Schöne und sommerliche LGBT+ Geschichte
Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Zuerst ist mir das schöne Cover aufgefallen. Zudem wollte ich mich gerne im LGBT+-Genre umschauen, weil ich noch kein einziges Buch aus diesem Bereich gelesen ...
Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Zuerst ist mir das schöne Cover aufgefallen. Zudem wollte ich mich gerne im LGBT+-Genre umschauen, weil ich noch kein einziges Buch aus diesem Bereich gelesen habe. Ich fand das Setting mit dem Foodtruck ganz schön und habe das Buch über Netgalley bekommen.
Um was geht es.
Jordans Vater ist gestorben und hinterlässt ihm und seiner Mutter seinen Foodtruck. Sie stecken zudem tief in Schulden und drohen, ihr Haus zu verlieren. Sie versuchen, den Foodtruck zum neuen Leben zu erwecken, aber leider bricht Jordans Mutter dabei emotional zusammen, als sie auf dem Markt arbeiten waren.
Max ist ein Sunnyboy, sportlich und beliebt. Eines Tages wandert er über den Markt und wird Zeuge vom Zusammenbruch von Jordans Mutter. Sie kommen ins Gespräch und sie bietet Max an, im Foodtruck zu arbeiten. Er suchte ohnehin einen Job, da er nachts ohne das Wissen seiner Mutter weg war und sie ihm als Strafe einen Job bei sich in der Firma gegeben hat, den er nicht mag.
Er sieht seine Chance, wenigstens einen spaßigen Job zu haben und stimmt zu.
Jordan kennt Max aus der Schule und ist ihm gegenüber verschlossen und distanziert. Mit der Zeit entwickeln sie neue Ideen für den Foodtruck, der Ihnen viel Geld einbringt. Sie lernen sich näher kennen und sie erfahren voneinander, dass sie homosexuell sind. Das bringt ihr Verhältnis zueinander nochmal auf eine ganz neue Ebene...
Meine Meinung
Trotz der durchwachsenen Kritik fand ich den Roman wirklich schön.
Die Beschreibungen der Umgebung waren toll und man konnte sich gut vorstellen, wie ein Sommer in Arizona sein muss.
Max und Jordan mochte ich beide sehr gerne. Da die Geschichte abwechselnd aus deren Sicht erzählt wurde, konnte man sich besser in ihre Gefühle hineinversetzen.
Während ich Max Freunde Betts und Zay sympathisch fand, konnte ich Jordans besten Freundinnen Kayla und Pam leider nichts abgewinnen. Sie haben manche Aktionen gebracht die für mich einfach nicht in Ordnung waren. Am Ende machen sie zwar auch eine kleine Entwicklung durch, aber für mich hat das schlechte am Anfang leider überzogen.
Es wurden mehrere gesellschaftliche Themen wie Rassismus und Sexualität angesprochen, die ich wichtig fand und gut umgesetzt wurden.
Alles in allem ein wunderschöner Roman!