Cover-Bild Wie das Feuer zwischen uns
Band 2 der Reihe "Romance Elements"
(35)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 21.07.2017
  • ISBN: 9783736303577
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Brittainy Cherry

Wie das Feuer zwischen uns

Katia Liebig (Übersetzer)

Es gab einmal einen Jungen, den ich liebte.

Logan Francis Silverstone und ich waren das komplette Gegenteil. Ich tanzte, er stand still. Er brachte kein Wort heraus, ich hörte nie auf zu reden. Er konnte sich kaum ein Lächeln abringen, während ich zu keinem einzigen finsteren Blick fähig war.

Doch in der Nacht, als er mir die Dunkelheit zeigte, die in ihm tobte, konnte ich nicht wegsehen.

Wir waren beide zerbrochen und zusammen doch irgendwie ganz. Alles an uns war falsch, und doch fühlte es sich irgendwie richtig an.
Bis zu dem Tag, als ich ihn verlor.

Es gab einmal einen Jungen, den ich liebte.

Und ich glaube, ein paar Atemzüge lang, für einige wenige Momente liebte er mich auch.



"Bewegend, atemberaubend, wunderschön und herzzerreißend!" Bookbabes Unite

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2019

Hat mich berührt, aber nicht geflasht

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Alyssa und Logan, Logan und Alyssa, zwei Namen, die eigentlich nie in einem Satz fallen sollten. Sie kommen aus komplett unterschiedlichen Welten und doch finden sie zusammen.
Suchtprobleme und Gewalt ...

Alyssa und Logan, Logan und Alyssa, zwei Namen, die eigentlich nie in einem Satz fallen sollten. Sie kommen aus komplett unterschiedlichen Welten und doch finden sie zusammen.
Suchtprobleme und Gewalt sind nur zwei der 1000 Probleme, die die beiden zu bewältigen haben.
Dann geschieht ein Unfall, der die Leben von Alyssa und Logan komplett durcheinanderbringt und sie auseinanderreißt. Nichts ist mehr wie zuvor. Nach Jahren sehen sich die zwei wieder und wie zu erwarten knallt es gewaltig...

Die Autorin ist mir aus dem 1. Teil der Reihe schon bekannt, der Schreibstil ist gleichbleibend gut. Das Buch liest sich flüssig und leicht, der Einstieg gelingt einfach.

Die Geschichte an sich fand ich ganz gut, wenn auch schon etwas ausgelutscht. Mädchen aus guten Verhältnissen trifft auf Jungen mit Dorgenproblemen, sie wird sein einziger Halt, etwas dramatisches passiert usw...

So weit so gut. Für mich war das kein Problem, schwieriger fand ich die Charaktere. Sie wirkten flach und gekünstelt. Alyssa konnte ich nicht richtig kennenlernen, ich hatte das Gefühl, nur die Oberfläche angekratzt zu haben.
Logan wirkte an sich schon etwas echter auf mich, handelt aber auch oft nicht nachvollziehbar und klischeehaft.

Dieses Buch behandelt schwierige Themen, aber zu den Hauptproblemen von Alyssa und Logan gesellen sich auch noch die Probleme ihrer Geschwister. Insgesamt ist in diesem Buch viel los, es ist hochemotional und hochdramatisch, ich habe schon das eine oder andere Tränchen vergossen, aber allgemein fand ich das Buch zu überladen.

Mir hätte es besser gefallen, nur ein Thema, zum Beispiel die Drogensucht, herauszupicken und das dann intensiv zu behandeln. So haben wir alle Bereiche leicht gestriffen und sind dann zum nächsten Problem weitergezogen.

Das Fazit fällt mir ein bisschen schwer, das Buch an sich ist nicht schlecht, aber geflasht war ich eben auch nicht. Daher gibt es 3 Sterne

Veröffentlicht am 17.07.2019

Mehr Low als High - So viel Spannung, dass es schon wieder langweilig ist

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Titel: Wie das Feuer zwischen uns (Brittany C. Cherry)
Originaltitel: The Fire between Hi and Lo
Erscheinungsdatum: 21. Juli 2017
Puhhhh… Wie soll ich hiermit nur anfangen. Zunächst muss ich sagen, dass ...

