Wundersames Berlin
Von Andreas Suchanek hatte ich ja schon so einige Bücher gelesen, jetzt hat er zusammen mit Christian Handel zusammen "Spiegelstadt: Tränen aus Gold und Silber" geschrieben. Darin geht es um Max der zufällig ...
Von Andreas Suchanek hatte ich ja schon so einige Bücher gelesen, jetzt hat er zusammen mit Christian Handel zusammen "Spiegelstadt: Tränen aus Gold und Silber" geschrieben. Darin geht es um Max der zufällig in eine Parallelwelt von Berlin sich wieder findet. Nicht in einer alternativen Szene, sondern in einer fantastischen Welt mit verschiedenen Feenwesen und einem Berlin, was wie in der Zeit festgesteckt wird, denn es ist wie die 1920er Jahre.
Eher zufällig landet er inmitten einer Rebellion, in der sich Feenwesen gegen die herrschende Obrigkeit aufbegehren. Dabei entdeckt er ein Familiengeheimniss, was sein ganze Vergangenheit ihn hinterfragen lässt.
Die Berlinschauplätze haben die Geschichte etwas nahbarer gemacht, wenn man die Orte kennt und auch ein bisschen die Geograhie, was einen noch mehr eintauchen lässt.
Von den Figuren gibt es Djinns, oder Kobolde, oder auch Fabelwesen wie der Butze(mann) die ihr (Un)Wesen treiben.
Einige Handlungsstränge hatte ich mir schon fast gedacht gehabt, dass die so kommen, anderes eher weniger. Auch das World-Building hatte mir gefallen, die beiden Seiten von Berlin das "normale" und das gespiegelte Pendant.
Ich bin gespannt, wie die Geschichte beendet wird, denn es war schon ein gewisser Cliffhanger am Ende vorhanden, der mehr Fragen aufgeworfen hat.