Immer unterwegs
Immer unterwegs
Was ist, wenn wir keinen Ort unser zu Hause nennen können? Wenn wir immer weiter ziehen müssen, weil wir sonst krank werden? Keine Freundschaften pflegen, keinen Alltag haben und nicht ...
Immer unterwegs
Was ist, wenn wir keinen Ort unser zu Hause nennen können? Wenn wir immer weiter ziehen müssen, weil wir sonst krank werden? Keine Freundschaften pflegen, keinen Alltag haben und nicht wissen, wo man als nächstes aufwacht? Darum geht es in "Die unendliche Reise der Aubry Tourvel"
Denn Aubry hat eine Krankheit: Sie kann nie länger als zwei bis vier Tage an einem Ort bleiben, ohne ihr Leben zu gefährden.
Doch was will der Autor uns damit vermitteln. Das wir nie aufhören sollen nach neuem zu streben? Doch hat das immer Vorteile? Jeder Schritt und jede Begegnung auf dieser Reise tragen dazu bei, Aubrys Verständnis von sich selbst und der Welt um sie herum zu vertiefen.
Aubry Tourvel ist eine vielschichtige und interessante Figur, deren Entwicklung den roten Faden der Geschichte bildet. Ihre Begegnungen mit verschiedenen Charakteren auf der Reise – seien es Freunde, Mentoren oder zufällige Bekannte – sind nicht nur Meilensteine auf ihrem Weg, sondern auch Spiegel, in denen sie verschiedene Facetten ihrer eigenen Persönlichkeit erkennt.
Es ist ein kurzweiliger Roman, der Abenteuer und Philosophie auf spannende Weise miteinander verbindet. Das Buch fordert den Leser heraus, über ihre eigene Reise des Lebens nachzudenken und ermutigt sie, stets nach neuen Erkenntnissen und Erfahrungen zu streben.