Cover-Bild Bleib bei mir, Sam
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 09.11.2022
  • ISBN: 9783570166505
Dustin Thao

Bleib bei mir, Sam

Der hochemotionale Weltbestseller und TikTok-Sensationserfolg über Liebe und Verlust. TikTok made me buy it.
Bernadette Ott (Übersetzer)

Ich kann dich nicht ein zweites Mal verlieren

Die siebzehnjährige Julie hat ihre Zukunft perfekt geplant – endlich raus aus dem kleinen Ort, mit ihrem Freund Sam in die Stadt ziehen und studieren, den Sommer in Japan verbringen. Aber dann stirbt Sam. Und alles ist anders.
Julie ist am Boden zerstört, geht nicht zur Beerdigung, wirft weg, was sie von Sam besitzt, und versucht ihn zu vergessen. Doch als sie eine Notiz von Sam in ihrem alten Jahrbuch liest, kommt alles wieder hoch. Nur um seine Stimme zu hören, ruft sie Sams Handynummer an. Und Sam hebt ab …

Dustin Thaos hochemotionaler Debütroman über Liebe, Trauer und Verlust stürmte auf Anhieb die New-York-Times-Bestsellerliste, wurde zur TikTok-Sensation und hat inzwischen Millionen Leser*innen auf der ganzen Welt zu Tränen gerührt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2024

War Okay

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Ich habe das Buch "You've reached Sam" im September gelesen. Nachdem das Buch auf TikTok so gehypt wurde, hatte ich schon hohe Erwartungen aber ich muss sagen dass ich da leider etwas enttäuscht wurde.

Ich ...

Ich habe das Buch "You've reached Sam" im September gelesen. Nachdem das Buch auf TikTok so gehypt wurde, hatte ich schon hohe Erwartungen aber ich muss sagen dass ich da leider etwas enttäuscht wurde.

Ich weiß nicht so ganz ob es daran liegt dass ich beim Lesen doch einiges hinterfrage. Ich hatte halt einfach generell Probleme mit den Anrufen die in dem Buch passieren, weil die für mich einfach nicht logisch waren. Ich habe immer wieder versucht logische Schlüsse zu ziehen aber immer wieder ist was Neues passiert was das Ganze dann so zunichte gemacht hat.

Ich glaube ich hätte das Buch mehr genießen können wenn ich nicht so viel darüber nachgedacht hätte. Dementsprechend kann ich hier jeden dem Tipp geben der das Buch liest: lasst es einfach auf euch zukommen, habt eventuell nicht zu hohe Erwartungen und hinterfragt mich einfach alles.

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Veröffentlicht am 28.11.2023

Sam & Julie

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Dieses Buch wurde in den Buch-Medien stark angepriesen und extrem gehypt. Dadurch bekommt man unrealistisch hohe Erwartungen, die das Buch letztlich nicht erfüllt.

Es ist ein Jugendbuch und das merkt ...

Dieses Buch wurde in den Buch-Medien stark angepriesen und extrem gehypt. Dadurch bekommt man unrealistisch hohe Erwartungen, die das Buch letztlich nicht erfüllt.

Es ist ein Jugendbuch und das merkt man am Schreibstil auch. Mir persönlich haben die Emotionen in dem Buch total gefehlt. Sam ist bereits zu Beginn der Geschichte tot. Es handelt letztlich davon, dass seine Freundin Julie ihn nicht loslassen kann und nicht ohne ihn leben will. Gerade zu Beginn der Geschichte als Sam quasi frisch verstorben ist, wirkt Julie auf mich nicht so traurig wie man es normalerweise erwarten würde. Im Laufe der Geschichte merkt man wie sehr sie an ihm hängt, aber ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass er mehr für sie empfindet als umgekehrt. Er wollte sein Leben in dem kleinen Städtchen aufgeben um nach der High School mit ihr aufs College zu gehen, um mit ihr anschließend zusammen leben zu können. Und das obwohl er gern in seiner Heimat gelebt hat. Julie wird nicht wie jemand beschrieben, die viel weint, wodurch sie trotz ihres hohen Verlusts manchmal unterkühlt rüberkommt. Ich fands auch krass, dass sie seine ganzen Sachen weggeworfen hat.

