitel sind aufgeteilt nach einigen Figuren. Diese beleuchten jeweils die Geschichten der Charaktere, die aber alle miteinander zusammenhängen. Ich finde es sehr schön, dass aus allen Sichtweisen in der Ich-Form geschrieben wird. So bekommt man eine bessere Idee von den Gedanken und Gefühlen. Es gibt jedoch viele Personen, deren Sichtweise man nicht erhält. Wieso genau also aus Sicht der ausgewählten Figuren geschrieben wird, ist für mich nicht nachvollziehbar.

Es gibt viele Charaktere, die im Fortlauf der Handlung zunehmend erklärt werden. Die zwei Hauptcharaktere sind meiner Meinung nach, jedoch Helena und Tyrael. Helena, eine Waise mit panischer Angst vor Wasser, beginnt in Schottland ein neues Leben bei ihrem Großvater. Auf dem College lernt sie viele neue Leute kennen. Ehrlich gesagt, kann ich Helena als Charakter nicht gut einordnen. Manchmal wirkt sie sehr unsicher und schüchtern. In einigen Situationen hatte ich jedoch das Gefühl, dass sie als selbstbewusst und resolut beschrieben wird. Tyrael, als ein sagen wir magisches Wesen, ist von Anfang an sehr geheimnisvoll. Seine Geheimnisse werden in der Geschichte nicht wirklich beleuchtet. Am Ende des Buches hatte ich mehr Fragen zu seiner Figur als davor. Er wird als unnahbar, abweisend und gefühlskalt beschrieben. In vielen Situationen zeigt er jedoch eine gefühlvolle Seite, denn das Wohl seiner Mitmenschen liegt ihm am Herzen.
Wie Tyrael und Helena miteinander umgehen, finde ich echt schön. Dieses ständige "doch" und "doch nicht" ist erfrischend. Dennoch kam beim Lesen, zumindest bei mir, die Romantik nicht so richtig an. Vor allem eine Szene hat mir absolut nicht gefallen (näher gehe ich nicht darauf ein, um nicht zu spoilern). Hier muss ich auch ganz klar einwerfen, dass dieses Buch, meiner Ansicht nach, nicht als Jugendbuch gelten sollte.

Was ich allgemein an dem Buch nicht mag: Die Sprünge zwischen den Kapiteln sind teilweise enorm. Oft hört ein Kapitel mit einem kleinen Cliffhanger auf, der zu Beginn des nächsten Kapitels nicht aufgegriffen wird. Mir ist es öfters passiert, dass ich nochmal zurückgeblättert habe, um zu überprüfen, ob ich nicht ein Kapitel oder ein paar Seiten übersehen habe. Die offenen Fragen wurden beiläufig in einem der folgenden Kapitel beantwortet. Für mich hat das dazu beigetragen, dass ich in die Geschichte nicht richtig eintauchen konnte.

Der Schreibstil an sich ist sehr schön. Es macht Spaß das Buch zu lesen und es wird absolut nicht langweilig. Ich hatte das Bedürfnis weiterzulesen und mehr über die Geschichte rund um Helena zu erfahren. Mir ist nur ab und an aufgefallen, dass einige Wörter verwendet wurden, die ich, sagen wir mal, in meinem alltäglichen Sprachgebrauch nicht benutze. Da bin ich teilweise darüber gestolpert.

Anzumerken habe ich auch noch, dass ich den Titel nicht sonderlich gut gewählt finde. Es geht zwar um magische Wesen, doch ist in keiner Weise die Rede von Hexen. Das hat für mich, besonders zu Beginn, für Verwirrung gesorgt.

Auch wenn ich den ersten Band schwierig zu lesen fand, werde ich den zweiten Teil nächstes Jahr auf jeden Fall lesen. Ich will unbedingt wissen, wie die Geschichte ausgeht. Es sind noch viele Fragen ungeklärt und vor allem das Ende hatte, wie nicht anders zu erwarten war, einen sehr schönen Cliffhanger.

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Veröffentlicht am 06.11.2022

Wo sind die Hexen?!

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Ich habe bis zum letzten Tag mit meiner Rezension gewartet, weil es mir super schwer fällt, die richtigen Worte für dieses Buch zu finden. Ich fange einmal mit dem positiven an:
Das Cover lässt sofort ...

