Sie dachten, dass sie nichts trennen könnte, doch manche Entscheidungen sind unverzeihlich.
Cain und Warden können sich kaum vorstellen, dass sie vor drei Jahren noch Kampfpartner waren, die einander bedingungslos vertrauten. Zu groß sind die Differenzen, die die beiden Blood Hunter nun trennen, zu schwer wiegt der Schmerz, nachdem sie einander so sehr verletzt haben. Doch die Rückkehr des Vampirkönigs Isaac lässt ihnen keine andere Wahl, als erneut zusammenzuarbeiten. Und während sie gemeinsam um Leben und Tod kämpfen, müssen sie sich fragen, ob es für sie beide nicht vielleicht doch eine zweite Chance geben kann ...
"Eine sehr gelungene actiongeladene, aber trotzdem gefühlvolle Geschichte, die wunderbar authentisch die Charaktere und Beziehungen aufbaut."
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über Schattenblick
Band 2 der New-Adult-Fantasy-Reihe von Laura Kneidl und Bianca Iosivoni
Dieses Buch hat mir schon etwas besser gefallen als der Vorgänger! "Schattenblick" war der Reihenauftakt mit Roxy und Shaw, aber Cain (wird wie "Jane" ausgesprochen) und Warden haben ja nur dieses ein ...
Dieses Buch hat mir schon etwas besser gefallen als der Vorgänger! "Schattenblick" war der Reihenauftakt mit Roxy und Shaw, aber Cain (wird wie "Jane" ausgesprochen) und Warden haben ja nur dieses ein Buch, in dem sie auch die Protagonisten sind. Zwar hat es schon ein offenes Ende, da die Reihe ja noch weitergeht, aber es ist schon eine schöne runde Geschichte, während ich beim ersten Band das Gefühl hatte, das etwas fehlt.
Früher waren Warden und Cain Kampfpartner, aber Cain hat Warden verraten und seitdem redet er nicht mal mehr mit ihr. Warden geht es nur darum, Vampirkönig Isaac zu finden und zu besiegen, aber das versucht er nun schon seit drei Jahren und er scheint kaum Fortschritte zu machen. Da er nicht besonders gut darin ist, sich an Regeln zu halten, ist er eher ein Einzelgänger und hat kaum mit dem Quartier der Hunter zu tun. Cain ist da schon das komplette Gegenteil: Sie hält sich an alle Regeln, versucht, ein Vorbild für jüngere Hunter zu sein und ihr Traum ist es, eines Tages die Leiterin des Edinburgher Quartiers zu werden.
Vielleicht ist es seltsam, aber ich habe mir bei Cain und Warden zwar gewünscht, dass sie sich vertragen, aber ihre Freundschaft zu reparieren war mir viel wichtiger als ihre Liebesgeschichte. Das Abenteuer der beiden Blood Hunter fand ich aber wirklich spannend. Man kennt und liebt Warden ja schon aus dem Vorgänger und kennt auch sein Ziel: Isaac. Hier entwickelt er sich weiter und das war auch nötig, um bei seiner Suche mal voran zu kommen. Zusammen mit Cain kommen sie den Vampiren und ihren Geheimnissen schon näher.
Auch Roxy und Shaw trifft man wieder, aber sie stehlen den aktuellen Protagonisten natürlich nicht die Show. Ihre Geschichte geht auch kaum weiter und man sollte auf jeden Fall nicht zu viel erwarten - da muss man sich noch bis "Dunkelsplitter" gedulden. Ich freue mich auf jeden Fall auch schon sehr auf die Fortsetzungen und die Nebencharaktere aus Edinburgh, die später auch mal die Hauptrollen übernehmen dürfen.
Fazit
"Midnight Chronicles - Blutmagie" hat mir noch ein bisschen besser gefallen als der Vorgänger, die Freundschaft zwischen Cain und Warden konnte mich überzeugen und ihr Kampf gegen die Vampire war auf jeden Fall spannend. Ich freue mich auf mehr aus der Welt der Hunter!
Eins wollen Cain und Warden unter keinen Umständen: sich wiedersehen. Und schon gar nicht zusammenarbeiten. Aber genau das müssen sie, denn der Vampirkönig Isaac ist zurück und es passiert etwas, ...
Inhalt:
Eins wollen Cain und Warden unter keinen Umständen: sich wiedersehen. Und schon gar nicht zusammenarbeiten. Aber genau das müssen sie, denn der Vampirkönig Isaac ist zurück und es passiert etwas, mit dem keiner gerechnet hätte.
