Cover-Bild Relight My Fire
Band 4 der Reihe "The Stranger Times"
(35)
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eichborn
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 28.06.2024
  • ISBN: 9783847901761
C. K. McDonnell

Relight My Fire

Manche Comebacks sind einfach mörderisch. The Stranger Times ermittelt. Roman
André Mumot (Übersetzer)

Stella genießt ihr Leben als Fast-Studentin; zumindest bis ein Mann direkt vor ihr vom Himmel fällt und ein großes Loch im Bürgersteig hinterlässt. Auf die offensichtliche Frage, wie er überhaupt in den Himmel gekommen ist, gibt es keine offensichtliche Antwort. Als der Verdacht aufkommt, Stella könnte etwas mit dem mysteriösen Ereignis zu tun haben, muss die Redaktion der Stranger Times ihre Unschuld beweisen - und herausfinden, was zum Teufel wirklich vor sich geht.

Leider werden die Ermittlungen von dem üblichen Wahnsinn in Manchester gestört: sturen Ghulen, widerspenstigen Gnomen und einer rauschenden Party voller Stars, die eine königliche Hochzeit in den Schatten stellen würde.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2024

Zum Schreien komisch

4

Im vierten Band der Reihe rund um die Redaktion der "Stranger Times" fällt ein Mann direkt vor Stellas Füße. Diese versucht gerade ihr Leben als Studentin zu meistern, doch natürlich kommt die Vermutung ...

Im vierten Band der Reihe rund um die Redaktion der "Stranger Times" fällt ein Mann direkt vor Stellas Füße. Diese versucht gerade ihr Leben als Studentin zu meistern, doch natürlich kommt die Vermutung auf, Stella habe etwas mit dem mysteriösen Ereignis zu tun. Die Redaktion muss die unerklärlich scheinenden Geschehnisse untersuchen. Dabei wird ihre Mühe durch viele unterschiedliche Erscheinungen gestört, denn in diesem Band tauchen ein Ghul und andere neue Daseinsformen auf.
Auch dieser Band gefällt mir wieder sehr. Die Redaktion mit allen ihren Mitarbeitern ist herrlich dargestellt, der Humor des Autors C. K. McDonnell ist skurril, originell und einfach zum Schreien komisch. Die Aussagen des Chefredakteurs Banecroft sind druckreif und meine Highlights des Buches. Es tauchen wieder alte Bekannte auf, aber auch an neuen Figuren spart der Autor nicht. Wie gewohnt gibt es wieder viele Verwicklungen und Vorkommnisse und das Buch bleibt spannend bis zum Schluss. Meine Lieblingsreihe - ich freue mich auf den nächsten Band!

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Veröffentlicht am 15.07.2024

Let's dance the night

6

Ich habe die ersten 3 Teile verschlungen. Was für ein herrlicher Spaß, von der ersten Seite habe ich mich köstlich amüsiert.
Nun geht es bereits in die 4. Runde der Stranger Times von C. K. McDonnell. ...

Ich habe die ersten 3 Teile verschlungen. Was für ein herrlicher Spaß, von der ersten Seite habe ich mich köstlich amüsiert.
Nun geht es bereits in die 4. Runde der Stranger Times von C. K. McDonnell.
Der Prolog ist bereits explosiv, es geht sofort knackig los.
Bancroft ist wie gewohnt Schimpfwörter brüllend in der Redaktion unterwegs. Grace versucht ihn zu bessern, was natürlich ein unmögliches Unterfangen ist. Die gute Seele der Stranger Times hält den Laden zusammen.

Die Dialoge sprühen vor Wortwitz. Die Handlung ist außergewöhnlich, eine Überraschung jagt die nächste. Auf dem Friedhof passieren seltsame Dinge.
Stella versucht normal zu sein und geht zur Uni.
Das tun Menschen in ihrem Alter, wobei nicht klar ist, wie alt Stella ist. Dies zählt zu den Dingen, die nicht wichtig sind. Stella ist wie sie ist, mysteriös, die Kraft in ihr noch unerforscht.

