Cover-Bild Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen
Band 5 der Reihe "Die Dunklen Chroniken"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Dark
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 18.10.2021
  • ISBN: 9783764532376
Christina Henry

Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen

Roman
Sigrun Zühlke (Übersetzer)

Christina Henrys düstere Neuinterpretation des Meerjungfrauen-Mythos: die berühmte Legende verwoben mit gruseliger Realität.

Einst zog ein einsamer Fischer sein Netz an Land und fand darin eine Frau. Eine Frau mit schwarzem Haar und Augen, in denen sich der Sturm des Meeres widerspiegelte. Anstelle von Beinen hatte sie einen Fischschwanz, und obwohl sie die Worte des Fischers nicht verstand, rührte sie seine Einsamkeit, und sie blieb bei ihm. Ihre Liebe dauerte an, bis sein Tod ihn von der unsterblichen Meerjungfrau trennte.

Doch Gerüchte über dieses rätselhafte Wesen sind längst laut geworden – und haben die Aufmerksamkeit eines Mannes erregt, der mit seinem Zirkus durch das Land zieht und den Menschen ihre schlimmsten Albträume hinter Gittern vorführt. Sein Name ist P.T. Barnum, und er sucht eine Meerjungfrau ...

Alle Bücher von Christina Henry:
Die Chroniken von Alice – Finsternis im Wunderland
Die Chroniken von Alice – Die Schwarze Königin
Die Chroniken von Alice – Dunkelheit im Spiegelland
Die Chroniken von Peter Pan – Albtraum im Nimmerland
Die Chroniken der Meerjungfrau – Der Fluch der Wellen
Die Chroniken von Rotkäppchen – Allein im tiefen, tiefen Wald

Die Bände (außer Alice) sind unabhängig voneinander lesbar.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.05.2022

Langatmig

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Ich liebe, liebe, liebe die Aufmachung des Buches. Definitiv ein Buch, welches zum Coverkauf verleitet. Seid ihr dafür auch so anfällig?

P. T. Barnum kenne ich bereits aus dem Film „The Greatest Showman“ ...

Ich liebe, liebe, liebe die Aufmachung des Buches. Definitiv ein Buch, welches zum Coverkauf verleitet. Seid ihr dafür auch so anfällig?

P. T. Barnum kenne ich bereits aus dem Film „The Greatest Showman“ - übrigens einer meiner liebsten Filme! Ist der Charakter mir im Film noch sehr sympathisch, so mag ich ihn im Buch überhaupt nicht! 🙄 Ein mir sehr unsympathischer, egoistischer Mensch!

Die Geschichte plätscherte für mich zu sehr vor sich hin. Einige Probleme kamen zu schnell auf und waren fast noch schneller wieder beseitigt. Mir fällt es tatsächlich schwer wiederzugeben was in dem Buch passiert ist, einfach weil irgendwie nichts passiert ist. Macht das Sinn?🤷🏼‍♀️

Leider war die Geschichte nichts für mich, auch wenn es gerne gewollt hätte! Coverliebe hin oder her!

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Falsche Erwartungen

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Das Buch kann man unabhängig von anderen der Autorin lesen. Das war auch der Grund, warum ich wohl zuerst zu dem gegriffen habe. Es klang vom Klappentext her ganz interessant. Am Ende war ich aber wohl ...

Das Buch kann man unabhängig von anderen der Autorin lesen. Das war auch der Grund, warum ich wohl zuerst zu dem gegriffen habe. Es klang vom Klappentext her ganz interessant. Am Ende war ich aber wohl eher ein wenig enttäuscht.
Wenn man eines über die Bücher der Autorin gehört hat, dann dass sie teils sehr blutig und düster sind, manchmal auch einfach nichts für schwache Nerven. Da passt dieses Buch so gar nicht rein. Denn weder ist es düster noch blutig. Und gefährlich ist die Meerjungfrau gleich gar nicht (was aber auf dem Buchrücken gesagt wird). Schade eigentlich, denn das hatte ich mir wohl von der Geschichte erhofft und nicht bekommen. Insofern macht sich da doch ein wenig Enttäuschung breit.
Schade fand ich es ebenfalls, dass das Märchen um die Meerjungfrau nur im ersten Kapitel Teil der Geschichte ist. Danach ist es gar nicht mehr relevant und hat damit auch nichts zu tun. Schade, denn auch das hatte ich mir von der Geschichte erhofft. Der Großteil der Geschichte spielt 1842, was ein wenig überraschend kam, aber nicht so sehr gestört hat. Von den historischen Gegebenheiten fand ich es sehr interessant eingebaut.
Die Handlung selbst fand ich aber recht unspektakulär. Es passierte über lange Strecken einfach nicht wirklich was, es plätschert vor sich hin. Erst auf den letzten ca. 100 Seiten kommt auf einmal Fahrt in die Geschichte. Da es aber auch nicht mehr so viele Seiten sind, konnten die Momente auch einfach nicht die Tiefe bekommen, die sie gebraucht hätten. Überhaupt wurden viele Themen einfach nur recht oberflächlich gestriffen, auch wenn man da hätte mehr draus machen können. Das Ende fand ich dann recht abrupt. Es passte zur Geschichte, zufriedengestellt hat es mich aber einfach nicht.
Protagonistin Amelia konnte mich nicht wirklich von sich überzeugen. Ich fand es zwar gut, dass sie für ihre Meinung eingestanden ist, aber ansonsten wirkte sie einfach nur ziemlich blass und hatte wenig Tiefe. Ich hatte mir da wohl einfach mehr erhofft.
P.T. Barnum wirkte auf ebenfalls recht oberflächlich, ebenso bei seinem Assistenten Levi. Wobei mir letzterer von allen noch am besten gefallen hat. Barnum war mir vor allem dank seiner Meinung ziemlich unsympathisch. Seine Frau hätte ich gerne mehr in der Geschichte gehabt, die Momente waren einfach zu kurz.
Was ebenfalls ein bisschen dazu beigetragen hat, dass ich mit den Charakteren nicht so richtig klar kommen wollte, war wohl der Schreibstil. Er wirkte auf mich einfach recht unpersönlich, als würden die Charaktere fast nie ehrlich mit ihren Gefühlen sprechen. Vielleicht hätte es dazu auch eine andere Sicht gebraucht.
Auch wenn mir diese Geschichte nicht zugesagt hat, werde ich mir die anderen Bücher der Autorin anschauen. Denn die sollten meine Erwartungen an eine düstere Geschichte eher erfüllen können. Vor allem bin ich neugierig auf die Geschichte rund um Peter Pan und Neverland.

Mein Fazit
Leider konnte mich die Geschichte nicht von sich überzeugen, was wohl vor allem daran lag, dass ich eine eher düstere Neuerinterpretation des Märchens erwartet habe. Aber weder war die Geschichte düster, noch eine Neuinterpretation. Der Großteil der Handlung hat nichts mit dem Märchen zu tun, was ich sehr schade fand. Die Handlung war recht unspektakulär, es passiert einfach zu wenig. Erst am Ende kommt Fahrt auf, aber da fehlen dann eben die Seiten für die entsprechende Tiefe. Auch die Charaktere konnten mich über weite Strecken nicht von sich überzeugen, woran zum Teil für mich auch der Stil Schuld war, der mir einfach zu unpersönlich rüber kam.

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Veröffentlicht am 23.11.2021

Tolle Meerjungfrauendarstellung, aber recht wenig Spannung

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Diesem Buch stehe ich etwas mit gemischten Gefühlen gegenüber. Zum einen finde ich die Darstellung der Meerjungfrau hier einfach super! Die Beschreibung ihres Aussehens, und dass sie völlig anders aussieht, ...

Diesem Buch stehe ich etwas mit gemischten Gefühlen gegenüber. Zum einen finde ich die Darstellung der Meerjungfrau hier einfach super! Die Beschreibung ihres Aussehens, und dass sie völlig anders aussieht, als man es zum Beispiel von Arielle kennt, ist klasse. Ihr Äußeres ist "düsterer", mit den spitzen Zähnen und Krallen und den Schwimmhäuten. Gleichzeitig hat das Buch mich aber auch eher enttäuscht. Ich habe sehr viel mehr und vor allem anderes erwartet. Allein durch den Klappentext hatte ich erwartet dass es sehr viel düsterer wäre. Gerade den zweiten Teil der Beschreibung finde ich total unpassend und Erwartungen weckend, die so gar nicht erfüllt werden können. Zwar ist Barnum tatsächlich ein ausgemachter Mistkerl, aber längst kein Albträume verbreitender Superschurke wie es sich anhört. Insgesamt ist er einfach nur ein sehr gieriger und rücksichtsloser Mensch, wie so viele andere.

Ich sehe ein, dass ein Klappentext neugierig machen, vielleicht auch spannend wirken soll, aber es entspricht für mich so einfach nicht dem, was ich bekommen habe. Albträume oder Grusel kann ich hier nicht finden, nur ein paar menschliche Abgründe und auch da nichts weltbewegendes. Auf dem Buch ist sogar abgedruckt wie gefährlich die Meerjungfrau wäre - aber das war sie zu keiner Zeit.
Was hier aber tatsächlich thematisiert wird, sind viele Ungerechtigkeiten die auf der Welt existiert haben und auch immer noch existieren. Die menschlichen Abgründe werden, wie gesagt, deutlich dargestellt und das ist auch gut so, es sollte gezeigt werden. Und da bringt das Buch tatsächlich einiges rüber, auch die Ansichten der Meerjungfrau, die immer wieder mal Fragen aufwerfen und zum Umdenken bewegen könnten. Vereinzelt fallen da einfach Sätze, wo man ihr einfach nur zustimmen kann. Aber auch die guten Themen und die tolle Darstellung der Meerjungfrau ändern für mich leider nicht viel daran, dass ich das Buch zu einem recht großen Teil langweilig fand.

Am Ende kam ein kleines Bisschen Spannung auf, vielleicht 50 Seiten, vielleicht auch fast 100 Seiten lang - mit Unterbrechung, ansonsten habe ich mich aber durchweg kaum unterhalten gefühlt. Ich wurde nicht in die Geschichte hineingesogen, ich habe mich einfach nur dazu genötigt es zu beenden. Wobei ich durchaus sagen muss, dass auch dieses Buch wieder hervorragend zu lesen ging. Man kommt wirklich gut und unheimlich schnell durch die Seiten, selbst wenn es nicht so spannend ist, was meiner Meinung nach schon ein Kunststück für sich darstellt. Denn gerade wenn ich etwas langweilig finde, zieht es sich für gewöhnlich sehr - hier zum Glück aber gar nicht. Trotzdem kann 'Die Chroniken der Meerjungfrau' mich nicht begeistern und auch nicht so von sich überzeugen, wie ihr Vorgänger um Peter Pan. Und dennoch bin ich immer noch sehr gespannt auf Rotkäppchens Geschichte die ja auch noch kommen wird.

Aber macht euch selbst ein Bild von dem Buch, vielleicht gefällt es euch besser als mir.

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