Während sich alte Fehden wiederholen und schmerzhafte Erinnerungen zutage kommen, müssen sie kämpfen. Und das nicht nur gegen Vampire, sondern auch gegen ihr eigenes Misstrauen gegeneinander.
Rezension:
"Midnight Chronicles - Blutmagie" hat mir deutlich besser gefallen als der 1. Teil.
Es war spannender, sehr actionreich und ich habe einfach nur mitgefiebert.
Die beiden Protagonisten waren mir sehr sympathisch. Vor Allem Cain konnte mich mit ihrer feurigen und zielgerichteten Art und ihrer Schlagfertigkeit überzeugen.
Warden dagegen war nicht der typische "Bad Boy", wie ich es befürchtet habe, man hat direkt am Anfang gemerkt, dass er nur so zurückgezogen und einsam lebt, weil die Rachsucht in zerfrisst.
Ich habe die Schlagabtausche zwischen den beiden wirklich gern verfolgt und finde, dass man sofort merkt, wie eng die Verbindung von Cain und Warden früher war und wie sehr sie sich noch kennen.
Auch habe ich es sehr genossen, Roxy und Shaw wiederzutreffen und dabei zu sehen, wie sie auf andere Charaktere wirken.
Auch die Idee der Hunter finde ich großartig und Laura Kneidls Schreibstil kann mich sowieso jedes Mal überzeugen 😂😍.
Mein einziger Kritikpunkt ist (wie SO OFT) das Ende.
Es war spannend und mitreißend, aber an einigen Stellen unrealistisch (nähere Erläuterungen wären Spoiler). Da das gesamte Buch auf diesen Moment abzielt und sich die Spannung immer weiter aufbaut, kann dieses Ende dem nicht gerecht werden. Es war keine Enttäuschung, hat mir trotzdem nicht vollständig zugesagt.
Je mehr ich von der Reihe lese, desto logischer erscheinen mir die ganzen Abläufe und Handlungen in dieser Welt. Es ist so ähnlich wie ein Puzzle und nach und nach fügen sich alle Einzelheiten zusammen. ...
Je mehr ich von der Reihe lese, desto logischer erscheinen mir die ganzen Abläufe und Handlungen in dieser Welt. Es ist so ähnlich wie ein Puzzle und nach und nach fügen sich alle Einzelheiten zusammen. Cain ist einfach unglaublich und unaufhaltsam, mit klaren Zielen. Sie hat mir von Anfang an gut gefallen, obwohl ich ihre Entscheidung teils nicht nachvollziehen konnte und der Meinung bin, dass sie einen Fehler gemacht hat. Das hat sie aber umso realistischer werden lassen. Warden ist sehr still und verschlossen zu Beginn, aber ich mochte auch ihn direkt. Die Unterhaltungen mit Kevin waren ein absolutes Highlight und immer sehr lustig. Ein Kritikpunkt ist allerdings, dass der Tod, sämtlichen Personen in diesem Buch nicht zu viel ausmacht, wie man zunächst denken könnte... Klar härtet alles irgendwann ab, aber nicht so stark. Ich fand diesen Umgang etwas unrealistisch. Man hätte das etwas dramatischer beschreiben können. Die Hintergründe währenddessen fand ich sehr gut und sie haben perfekt an diese Stellen gepasst.
Klappentext:
Sie dachten, dass sie nichts trennen könnte, doch manche Entscheidungen sind unverzeihlich.
Cain und Warden können sich kaum vorstellen, dass sie vor drei Jahren noch Kampfpartner waren, ...
Klappentext:
Sie dachten, dass sie nichts trennen könnte, doch manche Entscheidungen sind unverzeihlich.
Cain und Warden können sich kaum vorstellen, dass sie vor drei Jahren noch Kampfpartner waren, die einander bedingungslos vertrauten. Zu groß sind die Differenzen, die die beiden Blood Hunter nun trennen, zu schwer wiegt der Schmerz, nachdem sie einander so sehr verletzt haben. Doch die Rückkehr des Vampirkönigs Isaac lässt ihnen keine andere Wahl, als erneut zusammenzuarbeiten. Und während sie gemeinsam um Leben und Tod kämpfen, müssen sie sich fragen, ob es für sie beide nicht vielleicht doch eine zweite Chance geben kann …
Meine Meinung:
Zu Beginn des Buches war ich erstmal geschockt, weil mir überhaupt nicht klar gewesen ist, dass die Protagonisten in diesem Teil nicht wieder Roxy und Shaw.
