Cover-Bild Königsfalke
Band 1 der Reihe "Spiegelmagie"
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Machandel-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 356
  • Ersterscheinung: 20.10.2016
  • ISBN: 9783959590303
Chris Svartbeck

Königsfalke

Spiegelmagie Band 1
Ein Falke verbindet ihr Schicksal.
Für den Zauberlehrling Jokon ist die Beherrschung des Falken die einzige Möglichkeit, den Turm der Schüler zu verlassen.
Für Ioro, den ältesten Sohn des Königs von Karapak, ist der Falke der königliche Wappenvogel und die lebende Legitimation der Herrschaft seiner Familie durch die Götter.
Der Falke macht sie zu Freunden.
Und Freundschaft haben sie bitter nötig. Sowohl die Zauberschule als auch der karapakische Königshof sind so tödlich wie eine Schlangengrube.
Sie können nur einander trauen und hoffen, dass dieses Vertrauen gerechtfertigt ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2021

magischer Auftakt

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Klappentext/ Inhalt:

Ein Falke verbindet ihr Schicksal.
Für den Zauberlehrling Jokon ist die Beherrschung des Falken die einzige Möglichkeit, den Turm der Schüler zu verlassen.
Für Ioro, den ältesten ...

Klappentext/ Inhalt:

Ein Falke verbindet ihr Schicksal.
Für den Zauberlehrling Jokon ist die Beherrschung des Falken die einzige Möglichkeit, den Turm der Schüler zu verlassen.
Für Ioro, den ältesten Sohn des Königs von Karapak, ist der Falke der königliche Wappenvogel und die lebende Legitimation der Herrschaft seiner Familie durch die Götter.
Der Falke macht sie zu Freunden.
Und Freundschaft haben sie bitter nötig. Sowohl die Zauberschule als auch der karapakische Königshof sind so tödlich wie eine Schlangengrube.
Sie können nur einander trauen und hoffen, dass dieses Vertrauen gerechtfertigt ist.

Cover:

Das Cover wirkt majestätisch, glorreich und weckt den Abenteuer und Heldengeist. Es ist wunderschön gestaltet und macht neugierig auf den Inhalt.

Meinung:

Eine faszinierende Welt, magisch, mystisch, spannend und fesselnd. Die Welt entsteht allmählich vor dem Leser, diese wird sehr gut beschrieben und man kommt daher sehr gut hinein. Zu Beginn sind es recht viele Namen, dessen Zuordnung erst nach und nach besser klappt und man dadurch mehr und mehr in die Geschichte hineinkommt. Eine wundervolle Welt entsteht, die einen in die Fantasy entführt und man so tolle Lesestunden erhält.

Der Schreibstil ist sehr beschreibend und bildlich. Es wird alles sehr gut erklärt und man kommt gut in die Handlungen und Personen hinein. Die Charaktere sind gut durchdacht und auch deren Entwicklung hat mir hier in diesem ersten Band und somit dem Auftakt, sehr gut gefallen. Es liest sich sehr angenehm und flüssig und man wird schnell an die Geschehnisse gefesselt. Das ganze Drumherum und die Welt entsteht immer mehr im Verlauf und bannt den Leser an die Geschehnisse.

Die Karte zu Beginn hat mir sehr gut gefallen und auch die Erläuterungen zu dem Reich, der Bevölkerung, den Strukturen, Magie usw. hat mir sehr gut gefallen. So bekommt man im Anschluss nochmal wichtige Details und Informationen und auch die Karte ist sehr hilfreich und rundet das Buch sehr gut ab.

Die einzelnen Kapitel sind gut gegliedert und haben eine angenehme Länge. Die Überschriften sind passend, ohne zu viel zu verraten. Und auch das Register bzw. Inhaltsverzeichnis am Ende ist eine gute Idee.

Inhaltlich möchte ich hier nichts verraten, da ich das Buch gern weiterempfehle und somit hier nicht Spoilern will.

Die Geschichte um Jokon wird spannend erzählt und auch die Welt ist faszinierend. Die Charaktere sind gut aufgebaut und die Spannung nimmt immer mehr zu. Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen. Ein gelungener Auftakt in eine tolle, magische Fantasy-Reihe, die Lust auf mehr macht. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und was mich noch alles erwartet. Tolle Unterhaltung, Fantasy, Magie und fesselnde Momente haben mich als Leser überzeugt.

Fazit:

Ein gelungener Auftakt in eine tolle, magische Fantasy-Reihe, die Lust auf mehr macht.

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Veröffentlicht am 01.10.2021

Ein Reihen Auftakt, der gefällt aber nichts für Weicheier ist!

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Der Schreibstil ist fesselnd, spannend, magisch aber auch dunkel und brutal. Die Handlung wird von mehreren Protagonisten erzählt, vorwiegend von Joko, Ioro und Tolioro.

Das Cover zeigt ein Kämpfer in ...

Der Schreibstil ist fesselnd, spannend, magisch aber auch dunkel und brutal. Die Handlung wird von mehreren Protagonisten erzählt, vorwiegend von Joko, Ioro und Tolioro.