Verwirrend fand ich zu Beginn auch die ganzen Charaktere, die in der Schule plötzlich aufgetaucht sind und dass auch alle daran interessiert waren etliche Abschiedsgedenkfeiern für Sam zu veranstalten. Die Ideen waren allesamt liebevoll und süß aber es erschien mir doch recht unwahrscheinlich, dass man nach seinem Tod noch so oft geehrt wird. Seinen besten Freund Oliver fand ich auch sehr strange. Erst stalkt er Julie und will unbedingt Zeit mit ihr verbringen und am Ende gehört er sogar zu ihrem Freundeskreis. Das wurde seltsam beschrieben. Oliver wirkte anfangs unheimlich und später hatte man das Gefühl, dass seine Figur gar keinen eigenen Charakter hat. Dass er außerdem selbst in Sam verliebt war, wurde eigentlich auch nur nebenbei erwähnt. ich hatte nicht das Gefühl, dass das für die Geschichte relevant war.

Julie ruft in ihrer Einsamkeit Sams alte Nummer an und er geht ran. Fortan können sie Gespräche miteinander führen und niemand wundert sich darüber. Auch, dass er nicht sagen kann wo er ist oder wie die Situation zustande kommt,. wird hingenommen. Sie kann während ihrer Telefonate mit ihm auch keine Anrufe oder Nachrichten empfangen, hinterfragt das aber auch nicht weiter.

Irgendwann möchte Sam, dass Julie ihr Leben wieder aufnimmt und lernt es ohne ihn zu leben. Julie tut sich damit sehr schwer, verabschiedet sich aber irgendwann von Sam.



Die Story ist aufgrund der leichten Sprache gut lesbar und es ist an sich auch ein ganz niedliches Buch, aber es fehlt an Logik und an Tiefgründigkeit. Sehr leichte Kost würde ich meinen.

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Veröffentlicht am 08.10.2023

ganz süß, aber kein Must-Read

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Die siebzehnjährige Julie hat ihre Zukunft perfekt geplant – endlich raus aus dem kleinen Ort, mit ihrem Freund Sam in die Stadt ziehen und studieren, den Sommer in Japan verbringen. Aber dann stirbt Sam. ...

Die siebzehnjährige Julie hat ihre Zukunft perfekt geplant – endlich raus aus dem kleinen Ort, mit ihrem Freund Sam in die Stadt ziehen und studieren, den Sommer in Japan verbringen. Aber dann stirbt Sam. Und alles ist anders.
Julie ist am Boden zerstört, geht nicht zur Beerdigung, wirft weg, was sie von Sam besitzt, und versucht ihn zu vergessen. Doch als sie eine Notiz von Sam in ihrem alten Jahrbuch liest, kommt alles wieder hoch. Nur um seine Stimme zu hören, ruft sie Sams Handynummer an. Und Sam hebt ab…

Um das Buch gab es vor einer Weile einen großen Wirbel und da mich Hype Titel meist eher enttäuschen, habe ich mir ein bisschen Zeit gelassen mit dem Buch. Mich haben vor allem der Klappentext und das Cover sofort angesprochen und ich war sehr gespannt, ob das Buch dem Hype gerecht wird.

Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig, allerdings gab es häufig längere Abschnitte, die mir persönlich zu langatmig waren. Die Themen Verlust und Trauer(bewältigung) waren interessant und schön ausgearbeitet.

Grundsätzlich fand ich die Idee super, allerdings zog sich die Handlung mit der Zeit dann doch sehr. Ich konnte keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Ich bin vor allem mit der Hauptprotagonistin Julie nicht warm geworden. Sie war sehr Ich-bezogen, oberflächlich und irgendwie unsympathisch. Die Nebencharaktere waren auch eher blass und nach dem Lesen schnell wieder vergessen.

Ich musste mich stellenweise ein wenig durchquälen. Es gab auch schöne, traurige und aufwühlende Momente, dennoch konnte mich das Buch im Großen und Ganzen nicht abholen.

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Veröffentlicht am 02.09.2023

Schöne Geschichte

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Es fällt mir schwer dieses Buch zu bewerten...

Ich hatte recht hohe Erwartungen und habe es mir vor einem halben Jahr gekauft weil mich der Prolog direkt abgeholt hat und ich den Schreibstil von Dustin ...

Es fällt mir schwer dieses Buch zu bewerten...

Ich hatte recht hohe Erwartungen und habe es mir vor einem halben Jahr gekauft weil mich der Prolog direkt abgeholt hat und ich den Schreibstil von Dustin Thao mochte.