Wichtiges Indiz, die Stranger Times Mitarbeiter sind wieder zusammen, Hannah ist zurück und es geht rasant ans Aufklären der neuen mysteriösen Vorfälle. Es wird unterhaltsam, spannend und skurril.

Der Schreibstil ist phantastisch, ein echter Schenkelklopfer, zum brüllen komisch. Zum Glück hat der Autor das Buch selber geschrieben und nicht einer KI überlassen, wie er im Vorwort klar stellt.

Was für ein Showdown zum Schluss, da hat der Autor wieder tief in die skurrile Tasche gegriffen.
Es war ein außergewöhnlicher Spaß! Dieses Buch ist von Anfang bis Ende erstklassige Unterhaltung.
Mein Liebling ist der Ghul, er sorgt für spezielle Unterhaltung, die nicht ganz stubenrein ist.
Humor auf besonderer Ebene sozusagen.

Ich kann es total weiterempfehlen, wer die Reihe kennt, kommt um Relight my fire nicht herum.
Neulinge empfehle ich alle Bände zu lesen, um die Charaktere von Anfang an zu kennen.

Als Bonus kommt die Danksagung, diese ist auch äußerst lesenswert.
McDonnell ist auf die Liste meiner Lieblingsautoren gekommen, obwohl er Dinge offen gelassen hat.
Das dritte Auge schaut im nächsten Teil wahrscheinlich noch zu.

Das Cover lässt wieder viel zu entdecken. Sehr farbenfroh reiht es sich ein in die mittlerweile 4 teilige Reihe. Auf jeden Fall sehr passend mit herum schleichenden und fliegenden Personen, oder was auch immer dies für Gestalten sind.

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Veröffentlicht am 15.07.2024

Ich habe mich wieder köstlich amüsiert

7

Es gibt nicht viele Bücher die ich blind kaufen würde - die Stranger-Times-Reihe von C. K. McDonnell gehört definitiv dazu! Nur wenige Autoren schaffen es, einen so speziellen Humor über mehrere Bücher ...

Es gibt nicht viele Bücher die ich blind kaufen würde - die Stranger-Times-Reihe von C. K. McDonnell gehört definitiv dazu! Nur wenige Autoren schaffen es, einen so speziellen Humor über mehrere Bücher aufrechtzuerhalten, ohne dass er sich abnutzt und zu nerven beginnt.

Gleich vorneweg: Quereinsteigen in die Reihe ist absolut nicht mehr sinnvoll, denn man braucht einige Vorkenntnisse aus den ersten Büchern. Ich habe alle gelesen, musste aber trotzdem an manchen Stellen überlegen, auf welchen der Vorgänger sich McDonnell nun bezieht und wie das in den bisherigen Büchern mit Person x und Handlung y nochmal war.

„Relight my fire“ ist nun also bereits der vierte Band der eigentlich als Trilogie angelegten Reihe. Diesmal beginnt die Handlung damit, dass Stella ein junger Mann direkt vor die Füße klatscht und dabei ein beachtliches Loch im Bürgersteig hinterlässt. Seltsamerweise sprang er nicht vom Wolkenkratzer sondern schwebte in der Luft daneben. Wenn das mal keine Story für die Stranger Times gibt! Und auch abseits davon wird es nicht langweilig: das übersinnliche Manchester hat wie immer einiges zu bieten.

Im Gegensatz zum letzten Band gibt es diesmal weniger Handlungsorte und eine klarere Storyline. Nach dem roten Faden muss man diesmal also nicht ewig suchen und auch nicht bis zum Ende warten, bis die ersten Vorkommnisse aufgeklärt werden. Spannend bleibt es trotzdem und mir hat es besser gefallen, wie die Erzählung diesmal aufgebaut ist.

Als kleinen Wermutstropfen empfand ich, dass zu den Charakteren, allen voran Stella, noch immer so viele Fragen offen sind, da würde ich mir langsam wünschen ein bisschen mehr zu erfahren.

