Cover-Bild Blutebbe
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 19.06.2017
  • ISBN: 9783734104787
Derek Meister

Blutebbe

Thriller
Auf einem Geisterschiff im Watt werden die Leichen zweier Frauen gefunden. Sie sind grausam zugerichtet, wie Fische aufgehängt und ausgenommen worden. Ihre Lungen fehlen, und der Mörder hat eine seltsame Rune hinterlassen. Ein Ritualmord? Die Ermittlungen führen Knut und Helen zu einem weiteren Todesfall, der bereits Jahrzehnte zurückliegt. Treibt ihr Täter seitdem unbemerkt an der Küste sein Unwesen? Bevor Knut und Helen die schaurige Wahrheit herausfinden können, werden sie selbst zu Gejagten ...

Der dritte Teil der Thrillerserie um das Ermittlerteam Henning und Jansen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2017

Lebensbaum

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Ein Schiff treibt führerlos in der Nordsee. Der Leiter des örtlichen Polizeireviers Knut Jansen macht sich mit dem Rettungskreuzer auf die Suche nach dem Schiff. In seinem kleinen Reich passiert eigentlich ...

Ein Schiff treibt führerlos in der Nordsee. Der Leiter des örtlichen Polizeireviers Knut Jansen macht sich mit dem Rettungskreuzer auf die Suche nach dem Schiff. In seinem kleinen Reich passiert eigentlich nie was, vielleicht ist es ein Fehlalarm. Doch die Retter finden das Boot und der Anblick, der sich ihnen bietet, ist sehr erschreckend. Zwei Frauen wurden brutal umgebracht und offensichtlich hat der Täter Trophäen mitgenommen. Zusammen mit seiner Kollegin Helen Henning beginnt Knut, die Spuren zu sichern. Bei der akribischen Besichtigung des Tatorts findet Helen eine Zeichnung, die sich als Rune deuten lässt. Sollten sie es mit einem Ritualmord zu tun haben?

Knut Jansen, der sich mit seinem Vater überworfen hat, und Helen, die nach einem mißglückten Einsatz für das FBI aus Amerika zurückgekehrt ist, gemeinsam versuchen sie die Beweggründe des Täters zu entschlüsseln, um einen Hinweis auf dessen Identität zu finden. Allzu sicher scheint sich der Mörder zu sein, er beginnt mit der Polizei zu spielen. Vielleicht wird ihn sein Spiel dazu verleiten, Fehler zu begehen. Zwar hat Knut heimlich ein Auge auf Helen geworfen, das jedoch soll die Ermittlungen nicht beeinflussen. Und auch Helen stürzt sich mit aller Kraft in den Fall, obwohl sie bedenkliche Nachrichten aus den USA erhalten hat.

Grausame brutale Morde, die das Erträgliche zumindest ausreizen, zunächst etwas betuliche Ermittler, die jedoch schnell die Brisanz des Falles erkennen. Eine sich langsam steigernde Spannung mit geschickt eingeflochtenen Nebensträngen führt zu einem fulminanten Finale. Hat man anfänglich noch Zeit genug über die Begebenheiten nachzudenken oder selbst nach einem Verdächtigen zu suchen, der in einzelnen Kapiteln selbst auftaucht, sich aber nicht zu erkennen gibt, so haben die Ereignisse während der letzten hundert Seiten eine derart rasante Abfolge, dass man einfach geradeaus weiterlesen muss und sich dem Sog der Geschichte hingibt.

Anders als man bei der idyllisch freundlichen Urlaubsgegend, in der der Autor nach dem Klappentext lebt, erwarten könnte, bietet dieses sympathische Ermittler-Team in seinem dritten Fall packende, manchmal blutige Unterhaltung, mit der dem Leser nicht viel erspart wird. Die Handlung ist dabei schlüssig und fesselt beinahe von der ersten bis zur letzten Seite.

Veröffentlicht am 26.04.2018

Nichts für einen schwachen Magen

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Zum Cover: Auch das Cover des dritten Bandes ist wieder ganz im Stil der Henning und Jansen Reihe gehalten. In blutroter Schrift prangt im unteren Teil groß der Titel und dahinter sieht man wieder die ...

Zum Cover: Auch das Cover des dritten Bandes ist wieder ganz im Stil der Henning und Jansen Reihe gehalten. In blutroter Schrift prangt im unteren Teil groß der Titel und dahinter sieht man wieder die Nordsee. Links ein Ruderbot und ganz hinten Land. Ich mag das Cover finde es aber nicht so schön wie das des vorhergehenden Buches.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil war wieder auf diese lässige Art (´ne, Nee, ..) geschrieben, womit ich diesmal aber besser klar kam. Allerdings waren da ein paar Wörter dabei, da musste ich Googeln um sie richtig aussprechen zu können (Yggdrasils, ´Ndrangheta, ...) das ist dann eher nicht so toll. Trotzdem fand ich ihn gut und auch unterstützt durch die kurzen Kapitel gut zu lesen.

Zu den Charaktern: die üblichen Leute waren wieder mit dabei und wenn man die reihe von Anfang an verfolgt, weiß man auch, dass das Team einige Höhen und Tiefen zu verkraften hatte.

Knut und Helen sind nach wie vor ein eingespieltes Team und endlich kommen die beiden sich auch Privat näher und es scheint, dass Knut endlich weiß, was er will. Helen. Andersherum scheint es da auch keine Schwierigkeiten zu geben. Allerdings haben beide im Buch mit ein paar harten Schlägen, zurecht zu kommen, die einen vielleicht erstmal umhauen und teilweise auch langfristig ein Loch im Herzen hinterlassen.

Diesmal wird nicht nur von Chis Sawyer geredet, nein er hat auch seine eigenen Kapitel und klar, er will sich, jetzt wo er raus aus dem Gefängnis ist, an Helen rechen. Dabei begeht er ein paar schreckliche taten, die mich echt schockiert haben. ACHTUNG SPOILER! Chris hat einen Hauptcharakter umgebracht, den ich sehr mochte und der auch wichtig für das Buch war. Außerdem hat er einen weiteren angeschossen, aber dennoch verhindert, dass Helen umgebracht wird. Allerdings nur, damit er es selbst erledigen kann. Ob er es geschafft hat?

Klar war, dass irgendetwas mit Thor sein musste, das war ein bisschen klischeehaft aber trotzdem gut und ich denke doch entschieden fürs Buch und Knuts Leben. Ob das jetzt noch weiter geht, darauf bleibt zu hoffen.

Ich für meinen Teil hätte gerne einen Band 4 vom Ermittlerteam Henning und Jansen, wenn auch ein paar wichtige Charaktere/ Tere fehlen werden...

Zum Buch: Ich habe das Buch zusammen mit Marina von Zeilentraumfaenger gelesen und das mir echt Motivatom gegeben, weil ich das Buch sonst wahrscheinlich abgebrochen hätte. Es war nicht schlecht, nur an einigen Stellen wurde es einfach richtig zäh. Privatleben und anderes wurde viel zu lange und detailiert dargestellt und ich fande, der Mörder oder die Morde an sich kamen da ein bisschen zu kruz.

Auch alles rund um die Runen und diesen Gott hat mich eher weniger Interessiert, wahrscheinlich auch Aufrund der Fremdwörter. Allerdings kam es mir irgendwie unwirklich vor, ich glaube, Ritualmorde sind nicht so meins.

Auch wenn das Buch an manchen Stellen langwieriger war, wurde es am Ende wie üblich sehr spannend. Die Ereignisse überschlugen sich und es passierte teilweise einfach zu viel um alles so schnell "verarbeiten" zu können. Vielleicht ist es für eine zu viel, aber das ist genau Derek Meisters Stil ein Buch enden zu lassen und nur damit hat er schlussendlich seine 4 Blumen bekommen.An einigen Stellen war ich mir auch nicht sicher, ob das jetzt unbedingt sein musste.

Veröffentlicht am 10.08.2017

Okay

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Inhalt: Eine grausige Mordserie bricht über Valandsiel herein. Zwei junge Seglerinnen werden als erste brutal ermordet, der Brustkorb geöffnet und die Lungen entfernt.
Was bezweckt der Täter mit diesem ...

Inhalt: Eine grausige Mordserie bricht über Valandsiel herein. Zwei junge Seglerinnen werden als erste brutal ermordet, der Brustkorb geöffnet und die Lungen entfernt.
Was bezweckt der Täter mit diesem Ritual und wer wird sein nächstes Opfer werden? Helen, Knut und sein Team werden auf eine harte Probe gestellt.

Meine Meinung: Dies ist der dritte Teil der Krimiserie um Helen Henning und Knut Jansen, der sich selbst lieber als Dorfsheriff, denn als Polizist und Dienststellenleiter sieht.
Man kann diesen Thriller zwar grundsätzlich auch ohne Kenntnis der ersten Bände gelesen, denn es gibt vor allem am Anfang zahlreiche Hinweise auf das Beziehungsgeflecht zwischen den Protagonisten. Besser ist das Verständnis aber, wenn man "Der Jungfrauenmacher" und "Die Sandwitwe" bereits gelesen hat.
Im Vergleich zu den ersten Bänden gibt es hier sehr viel Action und auch die Morde sind nichts für Zartbesaitete. Von der ersten Seite an weiß der Leser, wer der Mörder ist, und genau das macht den besonderen Reiz dieses Thrillers aus.
Ich fand es äußerst spannend, das Katz und Maus Spiel zwischen Täter und Polizei zu verfolgen, die lange Zeit im Dunkeln tappt.
Der Leser ist Knut und seinem Team meist einen Schritt voraus, kann die Zusammenhänge erahnen und fällt doch auf die eine oder andere Finte herein. Spannend, rasant und actionsreich ist dieser Thriller auf jeden Fall, manches Mal hätte ich mir allerdings ein paar Antworten auf das "Warum?" erhofft.
Und auch das eher offene Ende beantwortet nicht alle Fragen, sondern wirft gleich ein paar neue auf. Aber vielleicht soll das ja genauso sein und der Leser kann hier seiner Fantasie freien Lauf lassen…

Fazit: Hohe Spannung, viel Action, reichlich Blut und ein verrückter Killer – wer das mag, liegt bei diesem Thriller goldrichtig!

Veröffentlicht am 17.07.2017

Spannend, aber recht brutal

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Bei dem Thriller "Blutebbe" von Derek Meister kann man das Lesevergnügen nicht verderben, indem man den Namen des Mörders verrät, denn dieser ist ab der ersten Seite bekannt. Darunter leidet die Spannung ...

Bei dem Thriller "Blutebbe" von Derek Meister kann man das Lesevergnügen nicht verderben, indem man den Namen des Mörders verrät, denn dieser ist ab der ersten Seite bekannt. Darunter leidet die Spannung aber keineswegs. Der verrückte Rutger kommt oft in Knuts und Helens Nähe, ohne das diese es bemerken. Der Leser begleitet Rutger in zahlreichen Einblendungen und versteht so die Beweggründe seiner Taten immer besser. Bei diesem Thriller ist der Leser oft informierter als die Ermittler. Erst gegen Ende erkennen diese die Zusammenhänge und es kommt zu einem aufregenden Showdown. Leider lässt das recht abrupte Ende zu viele offene Fragen für meinen Geschmack.
Vorher führen die Ermittlungen zu einem Mord in der Vergangenheit und wenden sich mystischen Themen zu. Knuts und Helens vorsichtige Beziehung entwickelt sich weiter, während Helen von ihrer Vergangeheit in den USA eingeholt wird. Knut muss gleich zwei persönliche Dramen verkraften. Damit werden die Nebenstränge aus den ersten beiden Bänden weitergeführt. Am Anfang des Buches gibt es ausreihend Informationen, um sich wieder hineinzufinden.
Insgesamt ist dieser Thriller brutaler als die beiden Vorgänger. Für mich wird in diesem Buch eine Grenze überschritten, weshalb ich nicht sicher bin, ob ich weitere Bände lesen möchte.

Mein Fazit:
"Blutebbe" war sehr spannend, aber besonders im letzten Abschnitt zu brutal für meinen Geschmack. Das recht offene Ende lässt mich unzufrieden zurück. Deshalb vergebe ich nur dreieinhalb von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 28.07.2020

Blutebbe

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Das Cover des Buches gefällt mir und ist passend gewählt. Der Schreibstil des Autors war super und ließ sich sehr flüssig lesen. Zudem wurden die Tatorte und Opfer detailliert beschrieben, was dazu führte, ...

Das Cover des Buches gefällt mir und ist passend gewählt. Der Schreibstil des Autors war super und ließ sich sehr flüssig lesen. Zudem wurden die Tatorte und Opfer detailliert beschrieben, was dazu führte, dass man sich gut in das Buch hineindenken konnte.

Dieses Buch ist der dritte Teil einer Reihe. Ich selbst habe die beiden Bücher zuvor nicht gelesen und hatte trotzdem keine Probleme die Geschichte zu verstehen. Das Einzige was dadurch etwas schwierig erschien, war einen richtigen Eindruck über die Charaktere zu erhalten, da das meiste mit Sicherheit schon in den Bänden zuvor behandelt wurde. Ich habe somit nicht wirklich einen Bezug zu den handelnden Personen bekommen, was aber mein eigenes Verschulden ist.

Mir persönlich fehlte tatsächlich etwas die Spannung und so zog sich das Buch. Es war zwar nicht so, dass nichts passiert wäre, aber das meiste war vorhersehbar und kam nicht überraschend. Am Ende kam dann doch mehr Spannung auf, aber leider erst so spät. Auch fehlten mir eindeutig mehr Gefühle und Gedankengänge der Personen.

Oftmals wird in den Perspektiven der Erzählenden Personen hin und her gewechselt was mir gefällt, da man so als Leser besonders viel mit bekommt.

Das Ende des Buches ist zwar nicht offen, aber dennoch bleiben einige Dinge ungeklärt was mich etwas stört. An der Stelle hätte ich gerne noch etwas mehr Informationen bekommen.

Meine Rezension sollte niemanden abschrecken, da andere Bewertungen doch größtenteils gut sind. Das Buch war wohl einfach nicht ganz mein Geschmack… Dennoch würde ich jedem empfehlen der Interesse an dem Buch hat, die beiden vorherigen Bücher zu lesen.

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