Cover-Bild INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne
(88)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Außerirdische
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 960
  • Ersterscheinung: 15.09.2020
  • ISBN: 9783426227367
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Christopher Paolini

INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne

Roman
Katharina Naumann (Übersetzer), Barbara Häusler (Übersetzer), Eberhard Kreutzer (Übersetzer), Anke Kreutzer (Übersetzer)

Bildgewaltig wie ein Kino-Blockbuster: Das neue phantastische Epos von Christopher Paolini, dem Welt-Bestseller-Autor von »Eragon«

Neue Welten zu untersuchen ist alles, wovon die junge Forscherin Kira Navarez jemals geträumt hat. Doch ein harmloser Auftrag auf einem fernen Planeten lässt Kiras Traum zum größten Albtraum der Menschheit werden: Bei der abschließenden Untersuchung des Planeten, der in Kürze kolonialisiert werden soll, stürzt Kira in eine Felsspalte – und entdeckt etwas, das kein menschliches Auge zuvor erblickt hat. Es wird sie vollständig und für immer verwandeln.

Kira ist allein. Wir sind es nicht. Und wir müssen einen Weg finden, um zu überleben.

Mit »Die Ewigkeit der Sterne« entführt uns Bestseller-Autor Christopher Paolini in neue unbekannte Welten, und zu dem, was in der Weite des Weltalls zwischen den Sternen auf uns wartet.
Christopher Paolinis phantastisches Epos verbindet auf geniale Weise die Welten-Schöpfung und Charakter-Entwicklung seiner »Eragon«-Romane mit den faszinierenden Möglichkeiten der Zukunft.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2020

Episches Sci-Fi-Abenteuer!

0

"Was auch immer die Zukunft brachte, sie war bereit, ihr zu begegnen."

Für mich war dieses Buch totales Neuland. – Ein fast 1000seitiger Sci-Fi-Roman stellt wirklich eine komplette Abweichung von meinen ...

"Was auch immer die Zukunft brachte, sie war bereit, ihr zu begegnen."

Für mich war dieses Buch totales Neuland. – Ein fast 1000seitiger Sci-Fi-Roman stellt wirklich eine komplette Abweichung von meinen sonstigen Lesevorlieben dar. In der Vergangenheit hätte ich mich an solch einen Wälzer wahrscheinlich nicht herangewagt – nicht aufgrund der hohen Seitenanzahl, sondern aus Furcht vor zu vielen technisch komplizierten, für mich als Physik-Laie unverständlichen Fachbegriffen, die mir das Lesevergnügen verhageln würden. Aber der Klappentext klang faszinierend, die Leseprobe überzeugte mich ob des fesselnden Schreibstils und das wunderschöne Cover zog mich geradezu magisch an!

Die junge, sympathische, äußerst intelligente Xenobiologin Kira steht kurz vor dem Abschluss ihrer Mission – der Besiedlungsfreigabe des Mondes Adrasteia. Ihre Crew feiert im Grunde bereits die bevorstehende, langersehnte Heimkehr, als Kira (die sich nach einem spontanen Heiratsantrag ihres Freundes Alan im absoluten Glückstaumel befindet) nochmal zu einem weiteren Auftrag verdonnert wird. Alles in mir sträubte sich beim Lesen, als Kira die vermeintlich sichere Umgebung verlässt, denn ich ahnte bereits, dass ihr dies zum Verhängnis werden würde. Und tatsächlich: Nur wenige Augenblicke später verändert sich ihr Leben auf tragische, unwiderrufliche Weise, denn sie wird kontaminiert mit einer außerirdischen Lebensform. Als wäre dies nicht schlimm genug, steht plötzlich das Überleben aller auf dem Spiel…

