Cover-Bild Die Todesbotin
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 31.08.2023
  • ISBN: 9783492706292
Carina Schnell

Die Todesbotin

Roman | Urban Fantasy | Banshees, Hexen und eine verbotene Liebe im düsteren Edinburgh

Die junge Banshee Eerie arbeitet als Auftragskillerin für den Ältestenrat der magischen Wesen in Edinburgh. Sie ist berühmt-berüchtigt, und eine große Karriere steht ihr bevor – wäre da nicht die Tatsache, dass Eerie es ein wenig zu sehr genießt, unter Menschen zu leben. Als sie auf den Doktoranden Adam angesetzt wird, zögert sie zum ersten Mal, einen Auftrag auszuführen, denn sie ist von Anfang an von ihm fasziniert. Adam ist liebenswürdig und mutig und erscheint so gar nicht wie jemand, der es verdient hätte zu sterben … Als eine grausame Mordserie die Stadt erschüttert, muss Eerie handeln, um zu beschützen, was ihr lieb und teuer geworden ist – und dabei alles hinterfragen, was sie bisher zu wissen glaubte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2023

Gelungener Einzelband

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Ich mochte die Geschichte um die Banshee Eerie wirklich gern, was nicht nur an den lebendigen Charakteren lag, sondern auch an dem düsteren und für die Jahreszeit passenden Setting. Dabei konnte die Autorin ...

Ich mochte die Geschichte um die Banshee Eerie wirklich gern, was nicht nur an den lebendigen Charakteren lag, sondern auch an dem düsteren und für die Jahreszeit passenden Setting. Dabei konnte die Autorin mich vor allem durch ihre bildhafte Schreibweise gewinnen. Edinburgh aber auch die Gedanken und die Gefühle der Figuren wurden lebhaft beschrieben, sodass ich mir sie bildhaft vorstellen konnte. Und auch die Figuren haben mir es angetan. Dabei empfand ich vor allem Eeries Charakterentwicklung besonders interessant. Es hat mich sehr gut unterhalten, wie sie plötzlich Dinge hinterfragte und wie sie mit ihren neuen Empfindungen umzugehen versuchte. Aber auch Adam, der zur Abwechslung als Nerd ein untypischer Love-Interest für das Genre darstellt, war ein spannender Charakter, von dessen Sorte es gerne mehr geben könnte. Das Ende kam mir dann jedoch leider etwas zu erprupt und auch die Auflösung konnte mich leider nicht ganz überzeugen, da mir hierfür die nötige Tiefe fehlte.

Ein toller Romantasy-Einzelband, der zum Schmunzeln und Rätseln einlädt aber auch Spannung bietet.

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Veröffentlicht am 09.11.2023

schöne Fantasygeschichte

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Ich lese viel Fantasy und kannte die Autorin noch nicht. Der Erzählstil war mir anfangst fast etwas zu derb und direkt. Passte aber, im nachhinein betrachtet, gut zur Auftragskillerin, die kein Weichei ...

Ich lese viel Fantasy und kannte die Autorin noch nicht. Der Erzählstil war mir anfangst fast etwas zu derb und direkt. Passte aber, im nachhinein betrachtet, gut zur Auftragskillerin, die kein Weichei ist und wortwörtlich über Leichen geht. Als sie bei einem neuen Auftrag plötzlich zögert und es zu ein paar Morden kommt, bei denen sie nicht die Hände im Spiel hatte, kommt sie ins Grübeln und fängt an nachzuforschen.

Das Buch kommt mit großem Schwung daher und wer es gerne etwas blutiger mag und Spaß hat, wenn eine Fantasystory auch jede Menge phantastische Wesen haben, der ist hier richtig. Schön auch, dass es mal keine Reihe ist und man das Buch am Ende mit einem soliden Schluss zuklappen kann.

Veröffentlicht am 05.10.2023

Düster und mysteriös

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Die Todesbotin hat mit einzigartigem Konzept und einer spannenden Protagonistin überzeugt und mich immer wieder neugierig gemacht auf die weiteren Entwicklungen und Ereignisse. Es war unterhaltsam und ...

Die Todesbotin hat mit einzigartigem Konzept und einer spannenden Protagonistin überzeugt und mich immer wieder neugierig gemacht auf die weiteren Entwicklungen und Ereignisse. Es war unterhaltsam und hat spannende Momente geboten.

