Vertraue keinem, gib niemals auf und hüte immer – immer – dein Herz! Du bist Beute in einer Welt von Raubtieren.
Jeden Tag muss Oraya ums Überleben kämpfen. Als adoptierte menschliche Tochter des Vampirkönigs lebt sie in einer Welt, die darauf ausgerichtet ist, sie zu töten. Ihre einzige Chance, jemals mehr als nur Beute zu sein, ist die Teilnahme am Kejari: ein legendäres Turnier, das von Nyaxia veranstaltet wird – der Göttin des Todes.
Damit Oraya überhaupt den Hauch einer Chance hat, muss sie ein Bündnis mit ihrem größten Gegner eingehen: Raihn. Alles an ihm ist gefährlich. Zum Töten geboren ist er skrupellos und dazu auch noch ein Feind ihres Vaters. Doch am meisten Angst macht Oraya nicht das Kejari oder die mögliche Niederlage oder der Tod, sondern dass sie sich auf seltsame Weise zu Raihn hingezogen fühlt. Als wäre das nicht genug, braut sich – wie eine düstere Vorahnung - ein Sturm zusammen und erschüttert alles, was Oraya über ihre Heimat zu wissen glaubte. Und Raihn versteht sie vielleicht besser als jeder andere. Doch die immer stärker werdende Anziehungskraft könnte ihr Untergang sein, in einem Königreich, in dem nichts tödlicher ist als Vertrauen und Liebe.
Crowns of Nyaxia
The Serpent and the Wings
ist der erste Band einer Serie voller dramatischer Action, grandioser Twists und einer starken Heldin mit großen Gefühlen. Die New Adult Romantasy ist kein Standalone und spielt in einer düsteren Welt mit tödlichen Kreaturen, lauernden Gefahren und prickelnden Beziehungen. Idealer Stoff für Fans von Vampirromanen und Fantasy Romance.
Knisternd, dunkel, fesselnd – der Spiegel-Bestseller Erfolg von Carissa Broadbent erscheint als veredeltes Hardcover mit Schutzumschlag, hochwertiger Goldprägung und Lesebändchen.
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Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an das Buch gegangen und wurde nicht enttäuscht. Gleich von der ersten Seite an war ich von der Geschichte gefesselt und es war zu keinem Zeitpunkt langweilig. Das Worldbuilding ...
Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an das Buch gegangen und wurde nicht enttäuscht. Gleich von der ersten Seite an war ich von der Geschichte gefesselt und es war zu keinem Zeitpunkt langweilig. Das Worldbuilding in der Story finde ich sehr gut. Im Gegensatz zu anderen Büchern werden die Vampire hier nicht verharmlost und nett dargestellt, sondern sie sind gefährlich und blutrünstig. Der Wettkampf hat mir auch Spaß gemacht zu lesen, auch wenn es an manchen Stellen ganz schön blutig wird und definitiv nichts für schwache Nerven ist.
Oraya und Raihn mochte ich beide unglaublich gerne. Sie waren vielschichtig und ich mochte ihre Dynamik und die Liebesgeschichte gerne. Mein einziger Kritikpunkt war eigentlich das Ende, es hat einfach nicht so ganz meinen Geschmack getroffen 🙈 Aber ansonsten definitiv eine Leseempfehlung.
Oraya wurde vom mächtigen Vampirkönig adoptiert und lebt als Mensch unter Vampiren. Um ihre menschliche Schwäche und Verletzlichkeit hinter sich zu lassen, nimmt sie an einem magischen Turnier teil, denn ...
Oraya wurde vom mächtigen Vampirkönig adoptiert und lebt als Mensch unter Vampiren. Um ihre menschliche Schwäche und Verletzlichkeit hinter sich zu lassen, nimmt sie an einem magischen Turnier teil, denn die Göttin Nyaxia gewährt dem Gewinner einen Wunsch.
Oraya wurde gut im Kampf ausgebildet und schafft es, manche Menschen vor den blutdürstigen Vampiren zu retten, aber letztendlich hat sie Angst, dass sie jederzeit selbst zur Beute werden könnte. Einerseits hasst sie die Natur der Vampire, andererseits wünscht sie sich selbst die dazugehörige Kraft, um ihrem Adoptivvater gerecht zu werden und um besser mit den anderen gefährlichen Vampiren zurechtzukommen. Sie ist einfach in einer sehr ungewöhnlichen Situation und hat nicht besonders viele Möglichkeiten im Leben, es ist schon eher eine Notwendigkeit, Vampir zu werden, und nicht wirklich ihr Wunsch.
Das magische Turnier, das Kejari, symbolisiert das Leben der Göttin Nyaxia und besteht aus verschiedenen Stufen mit unberechenbaren Aufgaben, die ich schon spannend fand. Obwohl Oraya gelernt hat, niemandem zu vertrauen, braucht sie Verbündete bei den verschiedenen Herausforderungen: Raihn ist natürlich irgendwie anders als die anderen Vampire. Er sieht in Oraya mehr als nur ein Opfer und scheint auch ihre Fähigkeiten als Kämpferin zu respektieren, außerdem legt er sich mit anderen Vampiren an, die er auch zum größten Teil verachtet.
Man erfährt nach und nach mehr über die magische Welt und ihre Mythologie, meistens wird während der Prüfungen des Kejari erklärt, inwiefern das Leben der Göttin repräsentiert wird, dadurch wirken die Informationen meistens natürlich, wenn Oyara die Zusammenhänge erfasst. Abgesehen davon lernt man zusammen mit Oraya, die trotz ihrer vielen Zeit bei den Vampiren noch nicht alles weiß oder manchmal auch ihre Augen vor der schrecklichen Realität verschlossen hat.
Ich bin recht Zwiegespalten, was die Geschichte angeht. Ich hatte unglaublich mühe, in die Geschichte reinzukommen, weshalb ich schlussendlich aufs Hörbuch gewechselt habe – von da an ging es recht flott. ...
Ich bin recht Zwiegespalten, was die Geschichte angeht. Ich hatte unglaublich mühe, in die Geschichte reinzukommen, weshalb ich schlussendlich aufs Hörbuch gewechselt habe – von da an ging es recht flott. Aber ich beginne einfach mal von vorne.
Die ganze Storyline fand ich sehr interessant aber die Sache mit dem Kejari hat mich dann doch sehr schnell an die Tribute von Panem erinnert. Ich habe grundsätzlich keine Probleme damit, wenn Autoren sich Ideen von anderen Autoren holen, sofern daraus etwas ganz anders gemacht und mit eigenen Ideen angereichert wird. Das ist hier auch teilweise der Fall, denn wir treffen auf eine ganz eigene Art an Teilnehmern – allesamt Vampire mit verschiedenen Fähigkeiten. Soweit so gut aber dennoch sind einige Teile doch sehr stark an die Hungerspiele angelehnt. Bei Oraya hatte ich aber das Gefühl, dass man versucht hat sie zu sehr an Katniss zu orientieren und anhand ihres Charakters aufzubauen, aber das ist meiner Meinung nach etwas fehlgeschlagen. Dazu komme ich aber später. Was mir in hinsichtlich des Kejaris gefehlt hat, war die Sogwirkung und die Spannung. Die Spannung der Spiele, oder Prüfungen wie man das hier nennt, wurde hier immer wieder unterbrochen. Die Teilnehmer kehrten nach den Prüfungen in den Palast zurück, lebten dort miteinander, und kehrten danach wieder in die Spiele zurück. Gerade diese Unterbrechungen waren für mich enorm langatmig und teilweise auch langweilig. Zudem möchte ich folgendes betonen: Das Kejari hat keine Regeln, man konnte sich also auch ausserhalb der Spiele gegenseitig umbringen aber kaum einer hat das gewagt. Wenn man bedenkt, dass Oraya sich inmitten von blutrünstigen Vampiren befindet, ist es doch sehr unlogisch.
Das Ende an sich fand ich wiederum zu gehetzt. Es passiert unglaublich viel auf einmal und wird inert wenigen Seiten abgehandelt. Ich darf aber zugeben, dass ich das Ende, in diesem Ausmaß, nicht erwartet hätte. Schade, dass der interessanteste Charakter in den nächsten Bänden nicht mehr dabei sein wird.
Weiter hat mir auch die Tiefe bei den Charakteren aber auch innerhalb des Worldbuildings gefehlt. Wir bekommen hier mit Oraya eine Protagonistin, die zwar menschlich aber dafür beinahe übermächtig ist. Ihr gelingt es mehrmals und mit Leichtigkeit starke Vampire auszuschalten, die zum Teil noch übermächtige Fähigkeiten in sich tragen. Zudem liess mich das Gefühl nicht los, als wollte man hier eine zweite Katniss erschaffen aber mit einer ordentlichen Portion Naivität. Zudem wird sie immer wieder sehr stark verletzt, befindet sich am Rande des Todes und wird durch eine Wundermedizin wieder gerettet. Ach komm schon! Wo bleibt hier die Spannung? Man musste kein einziges Mal um sie bangen, da sie so oder so überlebt.
Von Raihn wissen wir so gut wie kaum etwas aber gerade genug, damit der Charakter interessant bleibt. Ich schätze, da werden wir in Band 2 noch mehr erfahren.
Die Lovestory zwischen Raihn und Oraya konnte ich nicht so ganz nachvollziehen. Für mich fühlte es sich wieder mal nach einer ganz klassischen toxischen Romanze an. Mächtiger manipulativer Vampir trifft auf ein törichtes Mädchen, weshalb sie plötzlich ihr ganzes bisheriges Leben und ihren eigenen Ziehvater hinterfragt.
Betreffend Worldbuilding, warf das Magiesystem bei mir einige Fragen auf. Warum auch immer haben einige Vampire weitere Fähigkeiten und andere nicht. Wieder andere verlieren plötzlich ihre Begabungen usw. Das Ganze ist mir noch etwas zu undurchsichtig. Auch die verschiedenen Vampirhäuser, Kriege und Nebencharaktere wurden nur oberflächlich behandelt und nicht weiter ausgeführt. Kurz und knapp: Viele Aspekte blieben schwammig und wurden nicht konkretisiert und das ist schade. Mehr Details oder Hintergrundinformationen hätten der Geschichte gutgetan.
Der Schreibstil finde ich hingegen wirklich sehr gut. Er war atmosphärisch, düster und teilweise auch wirklich bildgewaltig – Letzteres insbesondere während der Prüfungen. Auch die Kämpfe fand ich richtig toll beschrieben.
Fazit:
Ich habe zwar viel Kritik an dem Buch geübt aber das liegt wohl auch daran, dass meine Erwartungshaltung enorm hoch war.
Das Buch befindet sich meiner Meinung nach in einem soliden Durchschnitt. Es war nicht schlecht aber auch kein Highlight. Die Geschichte war durchaus spannend aber aufgrund der immer wieder aufkommenden Längen, ging mir beinahe die Puste aus. Auch das Worldbuilding und die Charaktere waren meiner Meinung nach nicht so ganz ausgereift. Ich gehe stark davon aus, dass wir im nächsten Band mehr Informationen bekommen und einige Fragen geklärt werden.
Schlussendlich wird jedoch Band 2 entscheiden, ob ich die Reihe weiterverfolgen möchte oder nicht.
Ich bin zu dem Buch gekommen, da ich ein Buch gesucht habe, dass mich nach Fourth Wing begeistern kann. Leider konnte es meine Erwartungen dahingehend nicht wirklich erfüllen. Ich kam nur schwer in das ...
Ich bin zu dem Buch gekommen, da ich ein Buch gesucht habe, dass mich nach Fourth Wing begeistern kann. Leider konnte es meine Erwartungen dahingehend nicht wirklich erfüllen. Ich kam nur schwer in das Buch rein. Die Story an sich ist interessant und mir hat gefallen. Insbesondere die verschiedenen Vampirhäuser fand ich interessant. (Ich kann jedem nur Empfehlen das Glossar zu benutzen) Gegen Ende war ich mehr gefesselt und werde deswegen auch den zweiten Teil lesen.
"Welches Feuer auch immer wir in der Hölle entfacht hatten, es loderte jetzt noch heißer und tödlicher auf als zuvor. In diesem Moment wollte ich nichts mehr, als bei lebendigen Leib darin zu verglühen."
Das ...
"Welches Feuer auch immer wir in der Hölle entfacht hatten, es loderte jetzt noch heißer und tödlicher auf als zuvor. In diesem Moment wollte ich nichts mehr, als bei lebendigen Leib darin zu verglühen."
Das war wortwörtlich ein auf und ab mit dem Buch. & tbh hatte ich auch ganz große Hoffnung in das Buch, weil es so gefeiert wird. Aber gut... Meine Erfahrungen mit so krass gefeierten Büchern hätten meine Erwartungen unterschreiben sollen, da ich bislang bei fast keinem der krass gefeierten Bücher den Hype nachvollziehen konnte.
Ich fand das Buch nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut. Mir hat die Entwicklung zwischen Oraya und Raihn ganz gut gefallen. Generell mochte ich beide Protagonisten. Ich fand das Konzept des Buches und die Idee dahinter ganz interessant, aber irgendwie nicht ganz optimal umgesetzt... Zudem mochte ich persönlich die Szenen der Anfangsprüfungen nicht, das war einfach nicht so meins. Es hatte auch irgendwie allgemein ein bisschen was von "Die Tribute von Panem". Ist nicht ganz so meins.
Manchmal wurde das Buch auch einfach zu sehr in die Länge gezogen...
Die letzten ca. 200 Seiten haben das ganze Buch nochmal gut "gerettet. Auch wenn das Ende für mich nicht ganz überraschend kam, ich hatte schon mit so einem ähnlichen Ende gerechnet.
Trotzdem werde ich mir Band 2 zulegen und es lesen, da ich doch schon wissen möchte wie es weiter geht. Und wer weiß?? Vielleicht gefällt es mir ja besser.