Die Protagonisten aus dieser Geschichte heißen Cain und Warden und nachdem ich meinen ersten Schock überwunden hatte, mochte ich die beiden sogar noch mehr als Roxy und Shaw. Außerdem werden die Beiden auch in diesem Teil nicht komplett außen vorgelassen, man erfährt sogar ein paar Neuigkeiten über sie.
Chain hat genau die Charaktereigenschaften, die mir bei Roxy gefehlt haben. Sie war mir immer etwas unsympathisch, weil sie für meinen Geschmack einfach zu kühl und so unnahbar war. Chain hingegen ist genauso eindrucksvoll, hat aber auch noch eine weichere, weiblichere Seite.
Warden war mir noch aus Schattenblick in Erinnerung, ich mag seine unerschrockene Art sehr und er ergänzt Chain perfekt.
Die Liebesgeschichte zwischen Warden und Chain wird sehr authentisch dargestellt und nimmt einen kleinen, aber nicht unwichtigen Teil der Geschichte ein.
Eine wichtige Rolle spielt auch Jules, Chains Kampfpartner und Cousin.
Die Handlung hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, es gab wieder sehr spannende Stellen aber auch Dinge, die mich überrascht haben.
Das ganze Hunter-Universum finde ich total faszinieren, ich freue mich auch total, dass es noch ein paar Bände der Reihe geben wird.
Das Ende war Nervenaufreibend, endete aber zum Glück ohne Cliffhanger.
Fazit:
Das Buch war wieder richtig spannend und die gesamte Reihe hat noch viel potenzial, ich bin sehr gespannt was noch folgen wird.
Vorerst möchte ich sagen, dass ich den ersten Band "Schattenblick" leider nicht so gut fand. Es war ein gutes Buch für zwischendurch zum Lesen, aber mir hatte die Spannung und die Chemie zwischen den Protagonisten ...
Vorerst möchte ich sagen, dass ich den ersten Band "Schattenblick" leider nicht so gut fand. Es war ein gutes Buch für zwischendurch zum Lesen, aber mir hatte die Spannung und die Chemie zwischen den Protagonisten Roxy und Shaw gefehlt. Umso gespannter war ich dann trotzdem auf den zweiten Band, da es hier um zwei andere Charaktere geht und die Handlung eine komplett andere ist. "Blutmagie" ist quasi eine einzelne Geschichte in der Reihe von Midnight Chronicles. Zugegeben, ich wusste, bis ich dem zweiten Band beendet habe, nichtmals, dass die Geschichte mit Cain und Warden nur in einem Buch erzählt wird. In Band vier geht es dann um Ella und Wayne und im sechsten Band um Jules und Harper. Ich war davon irgendwie überrascht, weil ich damit nicht gerechnet habe. Aber ich wollte die Info auch einmal mit euch teilen, damit ihr das auch wisst, falls ihr es noch nicht wusstet ;).
Das Cover ist mal wieder ein Hingucker und passt farblich perfekt zum ersten Band. Auch auf den Buchrücken findet man eine "Linie" bzw. ein Muster, das sich über die ganze Reihe ziehen wird, was ich ziemlich cool finde! Ein schönes kleines Detail.
Der Schreibstil ist wie schon im ersten Buch locker und leicht, aber vor allem fesselnd. Erzählt wird das Buch abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Cain und Warden. Ich finde so bekommt man beim Lesen nochmal eine ganz andere Atmophäre, da man so von beiden Protagonisten die Gedankengänge, Handlungen und Gefühle besser nachvollziehen kann.
Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht und es fing auch direkt spannend an. Man wird als Leser direkt ins Geschehen geworfen, was mich nicht überrascht hat, da ich es von den Autorinnen nicht anders kenne. Es hat mir aber gut gefallen, denn man kennt die Welt der Hunter und Huntressen bereits aus dem ersten Teil. Von dem ersten Kapitel an konnte mich die Story packen und nicht mehr loslassen! Es ist packend, spannend und ich wollte immer wissen, wie es weiter geht, sowohl mit der Sache mit Isaac und natürlich auch, was zwischen Cain und Warden alles passiert.
Tatsächlich wurde mir beim Lesen absolut nicht langweilig, da es die Autorinnen geschafft haben, eine perfekte Abwechslung zwischen Action, Kämpfen und Romantik in die Geschichte einzubringen. Man mag meinen, das die Suche nach Isaac oberflächlich ist, aber dem ist überhaupt nicht so. Es steckt weitaus mehr dahinter und mich konnte das Buch auch immer wieder überraschen mit einigen Wendungen, die ich nicht hab kommen sehen. Es bleibt bis zum Ende spannend und gefallen hat mir der Schluss auch, wobei ich vorher nicht wusste, das die Geschichte mit Cain und Warden schon nach diesem Buch enden würde. Zumindest gibt es keinen Cliffhanger, was die beiden Protagonisten betrifft. Aber da die "Hintergrundhandlung" ja noch nicht abgeschlossen ist, will man trotzdem wissen, wie es weitergeht.
Besonders gefallen hat mir aber die Liebesgeschichte, da diese mehr im Fokus steht als im ersten Band, denn da gab es ja nicht mal einen Kuss zwischen den Protagonisten. Die Beziehung zwischen Cain und Warden ist zuerst sehr angespannt und man könnte meinen, dass sie sich abgrundtief hassen, so wie sie sich verhalten. Aber dem ist natürlich nicht so. Die Beziehung der beiden Protagonisten entwickelt sich langsam und kommt authentisch und real rüber. Man merkt beim Lesen, das Cain und Warden schon vorher etwas füreinander empfunden haben, aber gleichzeitig eine tolle Freundschaft hatten. Die beiden verbindet eine gemeinsame Vergangenheit, weswegen ich sie als Protagonisten auch mehr mochte und vor allem interessanter fand als Roxy und Shaw.
Insgesamt hat mir die Handlung und die Lovestory zusammen sehr gut gefallen. Nichts kam zu kurz und die Story war von der ersten Seite an ein absoluter Pageturner!
Charaktere:
Cain war mir von Anfang an super sympathisch. Neben dem Hunter dasein, und um ein bisschen Geld zu verdienen, verkleidet sie sich als Prinzessinnen auf Kindergeburtstagen, was ich super cool finde! Außerdem liebt sie Sport, ist immer direkt zur Stelle, wenn man sie braucht und hilft, wo sie kann. Ich konnte mich gut mit ihr identifizieren und auch ihre Handkungen immer nachvollziehen.
Warden hingegen mochte ich zu Beginn der Geschichte nicht wirklich gerne. Er war immer mürrisch und hat die Schuld, dass er alleine ist, immer auf andere geschoben, was ihn in meinen Augen unsympathisch erscheinen lies. Warden ist halt der typische Einzelgänger und will sein eigenes Ding durchziehen. Trotz alle dem wurde er mir nach 150 Seiten dann sympathischer, da er im allgemeinen auch viel freundlicher und auch interessanter als männlicher Loveinterest wurde.
Warden war so ein bisschen der Grund dafür, weswegen das gewisse Etwas gefehlt hat bzw. der letzte Funke nicht rüberspringen wollte. Trotzdem haben mir die Charaktere insgesamt gut gefallen und auch die Nebencharaktere wie Ella, Wayne, Harper und Jules fand ich sehr interessant und ich freue mich schon auf ihre Geschichten!
Fazit:
Nachdem mich Band 1 nicht wirklich von sich überzeugen konnte, war ich positiv überrascht von dem zweiten Band. "Blutmagie" konnte mich von der ersten Seite an fesseln und von sich überzeugen. Es gibt viel Action, aber auch einige romantische Szenen und vor allem so einige Wendungen, die mich sehr überraschen konnten. Die Liebesgeschichte steht in diesem Band deutlich mehr im Fokus, was mir gut gefallen hat, nachdem man in Band eins nichtmals einen Kuss erleben konnte. Auch Cain und Warden haben mir als Protagonisten gut gefallen. Allerdings wurde ich mit Warden am Anfang nicht warm, was wahrscheinlich auch der Grund dafür ist, das der letzte Funke nicht rübergesprungen ist, bzw. mir das gewisse Etwas gefehlt hat.
Wer den ersten Band nicht so gerne mochte, kann sich definitiv auf den zweiten Band freuen. Ich kann ihn euch auf jeden Fall empfehlen und hoffe, dass euch die Geschichte von Cain und Warden auch so sehr gefallen wird wie mir.