Cover-Bild Love to share – Liebe ist die halbe Miete
(172)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 13.05.2019
  • ISBN: 9783453360358
Beth O'Leary

Love to share – Liebe ist die halbe Miete

Roman
Pauline Kurbasik (Übersetzer), Babette Schröder (Übersetzer)

Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2019

Eine Frau und ein Mann, die sich nicht kennen , schlafen im gleichen Bett !

0

Tiffy braucht dringend eine günstige Unterkunft - Leon braucht dringend Geld. Und so vermietet er seine Wohnung an Tiffy. Der Haken. Es gibt nur ein Bett, aber das sollte kein Problem sein. Tiffy arbeitet ...

Tiffy braucht dringend eine günstige Unterkunft - Leon braucht dringend Geld. Und so vermietet er seine Wohnung an Tiffy. Der Haken. Es gibt nur ein Bett, aber das sollte kein Problem sein. Tiffy arbeitet tagsüber und Leon nur nachts. Sie werden sich gar nicht begegnen....Ob das funktioniert ?


"Love to share- Liebe ist die halbe Miete" ist ein unterhaltsamer Roman von Beth O´Leary. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch ist abwechselnd aus Tiffys und Leons Sicht in der Ich-Form geschrieben. Und das jeweils in einem anderen Stil, so das man auch das Gefühl hat, es sind zwei Personen. Während Tiffy in ganzen Sätzen und etwas ausschweifend erzählt, sind Leons Sätze ziemlich kurz und Artikel oder Personalpronomen oft weggelassen.
Die Verschiedenheit hat mir sehr gut gefallen.
Leon und Tiffy waren mir als Charaktere auch sehr sympathisch. Da die beiden sich über Monate gar nicht begegnen kommunizieren sie nur über Post-its miteinander, die sehr unterhaltsam sind.
Irgendwann im Buch werden sie sich aber natürlich doch noch begegnen. Nebenbei halten die Schwierigkeiten mit Tiffys Ex Justin und der Prozeß um Leons Bruder Richie die Geschichte auch noch etwas spannend.
Mir hat das Buch gut gefallen und es hat mich unterhalten !

Veröffentlicht am 18.06.2019

Durchschnittliches aber süßes Buch

0

Als ich das Buch beendet habe, hatte ich ein paar Fragezeichen auf dem Kopf. Nicht alle Lücken wurden geschlossen und das Buch an sich ist für mich nicht richtig rund. Dennoch ist es süß und etwas sehr ...

Als ich das Buch beendet habe, hatte ich ein paar Fragezeichen auf dem Kopf. Nicht alle Lücken wurden geschlossen und das Buch an sich ist für mich nicht richtig rund. Dennoch ist es süß und etwas sehr kitschig.

Im Großen und Ganzen hat es mir Spaß gemacht, die Geschichte von Tiffy und Leon zu lesen.

Die seichte Geschichte ist gespickt mit ernsten Themen und die Post Its waren auch eine interessante Sache. Was mir nicht so gefallen hat, war der Schreibstil aus Leons Sicht. Ich habe es als abgehakt empfunden.

Bewertung:

Alles in allem war das Buch süß mit ernsten Themen. Mich hat es unterhalten, aber es war auch nicht überragend, dass man Stunden darüber reden und Tage danach noch darüber nachdenken kann. Aber manchmal möchte man genau das von einem Buch.


Für mich war das Buch solider Durchschnitt, daher 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 18.06.2019

Für mich ein wichtiges Buch

0

Tiffy hat sich zum wiederholten Mal von ihrem Freund getrennt. Dieses Mal soll es endgültig sein, weil er sie betrogen hat. Leider schuldet sie ihm noch Geld und so bleibt ihr nichts anderes übrig als ...

Tiffy hat sich zum wiederholten Mal von ihrem Freund getrennt. Dieses Mal soll es endgültig sein, weil er sie betrogen hat. Leider schuldet sie ihm noch Geld und so bleibt ihr nichts anderes übrig als sich nicht nur die Wohnung, sondern auch das Bett mit Leon zu teilen. Ihm gehört die Wohnung tagsüber und sie lebt darin abends, nachts und am Wochenende. Das wäre an sich noch nicht wirklich etwas besonderes, doch die beiden haben sich noch nie getroffen. Sie kommunizieren zumindest am Anfang nur über Post-its.

Das Buch ist aus den Perspektiven von Tiffy und Leon geschrieben. Man bemerkt aus wessen Sicht grade berichtet wird, weil sich der Schreibstil dann stark verändert. Es ist toll wie unterschiedlich die beiden sind. Tiffy arbeitet als Lektorin, beschreibt immer alles ausführlich und ist sehr gefühlvoll, sieht meist alles positiv, trägt bunte Kleidung, backt gerne und liebt Nippes. Leon ist da das genaue Gegenteil: Als Nachtwache im Hospiz ist er eher nüchtern, introvertiert, er redet nicht viel, gibt wenig preis. Bei ihm fehlen in den Sätzen oft die Substantive. Ihr Charakter spiegelt sich auch in ihren Post-its wieder, was ich echt toll finde. Einige der Post-its werden auch abgedruckt. Für mich ist das etwas neues und macht die Geschichte zu etwas ganz besonderem. Nach und nach freunden sich die beiden immer weiter an, vertrauen sich intime Dinge an. Ich finde diese Beziehung, die zwischen den beiden entsteht sehr schön.

Neben Tiffy und Leon gibt es noch einige andere sympatische Charaktere mit dem gewissen Etwas. Herauszuheben sind hier Tiffys Freunde und Leons Bruder, die einem sofort ans Herz wachsen und wichtige Rollen im Leben unserer Protagonisten spielen. Denn weil Leon Geld braucht um den Anwalt für seinen Bruder zu zahlen, kommt er überhaupt erst auf die Idee seine Wohnung zu teilen. Dieser sitzt nämlich (zu Unrecht?) eine Haftstrafe ab.

Negativ herauszuheben ist Tiffys Exfreund, der sie jahrelang schlecht behandelt und manipuliert hat. Man kann im Prinzip schon von psychischer Misshandlung sprechen. Die beiden haben eine äußerst toxische Beziehung geführt. Es kostet Tiffy viel Kraft darüber hinweg zukommen.

"Love to share" ist auf der einen Seite schön und herzerwärmend, auf der anderen Seite aber auch spannend, ein wenig beängstigend und sehr emotional. Für mich ein wichtiges Buch, auch weil es um Emanzipation und den Weg zu sich selber geht. Außerdem tauchen auch Themen wie Krankheit, Verlust, Trauer und Stalking auf.

Veröffentlicht am 17.06.2019

eine herrlich unterhaltsame Liebesgeschichte - so wahnsinnig schön!

0

In „Love to Share – Liebe ist die halbe Miete“ erzählt Beth O'Leary von einer Liebe,
die einem kuriosen Plan folgt und einen irrsinnigen Weg geht.
Herrlich unterhaltsam und wahnsinnig schön!

Ich hatte ...

In „Love to Share – Liebe ist die halbe Miete“ erzählt Beth O'Leary von einer Liebe,
die einem kuriosen Plan folgt und einen irrsinnigen Weg geht.
Herrlich unterhaltsam und wahnsinnig schön!

Ich hatte die Geschichte von Tiffy und Leon
gar nicht richtig auf dem Schirm,
aber im Bookstagram-Universum kam man einfach nicht dran vorbei
und so wuchs auch bei mir der Wunsch, sie kennen zu lernen.

Das Cover finde ich leider nicht so dolle,
da hätte man irgendwie mehr draus machen können.
Der Klappentext klang dafür aber sehr interessant!

Die Wohnungsanzeige ist schon etwas kurios.
Leon benötigt Geld,
und Tiffy dringend eine neue Bleibe.
Und so kommt es, dass sie sich eine Wohnung teilen.
Doch nicht auf die herkömmliche Weise.
Während Leon die Wohnung tagsüber für sich hat,
gehört sie Tiffy am Abend, in der Nacht, und am Wochenende.
Hinzu kommt, dass jeder zudem eine Bettseite sein Eigen nennt -
außerdem sind sich die 2 Mitbewohner noch nie persönlich begegnet.
Trotzdem fühlen sie sich dem Anderen nah.
Und obwohl alles komplett geregelt ist,
schlägt der Zufall zu …
und sorgt im Leben und bei der Planung der Zwei für mächtig Wirbel …

Ich wusste nicht genau, was mich erwarten würde.
Ich habe so viele Meinungen gelesen – Gute wie Schlechte,
dass ich mich einfach überraschen ließ.

Die Story begann ganz interessant,
entwickelt sich aber langsam.
Der Schreibstil ist angenehm,
auch, wenn man sich an manche Erzählweise erst gewöhnen muss.
Die Autorin hat die Unterschiede zwischen Tiffy und Leon
auch im Erzählstil sichtbar werden lassen.
Doch, was zunächst gewöhnungsbedürftig war,
fand ich zunehmend plausibler.

