Wenn eine Stimme Dich ruft ...
Kurzbeschreibung
Das Fernsehteam rund um Bo und ihre Crew ist zu Joe Tollins Farm unterwegs, denn sie filmten die beiden Brüder mitten im Verborgenen im Westen Irlands und erstellten eine Doku. Wie die ...
Kurzbeschreibung
Das Fernsehteam rund um Bo und ihre Crew ist zu Joe Tollins Farm unterwegs, denn sie filmten die beiden Brüder mitten im Verborgenen im Westen Irlands und erstellten eine Doku. Wie die zwei allein lebten und was sie ausmachte.
Da Joes Bruder Tom erst gestorben ist und die Beerdigung ansteht, meint Bo die Filmemacherin dass es nicht schlecht wäre einen Bericht darüber zu drehen.
So treffen Bo, ihr Freund und Tontechniker Solomon und Rachel die Kamerafrau auf eine junge Frau mitten auf der Farm von Joe.
Der hat keinerlei Ahnung wer die junge Frau ist und denkt an eine Einbrecherin. Aber die Geschichte scheint sehr viel mehr in der Vergangenheit zu liegen als alle anwesenden vermuten.
Cover
Das Cover gefällt mir ganz gut und passt zum Titel. Erstens die Ruhe die es auszustrahlen scheint mit dem blauen Himmel und dem Ast und dem Vogel darauf. Dazu die Schrift, die gemacht ist wie Wolken. So vom Stil her ist es gelungen.
Schreibstil
Die Autorin Cecelia Ahern hat einen interessanten und flüssigen Schreibstil der einen Neugierig macht. Zum Teil gefiel mir die Idee hinter der Geschichte, was aber durch die Perspektivänderung in der Mitte etwas einbrach. Zu lange Sätze und Kapitel ließen mich leider die Langatmigkeit der Geschichte nicht vergessen und erst am Ende konnte es mich wieder gefangen nehmen.
Interessant ist wie die Autorin die Charakter Entwicklung sehr gut auf dem Punkt gebracht hat und auch was sich im Umfeld dann so ändert.
Für mich eine interessante Geschichte mit Schwachpunkten die mich leider nicht vollständig überzeugen konnte.
Aus dem Englischen von Christine Strüh
Meinung
Wenn eine Stimme Dich ruft ...
Dann sind wir mitten im Wald wo eine junge Frau namens Laura auf den Tontechniker Solomon trifft. Denn der wollte sich mal kurz die Beine vertreten und warten bis Joe Tollin, Besitzer einer Farm mitten in Irland bereit war zu drehen.
Solomon ist mit seiner Chefin und Freundin Bo Hailey vor Ort um eine Dokumentation über den Tod von Joes Bruder zu drehen, nachdem die beiden vor Jahren schon einmal Teil einer Reportage waren.
Und genau im Wald trifft Solomon auch kurz Sol genannt, auf Laura, die nicht nur wunderschön aussieht, sondern auch noch Stimmen aller Art nachmachen kann und Geräusche.
Sie scheint schon seit Jahren auf der Farm von Joe und Tom zu leben und Tom scheint davon gewusst zu haben.
Pikant ist, das niemand von ihr wusste und sie allein lebte bis zu dem heutigen Tag. Denn Bo wittert die Chance einer Sensationsstory und überredet Laura bei ihnen mitzumachen und einen Film zu drehen. Dabei gerät Laura tiefer in die Welt der Medien und muss aufpassen, sich nicht selbst zu verlieren, noch so fremdartig sind ihr alle und der einzige dem sie vertraut ist Sol.
Nur der versucht sich, nachdem es zwischen ihnen knistert, entfernt von ihr zu halten.
Eine Geschichte über das unmöglich mögliche. Wenn eine junge Frau aus dem nichts auftaucht und eine ganz eigene Geschichte erlebt hat. Die Vergangenheit hat so manch Geheimnis parat.
Fazit
Interessante Idee wenn auch leider nicht für mich!
Die Geschichte ließ leider zu Beginn der Hälfte nach, aber der Schluss ließ es dann doch noch gut werden.
Ein Geheimnis in der Vergangenheit das die Gegenwart beeinflusst.
3 von 5 Sternen