Cover-Bild Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Sonstiges
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 31.10.2019
  • ISBN: 9783736310681
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Brittainy Cherry

Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt

Katia Liebig (Übersetzer)

Jackson Emery glaubt nicht an Versprechen. Und ich glaube nicht mehr an die Liebe. Ich bin zu zerbrochen für ihn. Er ist nicht der Richtige für mich. Und doch sind wir perfekt füreinander. Weil wir wissen, dass das zwischen uns nicht für immer sein wird. Weil wir die Hoffnung längst aufgegeben haben, dass uns jemand für den Rest unseres Lebens lieben könnte. Bis der Moment des Abschieds gekommen ist und wir plötzlich merken, dass wir nie wieder ohneeinander sein können.

"Ich liebe Brittainy C. Cherrys Bücher, ihre Worte und wie tief sie ihre Leser bewegt. Dieses Buch wird euch nicht enttäuschen!" UNDER THE COVERS BOOK BLOG

Der neue Roman von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Brittainy C. Cherry

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2021

*Von Liebe zu anderen und zu sich selbst*

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Inhalt:
Als Grace herausfindet, dass ihr Mann Finley sie nach mehreren Jahren Ehe betrogen hat, kehrt sie in ihre Heimat zurück, wo ihre Familie nach wie vor lebt. In dem kleinen, religiösen Dorf erwarten ...

Inhalt:
Als Grace herausfindet, dass ihr Mann Finley sie nach mehreren Jahren Ehe betrogen hat, kehrt sie in ihre Heimat zurück, wo ihre Familie nach wie vor lebt. In dem kleinen, religiösen Dorf erwarten alle von ihr, dass sie ihre Ehe wieder gerade biegt. Doch davon will Grace überhaupt nichts wissen und lässt sich stattdessen auf eine unverbindliche Zweckbeziehung mit Jackson ein, dem Schwarzen Schaf des Dorfes. Die Gemeinde hält überhaupt nichts von dieser Verbindung, dabei könnten sie genau das füreinander sein, was sie brauchen.

Meinung:
Zu Beginn der Geschichte hatte ich arge Schwierigkeiten, in die Geschichte hereinzukommen, denn zum einen wirkte es anfangs alles sehr gehetzt und erschien mir ein wenig chaotisch. Ich konnte die Geschehnisse nicht wirklich fassen und auch mit den Charakteren bin ich zu Beginn überhaupt nicht warm geworden. Grace wirkte auf mich unglaublich kindlich und furchtbar unselbstständig, selbst für jemanden, der sein ganzes Leben bisher auf andere Personen ausgerichtet hatte. Und auch Jacksons Handlungen waren für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Ich hatte tatsächlich die Befürchtung, dass dieses Buch mich enorm enttäuschen würde. Denn auch die Verbindung zwischen Grace und Jackson wirkte zunächst sehr unglaubwürdig und ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Dadurch erschienen ihre Handlungsweisen ziemlich sprunghaft und wenig authentisch. Doch nach den ersten ca. hundert Seiten war ich absolut drin und es hat eine 180°-Wendung vollzogen.
Die Entwicklungen, die die Figuren – insbesondere natürlich die Protas Grace und Jackson – im Verlauf des Buches durchmachen, sind großartig zu beobachten. Vor allem auch deshalb, weil sie sich nicht einfach nur zum Positiven verändern, sondern dies auch absolut sinnig und sehr realistisch erscheint.
Besonders gepackt hat mich hier auch, dass auch viele Nebencharaktere beleuchtet wurden und so deren Vielschichtigkeit deutlich wurde. Hinter so manchen Figuren steckte deutlich mehr, als man zunächst vermuten würde. Das gilt besonders für Graces Eltern, die mich beide doch sehr überrascht haben.
Von Beginn an absolut sympathisch fand ich allerdings Graces Schwester Judy, die hinter ihrer Schwester stand und sich sogar gegen die doch recht herrisch wirkende Mutter aufgelehnt hat, um sich und ihre Schwester zu schützen.
Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich anfangs niemals gedacht hätte, dass mich dieses Buch so emotional werden lassen würde. Aber es hat mich einfach gepackt und so standen mir mehr als einmal Tränen in den Augen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil hier viele wichtige Themen angesprochen werden und es trotzdem nicht zu gewollt oder an Intensität überladen wirkt. So werden beispielsweise verschiedenste Familienverhältnisse angesprochen, die jeweils ihre ganz unterschiedlichen Schwierigkeiten mit sich bringen. Aber auch starre Vorurteile und Fremdgehen, insbesondere in der Ehe, werden hier behandelt. Und das alles auf eine sehr sensible und doch eindrückliche Art und Weise, die mir sehr gut gefallen hat.
Daher kann ich im Allgemeinen guten Gewissens eine Leseempfehlung aussprechen. Und obwohl der Beginn für mich etwas holprig war, hat es sich im Verlauf großartig entwickelt!

Lieblingszitat:
„Wenn du ihm nicht gehörst, wem gehörst du dann?“
„Mir selbst“, sagte ich, ein wenig atemlos und spürte, wie mein Herz schneller schlug. „Bevor ich irgendjemand anderem gehöre, gehöre ich erst mal mir selbst.“

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Veröffentlicht am 07.06.2021

Eine wundervolle Geschichte, welche aber bereits vielfach erzählt wurde

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Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt ist nebst dem Cover eine wirklich wundervolle Geschichte, doch wie es bei dieser Autorin meistens der Fall ist, ist die Geschichte wieder sehr dramatisch und tragisch. ...

Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt ist nebst dem Cover eine wirklich wundervolle Geschichte, doch wie es bei dieser Autorin meistens der Fall ist, ist die Geschichte wieder sehr dramatisch und tragisch.

Der Schreibstil von Brittainy C. Cherry ist mal wieder umwerfend und ich habe mich sofort in die Geschichte verliebt, denn sie ist wirklich wunderschön, allerdings gibt es auch viele Dinge, die mir weniger gefallen haben. Der Dialog ist zwischendurch und vor allem bei den erotischen Szenen eher fremdschämend und ich habe mich zwischendurch echt gefragt, warum die Figuren auf diese Art miteinander sprechen. Vor allem Jackson spricht übertrieben aggressiv, damit er seiner Rolle gerecht wird, leider konnte ich ihn dadurch zu Beginn nicht richtig ernst nehmen, weil ich nicht verstehe, wie man so sprechen kann. Neben den komischen Dialogen gibt es auch viele Stellen die sehr unrealistisch sind. Mir ist bewusst, dass es ein Liebesroman ist und es nicht immer realistisch sein muss, allerdings war es für mich ein bisschen zu weltfremd und daher auch nicht emotional greifbar.

Die Geschichte an sich ist eine typische New Adult Geschichte, welche ich natürlich Liebe, dennoch erinnert es mich zu stark an andere Geschichten und vor allem an Never Doubt von Emma Scott, da es einen wirklich ähnlichen Aufbau hat.

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Veröffentlicht am 16.05.2021

schwächere Fortsetzung

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Nachdem ich erst vor wenigen Tagen „Wenn Donner und Licht sich berühren“ gelesen habe, wollte ich unbedingt mit dem zweiten Band direkt im Anschluss weiter machen. Auch diesen habe ich innerhalb von wenigen ...

Nachdem ich erst vor wenigen Tagen „Wenn Donner und Licht sich berühren“ gelesen habe, wollte ich unbedingt mit dem zweiten Band direkt im Anschluss weiter machen. Auch diesen habe ich innerhalb von wenigen Tagen beendet. Das Buch hat mich einfach vollkommen in den Bann gezogen.

Zwei verletzte Seelen finden auf Umwegen zusammen, oder doch eher nicht?
Tja, ihr wisst Spoilern ist nicht so meins, daher lest am besten selbst was zwischen Grace und Jackson passiert. Was ich sehr interessant fand, ist das Grace hier wesentlich älter ist als Jackson, dies habe ich in der Vergangenheit ehr selten in Büchern erlebt.

Die Story ist abwechselnd aus der Sicht von Grace und Jackson erzählt, was das Verstehen der unterschiedlichen Emotionen vereinfacht. Das Cover ähnelt vom Design dem ersten Band, jedoch gefällt es mir mit den blau und grün Tönen etwas besser. Der Schreibstil ist sehr flüssig und mitreißend so fliegt man auch bei diesem Buch von Brittainy C. Cherry wieder über die Seiten.

Auch wenn der zweite Band etwas schwächer ist, fühlte ich mich dennoch gut unterhalten. Die Geschichte steckt voller Emotionen und greift Themen auf, welche zum Nachdenken anregen.

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Veröffentlicht am 19.01.2021

Rezension zu „Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt“ von Brittainy C Cherry

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•Rezension•
Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt von
Brittainy C. Cherry

Handlung:

Jackson Emery glaubt nicht an Versprechen. Und ich glaube nicht mehr an die Liebe. Ich bin zu zerbrochen für ...


•Rezension•
Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt von
Brittainy C. Cherry

Handlung:

Jackson Emery glaubt nicht an Versprechen. Und ich glaube nicht mehr an die Liebe. Ich bin zu zerbrochen für ihn. Er ist nicht der Richtige für mich. Und doch sind wir perfekt füreinander. Weil wir wissen, dass das zwischen uns nicht für immer sein wird. Weil wir die Hoffnung längst aufgegeben haben, dass uns jemand für den Rest unseres Lebens lieben könnte. Bis der Moment des Abschieds gekommen ist und wir plötzlich merken, dass wir nie wieder ohneeinander sein können.

Meine Meinung:

Wie immer war ich in den Schreibstil verliebt und bin sehr schnell durch die Seiten geflogen. Auch viele Momente haben mich wieder emotional werden lassen, denn die Autorin schreibt einfach unfassbar gefühlvoll und detailreich. Mit der weiblichen Protagonistin bin ich recht schnell warm geworden und auch Jackson konnte ich nach einiger Zeit in mein Herz schließen. Die Geschichte hatte definitiv einige unerwartete Momente parat, sodass das Buch nie langweilig wurde. Leider konnte mich die Liebesgeschichte der beiden nicht ganz so abholen und wirkte für mich manchmal etwas zu aufgesetzt und unecht. Trotzdem wieder eine schöne und emotionale Geschichte von Brittainy !☺️

4/5⭐️

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Veröffentlicht am 22.09.2020

„Manchmal musst du andere Menschen enttäuschen, um selbst voranzukommen“

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Zuerst einmal ein paar wenige Worte zum Cover: Das Zusammenspiel der Farben gefällt mir beinahe noch besser als bei „Wenn Donner und Licht sich berühren“. Außerdem passt es gut zum vorherigen Teil.
Der ...

Zuerst einmal ein paar wenige Worte zum Cover: Das Zusammenspiel der Farben gefällt mir beinahe noch besser als bei „Wenn Donner und Licht sich berühren“. Außerdem passt es gut zum vorherigen Teil.
Der Schreibstil der Autorin konnte mich wieder überzeugen. Ich kam gut voran und ich konnte die Emotionalität spüren. Leider hat mir dieses Poetische diesmal ein wenig gefehlt. Da es aber auch erst mein zweites Buch von Brittainy C. Cherry ist, bin ich guter Dinge, dass in anderen Büchern von ihr, mein Herz gebrochen und wieder zusammengesetzt wird.

Die Protagonistin Grace ist mir von Anfang an sympathisch gewesen. Ich konnte mich wirklich gut mit ihr identifizieren, obwohl ich mir nicht einmal annährend vorstellen konnte, wie es in ihrem Inneren wirklich aussehen muss. Sie wirkte auf mich so unfassbar gebrochen, aber gleichzeitig auch so unfassbar stark, wofür ich sie wirklich beneidet habe. Ihre Charakterentwicklung hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Der männliche Protagonist Jackson hat am Anfang einen zweigespaltenen Eindruck auf mich gemacht. Je näher ich ihn kennengelernt habe, desto besser konnte ich ihn verstehen. Er hat eine schwere Vergangenheit erlebt und lebt momentan auch in einer eher schwierigen Zeit. Wie auch im realen Leben kann der erste Eindruck manchmal trügen und man sollte genauer hinsehen.
Nun zu den Nebencharakteren. Naja, bis zu einem gewissen Zeitpunkt gingen mir eigentlich alle auf die Nerven. Außer Judy. Judy war einfach spitze! Grace‘ Mutter hat mich wahnsinnig gemacht; Jacksons Vater hat ein sehr schwerwiegendes Problem, was ihn aber null interessiert; Charlotte machte mich mit ihrer gespielten Freundlichkeit wirklich aggressiv und Finn ist für mich einfach nur ein Idiot. Allerdings konnten mich auch einige von diesen Nebencharakteren in den letzten Kapiteln doch wieder positiv stimmen, was mir sehr gut gefallen hat.

Nun zur Handlung: Das Schicksal, welches Grace erlitten hat, ging mir wirklich durch Mark und Bein… Zumal sie nicht nur einen Schicksalsschlag wegstecken musste, sondern gleich mehrere. Ich habe wirklich einen enormen Respekt vor ihr, dass sie daran nicht zerbrochen ist. Außerdem fand ich es gut, dass dieses Thema hier angesprochen wurde, da mit Sicherheit viele Frauen davon betroffen sind.
Was mir sehr gut gefallen hat, ist, dass hier mal nicht mit dem typischen Klischee „Der Mann ist älter als die Frau“ gearbeitet wurde. Versteht mich nicht falsch, ich liebe Klischees, aber es war mal eine schöne Abwechslung, eine Geschichte zu lesen, in der die Frau älter als der Mann ist.
Das Kleinstadtfeeling kam wirklich sehr sehr gut rüber. Gefühlt kennt jeder jeden und es wird getratscht, was das Zeug hält. Zwischendurch habe ich mich dadurch aber auch irgendwie eingeengt gefühlt, ungefähr so muss es wohl auch Grace ergangen sein.
Außerdem fand ich es auch wirklich gut, dass in dieser Geschichte das Thema Kirche eine wichtige Rolle gespielt hat. Ich persönlich bin nicht religiös oder glaube an Gott. Daher kenne ich mich auch kaum mit diesem Thema aus. Es war wirklich interessant zu lesen, wie manche Dinge erklärt wurden bzw. wie man als religiöser Mensch manche Dinge betrachtet.
Zwischendurch dachte ich, dass diese Geschichte nicht den krassen Tiefgang hat, wie ich mir erwünscht habe. Doch da habe ich mich geirrt: In den letzten Kapiteln kam noch einmal so einiges ans Licht, was bestimmte Dinge aufgelöst hat. Somit hatte ich dann doch meine tiefgreifende Geschichte.
Auch das Thema Selbstfindung wurde in dieser Geschichte angesprochen und ich fand es wirklich klasse, Grace auf ihrer Reise zu sich selbst zu begleiten.

Leider fand ich es so schade, dass an manchen Stellen die Emotionen nicht zu 100% bei mir angekommen sind. Außerdem ist es auch teilweise vorhersehbar für mich gewesen, was aber nicht weiter dramatisch war. Ich habe diese Geschichte trotzdem sehr genossen und ich liebe die Weise, wie Brittainy C. Cherry die Enden ihrer Bücher verfasst <3

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