Titel: Wie das Feuer zwischen uns (Brittany C. Cherry)
Originaltitel: The Fire between Hi and Lo
Erscheinungsdatum: 21. Juli 2017
Puhhhh… Wie soll ich hiermit nur anfangen. Zunächst muss ich sagen, dass ich den dritten und vierten Band der Reihe schon gelesen habe und beide wirklich mochte. Sie sind zwar zeitweise etwas zu dramatisch aber doch packend und romantisch. Obwohl ich die anderen beiden Bücher nach diesem Buch auch in einem anderen Licht sehe.
Aber zuerst der Inhalt:
Als Logan und Alyssa sich kennenlernen ist Logan ein komplettes Wrack. Mit einer drogenabhängigen Mutter und einem aggressiven Vater schafft er es kaum über die Runden zu kommen. Sein Leben ist ein einziges Drama von dem er sich nur mit Drogen entfernen kann. Alyssa entpuppt sich für ihn wie ein rettendes Licht und als die beiden Freunde werden sieht Logan endlich wieder Hoffnung. Wie es das Schicksal so will verlieben die beiden sich nach einer Zeit ineinander, Logan kann sich aber nicht aus den misslichen Lagen herausmanövrieren in die er sich in den Jahren verstrickt hat. Als sein Drogenproblem schlimmer wird kommt es zur Eskalation und er verlässt Alyssa und die Stadt um sich Hilfe zu suchen. Er bleibt fünf Jahre verschwunden und meldet sich nicht ein einziges Mal, bis er von heute auf morgen vor Alyssa steht. Doch er scheint nicht mehr derselbe zu sein und Alyssa muss sich fragen ob die Liebe die die beiden geteilt haben nicht erloschen ist.
Ich habe zu dem Buch leider mehr schlechtes als gutes zu sagen, auch wenn ich es hasse schlechte Rezessionen zu geben. Und dass Problem lieg nicht mal an den Hauptcharakteren, sondern eher an der Storyline und dem Schreibstil. Aber zunächst zu den Protagonisten.
Alyssa ist ein fürsorgliches Mädchen, dass sehr viel Liebe zu geben hat. Leider erfährt man in dem Buch außer das sie liebevoll und ehrgeizig ist fast gar nichts über ihren Charakter, was sie in meinen Augen ein klein wenig langweilig macht. Sie hat eine große Schwester namens Erika, zu der ich später noch komme und eine zutiefst rationale Mutter. Mit dieser streitet sie sich oft, da diese meint über das Leben ihrer Kinder bestimmen zu müssen. Ein richtiger Kotzbrocken eben. Zudem ist Alyssa hilfsbereit und unterstützt die Menschen um sie herum wo sie kann. Leider habe ich nicht wirklich mehr zu ihr zu sagen, da sie in meinen Augen ein wirklich uninteressanter Charakter ist, ohne Biss. Ich bin einfach kein Fan von Mädchen die Jahre lang einem Mann hinterher trauern der ihnen eigentlich mehr geschadet hat als geholfen.
Logan hatte es nie leicht in seinem Leben. Als Sohn einer drogenabhängigen Frau und einem besitzergreifenden Dealer mit Aggressionsproblemen kann man schon mal seine Schwierigkeiten haben. Dennoch versucht er verzweifelt nicht wie seine Eltern zu werden mit der Unterstützung von seinen Halbbruder Kellan. Allerdings fällt er immer wieder in dieses Loch der Verzweiflung zurück bis er irgendwann von einem schrecklichen Unfall wachgerüttelt wird. Ich sehe in Logan eine sehr starke Figur mit viele Komplexen die aber dennoch stark genug war, tatsächlich clean zu werden. Dafür bewundere ich ihn. Außerdem kann ich seine Beweggründe in den meisten Fällen nachvollziehen. Dass heißt aber nicht, dass ich ihn mag, da auch er sehr sprunghaft ist und meiner Meinung nach, nie nach einer realistischen Lösung sucht.
Es ist nicht so, dass ich die Protagonisten nicht mag, aber sie haben mich auch nicht gefesselt. Ganz anders als die jeweiligen großen Geschwister der beiden Kellan und Erika, die ich wirklich bezaubernd fand.
Erika ist eine junge Studentin, die ihr Leben im Griff hat und genau weiß, was sie will. Sie hat einen Komplex, dass sie immer Geschirr kaputt machen muss um Dinge zu verarbeiten und sie dann nachkauft. Sie ist manchmal ein wenig hart zu anderen Menschen, hat das Herz aber am rechten Fleck. Vor allem aber ist sie über beide Ohren in Logans großen Bruder Kellan verliebt, der absolut alles für sie tun würde. Kellan ist verantwortungsbewusst und großzügig. Er hat einen reichen Vater, ist allerdings kein Stück abgehoben und ist immer für seine Mutter und Logan da. Erika und Kellan teilen eine starke und romantische Liebe, die mir so viel besser gefallen hat, wie die von Alyssa und Logan.
So, genug aber zu den Figuren, nun komme ich zu meinem eigentlichen Problem und zwar zunächst die Story. Ich persönlich bin einfach kein Fan von Drogengeschichten, weil jeder sie kennt und sie immer übermäßig dramatisch sind. Genauso ist auch diese Geschichte, voll mit Drama und die Autorin hat so ziemlich alle Lebenskrisen eines Menschen in dieses Buch gepackt und es war mir einfach zu viel. Den Protagonisten wurde kein Moment Ruhe geschenkt und wenn, dann hat er erzwungen und falsch gewirkt. Was mich zu meinem nächsten Punkt bringt, die Liebesgeschichte. Im Enddefekt besteht die ganze Lovestory darin, dass sich zwei Menschen voneinander abhängig machen und dabei die ganze Zeit schnulziges Zeug daher schwafeln. Zwischen den beiden gab es keinen Moment, der wirklich echt gewirkt hat. Alles wirkt gestellt und klischeehaft erzwungen. Fast alle Sprechtexte wirken unrealistisch romantisch und ausgedacht, und ich verspreche euch, dass solche Unterhaltungen wie zwischen Lo und High, in der Realität nie zu Stande kommen würden. Dass ist der Grund weswegen ich mich nicht mit der Lovestory identifizieren konnte oder sie auch nur gefühlt habe. Die Liebe wirkt zwar intensiv aber einfach nur unecht.