Zwar schreitet die Handlung bereits direkt zu Beginn zügig voran, doch gefühlt hatte ich nur einmal geblinzelt und befand mich schon inmitten von Alienkämpfen, Tod und Leid. So viel Action hatte ich nun doch nicht erwartet. Dennoch verpackt der Autor das Ganze in eine solch kreative, außergewöhnlich gut durchdachte Storywelt, dass ich mir häufig ganz klein vorkam im Vergleich zu diesen unendlichen Weiten des Weltalls. Wahnsinn! Paolini hat storytechnisch einen eigenen komplexen Kosmos erschaffen, vor dem ich nur respektvoll den Hut ziehen kann. (Die beinahe kindliche Bezeichnung der Aliens allerdings, die ich hier aus Gründen der Spoilervermeidung nicht nennen möchte, fand ich fast schon niedlich und etwas zu stereotypisch gewählt.) Natürlich häufen sich einige Fachbegriffe und Prozesse, die entweder direkt im Text, spätestens aber im umfangreichen Addendum erklärt werden, in welchem man einen Überblick über die für den Roman relevanten physikalischen Prinzipien (Raumzeit, Überlichtgeschwindigkeit) sowie ein umfangreiches Glossar und eine Zeitchronik findet. Ich kann nur erahnen, wie zeitintensiv die Ausarbeitung dieses Mammutwerks ausgefallen sein muss.

Tatsächlich hatte ich das vorherige, international gefeierte Werk ("Eragon") des Bestseller-Autors nicht gelesen, kann also nicht beurteilen, inwiefern sein Schreibstil sich über die Jahre hinweg gewandelt hat. Fest steht aber, dass man sich für diese Lektüre viel Zeit nehmen muss, um nicht nur den Überblick über die intensive, fordernde Story und die Vielzahl an (Neben-)Figuren zu bewahren, sondern auch um in den vollen Genuss der detaillierten, bildgewaltigen Beschreibungen zu kommen. Ich könnte mir diesen Roman richtig gut als Blockbuster auf der Kinoleinwand vorstellen! (– …vielleicht mit Sigourney Weaver als Kira?) Die Crew-Mitglieder der Wallfish fand ich klasse und wunderbar individuell herausgearbeitet.

Dieses futuristische Meisterwerk kommt in einer edlen Ausstattung daher, samt Lesebändchen und aufwendiger Innengestaltung, die beeindruckende Schwarz-Weiß-Abbildungen (Sternenkarten, Sonnensysteme, etc.) und technische Grafiken beinhaltet.

Den amerikanischen Originaltitel ("To Sleep in a Sea of Stars") finde ich sogar noch treffender als die deutsche Version, vor allem im Hinblick auf das Romanende. Beim letzten Satz standen mir übrigens Tränen in den Augen. (Soviel dazu, dass ich vorab befürchtet hatte, womöglich mit einer allzu nüchternen Schreibweise konfrontiert zu werden, die keine Annäherung an die Figuren zulassen würde. Pustekuchen!)

Mein einziger, klitzekleiner Kritikpunkt ist die Tatsache, dass mir manche Abschnitte etwas lang erschienen – vielleicht kam mir dies aber auch nur als Genre-Neuling so vor, da ich manche Fakten auch ohne (längere) Erklärung einfach als gegeben akzeptiert hätte.

Fazit: Ein Muss für alle Sci-Fi-Fans und Freunde von spannungsgeladener, manchmal harter, aber stets beeindruckender, futuristischer Lektüre.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2020

Phantastisch, episch und echt lang

0

Christopher Paolini ist mein Lieblingsautor, also war klar, dass dieses Buch hier einzieht. Allerdings habe ich nicht erwartet, dass es so wahnsinnig lang ist. Man hätte wohl überlegen sollen, ob man dieses ...

