Cover-Bild Alma Obscura. The Secret Society of Styx
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 326
  • Ersterscheinung: 28.11.2022
  • ISBN: 9783551304766
Bonnie Eldritch

Alma Obscura. The Secret Society of Styx

»Willkommen, Alma, in den Armen des Styx.«
Alma kann nicht glauben, dass ausgerechnet sie die Alleinerbin ihrer sonderbaren Großtante sein soll. Als die Studentin im Nachlass ein magisches Buch findet, wird sie kurz darauf von einem Schattendämon angegriffen. Im letzten Moment kann sie von einem fremden jungen Mann gerettet werden, der sie mit zur sagenumwobenen Geheimgesellschaft Styx nimmt. Dort erfährt Alma, was sie wirklich ist: eine Hexe! Charon, der zwar verboten attraktiv, aber auch unnahbar und arrogant ist, soll fortan stets an ihrer Seite bleiben und Alma helfen, mehr über ihre Kräfte zu erfahren. Doch je tiefer sie in die mystische Welt eintaucht, desto mehr erfährt sie über ihr wahres Erbe – und über die Schatten, die sie selbst in sich trägt.

Tauche ein in die übernatürliche Welt einer magischen Studentenverbindung und lass dich von düsteren Fae und dunklen Dämonen in ihren Bann ziehen!

Textauszug:
»Ich spüre seine filigranen Finger sanft über meine Haare fahren, so viel sanfter, als ich es ihm je zugetraut hätte; hauchzart, als hätte er Angst, sich zu verbrennen, wenn er mich berührt. Und doch hält es ihn nicht zurück, weder seine Fingerspitzen noch seinen Blick, der ebenso streichend über mein Gesicht gleitet und schließlich den meinen findet und ungewohnt weich erwidert. Die Welt steht still um uns herum und ich habe alles vergessen. Wo ich bin, wer er ist. Ich will ihn von mir stoßen und an mich ziehen, will, dass er mich liebt und hasst, will mich verlieren und finden. Alles und doch nichts.«

//»Alma Obscura. The Secret Society of Styx« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2023

Viel Potenzial gehabt

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Die Grundidee des Buches und der Storyline ist sehr spannend und einfallsreich. Habe ich eher selten in Büchern, vor allem der Einfluss von mystischen Elementen. Die Umsetzung jedoch konnte mich leider ...

Die Grundidee des Buches und der Storyline ist sehr spannend und einfallsreich. Habe ich eher selten in Büchern, vor allem der Einfluss von mystischen Elementen. Die Umsetzung jedoch konnte mich leider nicht überzeugen.Obwohl mich die Widmung persönlich sehr gerührt hat. Das lag teils an den Protagonisten und teils auch an den Storyaufbau.
Mit Alma wurde ich seit Anbeginn nicht warm. Das ständige Heulen von ihr in den verschiedensten Situationen und dann noch wie schnell sie ihre Kräfte entwickeln konnte. Der Prozess ihres Trainings wurde schwammig und zu schnell erzählt.
Bei Charon war es der Fall das er mich mit seiner Art verwirrte. Das ständige hin und her seiner Persönlichkeit. Und als er erzählte woran es lang war mir das nicht emotional genug. Es fühlte sich an als ob er sein Inneres Preisgibt sie es einfach hinnimmt. Die Chemie zwischen den Beiden hat einfach nicht gestimmt und beim lesen hat sich das Gefühl erbracht das die Beziehung zwischen den beiden einfach Teil der Geschichte sein muss.

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Veröffentlicht am 21.11.2022

Hätte mich echt überzeugen können...

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"Das falsche Lächeln auf meinen Lippen beginnt langsam schmerzhaft zu werden. Meine Wangen sind verkrampft und flehen mich an, endlich die Mundwinkel zu senken - ich bin es nicht mehr gewohnt, gute Laune ...

"Das falsche Lächeln auf meinen Lippen beginnt langsam schmerzhaft zu werden. Meine Wangen sind verkrampft und flehen mich an, endlich die Mundwinkel zu senken - ich bin es nicht mehr gewohnt, gute Laune vorzutäuschen." - 1%

Auf "Alma Obscura: The Secret Society of Styx" habe ich mich total gefreut. Die Geschichte um die mystische Welt und eine geheime Gesellschaft klang richtig spannend und schien perfekt in die eher düstere Jahreszeit zu passen.