Fazit:
Ein Buch mit annehmbaren Charakteren, aber viel zu übertriebener Handlung und zu viel kitschig und unrealistisch. Ich konnte mich nicht damit identifizieren und der Schreibstil wirkt nur gestellt. Dank diesem Buch werde ich, dass letzte Band nicht lesen. Das Buch ist schon wieder so verzweifelt spannend, dass es langweilig ist.

Veröffentlicht am 09.11.2017

*Zuviel Drama*

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Nachdem ich "Wie die Luft zum Atmen" gelesen, inhaliert und für grandios befunden habe, war schnell klar, das ich den zweiten Band auch unbedingt lesen wollte. Gesagt getan. Gleich im Anschluss waren nun ...

Nachdem ich "Wie die Luft zum Atmen" gelesen, inhaliert und für grandios befunden habe, war schnell klar, das ich den zweiten Band auch unbedingt lesen wollte. Gesagt getan. Gleich im Anschluss waren nun also Logan und Alyssa dran.

Im gewohnt flüssigen Schreibstil wird die Geschichte präsentiert, die mir am Anfang noch richtig gut gefallen hat, obgleich zu Beginn doch eher der Fokus in der Freundschaft lag. Aber ziemlich schnell wandelte sich das Buch für mich und ich fand es im Gegenteil etwas anstrengend und die Lesefreude wollte sich nicht so ganz bei mir einstellen.

Das lag natürlich am Drama an sich, welches hier zu Hauf über dem Leser ausgeschüttet wurde. Denn Logan hat es nicht leicht. Er wächst auf bei einer Drogenabhängigen Mutter, hat einen gewalttätigen Vater, der seine Mutter schlägt und nimmt selbst immer mehr Drogen.