Christopher Paolini ist mein Lieblingsautor, also war klar, dass dieses Buch hier einzieht. Allerdings habe ich nicht erwartet, dass es so wahnsinnig lang ist. Man hätte wohl überlegen sollen, ob man dieses Buch in 2 Teilen veröffentlicht, wie andere Bücher es auch schon wurden. Allein der Anblick der dünnen und vor allem VIELEN Seiten schreckt doch den ein oder anderen ab.
Wir lernen Kira kennen, um die sich die Geschichte dreht, denn sie macht eine Wahnsinns Entdeckung, die nicht nur ihre Welt in Gefahr bringt, sondern ALLE Welten. Sie ist ein wirklich toller Charakter, großartig ausgearbeitet und unfassbar intelligent. Die anderen Charaktere sind nur Nebendarsteller, die eher unwichtig sind. Abgesehen von der Crew der Walfish lernen wir die anderen nur kurz kennen und nicht unbedingt mögen. Dafür lernt man ihre neue Crew umso mehr lieben, denn die stehen alles mit ihr durch.
Ich bin schwer begeistert von der Geschichte! Allein die ganze Recherche muss Jahre gebraucht haben und irgendwie ist es eine Version unserer „Vielleicht-Zukunft“, wenn ich auch sehr hoffe, dass es so nicht stattfindet.
Es ist ein Epos und, wenn ich es richtig verstanden habe, nur der Anfang eines riesigen Kosmos, den Paolini erschaffen will. Ich bin wahnsinnig gespannt, wie es weiter geht und ob wir Kira und die Walfish-Crew wiedersehen. Es würde mich jedenfalls sehr freuen, denn dieses Buch und seine Geschichte wird mich noch eine ganze Weile begleiten.
Ich kann das Hörbuch übrigens wahnsinnig empfehlen! Simon Jäger liest so unfassbar toll, dass man noch besser in die Story kommt, als es nur zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2020

Gut durchdachte Science Fiction

0

Das Buch Infinitum wurde von Christopher Paolini geschrieben und ist bei Knaur erschienen. Die Story umfasst circa 900 Seiten. In Infinitum geht es um Kira, die Xenobiologin ist und neue Planeten erforscht ...

Das Buch Infinitum wurde von Christopher Paolini geschrieben und ist bei Knaur erschienen. Die Story umfasst circa 900 Seiten. In Infinitum geht es um Kira, die Xenobiologin ist und neue Planeten erforscht um sie für die Besiedlung vorzubereiten. Doch auf einem Planeten gerät sie in Kontakt mit einer Alientechnologie. Weiteres kann ich dazu nicht sagen, um nicht zu Spoilern.
Ich finde das Buch und die entstandene Welt wirklich gut durchdacht, was sicherlich sehr lange gedauert hat. Daher konnte ich mich richtig ins Buch reinversetzen und war sehr begeistert von der ganzen Kreativität die Paolini reingebracht hat. Bei so einem dicken Buch dauert es natürlich ein bisschen bis die Story richtig Fahrt aufnimmt, aber das war mir schon vorher klar. Der Schreibstil war sehr gut zu lesen und leicht zu verstehen. Ich kann das Buch absolut empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.10.2020

Wahnsinnig komplexes Buch

0

Für mich zeigt schon das wunderschöne Cover von Infinitum, dass es sich um eine atemberaubende Geschichte handeln muss. Oft wird man bei solchen Gedanken letztendlich enttäuscht, aber das kann ich in diesem ...

