Cover-Bild Die Prinzessinnen: Fünf gegen die Finsternis
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 03.04.2023
  • ISBN: 9783986663056
Christian Endres

Die Prinzessinnen: Fünf gegen die Finsternis

Aus dem Schloss … in die Schlacht

Seit Jahren kämpfen sich die ehemaligen Königstöchter Aiby, Mef, Decanra und Cinn als Söldnerinnen durch eine Welt voller Monster und Mistkerle. Die Prinzessinnen haben sich den Ruf einer knallharten Truppe erworben. Mit Schwert und Streitaxt treten sie Räubern, Werwölfen, Ogern, Kobolden und Drachen entgegen. Das Retten junger Thronerbinnen in Nöten ist außerdem ihr Fachgebiet. Prinzessin Narvila aus den Händen einer Bande Gesetzloser zu befreien, scheint also ein Auftrag unter vielen zu sein. Doch dann erklärt Narvila, dass sie fortan selbst über ihr Schicksal bestimmen und sich den Prinzessinnen als Söldnerin anschließen will – mit allen finsteren und blutigen Konsequenzen …

Actiongeladene, mitreißende und epische Grimdark-Fantasy mit starken Antiheldinnen zwischen The Witcher, Die drei Musketiere, Charlie’s Angels und Red Sonja.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2023

Unterhaltsam

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Im Buch geht es um eine Gruppe von Söldnerinnen, welche alle ehemals Prinzessinnen waren. Auch Narvila beschließt, sich der Söldnerinnentruppe anzuschließen, um aus ihrem einengenden Leben ausbrechen zu ...

Im Buch geht es um eine Gruppe von Söldnerinnen, welche alle ehemals Prinzessinnen waren. Auch Narvila beschließt, sich der Söldnerinnentruppe anzuschließen, um aus ihrem einengenden Leben ausbrechen zu können. Nun muss sie lernen, mit Waffen und auch mit dem harten Leben als Söldnerin umgehen zu können.

Das Buch wirkt im ersten Moment vulgär, was mich etwas abgeschreckt hat. Aber ich bin echt froh, dass ich mich davon nicht in die Flucht habe schlagen lassen, denn ich wurde mit einer zutiefst unterhaltsamen Geschichte belohnt. Die Welt war absolut nichts Neues, aber dafür hat man ein lebhaftes Fantasyerlebnis bekommen. Das Buch zeigt zum einen die Gegenwart um die Prinzessin Narvila auf, die meiner Meinung nach eine ziemlich gut aufgebaute Charakterentwicklung durchmacht, und zum anderen erhalten wir Rückblicke zu der Vergangenheit der Söldnerinnentruppe, was auch super spannend war und definitiv zur Charakterentwicklung und zum Worldbuilding beigetragen hat.

Die Geschichte hat wahrlich nicht das Rad neu erfunden, aber wenn man sich nicht an der Vulgarität stört, ist man mit dieser Geschichte gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 04.05.2023

Frauenpower

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Die Prinzessinnen sind starke und unabhängige Kriegerinnen. Sie durchstreifen das Land und verdienen ihr Geld als Söldner. Jede der 5 Frauen hat ihre eigene Geschichte, die sie geprägt hat. Die Fantasywelt ...

Die Prinzessinnen sind starke und unabhängige Kriegerinnen. Sie durchstreifen das Land und verdienen ihr Geld als Söldner. Jede der 5 Frauen hat ihre eigene Geschichte, die sie geprägt hat. Die Fantasywelt ist sehr mittelalterlich geprägt.


Die einzelnen Kapitel unterteilen sich in die Gegenwart und dem Zusammentreffen mit der fünften Prinzessin Narvillla. Zusätzlich gibt es immer wieder mal Kapitel, die in der Vergangenheit spielen und die Schicksale der einzelnen Prinzessinnen erzählen.

Die Sprache im Buch ist oft sehr direkt oder auch vulgär. Ebenso lacht man auch sehr oft, da das Buch nicht an Humor spart. Die Kämpfe sind sehr detailliert beschrieben und sparen nicht mit Blut.

Die Prinzessinnen: Fünf gegen die Finsternis von Christian Endres ist ein sehr spannendes und erfrischendes Abenteuer mit viel Frauenpower.

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Veröffentlicht am 02.05.2023

Fünf äußerst schlagfertige Prinzessinnen

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Prinzessin Narvila von Besgios wird entführt und wenig später von den Prinzessinnen, einer Söldnerinnengruppe, die aus ehemaligen Prinzessinnen besteht, befreit. Zurück zu Hause erscheint Narvila ihr Prinzessinnendasein ...

Prinzessin Narvila von Besgios wird entführt und wenig später von den Prinzessinnen, einer Söldnerinnengruppe, die aus ehemaligen Prinzessinnen besteht, befreit. Zurück zu Hause erscheint Narvila ihr Prinzessinnendasein ziemlich öde, und so beschließt sie, sich den Prinzessinnen anzuschließen. Diese sind tatsächlich nicht abgeneigt, erwarten aber, dass Narvila lernt, eine Prinzessin zu sein – das bedeutet, kämpfen, verstümmeln und morden, und sich mit Körpersäften vollspritzen zu lassen.

Man ahnt es schon, der Roman ist nicht ohne. Christian Endres erzählt mit größtenteils sehr derber Sprache, lässt ordentlich Körpersäfte spritzen und Gliedmaßen durch die Luft fliegen. Das muss man als Leser:in mögen. Ich selbst bin da aber nicht so zartbesaitet, zumal Sprache und Erzählweise einfach perfekt zu den Prinzessinnen passen. Im Laufe des Romans lernt man übrigens einige Prinzessinnen kennen, nicht alle in kursiv, dafür eine sogar in Kapitälchen.

Es gibt zwei Erzählebenen, die sich abwechseln, die „Narvila“-Kapitel sind aus deren Perspektive und im Präsens, sie erzählen Narvilas Weg, eine Prinzessin zu werden, während die „Einst“-Kapitel im Präteritum die Schicksale der anderen Prinzessinnen erzählen, sowie einige Rückblenden zu verschiedenen Abenteuern, die immer thematisch passen. Am Ende hat man so einen guten Eindruck von allen Prinzessinnen.

Die Söldnerinnen werden nicht nur angeheuert, entführte Prinzessinnen, sondern auch Städte, Dörfer oder Höfe von Monstern, Diebesbanden und ähnlichem zu befreien. Diese Abenteuer sind vielfältig und naturgemäß sehr spannend. Die Romanwelt ist noch ausbaufähig, aber man erhält schon einen ganz guten Eindruck, so gibt es nicht nur allerhand Wesen, sondern auch Magie – und eine Vielzahl verschiedener Reiche.

Für mich ist dieser Roman durchaus abgeschlossen, eine Fortsetzung scheint mir nicht nötig, wie ich aber gesehen habe, ist bereits eine angekündigt. Lesen möchte ich diese natürlich auch, denn dieser Band hat mich gut unterhalten, und ich bin gespannt, was dem Autor noch alles einfallen wird.

Die Idee einer Söldnergruppe aus ehemaligen Prinzessinnen hat mir gleich gut gefallen, und der Roman hat mich nicht enttäuscht, er ist spannend und ich wurde gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 01.05.2023

Starke Frauen

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Ich bin ein großer Fan von starken, unabhängigen und weiblichen Hauptfiguren. Und wer könnte stärker und unabhängiger sein als Prinzessinnen, die ihren ursprünglichen 'Job' an den Haken gehängt haben und ...

Ich bin ein großer Fan von starken, unabhängigen und weiblichen Hauptfiguren. Und wer könnte stärker und unabhängiger sein als Prinzessinnen, die ihren ursprünglichen 'Job' an den Haken gehängt haben und nun als krasse Söldnerinnen gemeinsam unterwegs sind? Dieses Setting fand ich von Anfang bis Ende unendlich unterhaltsam und lesenswert! Wir begleiten als Leserinnen 'Narvila', ebenfalls eine Prinzessin, die sich den Söldnerinnen anschließen will. Es war total spannend sie auf ihrer Reise zu begleiten und ihre Entwicklung miterleben zu können!
Was mir persönlich nicht so gut gefallen hat war die sehr derbe und anzügliche Sprache der Söldnerinnen. Natürlich können sie sich aufgrund ihrer Arbeitssituation nicht fein und gehoben ausdrücken, aber es hätte nicht so übermäßig und andauernd vulgär sein müssen - für meinen Geschmack einfach etwas zu drüber. Trotzdem fand ich die Geschichte sehr unterhaltsam und ich würde sie jederzeit wieder ein zweites Mal lesen!