Ich habe bis zum letzten Tag mit meiner Rezension gewartet, weil es mir super schwer fällt, die richtigen Worte für dieses Buch zu finden. Ich fange einmal mit dem positiven an:
Das Cover lässt sofort erkennen, dass es sich bei dem Buch um eine Fantasygeschichte handelt. Es ist dunkel und düster und wirkt insgesamt sehr mystisch und geheimnisvoll. Die vielen kleinen Zeichnungen sind sehr magisch. Es passt perfekt zu den Hexen im Buchtitel.
Nur leider passen die Hexen im Buchtitel nicht zum Inhalt des Buches, da es sich bei keiner handelnden Person um eine wirkliche Hexe handelt. Das war für mich ein Punkt, den ich absolut nicht verstehe. Natürlich geht es um magische Personen, aber wenn es eben keine Hexen sind, kann man doch den Titel anpassen.
Der Schreibstil der Autorin ist an sich ganz gut zu lesen. Allerdings springt die Autorin zwischen einigen Kapiteln zu anderen, ohne die Geschichte dort weiterzuführen, sodass ich oft das Gefühl hatte etwas verpasst zu haben. Am Anfang war ich noch froh darüber mehrere Perspektiven zu haben, jedoch wurde die Begeisterung darüber im Laufe der Geschichte immer mehr zu Frust. Auch nach dem Beenden des Buches und einiger Nachdenkzeit verstehe ich nicht, warum einige Personen eine Sichtweise bekommen haben, dass sie eher eine kleine Rolle spielen. Die Autorin benutzt so viele fremde Begriffe und wirft die Protagonistin so stark ins kalte Wasser, dass man als Leser genauso überfordert ist, obwohl man in den Kapiteln mit der Perspektive von Ky ein paar Erklärungen erhält. Ohne die Stammbäume zum Buchbeginn wäre ich komplett überfordert gewesen. Das alles führte dazu, dass ich die magische Welt nicht wirklich verstanden habe. Mir haben sich etliche Fragen gestellt, die nicht beantwortet wurden.
Das Buch beginnt eigentlich auch sehr vielversprechend und so, dass man weiterlesen will. Jedoch haben die oben genannten Gründe dafür gesorgt, dass ich auch hier im Laufe der Geschichte immer genervter wurde.
Mit Helena konnte ich zu Beginn noch sehr nachfühlen, weil ich genauso überfordert war wie sie. Doch nach und nach wurden ihre Entscheidungen und Handlungen immer unverständlicher und sie damit anstrengend. Über Ty kann ich nur sagen, dass ich ihn arrogant, ignorant und einfach extrem unsympathisch fand. Die Liebesbeziehung der beiden ist bei mir überhaupt nicht angekommen. Ich habe nicht mit ihnen mitfiebern können, weil ich es einfach nicht verstanden habe. Ich habe die beiden einzeln als Person schon nicht verstanden und ihre Beziehung zueinander noch sehr viel weniger.
Das Buch hat zwar einen gemeinen Cliffhanger, aber ehrlich gesagt bezweifle ich, dass ich den abschließenden Band lesen werde. Mich hat das Buch auf fast allen Ebenen enttäuscht und auch nicht auf eine gute Art unterhalten. Das einige was sich durch das ganze Buch gezogen hat, war meine Verwirrung. Und das ist definitiv nichts Positives. Daher kann ich es auch leider nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 18.02.2024

Nach 50% abgebrochen

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Gestaltung
Das Cover finde ich sehr schön! Ich mag die kleinen vielen Details sehr gerne, aber einen direkten Bezug zur Geschichte konnte ich irgendwie nicht herstellen.
Die Abbildungen mit den Stammbäumen ...

Gestaltung
Das Cover finde ich sehr schön! Ich mag die kleinen vielen Details sehr gerne, aber einen direkten Bezug zur Geschichte konnte ich irgendwie nicht herstellen.
Die Abbildungen mit den Stammbäumen waren auf jeden Fall hilfreich und haben ein bisschen Klarsicht in die zahlreichen Charaktere gebracht.

Schreibstil
Der Schreibstil der Autorin ist nicht so einfach und angenehm zu lesen. Ich bin nicht schnell vorangekommen und sie konnte mich leider nicht fesseln. Ich fand es ziemlich verwirrend und konnte der Geschichte nur schwer folgen.

Handlung
Leider habe ich das Buch nach 50% abgebrochen. Die Handlung konnte mich einfach gar nicht packen. Es war für mich nicht spannend, nicht fesselnd, nicht magisch, nicht interessant... insgesamt war es einfach langatmig und nicht unterhaltsam, sondern zunehmend verwirrend. Besonders mit den zahlreichen Namen und unterschiedlichen Clans bin ich nicht zurechtgekommen. Die Charaktere waren mir auch nicht besonders sympathisch, wodurch es schwer war, ihrer Geschichte weiter folgen zu wollen. Außerdem fand ich die Protagonistin sehr unauthentisch und sie hat eine Neuigkeit, die eigentlich ihr komplettes Leben auf den Kopf stellt, einfach so aufgenommen, ohne Drama, ohne großartig darüber nachzudenken, ohne alles in Frage zu stellen.
Das Buch war definitiv nichts für mich und ich habe leider kein Interesse es bis zum Ende zu lesen.