Cover-Bild Tintenwelt 1. Tintenherz
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 01.11.2010
  • ISBN: 9783841500120
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Cornelia Funke

Tintenwelt 1. Tintenherz

Von der ganzen Welt gelesen - von Hollywood verfilmt! In einer stürmischen Nacht taucht ein unheimlicher Gast bei Meggie und ihrem Vater Mo auf. Er warnt Mo vor einem Mann namens Capricorn. Am nächsten Morgen reist Mo überstürzt mit Meggie zu ihrer Tante Elinor. Elinor verfügt über die kostbarste Bibliothek, die Meggie je gesehen hat. Hier versteckt Mo das Buch, um das sich alles dreht. Ein Buch, das Mo vor vielen Jahren zum letzten Mal gelesen hat und das jetzt in den Mittelpunkt eines unglaublichen, magischen und atemberaubenden Abenteuers rückt, eines Abenteuers, in dessen Verlauf Meggie nicht nur das Geheimnis um Zauberzunge und Capricorn löst, sondern auch selbst in große Gefahr gerät. Der weltweite Bestseller-Erfolg von Cornelia Funke!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

packend vom Anfang bis zum Ende

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Mich hat dieses Buch restlos begeistert!
Der Gang in die fremde Welt in die man doch so gerne selbst einmal mit jeder Faser eintauchen würde! Ein super tolles packendes Buch das durch die Bank hinweg ...

Mich hat dieses Buch restlos begeistert!
Der Gang in die fremde Welt in die man doch so gerne selbst einmal mit jeder Faser eintauchen würde! Ein super tolles packendes Buch das durch die Bank hinweg die Spannung aufrecht erhält!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Meisterwerk der deutschen Kinder- und Jugendliteratur!

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"Die Dunkelheit war blass vom Regen und der Fremde war kaum mehr als ein Schatten. Nur sein Gesicht leuchtete zu Meggie herüber. Das Haar klebte ihm auf der nassen Stirn. Der Regen triefte auf ihn herab, ...

"Die Dunkelheit war blass vom Regen und der Fremde war kaum mehr als ein Schatten. Nur sein Gesicht leuchtete zu Meggie herüber. Das Haar klebte ihm auf der nassen Stirn. Der Regen triefte auf ihn herab, aber er beachtete ihn nicht. Reglos stand er da, die Arme um die Brust geschlungen, als wollte er sich wenigstens auf diese Weise wärmen. So starrte er zu ihrem Haus herüber."
Mit diesem Fremden vor dem Haus von Meggie und ihrem Vater Mo ändert sich ihr komplettes Leben. Mo nimmt Meggie mit zu ihrer Tante Elinor, auf der Flucht vor einem Mann namens Capricorn. Mit ihnen reist eben jener Fremde, der in dieser Nacht vor ihrem Haus wartete: Staubfinger. Der Grund für die überstürzte Flucht ist ein Buch, das Meggies Vater vor langer Zeit gelesen hat und das er nun um jeden Preis verstecken muss...

Dieses Buch ist ein wahrer Schatz der deutschen Kinder- und Jugendliteratur! Cornelia Funke schafft damit ein Meisterwerk. Von der ersten Seite an ist der Leser gefangen in Meggies Welt und vor allem als Vielleser fühlt, leidet und freut man sich mit Meggie. Cornelia Funkes Sprache ist so bildlich, dass das Geschehen und die Figuren fast greifbar wirken.

Die Geschichte ist von großer Originalität. Und wer hat sich nicht schon einmal gewünscht, die wirkliche Welt hinter sich zu lassen und hinter den Seiten einer Buchwelt zu versinken. So mancher Leser hat nach der Lektüre sicherlich sein Lieblingsbuch herausgeholt und es laut vorgelesen, um nach sich nach dem Verstummen umzusehen und verlegen in sich hinein zu schmunzeln...

Vor allem die Figuren sind Cornelia Funke außerordentlich gut gelungen! Ständig wandeln sie sich und müssen sich neu entscheiden, keinesfalls flach sind sie, immer verändern sie sich. Sie sind nicht vorhersehbar, immer wieder wird man von ihnen überrascht.