Für mich zeigt schon das wunderschöne Cover von Infinitum, dass es sich um eine atemberaubende Geschichte handeln muss. Oft wird man bei solchen Gedanken letztendlich enttäuscht, aber das kann ich in diesem Fall nicht behaupten. Ich konnte mir vorher gar nicht vorstellen, dass dieses Buch tatsächlich so komplex ist und mich in eine derart ausgefeilte neue Welt eindringen lässt.
Als Eragon-Fan wusste ich beispielsweise beim Schreibstil schon ungefähr, was mich erwartet und wurde nicht überrascht. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen, aber man muss schon aufmerksam sein und gedanklich dabei bleiben, weil man ansonsten direkt einiges verpasst. Manchmal ist mir fast ein bisschen zu viel neues und aufregendes passiert und ich habe mich dabei erwischt, wie ich an den eigentlich spannendsten Stellen ein bisschen abgeschaltet habe. Aber ich kam immer wieder schnell in den Lesefluss hinein. Ich muss zugeben, dass ich am Anfang etwas gebraucht habe, um in diese Welt einzutauchen, es war einfach so vieles neu und ich musste erstmal verstehen, was eigentlich gerade passiert und wo ich - beziehungsweise das Buch - gerade ist. Aber genau das macht das Buch für mich so beeindruckend und eigentlich macht ganze das SciFi doch aus - dass man eine Welt kennenlernt,die völlig anders ist als alles, was man bisher kannte.
Die Charaktere fand ich total spannend, unterschiedlich und interessant. Kira ist während der Geschichte um einiges über sich hinausgewachsen (und das sogar wortwörtlich) und ich fand es sehr spannend und schön, sie auf ihrer Reise begleiten zu können. Aber auch die Crewmitglieder der Wallfish, einem Raumschiff, auf dem sie viel Zeit verbringt, mochte ich wahnsinnig gerne und sie haben die Geschichte total aufgelockert.
Die Handlung war komplex, bot viele Überraschungen und ich finde es einfach nur beeindruckend, dass Christopher Paolini sich so eine Geschichte einfach ausdenken kann und uns Leser daran teilhaben lässt. Das Ende hat sich erst etwas gezogen, aber die letzten Seiten fand ich noch einmal richtig toll.
Trotz ein paar kleiner Kritikpunkte finde ich nicht, dass 4 Sterne diesem wahnsinnigen Buch gerecht werden, deshalb gebe ich wohl verdiente 5 Sterne und empfehle das Buch gerne weiter. Die Geschichte ist kein Buch, das im Hintergrund der Eragon-Reihe steht, sondern für mich fast noch besser!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.10.2020

Science-Fiction in reinster Form – anspruchsvoll, bildgewaltig und seitenstark!

0

Der Schreibstil ist flüssig, spannend, fantastisch und gut zu lesen.

Das Cover ist wunderschön und passt wunderbar zum Romaninhalt. Es zeigt Kiara in mitten der unendlichen Weiten des Weltalls.

Der Klappentext ...

Der Schreibstil ist flüssig, spannend, fantastisch und gut zu lesen.

Das Cover ist wunderschön und passt wunderbar zum Romaninhalt. Es zeigt Kiara in mitten der unendlichen Weiten des Weltalls.

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden und epischen Science-Fiction Roman.

Fazit:
Und ja Paolini führt uns in eine Welt, die in der Zukunft liegt, neue unbekannte Welten (was nur mit schnellen Antrieben, Sprüngen durch Hyperraum und Kryotechnik möglich wäre) so weit sind wir technisch noch nicht ganz. Und dann würde uns die Weite, Schönheit und Welten auf uns warten. Andere Lebensformen und auch vieles was im Moment weit außerhalb unseres denken liegt.

Und es gibt interessante tierische Reisebegleiter sag nur: das Weltraum-Schwein namens Göffel und der Kater Mr. Fuzzypants.

Angehängt ist noch das sogenannte „Addendum“ (lat. Zusatz, Nachtrag), welches physikalische Berechnungen und Erklärungen zur Raumzeit und Überlichtgeschwindigkeit bietet, sowie ein Glossar und eine Chronik.

Ergänzt wird der Inhalt durch zahlreiche Abbildungen, darunter eine Sternenkarte, auf der die unterschiedlichen Planeten und Sterne und deren Entfernung zueinander verzeichnet sind. Außerdem finden sich zwischen den Kapiteln mehrere Abbildungen der Sonnensysteme, in denen Kira unterwegs ist.

Temporeich, bildgewaltig, atemberaubend, zum Teil recht brutal, phantastisch – ich denke das trifft es am besten, aber nichts für reine Fantasy Leser – man muss Science-Fiction mögen voll und ganz. Von mir 5 Sterne für ein herausragenden seitenstarken Science-Fiction Roman der auch einen neuen Maßstab setzt in diesem Genre.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere