Cover-Bild Der kleine Ritter Kackebart
(26)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Vorlesebücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 14.02.2023
  • ISBN: 9783499011696
  • Empfohlenes Alter: ab 3 Jahren
David Safier

Der kleine Ritter Kackebart

Es ist gut, anders zu sein
Oliver Kurth (Illustrator)

Augen auf und Nase zu – hier kommt der kleine Ritter Kackebart!

Der kleine Bauernjunge Kackebart träumt davon, ein echter Ritter zu sein. Als er erfährt, dass König Pipifax ein großes Ritterturnier ausrichtet, macht er sich mit seinem getreuen Einhorn Windelpups auf den Weg, um seinen Traum zu verwirklichen. Dort aber lachen ihn die anderen Ritter wegen seines Kackebarts bloß aus. Doch der kleine Ritter gibt nicht auf. Als der fürchterliche Drache Stinkerülps die Burg angreift und die Prinzessin Tortenwerf entführt, schlägt seine große Stunde!

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2023

Ich musste schmunzeln

0

Das Buch:

Das Buch ist in einem Großformat (um die A4 herum) und, neben dem tollen Cover, von der ersten Seite bis zur letzten mit Illustrationen versehen, die mir richtig gut gefallen (Wobei der Illustrator ...

Das Buch:

Das Buch ist in einem Großformat (um die A4 herum) und, neben dem tollen Cover, von der ersten Seite bis zur letzten mit Illustrationen versehen, die mir richtig gut gefallen (Wobei der Illustrator sich scheinbar auch von Robin Hood hat inspirieren lassen. Zumindest hat mich eine Szene, in dem viele Charaktere zu sehen sind, total daran erinnert).

Die kurzen Texte und der „einfache“ Schreibstil sind Kindgerecht, auch wenn die ganzen Charakternamen und Ortsnamen natürlich ein wenig „Speziell“ sind. Lesen tut es sich jedenfalls schnell und flüssig.


Die Story:

Der Klappentext ist ziemlich aussagekräftig, weshalb ich nichts weiter erwähnen muss und will.


Fazit:

Das Buch hat mich durchgehend schmunzeln lassen. Die ganzen Charakternamen, wenn auch zum Teil schon bekannt, amüsieren mich irgendwie. Die Charaktere (vor allem Kackebart, Windelpups und die Prinzessin) kamen sympathisch rüber.

Die Geschichte selber war nett, aber jetzt auch nicht allzu originell, meiner Ansicht nach. Stören tut es mich aber nicht. Die Botschaft und dass der Bart von Kackebart dann von Nutzen sein konnte, gefiel mir. Die Prinzessin mit ihrem starken Charakter und eigenen Vorstellungen davon, was richtig und falsch ist, war ein toller Nebencharakter.

Die anderen Charaktere, die eher eine untergeordnete Rolle spielten, waren mehr oder weniger cool (Hexe und Drache mochte ich).

Wie bereits erwähnt, haben mir die Illustrationen sehr gut gefallen. Die Szenen sind sehr farbenfroh und freundlich gestaltet. Ich habe mir jede Seite und Szene gerne angeguckt.

Das Ende: Super!

Das einzige, was ich bemängeln würde, ist, dass ich nach wie vor nicht weiß, wieso Familie Kackebart überhaupt einen Bart hat und warum Kacke darin vorkommt. Zudem finde ich es persönlich etwas merkwürdig, dass sowohl Mama, als auch Papa Kackebart einen, mit Kacke gefüllten, Bart haben. Ich hoffe, dass das nur ein Fluch von der Hexe ist, die diese Familie so aussehen lässt und nicht an Inzest und defekten Genen liegt. Ob Kinder auf solche Gedanken kommen würden sei mal dahingestellt, aber sollte doch mal die Frage nach dem „Warum sehen die so aus?“ kommen…tja: Da muss man sich wohl etwas aus den eigenen Fingern saugen.