Fazit
McDonnell trifft wieder voll meinen Humor, ich habe mich köstlich amüsiert, wurde aber auch spannend Unterhalten. Jetzt heißt es also wieder ein Jahr auf die Fortsetzung warten.

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Veröffentlicht am 15.07.2024

Völlig abgefahren

5

Ein Mann fällt vom Himmel und das quasi vor Stellas Füße. Dies ist der Einstieg zu einer weiteren aberwitzigen und skurrilen Geschichte aus der Feder von C.K. McDonnell. Stella ist sowieso schon genug ...

Ein Mann fällt vom Himmel und das quasi vor Stellas Füße. Dies ist der Einstieg zu einer weiteren aberwitzigen und skurrilen Geschichte aus der Feder von C.K. McDonnell. Stella ist sowieso schon genug mit sich selbst, ihren unkontrollierbaren Kräften und ihrer unbekannten Herkunft beschäftigt. Die restlichen Mitglieder der Stranger Times versuchen sie im Auge zu behalten und zu schützen. Nicht nur Stella hat Probleme, sondern auch Banecroft, dem ein knallhartes Ultimatum von einem mehr als seltsamen Wesen gestellt wird. In diesem Band sind wieder finstere Mächte am Werk und die Crew bekommt es unter anderem mit einem Ghul und Zombies zu tun.
Die Ideen des Autors sind einfach nur haarsträubend und völlig schräg. Er spart nicht mit Seitenhieben, dieses Mal trifft es vor allem einige Promis. Wie gewohnt werden anfangs viele Handlungsstränge begonnen und dann nach und nach aufgelöst, wobei doch so einiges in diesem Band unbeantwortet bleibt. Das Gute daran: wir können uns auf eine Fortsetzung freuen.
Ich habe mich bestens bei der Lektüre amüsiert, ich mag alle Charaktere und ich stehe auf die absurden Einfälle des Autors. Daher gibt es hier von mir alle 5 möglichen Sterne.

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Veröffentlicht am 15.07.2024

Mad in Manchester

6

Stella ist das Küken der Stranger Times und nach den letzten Ereignissen hat Banecroft ihr befohlen, ein ordentliches Studentenleben zu führen und sich wie eine normale Jugendliche aufzuführen. Auch wenn ...

Stella ist das Küken der Stranger Times und nach den letzten Ereignissen hat Banecroft ihr befohlen, ein ordentliches Studentenleben zu führen und sich wie eine normale Jugendliche aufzuführen. Auch wenn Stella nicht so richtig weiß, was das bedeutet, findet sie es erstmal gar nicht so übel - zumindest bis ihr buchstäblich ein Mann vor die Füße fällt. Vom Himmel. Aus allen Wolken quasi. Die Begründer glauben, Stella hat dank ihren Kräften nicht nur damit etwas zu tun und überlegen, sie zu eliminieren, es sei denn, der Stranger Times gelingt der Beweis für ihre Unschuld. Und dann ist da auch noch Banecroft, dem die Hölle droht: nicht einmal annähernd im übertragenen Sinne. Das Ganze wird garniert mit ehemaligen Rockstars, irren Wissenschaftlerinnen, Zombies, Killerkatzen und sprechenden Köpfen und der ganz normale Wahnsinn von Manchester ist komplett ...

McDonnell hat es tatsächlich geschafft, noch einmal eine Schippe draufzusetzen. Zwar werden einige Fragen immer noch nicht geklärt (Stielauge sei wachsam!), aber das bedeutet nur, dass es weiter geht mit den schrägen Typen der Stranger Times. Mit und ohne Hose, stubenrein oder auch nicht: Hier waren Lacher vorprogrammiert. Wahrscheinlich verstehen die Briten einige Anspielungen oder Wortspiele besser als wir, aber selbst so ist das hier ein Feuerwerk aus Humor, absurden Handlungssträngen und originellen Ideen. Der Autor hat für weitere Bücher unterschrieben? Mega! Her damit!

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