Das Cover zeigt ein Kämpfer in Rüstung (Ioro) an seiner Seite ein weißes Pferd und der dunkle Schatten eines Falken vor einem beigen Hintergrund. In großer Schrift ist der Titel zu lesen, allerdings das Wort Spiegelmagie ist recht winzig. Es passt aber zur Handlung.

Der Klappentext macht neugierig auf eine Reihe, die mit Spiegelmagie begeistern will.

Fazit:
Der vorliegende Band Königsfalke ist der Auftaktband zur Spiegelmagie Reihe. Er führt uns in eine Welt der Fantasie ein Gesellschafts- und Machtsystem in einer östlich anmutenden Welt, wenigstens den Namen die vorkommen lassen uns das denken. Auch lassen Elemente wie ein Herrscher mit Harem diese Vermutung noch bestärken. Das Leben der anderen Bürger ist gering von Wert. Auch die Machtteilung von Königshaus, Zauberer und Priester bietet einiges an Potential zu Konflikten. Die Bewohner allgemein glauben an Orakel, Götter und Omen – ein sehr guter Nährboden.

In der Geschichte begegnen wir Jokon, als 7-jähriger von seiner Familie getrennt, schlägt er sich durch und landet in der Zauberschule. Sein Leben über die nächsten Jahre zeigt uns eine Wertesystem der anderen Art. Spiegel und Magie sind sein Leben, Liebe und Freundschaft sind schwierige Gesellen, zeigen kaum Beständigkeit. Aber die Handlung ist voller Magie und überaus spannend.

Dann wäre da noch Ioro, der erstgeborene Sohn von König Kanata, allerdings von einer Konkubine geboren. Laut Gesetz kann er nicht die Nachfolge antreten, aber er soll der oberste Feldherr werden. Er zeichnet sich durch Intelligenz und guter Stratege aus und dies schon in recht jungen Jahren. Auch wirkt er sympathisch und vereint viele gute Charaktereigenschaften in sich.

Tolioro, dagegen ist der ehelich geborene Sohn des Königs und damit sein Nachfolger. Er ist ein Jahr jünger als Ioro. Seine Charaktereigenschaften sind eher negativer Art: eifersüchtig, sadistisch, erinnert an einen Protagonisten aus Games of Thrones. Allerdings bei seiner Erziehung durch seine Mutter (bösartig und von Neid zerfressen) konnte wohl nicht mehr rauskommen.

Das Setting spielt in Karapak einem Königreich, leicht mittelalterlich mit östlichen Strukturen, gerade die Namen sind Zungenbrecher – aber mal was anderes. Auch die Zauberschule mit ihren Rängen und Spiegeln sind mal ganz anders als was man sonst so im Bereich Spiegelmagie geboten bekommt. Die Charaktere und die Handlung sind umfangreich. Schon in diesem Band gibt es viele überraschende Wendungen und Rätsel – also noch viel Potenzial für Folgebände.

Allerdings ist dieser Band und ich denke die ganze Reihe kein Jugendroman, sondern 18+ Literatur. Eher anspruchsvoll, aber mit vielen Szenen die zartbesaiteten Leser schocken könnte. Für Fans von Dark und High Fantasy mit Gewalt, Magie und heftigen Intrigen – einer ganz eigenen neuen Welt die noch viel zu erzählen hat. Von mir 5 Sterne für den Reihenauftaktband und ich bleibe gespannt, wie es mit Ioro und Tolioro weiter gehen wird.

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Veröffentlicht am 06.10.2021

Auftakt einer neuen Reihe

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Jokon hat keine Wahl als dem Zauberer zu folgen. Dadurch nimmt sein Leben eine ganz neue Wendung. Denn jetzt ist er ein Zauberlehrling und das ist ganz anders als erwartet. Ioro ist der älteste Sohn des ...

Jokon hat keine Wahl als dem Zauberer zu folgen. Dadurch nimmt sein Leben eine ganz neue Wendung. Denn jetzt ist er ein Zauberlehrling und das ist ganz anders als erwartet. Ioro ist der älteste Sohn des Königs von Karapak und will nur ein Feldherr für seinen König werden. Doch sein Bruder hasst ihn und macht sein Leben nicht gerade leicht. Beiden treffen aufeinander und eine Freundschaft beginnt. 

Die Geschichte beginnt mit einigen Einblicke in die Welt. Sie wird langsam aufgebaut und ist recht umfangreich. Die Idee mit dem Spiegel gefällt mir total, obwohl sie auch grausam ist. Jokon erzählt alles über sein Leben als Schüler und was es genau bedeutet. Teilweise sehr grausam und traurig, aber auch sehr magisch. Ioro kommt erst wie ein verwöhnter Prinz herüber, aber schnell merkt man das er sich nicht nur ändern kann sondern auch will. Zuerst denkt man zu wissen was man bekommt. Jedoch mit jeder Seite erscheinen mehr Charakter, mehr Stränge der Geschichte und man fragt sich was auf einen zukommt. Intrigen, Spannung, Action und Magie, findet man in diesem Buch. Jedoch fehlte mir etwas das Tempo, das Fesseln an die Geschichte. Am Schluss, die letzte Seite kam es dann auf und bin gespannt, wie es in Band 2 weitergeht. 