Alma erfährt aus dem nichts, dass sie die Alleinerbin ihrer Großtante ist. Sie kann es kaum glauben, die beiden hatten seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr. Sie erbt nicht nur eine Wohnung, sondern auch ein mysteriöses Buch, welches sie wie magisch anzieht. Kurz darauf wird sie von einem Schattendämon angegriffen, im letzten Moment hilft ihr Charon, der sie zu Styx, einer geheimen Gesellschaft bringt. Dort erfährt sie, dass sie eine Hexe ist. Charon soll ihr von nun an zur Seite stehen, ihr helfen mit ihren Kräften klar zu kommen. Doch Alma trägt noch ein ganz anderes Erbe in sich und ein mächtiger Feind lauert auf sie..

Ich muss leider sagen, dass ich große Probleme mit "Alma Obscura: The Secret Society of Styx" hatte und mehrmals kurz davor war, das Buch abzubrechen. Dazu aber gleich mehr.

Bonnie Eldritchs Schreibstil mochte ich ganz gerne. Sie schreibt angenehm und flüssig, ich konnte gut in die Geschichte eintauchen.

Die Story fand ich von Anfang an echt gut. Die geheime Gesellschaft Styx, die Schattenwelt und die Magie gefielen mir echt gut und ich war gespannt, was mich hier erwartet. Zwar konnte mich Bonnie Eldricht nie begeistern oder so richtig packen, aber ich mochte die Geschichte. Der Handlungsverlauf war an sich echt interessant, es gab Spannung und ich war immer sehr neugierig, auf was alles hinauslaufen wird. Dabei fand ich manches zwar etwas vorhersehbar, so richtig gestört hat mich das beim Lesen aber nicht.

Was mich hingegen sehr gestört hat, waren Alma und Charon. Die Geschichte wird im Ich-Erzähler aus Sicht von Alma erzählt, was mir an sich gut gefiel. Alma ist sehr unsicher, wurde früher gemobbt und verhält sich entsprechend sehr zurückhaltend. Bis zu einem gewissen Grad konnte ich das sehr gut nachvollziehen, in meiner Schulzeit wurde ich ebenfalls einige Jahre gemobbt, doch es war mir einfach zu viel. Ständig fängt sie wegen irgendwas an zu heulen, ich konnte es irgendwann nicht mehr nachvollziehen. Charon hingegen scheint nur aus Hass zu bestehen, alles und jedem zeigt er die kalte Schulter und verhält sich schon fast abfällig anderen Gegenüber. In anderen (sehr wenigen) Momenten ist er jedoch ganz anders, als ob hinter dem einen Namen zwei verschiedene Personen stecken, es passte nicht zusammen. Die Kombi aus den beiden ging mir irgendwann leider nur noch auf die Nerven.

Ich war ehrlich ein bisschen froh, als ich die letzte Seite gelesen hatte. Wenn mich die restliche Entwicklung der Story nicht so sehr interessiert hätte, hätte ich definitiv aufgehört zu lesen, da die beiden mir das Buch ein bisschen kaputtgemacht haben. Das Ende schließt die Geschichte gut ab, es handelt sich um einen Einzelband.

Insgesamt hätte "Alma Obscura: The Secret Society of Styx" mir ein paar echt interessante und spannende Lesestunden bereiten können, doch die beiden Hauptfiguren machten es mir schwer, das Buch zu mögen.

Veröffentlicht am 05.10.2022

Potenzial nicht wirklich genutzt

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Der Klappentext hörte sich so vielversprechend an, da konnte ich mal wieder nicht widerstehen. Aber irgendwann werde ich es lernen.

An sich fand ich die Grundidee nicht schlecht mit der Studentenverbindung ...

Der Klappentext hörte sich so vielversprechend an, da konnte ich mal wieder nicht widerstehen. Aber irgendwann werde ich es lernen.

An sich fand ich die Grundidee nicht schlecht mit der Studentenverbindung usw.
Aber leider lag mein Hauptproblem, bei der der Protagonistin Alma.
Modus Operandi: Heulen was das Zeug hält.
Gefühlt hat sie alle 5 Seiten geheult. Und wäre das eine Art Live Buch, hätte ich meinen Reader eine Schwimmweste anziehen müssen.
Alma hat kaum bis gar kein Selbstbewusstsein, was wohl an ihre Vergangenheit liegt. Sie scheint grad in der High-School ein Mobbingopfer gewesen zu sein, aber es wird nie genauer drauf eingegangen, her nur was kurz im Nebensatz erwähnt. Dadurch bekommt man gar kein Gefühl für sie und hat auch keine Möglichkeit mal etwas genauer nachzuempfinden. Das ist ehrlich gesagt super schade.
Was ich leider noch schade finde, das sie keine Entwicklung wirklich durch macht. Ich hätte ihr gern was mehr Selbstbewusstsein gewünscht, zumal sich ja eine positive Veränderung in ihrem Umfeld ergibt.
Kommen wir mal zu Charon. Joa, der typisch mürrische und unnahbare Kerl in Almas Leben. Für sein merkwürdiges Verhalten, wurde wenigsten eine etwas bessere Erklärung geliefert.
Leider hat mir auch der Funke zwischen den beiden gefehlt.