Ich finde man kann aus dem Buch viel über Loslassen und Abschied mitnehmen und die Geschichte hat mir an sich auch gut gefallen.

Allerdings hat mich das Buch nicht wirklich berührt und Julie habe ich oft als unsympathisch empfunden und ich fand ihre Entscheidung teilweise fragwürdig und das hat mich ein wenig genervt.

Insgesamt ist es aber trotzdem kein schlechtes Buch, nur einfach nicht zu 100% mein Fall.

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Veröffentlicht am 11.04.2023

Etwas zu kitschig

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Klappentext
„Ich kann dich nicht ein zweites Mal verlieren

Die siebzehnjährige Julie hat ihre Zukunft perfekt geplant – endlich raus aus dem kleinen Ort, mit ihrem Freund Sam in die Stadt ziehen und studieren, ...

Klappentext
„Ich kann dich nicht ein zweites Mal verlieren

Die siebzehnjährige Julie hat ihre Zukunft perfekt geplant – endlich raus aus dem kleinen Ort, mit ihrem Freund Sam in die Stadt ziehen und studieren, den Sommer in Japan verbringen. Aber dann stirbt Sam. Und alles ist anders.
Julie ist am Boden zerstört, geht nicht zur Beerdigung, wirft weg, was sie von Sam besitzt, und versucht ihn zu vergessen. Doch als sie eine Notiz von Sam in ihrem alten Jahrbuch liest, kommt alles wieder hoch. Nur um seine Stimme zu hören, ruft sie Sams Handynummer an. Und Sam hebt ab …“

Gestaltung
Die sanften Farben haben mich auf das Buch aufmerksam werden lassen, denn die Kombination aus rosa und lilablau fand ich hübsch. Der Zeichenstil erinnert mich an Animes und Mangas, wodurch das Cover in meinen Augen hervorsticht, da man hierzulande häufiger Fotos oder einen anderen Zeichenstil auf Covern entdeckt. Ich mag den Sttil total gerne und liebe die Kirschblüten im Hintergrund.

Meine Meinung
Tatsächlich wurde ich nicht durch Tiktok auf das Buch aufmerksam, sondern durch das Cover, das ich sehr schön finde. Dass einer der Hauptfiguren dann auch noch Sam heißt, war wie Schicksal, denn ich habe eine Schwäche für männliche Charaktere mit diesem Namen. In „Bleib bei mir, Sam“ geht es um Julie, die ihren Freund Sam verliert und sich aus Trauer zurückzieht. Bis sie eine alte Notiz von ihm findet und sein Handy anruft, um seine Stimme zu hören. Überraschenderweise hebt Sam ab…

Nach dem Lesen des Klappentextes war ich enorm neugierig darauf, wie Sam nach dessen Tod sein Telefon abheben kann. Die Idee hier hinter fand ich interessant und neuartig, da mir bisher in Romanen noch nichts Vergleichbares begegnet ist. Die Umsetzung dieser Idee war auch in Ordnung, wobei der Fokus deutlich auf die Beziehung zwischen Julie und Sam gelegt wurde.

Dies fand ich auch grundsätzlich nicht schlecht, allerdings waren mir manche Szenen doch zu kitschig und gefühlsduselig. Manchmal hatte ich das Gefühl, als sei es zu viel des Guten und als würde auf Teufel komm raus versucht, alles so emotional und wunderschön wie möglich zu machen. Dass manchmal weniger mehr ist, wurde dabei ignoriert, denn oft waren diese Szenen schon nach wenigen Momenten gefühlvoll und wurden für mich dann eher übertrieben oder es wurde einfach zu gut mit ihnen gemeint.

Das Thema Trauer fand ich gut umgesetzt, da es in meinen Augen realistisch und authentisch dargestellt wurde. Dass Julie so an ihrem verstorbenen Freund hängt und um ihn trauert, war sehr emotional, denn immerhin war er ihre erste große Liebe, die immer einen besonderen Platz im Herzen einnimmt.

Fazit
Die Idee von „Bleib bei mir, Sam“ hat mir gut gefallen und vor allem die realistische Umsetzung des Themas Trauer fand ich sehr gelungen. Nicht so gut gefallen hat mir die in meinen Augen teilweise übertrieben kitschige Darstellung mancher Szenen zwischen den beiden Figuren. Hier war es mir zu viel des Guten, wodurch meiner Meinung nach manche Gefühle eher verloren gingen.
Gute 3 von 5 Sternen

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