Und so kam es, wie es kommen musste.
Ich wurde von Seite zu Seite mehr
von der Geschichte in ihren Bann gezogen.

Tiffy und Leon sind mir zwei sehr sympathische Protagonisten.
Tiffy ist ein bisschen chaotisch – aber auf diese liebevolle Art, -,
hat ein gutes Herz und obwohl man es ihr nicht immer anmerkt,
ist sie doch auch etwas unsicher.
Leon beweist, dass es nicht immer einen Bad Boy braucht.
Er ist zurückhaltend, sensibel
und sehr einfühlsam.
Ein absoluter Good Guy – und ich liebe ihn dafür! <3

Obwohl es ein bisschen braucht,
ehe die Geschichte richtig in Gange kommt,
war ich fasziniert und wie im Rausch.
Die süßen Post-it-Nachrichten
waren für mich ein kleines Highlight,
dem ich stets entgegenfieberte.
Die Seiten flogen nur so dahin
und mit ihnen auch der Handlungsverlauf.

Es ist so herrlich unterhaltsam,
mitreißend und gefühlvoll.
Dabei steht nicht nur
die sich entwickelnde Beziehung der Zwei im Vordergrund,
sondern auch die hintergründigen Geschichten – ihre Freunde, die Familie, verknüpft mit ein bisschen Drama und Spannung.

Ich bin noch ganz verliebt,
und würde das Buch am liebsten noch einmal lesen!
Für mich hat sich die Geschichte von Tiffy und Leon
zum Lesehighlight entwickelt.

Es ist ein Buch fürs Herz – mit der richtigen Portion
an Aufregung, Liebe und Nervenkitzel.

Ich danke dem DIANA Verlag und WasLiestDu für die Leserunde und das bereitgestellte Leseexemplar!

Veröffentlicht am 17.06.2019

Liebe ist die halbe Miete.

0

"Das Leben ist häufig einfach, aber man bemerkt nicht, wie einfach es war, bis es unglaublich kompliziert wird, als würde man nie für seine Gesundheit dankbar sein, bis man krank wird, oder wie die Tatsache, ...

"Das Leben ist häufig einfach, aber man bemerkt nicht, wie einfach es war, bis es unglaublich kompliziert wird, als würde man nie für seine Gesundheit dankbar sein, bis man krank wird, oder wie die Tatsache, dass man nie seine Schublade voller Strumpfhosen zu schätzen wusste, bis man ein Paar zerreißt und keinen Ersatz hat"

→ Inhalt

In » Love to Share « geht es um die Geschichte von Tiffy und Leon. Tiffy arbeitet tagsüber als Lektorin in einem Verlag der DIY Bücher herausbringt. Sie ist eine aufgeweckte junge Frau, mit einem sehr verrückten Kleidungsstil, der aber absolut zu ihrem Wesen passt. Leon arbeitet in der Nachtschicht als Pflegekraft in einem Hospiz. Er ist eine eher zurückhaltende Persönlichkeit und hat nur zu wenigen Menschen engeren Kontakt.

Beide konnten nicht unterschiedlicher sein und doch haben sie eines gemeinsam. Sie teilen sich dasselbe Bett, jedoch zu unterschiedlichen Tageszeiten. Keiner der beiden hat je den anderen gesehen aber dennoch Leben sie zusammen. Im Verlaufe der Geschichte fangen Tiffy und Leon an sich kleine Nachrichten auf Post-its zu hinterlassen und lernen den anderen immer besser kennen ..

→ Schreibstil

Am Anfang hatte ich angst, dass mir der Schreibstil von Beth O'Leary nicht zusagt. Aber ich habe mich getäuscht und das gewaltig. Nach den ersten Kapiteln war ich so in die Geschichte vertieft, dass ich 300 Seiten am Stück gelesen habe. Die Geschichte, die sie mit » Love to Share « geschaffen hat, ist witzig, emotional an den richtigen stellen und fühlt sich einfach nur gut an beim Lesen.

→ Fazit

» Love to Share « ist eine wundervolle Liebesgeschichte, die mich wirklich gepackt hat. Sie ist witzig, ehrlich und wundervoll verfasst. Die Charaktere sind großartig ausgearbeitet und es macht Spaß ihre Geschichte zu verfolgen. Ich kann jedem das Buch nur wärmstens empfehlen!