Im Gegensatz dazu steht Alyssa. Sie ist klug, einfühlsam und schnell die beste Freundin von Logan. Sie ist sein Fels in der Brandung. Auch sie hat mit ihren Eltern zu hadern, die sich trennen. Beide haben also den seelischen Schmerz zum Nenner, obgleich der bei Logan um ein vielfaches ausgeprägter ist. Sie verlieben sich ineinander und kommen auch zusammen. Dann überschlagen sich jedoch die Ereignisse und eine Katastrophe jagt die nächste. Es kommt zur Trennung von L und A und viele Jahre ziehen ins Land.

Ich muss gestehen den ersten Teil fand ich noch ganz stimmig, dann waren mir die Ereignisse irgendwann Zuviel des guten. Auch gefiel mir die Geschichte und welchen Verlauf sie nimmt nicht sonderlich gut. Der Showdown zum Schluss war wieder übertrieben dramatisch. Vielleicht lag es auch einfach daran, weil ich mich mit den Hauptprotas dieses Mal nicht so sehr identifizieren konnte, das ich das Buch nicht so bewegend fand. Hier war mir einfach alles zu viel des Guten. Ich hoffe der dritte Band sagt mir wieder mehr zu.

Veröffentlicht am 11.09.2017

Wie das Feuer zwischen uns

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Mit „Wie das Feuer zwischen uns“ habe ich mich an den 2. Teil der „Romance Elements“-Reihe von Brittainy C. Cherry gewagt. Auch das erste Buch der Reihe habe ich bereits gelesen. Die Bücher können – zumindest ...

Mit „Wie das Feuer zwischen uns“ habe ich mich an den 2. Teil der „Romance Elements“-Reihe von Brittainy C. Cherry gewagt. Auch das erste Buch der Reihe habe ich bereits gelesen. Die Bücher können – zumindest so ist mein Empfinden – unabhängig voneinander gelesen werden.

Gemeinsam ist beiden Geschichten, dass mit der ganzen Bandbreite der menschlichen Emotionen gespielt wird und es dramatische Höhen und Tiefen gibt.

Alyssa und Logan haben auf den ersten Blick nicht wirklich viel gemeinsam. Sie stammt aus einer behüteten und finanziell gut situierten Familie, während er am ganz anderen Ende der sozialen Leiter steht mit einer drogenabhängigen Mutter und einem gewalttätigen Vater. Es vereint sie beide die Sehnsucht um ihrer selbst willen geliebt zu werden und so finden sich ihre verletzten Seelen im Anderen und eine bedingungslose Freundschaft entsteht. Später wird aus Freundschaft Liebe, aber zu schnell holen der Alltag und ihre Vergangenheit die Beiden ein und was ewig schien, bricht auseinander.

Nach Jahren gibt es ein Wiedersehen und das Feuer der Gefühle flammt erneut auf…mit welchen Konsequenzen?

Die Autorin schöpft auch in diesem Buch in emotionaler Hinsicht aus dem Vollen und schenkt ihren Charakteren, allen voran Logan nichts. Beim Lesen taucht man in diese emotionalen Abgründe ab und man ballt die Fäuste, keucht erschrocken auf, bekommt einen Kloß im Hals und leidet mit.
Zumindest anfangs hat das für mich gut funktioniert, aber dann habe ich den gefühlsmäßigen Anschluss an die Geschichte verloren und bis zum Ende nicht wieder gefunden. War es zu viel Drama, zu viel Emotion? Ich weiß es nicht, es hat mich nur einfach nicht gepackt.

Alyssa ist mir während der gesamten Handlung ziemlich fern geblieben. Gut, dass sie in Logan verliebt ist, glaube ich ihr, da war sie absolut authentisch, aber davon abgesehen, kommt nicht viel bei mir an. Logan war mir da emotional näher, aber hier war es mir irgendwann „too much“, vielleicht habe ich deshalb beim Lesen die Schotten dicht gemacht und gedacht: Jetzt reicht es auch wieder!

Der Großteil der Geschichte widmet sich im ausführlichen Rückblick der dramatischen Vergangenheit der beiden Hauptcharaktere. Das letzte Drittel wendet sich dann der Gegenwart zu und hier kommt minimaler Schwung in die Handlung, der mich kurzzeitig mitgenommen hat.