Fazit: Ein Meisterwerk der deutschen Kinder- und Jugendliteratur, das es wie kein anderes Buch möglich macht, sich in die Geschichte hineinzuträumen!

Veröffentlicht am 17.11.2019

Eine Hommage an das Lesen, die die Herzen aller Fantasy-Fans erweichen wird.

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"Ach konnte man sich doch die Worte aus Hirn und Herz wegwischen und die Welt nur ein einziges Mal mit den eigenen Augen sehen."

Ich werde immer nostalgisch, wenn ich an Bücher aus meiner Kindheit denke. ...

"Ach konnte man sich doch die Worte aus Hirn und Herz wegwischen und die Welt nur ein einziges Mal mit den eigenen Augen sehen."

Ich werde immer nostalgisch, wenn ich an Bücher aus meiner Kindheit denke. Ich weiß noch sehr gut, dass ich meine Eltern laufend in den Wahnsinn getrieben habe, in dem ich als Kind etliche (vielleicht nicht ganz altersgemäße ^^) Fantasy Bücher verschlungen habe während andere meines Alters noch "Connie" oder "Die wilden Hühner" gelesen haben. Das erste Fantasybuch, das ich gelesen und das augenblicklich mein Schicksal als Bücherwurm und Fantasy-Nerd besiegelt hat, war "Tintenherz". Diese Geschichte war mein erster Ausflug in eine komplexe, kunterbunte Märchenwelt abseits von Kindergeschichten und ich habe mich sofort in dieses Gefühl des Weltenwanderns verliebt, sodass ich ziemlich viel mit dieser wunderschönen Geschichte verbinde. Als ich es vor kurzem endlich nochmal gelesen habe, hat sich meine Liebe nochmal verfestigt und ich kann es allen, die tatsächlich noch nie zu diesem Meisterwerk von Cornelia Funke gegriffen haben, nur wärmstens ans Herz legen.


Erster Satz: "Es fiel Regen in jener Nacht, ein feiner, wispernder Regen."


Schon von der ersten Seite an werden wir mitgerissen in ein magisches Abenteuer, dem schon bevor wir in die Tintenwelt eintreten einen Hauch von unendlichen Möglichkeiten und Mystik anhaftet. Wir lernen die junge Meggie kennen, die seit dem Verschwinden ihrer Mutter alleine mit ihrem büchervernarrten Vater Mo in einem alten Haus lebt. Als eines Nachts plötzlich ein unbekannter Mann namens Staubfinger auftaucht und Mo vor jemandem namens Capricorn warnt, kann sie noch nicht ahnen, dass das der Auftakt zum größten Abenteuer ihres Lebens ist. In einer Nacht und Nebel Aktion fliehen die drei zu ihrer Tante Elinor und Meggie muss herausfinden, dass ihr Vater allerlei Geheimnisse vor ihr verbirgt. Wieso hat er sich zum Beispiel immer geweigert, ihr vorzulesen? Und was ist mit Meggies Mutter wirklich geschehen, die vor vielen Jahren verschwand? Als ihr Vater entführt wird und Staubfinger von einer magischen Welt erzählt, deren Bewohner herausgelesen wurden, wird ein Albtraum lebendig und ein Buch erwacht zum Leben. Und Meggie wird zum Angelpunkt eines dunklen Kampfes zwischen Realität und allzu realer Fiktion...


"Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur wenige kaut man und verdaut sie ganz."


Wie auch schon in "Die unendliche Geschichte" verbinden sich hier Fantasiewelt und Realität zu einem magischen Abenteuer und bringen einen Schwung märchenhafter, detailliert gestalteter Figuren, dunkle Gefahren und schillernde Träume ins durchschnittliche Leben der bücherliebenden Protagonistin. Feen, Glasmänner, Kobolde oder geheimnisvolle Schatten - wir treffen auf allerlei Gestalten aus fremden Welten, die durch "Vorleser" ihren Weg in die Realität gefunden haben. Eine wundervolle Metapher für den Wert des Lesens allgemein, die durch jeweils ein passendes Zitat aus einem anderen Buch zu Beginn eines jeden Kapitels unterstrichen wird. Weiter angeregt wird unsere Fantasie auch durch passende Strichzeichnungen in den einzelnen Kapiteln. Die Autorin würdigt mit ihrer Geschichte Klassiker wie "Peter Pan", "Der Zauberer von Oz" oder "1001-Nacht" und betont durch das Auftauchen des Autors Fenoglio, der die Tintenwelt in seinem Buch "Tintenherz" mit allseinen Bewohnern erschaffen hat, das Schaffen aller Autoren hervor und schreibt somit eine Hommage an das Lesen und Schreiben von Fantasy allgemein.


"Man kann einen Schriftsteller als dreierlei ansehen: als Geschichtenerzähler, als Lehrer oder als Magier... aber das Übergewicht hat der Magier, der Zauberer."


Neben ihrer detaillierten, ausgeklügelten, liebevoll ausgearbeiteten Tintenwelt, in die wir vor allem in den folgenden beiden Bänden "Tintenwelt" und "Tintentod" entführt werden, sind die wundervollen Protagonisten das Herzstück der Geschichte. Neben der tapferen Meggie, die durch ihre Liebe zu Büchern, ihrem großen Herz und ihrem Mut eine wunderbare Identifikationsperson für den jungen, abenteuerlustigen Leser darstellt, stehen vor allem ihr Vater Mo und der geheimnisvolle Staubfinger im Mittelpunkt des ersten Teils. Vor allem letzterer hat es mir angetan da er, von dem unbändigen Wunsch getrieben, endlich heimkehren zu können, gerne auch mal richtig und falsch verwechselt und man so nie genau weiß, was er als nächstes tun wird. Insbesondere in den folgenden Bänden erscheint er immer mehr als tragischer Held, den man in seiner Ambivalenz und Tiefe einfach lieben muss! Die vielen Einzelpersonen, die aus ihren Welten herausgelesen werden wie zum Beispiel Farid, der unschuldige Besucher aus "1001-Nacht", oder die zarte Tinker Bell aus "Peter Pan" fügen sich wunderbar ins Spektrum der Protagonisten mit ein, genau wie die vielen toll gestalteten Romanfiguren, die wir in den folgenden Bänden kennenlernen. Auch wenn die fantasievoll gewählten Namen wie "Zauberzunge", "Staubfinger", "Capricorn", "Basta", "Speckfürst", "Wolkentänzer", "Rußvogel" oder "Natternkopf" erstmal verwirrend erscheinen, passen sie doch gut in diese verrückte und doch schöne Welt.


"Wenn du ein Buch auf eine Reise mitnimmst", hatte Mo gesagt, als er ihr das erste in die Kiste gelegt hatte, "dann geschieht etwas Seltsames. Das Buch wird anfangen, deine Erinnerungen zu sammeln. Du wirst es später nur aufschlagen müssen und schon wirst du wieder dort sein, wo du zuerst darin gelesen hast. Schon mit den ersten Wörtern wird alles zurückkommen: die Bilder, die Gerüche, das Eis, das du beim Lesen gegessen hast... Glaub mir, Bücher sind wie Fliegenpapier. An nichts haften Erinnerungen so gut wie an bedruckten Seiten."
"Vermutlich hatte er damit Recht. Doch Meggie nahm ihre Bücher noch aus einem anderen Grund auf jede Reise mit. Sie waren ihr Zuhause in der Fremde -vertraute Stimmen, Freunde, die sich nie mit ihr stritten, kluge, mächtige Freunde, verwegen und mit allen Wassern der Welt gewaschen, weit gereist, abenteuererprobt. Ihre Bücher munterten sie auf, wenn sie traurig war, und vertrieben ihr die Langeweile."


