Cover-Bild Fear - Grab des Schreckens
Band 12 der Reihe "Ein Fall für Special Agent Pendergast"
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 02.06.2014
  • ISBN: 9783426508091
Douglas Preston, Lincoln Child

Fear - Grab des Schreckens

Ein neuer Fall für Special Agent Pendergast
Michael Benthack (Übersetzer)

Nach dem Tod seiner geliebten Frau Helen hat Aloysius Pendergasts Leben jeglichen Sinn verloren. Einsam und vor Trauer ganz krank, verweigert er jeden Kontakt zur Außenwelt. Erst als in New York ein perfider Killer Pendergast eine geheime Nachricht zukommen lässt, wendet sich dieser wieder dem Leben zu und ermittelt mit unerbittlicher Härte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2021

Tolle Fortsetzung

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Die Spannung nimmt nicht ab. Erneut großartig.

Die Spannung nimmt nicht ab. Erneut großartig.

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Veröffentlicht am 21.07.2024

Wilder Ritt

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Ich habe einige Bücher von Preston und Child gelesen, aber scheinbar nicht alle, denn ich hatte eine offensichtliche Wissenslücke als ich in die Geschichte gestartet bin. Kann man diesen Band unabhängig ...

Ich habe einige Bücher von Preston und Child gelesen, aber scheinbar nicht alle, denn ich hatte eine offensichtliche Wissenslücke als ich in die Geschichte gestartet bin. Kann man diesen Band unabhängig lesen? Jain, man bekommt durchaus ausreichend Kontext, sodass es funktioniert, aber es ist der dritte Band einer Trilogie um Pendergasts Familiengeschichte, weshalb ich empfehlen würde die anderen beiden Bände zuerst zu lesen.

Zum Inhalt: Agent Pendergast glaubte, dass seine Frau Helen tot ist. Doch dann taucht sie plötzlich wieder auf, auf der Flucht und wird vor seinen Augen entführt. Und wieder sieht er alles was er liebt an sich vorbeiziehen. Doch diesmal nimmt er die Verfolgung auf und ist bestrebt dir Hintermänner der Operation zu Fall zu bringen. Währenddessen erschüttert eine Mordserie New York, die persönlich auf Pendergast zugeschnitten scheint.

Dieses Buch hat einfach alles, was fulminante, spektakuläre Action-Thriller brauchen: kaltblütige Morde, genetische Experimente im tiefsten Urwald, versteckte Nazi-Kolonien und einen Ermittler, der Amok läuft. Ist das teilweise etwas überzogen und hart an der Grenze der Glaubwürdigkeit- absolut. Macht es trotzdem Spaß- garantiert.

Die Geschichte ist sehr temporeich und verknüpft mehrere Figuren und Fälle rund um Agent Pendergast. Es gibt quasi vier Handlungsstränge, die teilweise nur lose miteinander zu tun haben. Da ich mich im Pendergast-Universum bereits auskenne, viel es mir trotz „Quereinstieg“ leicht, mich zurechtzufinden.

Ich mag ja Pendergasts nonchalante Art und auch hier sorgt sein Verhalten anderen Beamten gegenüber, sowie auch in unmittelbaren Gefahrensituationen für Unterhaltswert. Die Geschichte ist insgesamt voller Täuschungen und Geheimnisse, die offenbart werden, sodass es durchweg spannend und interessant bleibt.

Die Kapitel haben eine angenehme Länge, manchmal fand ich die Perspektivwechsel, wenn es gerade besonders spannend war, ein bisschen nervend, gleichzeitig aber auch nervenaufreibend und intensiv. Ich hab das Buch quasi verschlungen!

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Veröffentlicht am 26.10.2022

Ein Muss für Pedergast Fans

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Für den Februar habe ich mir ein ganz persönliches Schmankerl aufgehoben: Mit Fear, dem bereits zwölften Band um den ebenso genialen wie eigenen FBI Agenten Pendergast findet die „Helen-Trilogie“ endlich ...

Für den Februar habe ich mir ein ganz persönliches Schmankerl aufgehoben: Mit Fear, dem bereits zwölften Band um den ebenso genialen wie eigenen FBI Agenten Pendergast findet die „Helen-Trilogie“ endlich Ihren Höhepunkt.

Vor allem Leser, die bereits andere Bücher um den ebenso eigensinnigen wie auch scharfsinnigen Pendergast gelesen haben ,werden wenn nicht begeistert, so doch zumindest überrascht sein über einen FBI Agenten wie wir ihn bisher nicht kannten. Noch nie waren seine Ermittlungen so persönlich und so emotional wie in dieser Reihe. So verwundert es kaum, dass wir völlig neue Seiten an dem sonst so toughen und knallharten Agenten zu sehen bekommen. Tatsächlich hatte ich am Anfang meine Schwierigkeiten mit diesem ungewohnten Bild von meinem Lieblingsermittler. Andererseits lernen wir hier vielleicht den wahren und persönlichen Pendergast kennen, der so viele Tiefschläge einstecken muss wie nie. Wird er es schaffen die eigenen Dämonen aus der Vergangenheit zu bekämpfen?

Wer den ersten und zweiten Teil der Helen-Trilogie nicht gelesen hat wird es Recht schwer haben einen Einstieg in das Buch zu finden, so dass ich empfehle diese unbedingt im Vorfeld zu lesen.

Thriller – Fans werden hier auf Ihre Kosten kommen, denn das Autoren-Duo liefert eine komplexe und gut durchdachte Geschichte, die bis zum Schluss spannend bleibt und den Leser mitfiebern lässt wie selten. Die unorthodoxen Ermittlungsmethoden, die Pendergast auch hier wieder anwendet, und mit denen er letztendlich immer wieder durchkommt, scheinen auf den ersten Blick unglaubwürdig und unrealistisch. Doch genau diese Methoden und die Hartnäckigkeit mit denen sie angewendet werden sind charakteristisch für diesen außergewöhnlichen Ermittler. Entweder man liebt ihn, oder eben nicht.