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Veröffentlicht am 27.10.2016

Sehr interessanter und spannender Fantasy-Auftakt!

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Inhalt
Der kleine Jokon und einige andere Kinder des Dorfes kommen als Bezahlung in die Obhut eines Zauberers. In dessen Heim erhalten viele junge Menschen eine Ausbildung zum Zauberer, allerdings ist ...

Inhalt


Der kleine Jokon und einige andere Kinder des Dorfes kommen als Bezahlung in die Obhut eines Zauberers. In dessen Heim erhalten viele junge Menschen eine Ausbildung zum Zauberer, allerdings ist das gefährlicher als gedacht, denn so mancher Schüler kommt aus dem Turm des Meisters nicht zurück…

Zur gleichen Zeit konkurrieren die jungen Prinzen Ioro und Tolioro am königlichen Hofe. Während Tolioro am Hofe Intrigen spinnt und sich schon auf dem Thron sieht, versucht Ioro seine Pflichten so gut wie möglich zu erfüllen. Allerdings kann auch das Leben am königlichen Hof schneller zu Ende sein als erwartet…

Meinung


„Königsfalke-Spiegelmagie“ ist der Auftakt einer neuen und sehr spannenden Fantasy-Saga. Das Cover und vor allem der Titel passt einfach perfekt zum Inhalt der Geschichte, was mir sehr gefällt. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir persönlich etwas schwer, da anfangs bereits viele Personen aufgetreten sind und ich Probleme damit hatte die Protagonisten auseinander zu halten und den relativ schnellen Sprüngen zwischen den Sichtweisen zu folgen.
Mit Voranschreiten der Handlung habe ich mich jedoch daran gewöhnt und kam auch besser damit zurecht. Die Ideen rund um die Spiegel und ihre Magie konnten mich echt begeistern, sie waren faszinierend und fesselnd, hab ich so noch nie gelesen. Auch Namen spielen im Reich Karapak eine wichtige Rolle, die Bedeutung der Namenslänge fand ich ebenfalls sehr interessant.
Die Spannung in der Geschichte steigerte sich bis zum Ende und hatte schließlich auch mich in seinen Fängen.
Das Ende lässt dann auf jeden Fall schon mal auf einen spannenden zweiten Teil hoffen, da so manche Frage offen bleibt, ich bin auf jeden Fall schon neugierig. Leider kommen nicht alle mit dem Leben davon, es gab also auch echt traurige Momente.
Sobald man in die Geschichte reingefunden hat liest sich das Buch sehr gut, der Schreibstil ist einfach und gut verständlich.

Die Erzählsicht wechselt immer wieder zwischen mehreren Protagonisten, hauptsächlich dem Zauberlehrling Jokon und den konkurrierenden Prinzen Ioro und Tolioro.
Am besten gefielen mir die Szenen bei den Zauberlehrlingen, also aus Jokons Sicht. Mir gefielen die Beschreibungen dort sehr gut und den Handlungsstrang fand ich am interessantesten. Aber auch die Szenen aus Ioros Sicht hatten ihren Reiz. Die Zusammenführung der Handlungsstränge war einzigartig und sehr gut durchdacht, die gemeinsamen Szenen von Jokon und Ioro waren richtig gut.

Jokon wächst bei dem Zauberer Go auf und erhält eine Zaubererausbildung, wie viele andere Jungen und Mädchen. Doch er bemerkt, dass Schüler im Turm verschwinden und nicht wiederkommen und gelangt hinter das Geheimnis. Ein sehr sympathischer Kerl mit Köpfchen, der so manche schwere Entscheidungen treffen muss. Ich mochte ihn gerne und fand es interessant ihn beim Weg zum Erwachsenwerden zu begleiten.

Tolioro war mir von Anfang an unsympathisch, er spielt aber dennoch eine wichtige Rolle. Als Thronerbe scheint er zu denken, dass er machen kann was er will. Ein echt grausamer Typ, der mich immer mehr anwiderte.

Ioro, Sohn des Königs und einer Konkubine. Ihn mochte ich auch ganz gerne, sympathisch und pflichtbewusst. Stets darum bemüht dem Thron und dem Reich zu dienen.

„Königsfalke“ ist eine faszinierende Geschichte über Spiegel, Magie und Intrigen. Bis auf Kleinigkeiten hat mir das Buch gut gefallen und ich hatte viel Spaß und Freude an der Geschichte.

Fazit


Ein wirklich sehr schöner und spannender Auftakt, der die Neugierde auf die nächsten Bände definitiv geweckt hat. Lesefreude für alle High-Fantasyfans, vor allem für die, die eine neue Art der Magie entdecken wollen!