Die Autorin hat ein gutes Händchen dafür, die richtige Mischung aus wunderschön und unheimlich zu finden, sodass es Kinder aber auch Erwachsene beim Lesen angenehm gruselt. Die düstere, zum Teil gefährliche Tintenwelt übt auf junge wie alte Leser eine unheimliche Faszination aus und durch peppige Ideen, wird es nie langweilig, egal was auch passiert. Zwischen den Zeilen geht es hier um Fantasie, die Flucht vor der Realität und der Wunsch, etwas Besonderes zu sein, seine Heimat zu finden und verlorene Lieben wieder zutreffen. So begleitet uns auch in schwierigen Situationen immer das Gefühl von Wärme und Geborgenheit, sodass sich das Buch vor allem in der kalten Jahreszeit gut lesen lässt. Im Laufe der Trilogie wird Meggie älter und gewinnt allerlei Erfahrungen dazu, sodass sich auch die Themen und der Erzählton ein wenig verändern. Es geht plötzlich auch um Liebe, die Kämpfe werden blutiger und die Erzählweise erwachsener. Nichtdestotrotz bleibt es eine anrührende, mitreißende Geschichte über das Lesen und die Wichtigkeit von Fantasie im öden Alltag, die die Herzen aller Fantasy-Fans erweichen wird.


"Nichts verscheuchte böse Träume schneller als das Rascheln von bedrucktem Papier."



Fazit:


In dieser anrührenden, mitreißenden Geschichte verbinden sich Fantasie und Realität zu einem magischen Abenteuer und bringen einen Schwung märchenhafter, detailliert gestalteter Figuren, dunkle Gefahren und schillernde Träume ins durchschnittliche Leben der bücherliebenden Protagonistin.
Eine Hommage an das Lesen, die die Herzen aller Fantasy-Fans erweichen wird.

Veröffentlicht am 06.04.2021

!Spoiler Warnung!

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Vorweg einmal meine kurze Meinung, damit niemand Gefahr läuft in einen Spoiler reinzulaufeehlt.

!Spoiler Gefahr!
Doch nun erstmal zum Inhalt.
Wir verfolgen in dem Buch Mo und Meggie.
Mo ist ein Bücherarzt ...

Vorweg einmal meine kurze Meinung, damit niemand Gefahr läuft in einen Spoiler reinzulaufeehlt.

!Spoiler Gefahr!
Doch nun erstmal zum Inhalt.
Wir verfolgen in dem Buch Mo und Meggie.
Mo ist ein Bücherarzt und repariert kaputte Bücher. Zu Beginn fährt er mit seiner Tochter Meggie zu ihrer Tante Ellionor, damit er ihre Bücher reparieren kann und er auch eins verstecken kann, denn er kann Bücher lebendig machen, so ist nämlich auch seine Frau verschwunden. Er hatte ihr etwas vorgelesen und die Figuren kamen aus der Geschichte und für jede herausgekommene Figur muss etwas ins Buch hinein.
Da das Verstecken nicht so klappt wie geplant, wird Mo kurzerhand entführt, von den Leuten die er aus dem Buch herausgelesen hatte. Meggie setzt sich daraufhin in den Kopf ihren Vater zu retten, mithilfe von Staubfinger (einer der vermeidlich guten, welcher Mo aus dem Buch gelesen hat) und ihrer Tante. Das ist der erste große Moment im Buch, welcher nur kurz anhält, da sie relativ schnell befreit werden.
Die Personen, welche aus dem Buch herausgelesen wurden, stammen aus dem Buch Tintenherz. Nachdem Meggie und Mo befreit wurden, machen sie sich auf die Suche nach Fenoglio, dem Autor von Tintenherz. Nachdem sie ihn gefunden haben, berichten sie von Mos Talent. Der Autor ist genauso wie Meggie total begeistert davon.
Nur wenige Zeit später wird Meggie, zusammen mit Fenoglio entführt, von Basta, welcher einer von Capricorns Männern ist, einer derjenigen, welche aus dem Buch Tintenherz stammt. Nach kurzer Zeit stellt sich heraus, dass auch Meggie eine Zauberzunge ist und wie ihr Vater Sachen und Menschen aus Büchern herauslesen kann. Diese Erkenntnis führt dazu, dass Meggie Capricorn etwas aus Tintenherz heraus lesen soll. Fenoglio ändert allerdings den Text so, dass der "Schatten" etwas gutes bewirkt und Capricorn und seine Männern verschwinden.
Staubfinger verlässt uns am Ende des Buches, da er Abstand von allem gewinnen möchte, vor allem von Resa, Meggies Mom.
Meggie lebt am Ende mit Farid zusammen bei Ellionor.

Ich fand es unfassbar schön diese Welt kennenzulernen und bereue es sehr, dass diese Reihe so lange ungelesen bei mir rumstand.
Zum einem hat mich diese Detailliertheit sehr überrascht, da ich so etwas von Kinderbüchern nicht gewohnt bin. Auch die Charakterentwicklung die Ellionor hingelegt hat war der absolute Wahnsinn. Auch die Tatsache, dass Capricorn ein unfassbar guter Bösewicht ist, welcher skrupellos ist und wirklich fies ist hat mich sehr positiv überrascht. Das Ende wurde nochmal sehr spannend, aber auch sehr vorhersehbar. Vor allem die Tatsache, dass Meggie auch eine Zauberzunge ist.

Gestört hat mich etwas, dass Meggie nicht sehr weitsichtig denkt. Sie ist zwar erst 12, trotzdem habe ich etwas mehr erwartet in Sachen Weitsichtigkeit. Außerdem ist es sehr offensichtlich, dass Mo Bücher zum Leben erwecken kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich das Buch sehr spannend fand und mich die Detailliertheit sehr begeistert hat, und auch die tiefe der Charaktere. Allerdings hat mir häufig ein Überraschungsmoment gefehlt. Lediglich das Ende konnte mich wirklich überzeugen mit der Unvorhersehbarkeit.

Veröffentlicht am 24.01.2021

Meinem jüngeren Ich hätte es noch besser gefallen!

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Ich habe mich im Dezember dazu entschieden im Januar an der Leserunde auf Instagram teilzunehmen, in welcher Tintenherz gelesen wird. Denn so konnte ich es ENDLICH vom SuB befreien. Und ich muss schon ...

Ich habe mich im Dezember dazu entschieden im Januar an der Leserunde auf Instagram teilzunehmen, in welcher Tintenherz gelesen wird. Denn so konnte ich es ENDLICH vom SuB befreien. Und ich muss schon sagen, dafür dass das Buch so lange dort lag und ich es ständig nicht lesen wollte, hat es mir richtig gut gefallen.

Jedoch muss ich gestehen, dass ich schon ein bisschen voreingenommen war was die Handlung anging. Denn ich habe vor vielen Jahren einmal den Film gesehen und wusste daher noch so grob was wann passiert. Das das Buch natürlich nochmal anders ist ist klar.

Die Grundstimmung in dem Buch ist eher düster gehalten. Es gibt wenig fröhliche Momente und wenn es die gibt werden sie sofort wieder verdrengt. Aber nichts destotrotz ist es eine wirklich spannende Welt.

Was mir richtig gut gefallen hat, waren die ganzen Buchzitate die über jeden neuen Kapitel standen. So war unteranderem auch Herr der Ringe und Hobbit dabei. Das hat natürlich mein Fan-Herz höher schlagen lassen<3

Die Spannung in dem Buch war von Kapitel zu Kapitel unterschiedlich. Manchmal gab es spannende Stellen und manchmal gab es Stellen die sich sehr in die Länge gezogen. Die letzten 70 Seiten wiederum waren super spannend und ich habe mit Maggie, Mo und Co. nur so mitgefiebert. Mein Puls wurde dann auf einmal ganz schnell und ich wollte nur noch wissen wie es weiter ging.

Was ich aber noch sehr toll fand, waren die kleineren Zeitspringe zwischen den Figuren und den Ereignissen. Was aber erst nach der Hälfte passierte. Denn während die einen das erleben, wurde im nächsten Kapitel das erzählt was der andere erlebt hat. Somit hat man sich zum Beispiel das eine mal in der Nacht wiedergefunden und im nächsten Kapitel, ein paar Stunden zuvor, bei jemand anderen.

Was natürlich auch dem Erzählstil geschuldet war. Denn durch die Erzählerperspektive konnte man somit auf mehrere Personen gleichzeitig eingehen.

Ich bin gespannt wie es weiter geht. Und dieses mal kann ich mich nicht von einem Film beeinflussen lassen ;D