Cover-Bild HIVE - Tödlicher Code
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 04.10.2021
  • ISBN: 9783570165850
Barry Lyga, Morgan Baden

HIVE - Tödlicher Code

Ein spannender Cyber-Thriller
Christiane Wagler (Übersetzer)

Bekanntheit im Netz war noch nie so tödlich

Früher waren die sozialen Medien völlig außer Kontrolle. Menschen stellten sich gegenseitig bloß und selbst Hacker wie Cassies Vater waren machtlos dagegen. Aber dann kam der Hive. Er ist dazu da, Menschen für das, was sie online tun, zur Rechenschaft zu ziehen. Wer Ärger macht, sammelt Verurteilungen. Werden es zu viele, wird ein Hive-Mob zusammengerufen, der dem Missetäter im realen Leben eine Lektion erteilt.
Als Cassie nach dem unerwarteten Tod ihres Vaters an eine neue Highschool wechselt, ist sie erfüllt von Trauer und Wut – und kurz vorm Ausrasten. Von ihren neuen Freunden angestachelt, macht sie online einen geschmacklosen Witz. Cassie bezweifelt, dass er jemandem auffallen wird. Aber der Hive bemerkt alles. Und während ihr Online-Kommentar ein ganzes Land in Aufruhr versetzt, fordert der Hive Vergeltung. Gestern noch war Cassie ein Niemand, heute kennt jeder ihren Namen und sie muss um ihr Leben rennen.

Ein atemberaubender Cyber-Thriller über die Macht der sozialen Medien – packend und gleichzeitig erschreckend aktuell

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2021

Spannend

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Eigentlich sind Thriller nicht ganz so mein Ding und Science Fiction auch nicht, aber irgendwie haben mich Cover und Klappentext trotzdem angesprochen und ich wurde von dem Buch nicht enttäuscht.

Die ...


Eigentlich sind Thriller nicht ganz so mein Ding und Science Fiction auch nicht, aber irgendwie haben mich Cover und Klappentext trotzdem angesprochen und ich wurde von dem Buch nicht enttäuscht.

Die Geschichte lässt sich flüssig und schnell lesen. Auch steigt man recht gut ins Geschehen ein.
Obwohl immer mal wieder Begriffe aus dem Bereich programmieren und IT vorkommen, hat mich das nicht rausgeworfen, weil alles immer gut erklärt wurde.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Auf der einen Seite steht die Protagonistin Cassie, deren Geschichte im Mittelpunkt der Handlung steht und auf der anderen Seite ihre Mutter Rachel, durch die man die andere Seite der Geschichte erzählt bekommt, denn ihre Wege trennen sich im lauf der Handlung. Das fand ich sehr geschickt gelöst. Denn dadurch bekommt man zum einen alles mit, zum anderen wirkt es aber auch nicht arg gekünstelt oder Ähnliches.

Die Protagonistin Cassie fand ich sehr sympathisch. Sie kommt zu Beginn der Erzählung in eine Situation, mit der sie nie gerechnet hätte, und das mehr oder weniger selbstverschuldet. Man kann ihre inneren Konflikte und Beweggründe die ganze Zeit über gut nachvollziehen und man merkt auch, dass sie alles nicht ganz so einfach wegsteckt, was mir gut gefallen hat. Sie ist keine 0815 Protagonistin (was auch nicht unbedingt schlecht sein muss), sondern hat es auch faustdick hinter den Ohren. Ich finde es ganz schwer, ihren Charakter kurz zu beschreiben, was daran liegt, dass dieser so vielschichtig ist.
Die Figuren generell waren sehr gut geschrieben und haben meines Erachtens nach gemäß ihrer Rolle gehandelt.

Der Zeitpunkt, zu dem die Geschichte spielt, ist nicht genauer definiert, aber es könnte auch schon in ein paar Jahren sein, was das Ganze für mich noch ein bisschen interessantere und tiefgründiger gemacht hat. Es geht in dem Buch auch ganz viel um Gesellschaftskritik und es schwingt ein bisschen die Diskussion von Vor- und Nachteilen von Sozialen Medien mit. Trotzdem entsteht kein philosophierender Monolog über das ganze, aber wenn man sich ein bisschen über die Handlung Gedanken macht, stellt man schnell fest, wie geschickt diese Thematik eingebaut wurde.

Ein kleiner Kritikpunkt bleibt trotzdem: Das Ende ging mir sehr schnell und fast schon zu einfach über die Bühne. Ich kann mir vorstellen, dass es recht schwer war, eine passende Auflösung zu finden, und ich wüsste auch nicht, wie man es besser machen könnte, aber irgendwie war es für mich einfach nicht ganz stimmig.