Die Todesbotin war ganz anders, als ich anfangs erwartet hätte. Die Stimmung war sehr viel düsterer, als gedacht und konnte mich zudem ziemlich überraschen. Das Buch hatte sehr viele Graubereiche, angefangen bei der Protagonistin, die ziemlich das Gegenteil einer moralisch korrekt handelnden Frau war. Die Thematik von versteckt lebenden Feen und anderen Kreaturen, die zwischen den normalen Menschen leben, war zwar nicht neu, die finstere Stimmung zwischen den beiden Lagern war es aber schon. Das alles hatte einen mysteriösen und dunklen Ton, der eine ganz spezielle Atmosphäre aufgebaut hat. Das hat mich fasziniert und ich fand unglaublich spannend zu sehen, wie sich der moralische Kompass der Protagonistin so langsam verschoben hat. Auch Edinburgh als Schauplatz hat perfekt zur Geschichte gepasst und eine schöne Ergänzung dargestellt.

Die Protagonistin Eerie war grossartig, auch wenn ich ein paar Seiten brauchte, um mit ihr so richtig auszukommen. Man lernte sie nämlich erst als grausame Todesbringerin kennen, die Spass daran fand, ihre Opfer zu jagen und zu töten. Das war erst sehr überfordernd und ich fragte mich, wie ich mich mit einer solch dunkelgrauen und schon fast grausamen Person abfinden soll. Doch nach und nach lernte mehr mehr Seiten von ihr kennen und auch Eerie selbst machte eine Charakterentwicklung durch, die sie immer sympathischer werden liess. Sie hat Fehler eingesehen und ihr Weltbild immer wieder überarbeiten müssen. Sie erkannte, was sie bisher nicht sehen konnte und wie fremdbestimmt sie bis anhin gelebt hat. Dies war ein durchaus spannender Prozess. Durch ihre verschobene Moral war Eerie auch ein wahnsinnig spannender Charakter, der viele Facetten bieten konnte. Ich begann, sie wirklich zu mögen und würde auch gerne mehr sehen. Sehr hilfreich für ihre grosse Veränderung war natürlich der liebenswerte und etwas nerdige Adam, der gar nicht mehr anders hätte sein können als unsere Hauptprotagonistin Eerie. Er war von Anfang an wirklich süss, etwas verpeilt und hat so gar nicht in die gefährliche Welt der magischen Wesen gepasst. Adam ist in die ganze Sache hineingerutscht, was es für Eerie noch schwieriger machte. Trotz ihrer riesigen Gegensätze haben Adam und Eerie eine Verbindung aufbauen können, die ich wirklich fühlen konnte. Auch wenn es gerade zu beginn vielleicht etwas schnell und nicht ganz so realistisch war, habe ich die beiden danach fühlen können und fand es spannend, wie durch sie die beiden Welten vereint wurden. Die Autorin hat es aber auch geschafft, Nebencharaktere zum Leben zu erwecken und dadurch eine spannende und umfassende Umgebung zu erschaffen, die die Geschichte schön eingerahmt hat.

Die Spannung hat das Buch wunderbar aufrecht erhalten können. Es dauerte für mich etwas, bis ich mit der Protagonistin und der Welt klargekommen bin, danach konnte ich aber mit beidem mitfühlen und war gefesselt von den weiteren Ereignissen. Das Buch war auf keinen Fall vorhersehbar und hat mich immer wieder überrascht. Ich hätte nicht erwartet, in welche Richtung dies gehen würde und mochte die Entwicklungen darin sehr gerne. Die Handlung war rasant fortschreitend und dennoch nicht zu schnell. Es ist viel passiert, was ich unbedingt verfolgen wollte und war deshalb gebannt von den Seiten. Ich fand die Geschichte wirklich unterhaltsam und habe sie gerne gelesen.

Insgesamt war Die Todesbotin ein Buch, das mich immer wieder überraschen konnte. Ich habe nicht mit einer solch düsteren Geschichte gerechnet und mochte die Entwicklung der Protagonistin unglaublich gerne. Auch wenn man noch mehr über Adam hätte erfahren können, habe ich eine Verbindung zu ihm aufgebaut und ihn und Eerie gerne zusammen gesehen. Das Buch erhält tolle 4 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 04.10.2023

Eerie

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Klappentext
Die junge Banshee Eerie arbeitet als Auftragskillerin für den Ältestenrat der magischen Wesen in Edinburgh. Sie ist berühmt-berüchtigt, und eine große Karriere steht ihr bevor – wäre da nicht ...