Also an sich hat die Geschichte echt viel Potenzial gehabt, welches aber nicht so ganz genutzt wurde. Was ich auch nicht verstehe, es soll wohl ein Einzelband sein. Aber das Ende finde ich doch sehr offen und habe noch Fragen wie es teils weiter geht.

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Veröffentlicht am 24.03.2024

hab was anderes erwartet

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Ich mag Geschichten über Magie, übernatürliche Wesen und geheimnisvolle Studentenverbindungen normalerweise total gerne und habe mich hier auf eine besondere Urban Fantasy gefreut. Leider hat mich der ...

Ich mag Geschichten über Magie, übernatürliche Wesen und geheimnisvolle Studentenverbindungen normalerweise total gerne und habe mich hier auf eine besondere Urban Fantasy gefreut. Leider hat mich der Plot nicht wie erhofft mitreißen können und hab mich regelrecht zum Ende des Buches durchkämpfen müssen.

Zum Inhalt: Als Alma einen Anruf von einem Notar bekommt, ändert sich ihr ganzes Leben schlagartig. Denn ihre Großtante, zu der sie seit fast zwanzig Jahren keinen Kontakt hatte, hat sie als Alleinerbin eingesetzt. Und damit geht auch ein Grimoire in Almas Besitz über, das nicht nur Almas Magie entfesselt, sondern auch eine Kette von Ereignissen in Gang setzt.

Ich fand die Story hat an sich total viel Potential und ich fand es cool Einblicke in die Studentenverbindung und die Gaben der anderen übernatürlichen Wesen zu bekommen. Aber so richtig ist die Handlung einfach nicht Fahrt gekommen und über weite Strecken passiert für meinen Geschmack einfach zu wenig. Dadurch kam ich nicht wirklich in einen guten Lesefluss und hab mich etwas schwer getan wirklich an der Geschichte dran zu bleiben.

Die Protagonistin hab eich als sehr anstrengend empfunden, gefühlt permanent ist sie den Tränen nah, was sie weinerlich und schwach wirken lässt, statt sanftmütig und zart. Ich bin aber auch mit keiner der anderen Figuren so richtig warm geworden und konnte Charons kindisches Gehabe wenig nachvollziehen, auch wenn es Alma schmachten lässt.

Insgesamt hat mich die Story einfach nicht erreicht und hat für mich viel von ihrem anfänglichen Potential verschenkt. War ok, aber mehr auch nicht.

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Veröffentlicht am 18.11.2023

Enstprach leider nicht meinen Erwartungen

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Hinter Bonnie Eldritchs neuem Werk streckt eine spannende und einfallsreiche Grundidee mit mythologischen Einflüssen, die mich aber leider in Ihrer Umsetzung nicht überzeugen konnte. Und das lag leider ...

Hinter Bonnie Eldritchs neuem Werk streckt eine spannende und einfallsreiche Grundidee mit mythologischen Einflüssen, die mich aber leider in Ihrer Umsetzung nicht überzeugen konnte. Und das lag leider hauptsächlich an den Charakteren.

Ich habe wirklich versucht Alma und Charon zu mögen, was mir jedoch bis zuletzt nicht gelungen ist. Dank der Triggerwarnung war mir bewusst, dass hinter Almas Gefühlsausbrüchen mehr stecken musste als nur das naive Verhalten eines Teenagers, jedoch konnte ich bis zuletzt keine wirkliche Charakterentwicklung feststellen noch meine Genervtheit gegenüber ihr stetiges Rumgeheule abstellen. Charon hingegen war mir schlichtweg unsympathisch. Natürlich hat er seine Rolle gegenüber Alma erfüllt aber das ständige Rumgenörgle und sein sprunghaftes Verhalten konnten mich leider nicht überzeugen. Leider hat für mich zudem auch die Chemie zwischen den beiden nicht gestimmt, sodass das erhoffte Knistern komplett für mich ausblieb und die Beziehung der beiden konstruiert wirkte.

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