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Veröffentlicht am 23.04.2023

Spannend und unterhaltsam mit gewöhnungsbedürftigem Erzählstil

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Prinzessin Narvila von Besgios wird entführt. Gerettet wird sie von den "Prinzessinnen", einer Söldnertruppe bestehend aus vier Frauen, die einst selbst echte Prinzessinnen gewesen sind. Narvila beschließt, ...

Prinzessin Narvila von Besgios wird entführt. Gerettet wird sie von den "Prinzessinnen", einer Söldnertruppe bestehend aus vier Frauen, die einst selbst echte Prinzessinnen gewesen sind. Narvila beschließt, sich ihnen anzuschließen und trainiert hart dafür, ein Teil der Truppe zu werden.
Erzählt wird die Geschichte dabei aus Narvilas Perspektive im Präsens. Präsens ist nicht ganz so meins, aber ich gewöhne mich meist schnell daran. Allerdings gibt es immer wieder Kapitel über "Einst", in denen wir die Vergangenheit jeder einzelnen Prinzessin erfahren und die von zurückliegenden Missionen erzählen. Dabei wird hier in der Vergangenheitsform erzählt und somit musste ich immer wieder neu an die Präsensform gewöhnen. Auch wird oft durcherzählt und ich habe gedanklich an einigen Stellen Absätze eingefügt. Das war etwas verwirrend, aber auch daran gewöhnt man sich.
Die Welt, durch die die "Prinzessinnen" ziehen, wird nicht wirklich erklärt, sondern man darf immer wieder entdecken, welche Wesen es überhaupt gibt. Es begegnet hier einem wirklich alles von Kobolden, Riesen, Ogern, Ghulen über Vampire und Werwölfe. Magie gibt es auch.
Die "Prinzessinnen" sind eine echt coole Truppe, so unterschiedlich sie auch sein mögen. Da gibt es Aiby aus dem Hochland mit ihrer Axt, die wortkarge Cinn mit ihren Dolchen aus dem Norden, die schwertliebende und Frauenherzen brechende Mef und Decanra aus der Wüste mit ihrem Säbel. Sie alle sind auf ihre Weise liebenswert, allerdings darf man kein Problem mit ihrer groben Sprache haben. Alles Prinzessinhafte haben diese Frauen abgelegt.
Das Buch verfolgt abenteuertechnisch keinen roten Faden, sondern hier steht eher Narvilas Entwicklung im Mittelpunkt. Narvila gewöhnt sich recht schnell an ein einfaches Leben, dafür tut sie sich bei ihrem Training und dem Töten schwer. Doch die junge Frau hat ein erstaunliches Durchhaltevermögen und entwickelt sich nachvollziehbar weiter.
Was ich besonders gut fand, war, dass hier nichts beschönigt wird. Alles wird realistisch erzählt und auch der Tod ist mit all seinen Facetten vertreten.
Am Ende dürfen wir uns gewiss sein, dass das Abenteuer der "Prinzessinnen" weitergehen wird und ich bin sehr gespannt, was alles auf sie zukommen wird. an sich hat das Buch nämlich ein abgeschlossenes Ende. Auf dem Cover kann man übrigens toll die einzelnen Prinzessinnen erkennen und vielleicht steht ja immer diejenige im Vordergrund, um die es hauptsächlich geht (das Cover von Band 2 hat nämlich jemand anderen im Vordergrund stehen).
Wer mit Gewalt, grober Sprache und unverschönter Wahrheit kein Problem hat, dem sei dieses Werk ans Herz gelegt. Trotz meiner Kritikpunkte ist dies nämlich ein wirklich spannendes und sehr unterhaltsames Abenteuer!

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