Klappentext
Die junge Banshee Eerie arbeitet als Auftragskillerin für den Ältestenrat der magischen Wesen in Edinburgh. Sie ist berühmt-berüchtigt, und eine große Karriere steht ihr bevor – wäre da nicht die Tatsache, dass Eerie es ein wenig zu sehr genießt, unter Menschen zu leben. Als sie auf den Doktoranden Adam angesetzt wird, zögert sie zum ersten Mal, einen Auftrag auszuführen, denn sie ist von Anfang an von ihm fasziniert. Adam ist liebenswürdig und mutig und erscheint so gar nicht wie jemand, der es verdient hätte zu sterben … Als eine grausame Mordserie die Stadt erschüttert, muss Eerie handeln, um zu beschützen, was ihr lieb und teuer geworden ist – und dabei alles hinterfragen, was sie bisher zu wissen glaubte

Cover und Schreibstil
Der Schreibstil ist so toll und ich bin echt gut in die Geschichte rein gekommen. Das Cover ist wunderschön und spiegelt so toll das Buch wieder. Die farbliche Gestaltung ist perfekt und passt auch sehr zu Eerie.

Fazit und Inhalt
Ich habe die Geschichte echt sehr genossen, sie war super gemacht und die Thematik rund um Edinburgh mit den Clans war richtig toll. Aber fangen wir bei dem tollen Setting an, ich war schon in Edinburgh und es war magisch. Ich habe die Stadt so geliebt und die Atmosphäre war so toll. Ich gebe dem Buch 4 Sterne weil ich gerne mehr über die ganze Welt von Eerie und den Wesen erfahren hätte. Daraus hätte die Autorin gut eine Reihe machen können, dann wäre das Ende auch nicht ganz so schnell und etwas zu einfach gelöst. Aber es war toll Eerie zu begleiten wie sie in ihren Gedanken die Menschenwelt neu entdeckt.
Die Geschichte zwischen Adam und Eerie ist auch schön gemacht, es ist nicht so stark im Vordergrund aber trotzdem sehr schön. Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen und es war eine tolle Fantasiestory die mit Spannung durchzogen war.
Ich danke dem Piper Verlag und Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.

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Veröffentlicht am 30.09.2023

Eine Welt voller magischer Wesen, die mir sehr viel Lust auf eine Reise nach Schottland macht

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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe ein wenig gebraucht um in die Geschichte hineinzufinden, was aber nicht am Schreibstil ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe ein wenig gebraucht um in die Geschichte hineinzufinden, was aber nicht am Schreibstil lag, denn der war wirklich angenehm flüssig. Es lag eher daran, dass die Geschichte ein wenig gebraucht hat um in fahrt zu kommen, was auch in Ordnung ist, allerdings mag ich es persönlich einfach immer ein wenig lieber mitten in die Geschichte geworfen zu werden.
Dennoch baut sich die Spannung kontinuierlich weiter auf und man wird mehr und mehr in die Geschichte rund um die magischen Wesen in Schottland hineingezogen. Besonders auch das schottische Setting, vor allem rund um Edinburgh, mochte ich total, am liebsten wäre ich sofort selber hingereist.
Eerie ist zudem eine wirklich interessante Protagonistin. Sie lebt heimlich unter den Menschen und arbeitet als Auftragsmörderin für den magischen Rat. Das Problem dabei ist, das sie sich unter den Menschen fast ein wenig zu wohl fühlt und als dann auch noch Adam ihr neuer Auftrag wird und ihr bisheriges Leben gehörig durcheinander bringt, kommen ihr immer mehr Zweifel an ihrem bisherigen Leben. Ich mochte dabei vor allen welche Wandlung sie durchgemacht hat und wie sie lernt Dinge in Frage zu stellen.
Adam mochte ich auch, obwohl ich mir ein klein wenig mehr Tiefe bei ihm gewünscht hätte. Was ich aber cool fand war, das er eher ein Nerd als ein krasser Kämpfer (wie in den meisten Fantasy Geschichten) war. Damit hat er einen schönen Kontrast zu Eerie dargestellt, was aber nicht heißt, dass er am Ende nicht auch noch seinen Mut unter Beweis stellen kann.
Die Liebesgeschichte der beiden hat sich für mich in einem guten Tempo entwickelt und sich auch gut in die Geschichte eingefügt. Dennoch hätte ich mir auch hier irgendwie noch ein klein wenig mehr Tiefe erhofft, dennoch war es gut das sie die Spannungselemente nicht überlagert hat.
Wen ich noch besonders mochte war Todesbringer, er ist auf jeden Fall ein sehr ausgefallenes Haustier mit dem es nie langweilig wird.
Insgesamt eine spannende Geschichte, die einen sehr viel Lust auf eine Reise nach Schottland gemacht hat. Auch wenn sich der Anfang für mich ein wenig gezogen hat und das Ende dann etwas übereilt kam, hatte ich viel Spaß mit Eerie und Adam und ihrer Welt voller magischer Wesen.

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