Ohne allzu viel zu verraten möchte ich erwähnen, dass ich vor allem die Tatsache gelungen fand, dass hier das Thema Genforschung eine große und tragende Rolle einnimmt, wobei die Ermittlungen teilweise bis in das Dritte Reich und die perfiden genetischen Versuchen an Menschen zurückreichen. Das Autoren-Duo schlägt einen in geschichtlicher Hinsicht unerwartet großen Bogen und macht den dritten Teil der Trilogie zu einem echten Lesegenuss.



Mein Fazit
Für Pendergast-Fans ein absolutes Muss!

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Veröffentlicht am 23.12.2021

Abschluss der „Helen“-Trilogie, an einigen Stellen etwas zäh aber lesenswert

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Douglas Preston/Lincoln Child – 12, Fear, Grab des Schreckens

Special Agent Pendergast vom FBI kann es noch immer nicht fassen, dass seine totgeglaubte Ehefrau lebt. Doch kaum hat er sie gesehen, wird ...

Douglas Preston/Lincoln Child – 12, Fear, Grab des Schreckens

Special Agent Pendergast vom FBI kann es noch immer nicht fassen, dass seine totgeglaubte Ehefrau lebt. Doch kaum hat er sie gesehen, wird sie auch kurze Zeit später schon entführt. Pendergast jagt den Entführern hinterher, doch er kommt zu spät. Nun jagt er die Auftraggeber und muss dabei an seine persönliche Grenzen gehen und es kommt noch schlimmer, denn Helen hat ihm jahrelang etwas bedeutendes verschwiegen.
Unterdessen übernimmt D´Agosta die Ermittlungen in einem Serienmörder-Fall. Es gibt Hinweise, dass der Täter mit Pendergast verwandt sein könnte. Aber wie ist das möglich, denn Diogenes ist doch damals in den Vulkankrater gefallen, zumindest beschwört dies Constance.
Constance ist zurück in der psychiatrischen Klinik und muss sich mit ihrem Psychiater auseinandersetzen. Verbirgt sie ein Geheimnis?

Der zwölfte Band aus der Pendergast-Reihe hält einige Überraschungen parat. Da mich die Vorgängerbände nicht so gepackt hatten, wie ich es mir gewünscht habe, und der Strang um Constance ein wenig ausschweifend wirkte, war ich gespannt, wie der Abschluss der „Helen“-Trilogie wohl sein würde.
Insgesamt war dieser Band etwas spannender als seine beiden Vorgänger, zumindest was den Handlungsstrang rund um Pendergast betraf, denn von ihm hat das Autorenduo eine neue Facette gezeigt. Nach dem Tod seiner Ehefrau stürzt Pendergast regelrecht ab und scheint am Tiefpunkt samt Drogen und Distanz zu sein, doch D´Agosta versucht ihn aus seinem Schneckenhaus wieder rauszuholen. An einigen Stellen erscheint mir das Verhalten von Pendergast etwas übertrieben und abstrakt, passt aber durchweg zur Situation. Wir lernen ihn auf jeden Fall von seiner nicht ganz so netten Art kennen.
Der Handlungsstrang rund um Constance dagegen hat mich irritiert und ehrlich gesagt, empfand ich ihn als total unnötig. Ja, er findet sein Ende in diesem Buch, aber da wurde die Story doch ein wenig aufgebauscht, wunder was da passieren könnte? Für mich hätte dieser Handlungsstrang überhaupt nicht gebraucht, und auch das der Psychiater sich in Constance verliebt und fast schon Stalker-Ausmaße annimmt, war mir persönlich ein Touch zu viel.

Eine „mystische“ Komponente gab es auch diesmal wieder nicht. Schade eigentlich, hatte ich aber auch nicht erwartet. Etwas überdurchschnittlich waren die Fähigkeiten von Alban dann doch, was an der „Züchtung“ lag, aber ich kann nur wenig dazu sagen, ohne zu spoilern.
Im Großen und Ganzen geht es hier um Menschenexperimente, Eugenik und die Nazi-Zeit.
Die verschiedenen Charaktere wirken gut und lebendig ausgearbeitet. Tristram hat mir mit seiner zurückhaltenden, aber herzlichen Art gut gefallen.
Wie gesagt, Pendergast erleben wir von einer unversöhnlichen Seite und dürfen einen Tiefpunkt miterleben und D´Agosta ist wie immer ein Schatz, auch wenn er ein wenig chaotisch ist.

Die verschiedenen Schauplätze sind gut ausgearbeitet, ich konnte mir die Orte gut vorstellen.
Die Story hat mich unterhalten, war spannend, an einigen Stellen schwankte das Tempo etwas und wirkte mitunter ein wenig zäh. Das Finale war okay, hätte mir aber doch ein wenig mehr Action gewünscht und der komplette Handlungsstrang um Constance war in meinen Augen unnötig, gut wir haben etwas über ihre Vergangenheit herausgefunden, aber dafür hätte es den psychiatrischen Aufenthalt nicht gebraucht.

Ich empfehle die Reihe trotzdem weiter, hoffe aber natürlich darauf, dass mich der nächste Band mehr packen kann.

Das Cover ist ein Blickfang und gefällt mir sehr gut.

Fazit: Abschluss der „Helen“-Trilogie, an einigen Stellen etwas zäh aber lesenswert. Knappe 4 Sterne.