Grundsätzlich denke ich aber, dass sowohl Kinder, als auch Erwachsene Spaß an dem Buch hätten. Meinem Neffen muss ich es noch zeigen und vorlesen, weshalb das jetzt erst einmal nur meine Meinung widerspiegelt. Aber alleine die Charakternamen werden sicherlich für das ein oder andere Gekicher sorgen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.02.2023

Süß und etwas überdreht

0

In diesem Buch geht es um den kleinen Kackebart, in dessen Familie alles einen Bart mit Kacke drin haben. Er möchte gern ein großer Ritter werden und geht mit seinem liebsten Einhorn namens Windelpups ...

In diesem Buch geht es um den kleinen Kackebart, in dessen Familie alles einen Bart mit Kacke drin haben. Er möchte gern ein großer Ritter werden und geht mit seinem liebsten Einhorn namens Windelpups zum Turnier, wo er allerdings wegen seines Bartes ausgelacht wird. Doch als der böse Drache Stinkerülps die Prinzessin Tortenwerf bedroht, schlägt seine Stunde und er versteht, dass seine Andersartigkeit eine große Hilfe sein kann.
Das Buch ist wirklich süß und hat sehr schöne Bilder (wie niedlich ist bitte Windelpups?!). Das Thema mit der Andersartigkeit ist sehr wichtig, allerdings finde ich die Sache mit der Kacke doch etwas überdreht (und, naja, ekelig). Aber hier kommt es eben auf die Message an und die soll eben sein, dass Andersartigkeit nichts Schlechtes, sondern eben euch ein Vorteil sein kann. Und Kacke oder zumindest Pupserei ist in gefühlt tausend Kinderbüchern ja momentan im Trend.
Der Text ist dabei schön zu lesen und die Namen sind herrlich kreativ und sorgen für kleine Lacher. Ob die Art der Andersartigkeit hier Eltern dafür begeistert, dieses Buch mit ihren Kindern zu lesen, kann ich schlecht beurteilen, aber Kinder greifen bestimmt gern zu diesem Buch.
Wer Geschichten zum Thema Andersartigkeit sucht ist hier jedenfalls, nun ja, kackrichtig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.02.2023

Farbenfroh und anders

0

Der Titel hat mich eigentlich abgeschreckt, doch nun bin ich froh, dass ich mir das Buch doch angeschaut habe. Die Handlung ist ziemlich süss gemacht.

Auf eine schon etwas spezielle Art wird verdeutlicht, ...

Der Titel hat mich eigentlich abgeschreckt, doch nun bin ich froh, dass ich mir das Buch doch angeschaut habe. Die Handlung ist ziemlich süss gemacht.

Auf eine schon etwas spezielle Art wird verdeutlicht, dass es nicht schlimm ist, anders zu sein. Ich mag nicht drüber nachdenken, das der kleine Ritter und seine ganze Familie Bärte tragen, wo Kacke drin ist. Visuell ist es aber ganz angenehm dargestellt worden. Also überhaupt nicht eklig. Die Zeichnungen im gesamten Buch sind farbenfroh und recht schlicht gehalten. Die Seiten wirken nicht zu überladen, sondern laden dazu ein, betrachtet zu werden und in die Geschichte einzutauchen. Das passt gut zur Altersempfehlung ab 3 Jahre.

Neben Kackebart haben alle Figuren interessante und sehr passende Namen wie zum Beispiel Drache Stinkerülps, Ritter Lackeaff und Prinzessin Tortenwerf. Das ist für Kinder recht lustig. Mein Kind im Alter von 7 Jahren hat die Geschichte ganz allein gelesen und fand sie cool und spaßig.

Von uns bekommt die Geschichte 4 Sterne, weil ich denke, dass man vielleicht etwas nicht so krasses wie einen Kackebart hätte erfinden können, um das vordergründige Thema des Andersseins darzustellen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.02.2023

Zauberhaftes Buch!

0

Ich frage mich, wieso der kleine Ritter Kacke im Bart hat und wie man überhaupt auf so eine Idee kommt, denn die Vorstellung finde ich schon extrem eklig. Da wäre mir persönlich irgendein anderes Merkmal ...

Ich frage mich, wieso der kleine Ritter Kacke im Bart hat und wie man überhaupt auf so eine Idee kommt, denn die Vorstellung finde ich schon extrem eklig. Da wäre mir persönlich irgendein anderes Merkmal lieber, um die Hauptfigur von den anderen hervorzuheben und eben anders als die anderen zu machen. Aber die Gestaltung des Buchs und die Geschichte finde ich wirklich absolut toll!

Die Illustrationen im Buch sind total zauberhaft! Die Seiten sind bunt und in den Illustrationen steckt sehr viel Liebe drin, denn sie sind hübsch und bunt, die Farben sind kräftig.
Die Geschichte finde ich auch sehr schön, sie ist lustig, spannend und altersgerecht. Das Buch ist perfekt sowohl für Mädchen als auch für Jungs. Es gibt Ritter, einen niedlichen pummeligen Einhorn mit einer Windel, einen bösen pinken Drachen, und eine taffe Prinzessin, die von dem kleinen Ritter gerettet wird.
Die Namen der Charaktere sind sehr einzigartig und mein 4-jähriger Sohn findet sie ganz schön witzig.

Insgesamt finde ich das Buch absolut zauberhaft, nur der besondere Merkmal des Hauptcharakters finde ich nicht ganz so ansprechend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.03.2023

Mit Charme, Witz und schönen Illustrationen

0

Ich war am Anfang etwas skeptisch bezüglich des Namens. Um ehrlich zu sein bin ich es immer noch etwas. Zweifellos wird es dadurch aber auch für Erwachsene unglaublich unterhaltsam. Und schließlich hat ...

Ich war am Anfang etwas skeptisch bezüglich des Namens. Um ehrlich zu sein bin ich es immer noch etwas. Zweifellos wird es dadurch aber auch für Erwachsene unglaublich unterhaltsam. Und schließlich hat unser Kleiner ja auch regelmäßig „Kacki“ in der Windel.

Das absolute Highlight dieses Buchs sind die wunderschönen Illustrationen! Die Szenen wirken wie mitten aus einem Zeichentrickfilm entnommen und sind sehr abwechslungsreich gestaltet. Teils Cartoon artig mit Sprechblasen, teils als doppelseitiges Bild, teils als mehrere Szenen pro Doppelseite…echt top!
Die Geschichte ist mit Charme und Witz erzählt, teils etwas sprunghaft in den Übergangen, aber das darf es bei einem Kinderbuch auch sein. Wir begleiten den kleinen Bauernjungen Kackebart und sein Einhorn Windelpups bei dem Versuch ihren großen Traum zu verwirklichen, Ritter zu werden. Auch wenn sie dafür zunächst gegen Vorurteile ankämpfen müssen, und er hinterfragt warum er ausgerechnet so sein muss, wie er ist. Doch am Ende stellt er glücklich fest: es ist gut, anders zu sein!

Unser Kleiner ist erst 1 Jahr alt, hatte Riesen großen Spaß die Bilder anzuschauen, mit den teils etwas längeren Texten aber etwas zu kämpfen. Mittlerweile lesen wir aber regelmäßig das komplette Buch am Stück. Besonders abends ist es hilfreich beim müde werden
Empfehlen würde ich es aber für etwas ältere Kinder.

Unser Fazit:
Die Geschichte wäre in abgewandelter Form in meinen Augen auch ohne die „Kacke“ ausgekommen und die Namen der Personen hätten teilweise etwas eingängiger sein können, aber die Illustrationen haben uns sehr gut gefallen und die Geschichte ist zweifellos sehr witzig erzählt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere