Das erbarmungslos ehrliche Tagebuch der Rebella Rosin - Retterin der Seepferdchen
Witzig-frecher Tagebuchroman mit zentralem Thema Meer und Meeresschutz
Laura Rosendorfer (Illustrator)
Verflixte Hacke! Rebella muss in den Ferien zu ihrer Oma an die Nordsee, um der alten Frau bei der Gartenarbeit zu helfen. Und es kommt noch schlimmer: Der vermeintliche Garten entpuppt sich als völlig verwilderte Algenfarm. Doch als Rebella die Unterwasserbeete gemeinsam mit den freiwilligen Helfern Bolle, Bas und Chandrani in Ordnung bringt, entdeckt sie etwas Unglaubliches: In den Algen verstecken sich lauter Albino-Seepferdchen! Von da an taucht Rebella nur zu gerne ab. Aber eines Morgens ist da ein kahler Streifen im Beet. Ein Dieb hat Algen gestohlen und die Seepferdchen in Gefahr gebracht! Ganz klar: Rebella und ihre Freunde müssen die seltenen Tiere schützen ...
Ein witzig-frecher Tagebuchroman für den besonderen Lesespaß
Ich hatte sehr viel Spaß bei der Lektüre dieses Kinderbuches von Daniela Stich. Es handelt von den Erlebnissen der 10jährigen Rebella, die ihre Sommerferien bei ihrer Oma auf einer Algenfarm verbringen ...
Ich hatte sehr viel Spaß bei der Lektüre dieses Kinderbuches von Daniela Stich. Es handelt von den Erlebnissen der 10jährigen Rebella, die ihre Sommerferien bei ihrer Oma auf einer Algenfarm verbringen "muss". Sie merkt recht schnell, dass die Arbeit dort viel Spaß macht und lernt überdies neue Freude kennen. Besonders toll fand ich die Illustrationen auf und in dem Buch. Laura Rosendorfer hat das wunderschön gemacht. Auch die Rätsel am Ende des Buches und die Tipps zur Müllvermeidung sind toll und kindgerecht. Ich habe das Buch jetzt an meine Tochter weitergegeben. Ihr gefällt besonders, dass es in Tagebuchform geschrieben ist.
Rebelle ist ein sehr aufgewecktes, wenn auch manchmal etwas vorlautes Kind. Ihr gefällt es nicht, dass sie zur Oma fahren muss, weil die Eltern als Ärzte ohne Grenzen unterwegs sind.
Ganz besonders ...
Inhalt:
Rebelle ist ein sehr aufgewecktes, wenn auch manchmal etwas vorlautes Kind. Ihr gefällt es nicht, dass sie zur Oma fahren muss, weil die Eltern als Ärzte ohne Grenzen unterwegs sind.
Ganz besonders geht es ihr gegen den Strich, dass sie ihr Handy und ihren Computer nicht mitnehmen kann.
Wie soll sie das nur aushalten?
Bei Oma angekommen, ist sie anfangs etwas bockig, stellt aber fest, dass das Leben ohne Handy und Computer auch schön sein kann. Besonders, als sie die Seepferdchen entdeckt.
Meine Meinung:
Daniela Stich hat einen schönen und leicht verständlichen Schreibstil und die Protagonisten sind charakteristisch gut beschrieben.
Sie hält die Abschnitte kurz und stimmt sie einwandfrei aufeinander ab, sodass der Leser keine Probleme hat, der Geschichte zu folgen.
Der Inhalt ist sehr lebendig, mit einigen Überraschungen geschrieben und gibt dem Leser das Gefühl, ein Teil der Geschichte zu sein.
Rebelle selbst, hat mir sehr gut gefallen. Sie ist ein aufgewecktes, wenn auch etwas vorlautes Mädchen, dass bei der Oma vieles lernt. Mit ihr wird es nicht langweilig.
Gut finde ich, dass Rebelle auch zwischenmenschlich einiges lernt und merkt, dass es nicht immer nach ihrer Nase gehen kann.
Interessant finde ich, dass die Leser viel Wissenswertes über das Meer und ihre Bewohner, die Seepferdchen erfahren und, dass das Thema Umweltverschmutzung und Umweltschutz angesprochen wird. Der Leser erhält eine ganz neue Sicht auf das Meer und ihre Bewohner.
Titel und Cover:
Die Aufmachung von dem Buch finde ich genial. Die bunten Farben, die Algen, das Seepferdchen Rebecca mit dem Schnorchel und das Boot als Yachtwurst, sowie der schwungvoll geschriebene Titel locken die Leser an.
Besonders die Worte „erbarmungslos ehrlich“ haben mich dazu bewegt, das Buch zu lesen.
Gut finde ich auch den stabilen Einband, so kann das Buch problemlos, zum Beispiel im Rucksack mit in den Urlaub mitgenommen werden, ohne schnell kaputt zu gehen.
Fazit:
Daniela Stich hat das Thema Umweltverschmutzung, Meerverschmutzung und der gedankenlose Umgang mit den Ressourcen aus dem Meer perfekt in eine lustige Urlaubsgeschichte eingebaut.
Rebella ist 10 Jahre alt und sauer. Anstatt in den Ferien zocken zu können, schicken ihre Eltern sie zu ihrer Oma an die Küste, ohne Handy und Computer! Die Oma betreibt an der See eine Algenfarm, und ...
Rebella ist 10 Jahre alt und sauer. Anstatt in den Ferien zocken zu können, schicken ihre Eltern sie zu ihrer Oma an die Küste, ohne Handy und Computer! Die Oma betreibt an der See eine Algenfarm, und nach und nach findet Rebella Gefallen an der Unterwasserwelt und ihren Bewohnern, und lernt neue Freunde kennen.
Das Buch ist in Tagebuchform geschrieben und sehr liebevoll gestaltet. Gleich zu Beginn des Buches findet man eine sehr schön gestaltete Karte von Wellenstadt, und die Tahebuchseiten sind mit witzigen Zeichnungen illustriert. Einige Wörter in den Einträgen sind etwas größer, fett und einer anderen Schriftart gedrückt und werden dadurch besonders betont, so dass sie Rebellas Gefühlslage toll unterstreichen. Ein Highlight sind die dunklen Seiten bei Nacht, das habe ich zuvor noch bei keinem anderen Buch gesehen!
Der Schreibstil ist typisch für eine pubertäre Jugendliche, rebellisch (nomen est omen), aufmüpfig und zuweilen altklug. Es wirkt sehr lebendig, und wir hatten sie während des Lesens lebhaft vor Augen.
Besonders gut gefiel mir die außergewöhnliche Thematik der Unterwasserwelt und der Algenfarm. Ganz nebenbei und geschickt wurden Umweltschutz und die Müllproblematik miteingeflochten, sodass bei den jungen Lesern ein Bewusstsein für das fragile Ökosystem der Meere und dessen Gefährdung durch unsere Lebensweise entsteht ohne aufdringlich oder belehrend zu wirken.
Am Ende des Buches finden sich als i-Tüpfelchen noch Rätsel, Tipps und weitere Informationen. Für meinen Sohn und mich ist das Buch rundum gelungen und wir können es nur weiterempfehlen!
Die Zehnjährige Rebella Rosin verbringt ihre Sommerferien auf dem alten Fischkutter "Yachtwurst" ihrer Großmutter in Wellenstadt am Meer und ist vorerst gar nicht begeistert ihre Computerspiele und ihr ...
Die Zehnjährige Rebella Rosin verbringt ihre Sommerferien auf dem alten Fischkutter "Yachtwurst" ihrer Großmutter in Wellenstadt am Meer und ist vorerst gar nicht begeistert ihre Computerspiele und ihr Handynetz in München zu verlassen. Doch dann soll sie sich um die Unterwasserfarm der durchaus coolen Oma kümmern und entdeckt etwas Einzigartiges. Rebella wird so zur Meeresschützerin und hat sich felsenfest vorgenommen wiederzukommen.
Der Roman in Tagebuchform geschrieben, ist keineswegs Greg's Tagebuch aus der Sicht eines Mädchens. Es ist ein Roman, welcher wichtige Themen wie die Verschmutzung der Meere anspricht und durchaus innovative Ideen zur Lebensmittelknappheit hervorbringt.
Die Autorin Daniela Stich ist selbst Meeresbiologin und ermöglicht einen tollen Blick in das wissenschaftliche Universum der Unterwasserwelt. Ihre Charaktere sind mitfühlende und einfühlsame Figuren, sind interessiert an den kleinsten Lebewesen und der Gesundheit der Erde. Ihr frisch-frecher Schreibstil ist cool und belebt Rebella zu einer sympathischen Jugendlichen.
Ich finde das Buch sehr originell und erfrischend ehrlich. Die schweren Themen der Umweltverschmutzung finden hier konstruktive Bahnen, wodurch LeserInnen gepackt werden auch aktiv zu werden.
Das erbarmungslos ehrliche Tagebuch der Rebella Rosin war für mich eine positive Überraschung und durchaus eine Empfehlung wert. Denn es gibt wenige Bücher, die so sympathisch Umweltschutz betreiben.
Das Buch selbst lockt mit vielen Desings auf dem Cover, ist wunderbar bunt und verspricht Spaß und Abenteuer.
Die Illustrationen innerhalb des Buches sind ziemlich amüsant ( Ich denke an die Nacktschnecke ...
Das Buch selbst lockt mit vielen Desings auf dem Cover, ist wunderbar bunt und verspricht Spaß und Abenteuer.
Die Illustrationen innerhalb des Buches sind ziemlich amüsant ( Ich denke an die Nacktschnecke als Zeichnung oder der abgebrochene Bleistift zum schießen! :) )
Ich finde den Schreibstil auch total super, witzig spritzig und locker zu lesen. :)
Tolle Rezeptideen gibt es am Schluss und abschließend noch Internetseiten, wo man Tierschutz/Umweltschutzorganisationen ansehen kann.