Eigentlich mag ich gefühlvolle Geschichten, aber eine so emotionale Achterbahn, die mich dermaßen wenig berührt, habe ich dann auch noch nicht gelesen.

3 Bewertungssterne gibt es von mir und ich denke, dass ich zukünftig die Finger von Frau Cherrys Geschichten lassen werde!

Veröffentlicht am 16.08.2017

Zwiegespalten

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Wir kennen sicher alle das Sprichwort "Gegensätze suchen sich an." Ob es sich dabei nun um den Minus-und Pluspol dreht oder um zwei Menschen ist doch egal. Manchmal hat man das Gefühl, dass die eigenen ...

Wir kennen sicher alle das Sprichwort "Gegensätze suchen sich an." Ob es sich dabei nun um den Minus-und Pluspol dreht oder um zwei Menschen ist doch egal. Manchmal hat man das Gefühl, dass die eigenen Eigenschaften einen selbst nerven und dann kommt jemand der mal frischen Wind bringt ganz gelegen. Geht sowas aber gut aus? Ist es gut, wenn Menschen, die so unterschiedlich sind zusammen viel Zeit verbringen? Und passiert es nicht auch doch oft, dass man die Ähnlichkeiten aneinander bemerken kann? Ein Beispiel dazu gibt es in "Wie das Feuer zwischen uns". Zwei Protagonisten die zunächst unglaublich verschieden wirken und sich anfreunden.

Es fällt mir schwer jetzt über das Buch zu schreiben. Nicht, weil ich nicht weiß was ich sagen will, Nein. Ich hatte so hohe Erwartungen an dieses Buch und irgendwie wurden diese nicht erfüllt und das hier aufzuschreiben tut mir etwas im Herzen weh.

"Es gab einmal einen Jungen, den ich liebte.

Logan Francis Silverstone und ich waren das komplette Gegenteil. Ich tanzte, er stand still. Er brachte kein Wort heraus, ich hörte nie auf zu reden. Er konnte sich kaum ein Lächeln abringen, während ich zu keinem einzigen finsteren Blick fähig war.

Doch in der Nacht, als er mir die Dunkelheit zeigte, die in ihm tobte, konnte ich nicht wegsehen.

Wir waren beide zerbrochen und zusammen doch irgendwie ganz. Alles an uns war falsch, und doch fühlte es sich irgendwie richtig an.
Bis zu dem Tag, als ich ihn verlor.

Es gab einmal einen Jungen, den ich liebte."

Und ich glaube, ein paar Atemzüge lang, für einige wenige Momente liebte er mich auch.
Nach dem ersten Band war klar: Diese Autorin kann verdammt nochmal richtig gut schreiben! Und das wurde wieder bestätigt find ich. Ihr Schreibstil bleibt weiterhin echt top und ich find ihre Metaphern und vergleiche wirklich spitzenmäßig! Das war wieder etwas sehr tolles an dem Buch. Außerdem fand ich die erste Hälfte des Buches wirklich schön und traurig zugleich! Ich war in de Geschichte drin und ich konnte lachen und weinen und als der große Umschwung dieses Buches kam war ich auch immer noch begeistert. Doch dann ging es los langatmig und langweilig zu werden. Die Geschichte entwickelte sich zu einer Wiederholung der ersten Hälfte. Es ist süß, wenn man zusammen einen Insider zu einem schönen Moment hat. Doch es nervt, wenn ich das Gefühl habe die alten Szenen mehrfach zu lesen nur dann Jahre später in der Handlung und das wirklich mehrfach. Das was dort gesagt wird ist ja schön und gut, aber sollte einem nicht das Gefühl geben nur Wiederholung zu sein, denn das verliert wie ich find seine Magie. Und es hat mich dann wirklich genervt. An sich war es natürlich klar, was so alles bei auskommt und ich war dann nicht mehr so begeistert, aber es war nicht durchgehend schlecht.

Es ist schon eine niedliche und wirklich traurige Geschichte gewesen, aber so wirklich hat mir dann nur der erste Teil gefallen. Ich find das Band was zwischen den beiden echt toll und sie beweisen beide eine echte Stärke. Trotzdem gebe ich dem Buch nur 3/5 Sternen. Auf das nächste Buch der Autorin freue ich mich trotzdem!