Hive.Tödlicher Code ist kein Highlight-Buch, aber trotzdem eine spannende Cyber Geschichte, die ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 15.12.2021

☆𝙷𝚒𝚟𝚎☆

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𝔸𝕦𝕥𝕠𝕣/𝕚𝕟: Barry Lyga, Morgan Baden
𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: Cbj
𝔾𝕖𝕟𝕣𝕖: Cyber-Thriller

📚𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘 📚

👫ℂ𝕙𝕒𝕣𝕒𝕜𝕥𝕖𝕣𝕖👫
Cassie ist mir ziemlich schnell echt sympatisch geworden und ich konnte mich gut in ihre Gedanken hineinversetzen.  ...

𝔸𝕦𝕥𝕠𝕣/𝕚𝕟: Barry Lyga, Morgan Baden
𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: Cbj
𝔾𝕖𝕟𝕣𝕖: Cyber-Thriller

📚𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘 📚

👫ℂ𝕙𝕒𝕣𝕒𝕜𝕥𝕖𝕣𝕖👫
Cassie ist mir ziemlich schnell echt sympatisch geworden und ich konnte mich gut in ihre Gedanken hineinversetzen.  Außerdem hat mir ihre starke Art und ihre Entwicklung im Verlauf des Romans sehr gut gefallen. Ein zusätzlicher Pluspunkt sind von meiner Sicht die Nebencharaktere,  die das Buch noch um einiges spannender machen.

📝𝕊𝕔𝕙𝕣𝕖𝕚𝕓𝕤𝕥𝕚𝕝 📝
Anfangs hatte ich leichte Probleme in die Geschichte hineinzukommen. Diese haben sich sterben nach den ersten 50-70 Seiten gelöst und daraufhin wurde ich richtig in die Geschichte hineingezogen. Es ist sehr detailliert und dadurch sehr echt, spannend und flüssig zu lesen, was mich auch das ein oder andere Mal zum mitfiebern gebracht hat.

☁️𝕀𝕕𝕖𝕖/𝕌𝕞𝕤𝕖𝕥𝕫𝕦𝕟𝕘 ☁️
Mir hat die Idee hinter dem Buch sehr gut gefallen. Vorallem baut HIVE auf dem heute sehr aktuellen Hass im Internet auf, was mich schon nach dem Klappentext sehr auf das Buch gespannt gemacht hat. Der Roman ist mit der ein oder anderen Wendung gespickt, die mich jedes Mal sehr überrascht haben.
Allerdings ging mir das Ende leider etwas zu schnell, was mich während des Lesens teils verwirrt hat.

🗂𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥🗂
Ein Cyber-Thriller mit tollen Charakteren, einer gut durchgedachten Idee und jeder Menge Spannung.

4/𝟝☆

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Veröffentlicht am 11.11.2021

War gut

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HIVE zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie das Vernetzen untereinander zum Verhängnis werden kann. Man sieht es ja heutzutage in den sozialen Medien, wie schnell sich Dinge verbreiten können, ich denke, ...

HIVE zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie das Vernetzen untereinander zum Verhängnis werden kann. Man sieht es ja heutzutage in den sozialen Medien, wie schnell sich Dinge verbreiten können, ich denke, jeder hat schon mal einen Shitstorm bemerkt oder war eventuell sogar schon mal einem ausgesetzt. Jeder hat schon mal gesehen, wie manche Dinge viral gehen können. Und genau das passiert auch Protagonistin Cassie in diesem Buch, sie tut etwas unüberlegtes und bekommt eine Quittung, die sich gewaschen hat.

Cassie als Figur war mir leider nicht ganz so sympathisch. Ich fand es zwar spannend, wie man mit ihr sozusagen auf der „bösen“ Seite stand, aber als sie dann zur Gejagten wird, nimmt das Buch an Fahrt auf und hängt mich ein wenig ab. Ich war einfach nicht so nah an ihr dran, wie ich gern gewesen wäre und wie es nötig gewesen wäre, um zu 100% in die Geschichte einzutauchen. Vielleicht lag es daran, dass das Buch nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben ist, das hätte eventuell mehr Nähe geschaffen. Wen ich dagegen sehr mochte, war Rachel, mit ihr konnte ich mitfühlen und mitfiebern.

Insgesamt war das Buch spannend, da gibt es nichts zu meckern. Der Schreibstil war leicht und unkompliziert, ich bin relativ gut durchgekommen. Aber da ich mit Cassie nicht warm wurde, blieb leider ein Großteil der Emotionen auf der Strecke, die es meiner Meinung nach allerdings gebraucht hätte, um das Buch wirklich gut werden zu lassen.
So richtig zufrieden bin ich nicht, auch wenn ich die erschreckende Aktualität der Geschichte sehr mochte. Uns allen wird damit auch ein Stück weit ein Spiegel vorgehalten, vielleicht kann es sogar dabei helfen, das eigene Verhalten in den sozialen Medien zu reflektieren.

Mein Fazit:
Gut, aber nicht überragend. Ich hätte mir eine engere Bindung zu der Protagonistin gewünscht, aber die Aktualität des Ganzen wertet es noch mal auf, sodass ich am Ende 4 von 5 Sternen vergeben kann.

Veröffentlicht am 27.10.2021

Leseempfehlung

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Kurze Zusammenfassung:
Die 17-jährige Cassie wächst in einer Welt auf, in der die sozialen Medien die Menschen beeinflusst und lenkt. Dafür wurde die Plattform BlinQ ins Leben gerufen, um Menschen für ...

Kurze Zusammenfassung:
Die 17-jährige Cassie wächst in einer Welt auf, in der die sozialen Medien die Menschen beeinflusst und lenkt. Dafür wurde die Plattform BlinQ ins Leben gerufen, um Menschen für das, was sie online tun, zur Rechenschaft zu ziehen. Wer Ärger macht, sammelt Verurteilungen. Bekommt man zu viele Verurteilungen, wird ein Hive-Mob zusammengerufen und die Person im realen Leben bestraft. Von ihren Freunden angestachelt macht Cassie einen geschmacklosen Witz. Doch warum sollte der Hive ausgerechnet sie wegen eines dummen Witz verurteilen?

Mein Eindruck:
Vorab...ich bin so froh das wir (noch) nicht in so einer Gesellschaft leben. Es ist erschreckend wie leicht sich die Menschen durch soziale Medien beeinflussen lassen, sich zusammentun und über Menschen richten und dabei noch nicht mal Reue oder Schuld empfinden. Sondern es als absolut gerechtfertigt betrachten nur weil der Algorithmus das vorgibt. Erschreckend.
Und doch so aktuell.Leider bin ich mit Cassie so gar nicht warm geworden. Zwar hat sich das auf den letzten paar Seiten gelegt, aber im großen und ganzen war sie recht unsympathisch und uneinsichtig. Zum Teil ist sie mir auch viel zu naiv gewesen und dann auf der anderen Seite ein absolutes Hackergenie. Für mich hat das nicht zusammengepasst. Ihre Mutter war zwar nicht ganz so präsent, aber die war super. Ich mochte ihre Einstellung und das sie für Ihr Kind alles getan hat, egal was es kostet. Der Schreibstil war zum Glück recht einfach, sodass ich den meisten fachspezifischen Erklärungen folgen konnte. In einigen Punkten war die Geschichte vorhersehbar, an anderen zum Glück recht spannend. Abschließend kann euch das Buch empfehlen, schon allein wegen der Thematik.

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Veröffentlicht am 21.11.2022

Es begann mit einem geschmacklosen Witz

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Früher waren die sozialen Netzwerke chaotisch, die Menschen haben sich gegenseitig beleidigt. Doch dann würde der Hive eingeführt, der Ordnung in sozialen Netzwerken wiederherstellt. Denn wenn jemand einen ...

Früher waren die sozialen Netzwerke chaotisch, die Menschen haben sich gegenseitig beleidigt. Doch dann würde der Hive eingeführt, der Ordnung in sozialen Netzwerken wiederherstellt. Denn wenn jemand einen anderen bloßstellt, dürfen die anderen Menschen ihn im echten Leben bestrafen - durch sogenannte Hive-Mobs. Als Cassie nach dem Tod online einen geschmacklosen Witz macht, wird sie plötzlich vom Hive-Mob verurteilt und gehört zu den bekanntesten Personen der Welt.

Insgesamt bin ich mit diesem Buch nicht so ganz warm geworden. Die Idee ist gut, Teile der Umsetzung auch, aber andere sind echt nicht gut gelaufen.
Die Idee finde ich gut und interessant, auch die Idee des Hives ist originell. Allerdings wurde das schlecht umgesetzt. Die ganzen Erklärungen zum Hive habe ich erstmal überhaupt nicht verstanden.
Der Schreibstil ist ganz okay, allerdings finde ich die Teile aus der Perspektive von Cassies Mutter Rachel unnötig. Sie tragen nichts zur Handlung bei. Außerdem wäre für mich eine Erzählung aus der Ich-Perspektive besser gewesen.
Cassie als Hauptfigur stehe ich auch etwas kritisch gegenüber: Eigentlich ist sie ganz sympathisch, aber auf mich wirkt ihre Charakterbeschreibung so oberflächlich, nicht so, als wäre sie ein gut ausgearbeiteter Charakter.
Spannung ist in diesem Buch definitiv vorhanden. Es gibt sehr spannende Actionszenen, aber generell ist es einfach spannend, weil man mitfiebert, ob der Hive-Mob Cassie jetzt findet oder nicht.
Eine Sache, die mir auch noch nicht gut gefallen hat, ist die Liebesgeschichte. Sie ist so gestellt und unrealistisch, sie treffen sich einmal in der Schule, dann, Wochen später hacken sie drei Stunden gemeinsam und plötzlich sind sie ineinander verliebt. Das ist einfach unrealistisch.

Insgesamt kann ich diesen Science-Fiction Thriller für Jugendliche nur drei Sterne geben. Das liegt daran, dass Dinge einfach nicht gut erklärt werden und der Schreibstil nicht so gut ist. Außerdem wirkt die Liebesgeschichte nicht realistisch. Allerdings beruht das Buch auf einer guten Idee und es ist spannend.

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