Ein neuer Fall für den eigenwilligen Kryptologen Arne Stiller von Bestsellerautor Elias Haller.
Sobald er fertig ist mit seinen Opfern, bleiben nur noch Schmerzen und seine Schrift. Wer sie entschlüsselt, erkennt, was er will.
Für die Prostituierte Lena Karasek wird der Anruf eines vermeintlichen Kunden zum Albtraum. Nackt und gefesselt findet sie sich bald in der Gewalt eines Psychopathen wieder. Zwar ist dieser an ihrem Körper interessiert, jedoch auf eine unvorstellbar grausame Weise.
Für die Dresdner Polizei scheint dem Vermisstenfall ein Streit im Milieu vorausgegangen zu sein. Doch diese Annahme erweist sich als falsch, denn Karasek taucht wieder auf – verstümmelt und mit einem rätselhaften Tattoo versehen. Für den Kryptologen Arne Stiller stellt sich der Fall nicht nur als außerordentlich widerwärtig, sondern auch als extrem kompliziert heraus. Denn der Täter hat seine Geheimbotschaft in mehrere Puzzleteile zerlegt. Schnell wird Stiller klar, dass er ganz am Anfang einer Serie von Verbrechen steht.
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Der Täter ist ein abartiger Sadist. Nicht nur, dass er seine Opfer tätowiert, nein, er schneidet ihnen auch noch Körperteile ab.
Kommissar Arne Stiller von der Kripo Dresden ist ratlos. Da hilft ihm auch ...
Der Täter ist ein abartiger Sadist. Nicht nur, dass er seine Opfer tätowiert, nein, er schneidet ihnen auch noch Körperteile ab.
Kommissar Arne Stiller von der Kripo Dresden ist ratlos. Da hilft ihm auch sein Schutzheiliger Armakuni nicht, ebensowenig wie sein gewöhnungsbedürftiger Humor.
Merkwürdig sind großflächige Tattoos auf den Rücken der Verstümmelten, die der Kryptologe entziffern muss. Das nimmt viel Raum ein und ist mir trotz langatmiger Erklärungen zu kompliziert. Stillers Team ist wieder gut vorstellbar gezeichnet, er selbst lässt sich jedoch von Zeugen ganz schön viel bieten.
Elias Haller hat erneut einen soliden Krimi mit Gruselpotenzial verfasst. Die Taten des Verbrechers provozieren Albträume, die Tätersuche ist ziemlich spannend. Gut und schnell zu lesen, gewohnt unterhaltsam.
Lena Kasarek, eine Prostituierte, wird schwer verletzt aufgefunden. Sie ist kaum noch am Leben wegen des großen Blutverlustes und doch flüstert sie immer wieder diesen einen Satz. Alles oder nichts. Arne ...
Lena Kasarek, eine Prostituierte, wird schwer verletzt aufgefunden. Sie ist kaum noch am Leben wegen des großen Blutverlustes und doch flüstert sie immer wieder diesen einen Satz. Alles oder nichts. Arne Stiller ist der leitende Ermittler, denn seit Chef, Bernhard Hoheneck, ist seit einiger Zeit eher abwesend und grübelt vor sich hin. Irgendetwas beschäftigt den Chef.
Doch Arne hat ganz andere Sorgen. Der Täter hat nicht nur massive Verstümmelungen an Lena vorgenommen, er hat auf ihrem Rücken auch ein riesiges rechteckiges Tattoo mit wirren Buchstabenfolgen hinterlassen. Es handelt sich um einen Code, den Arne entschlüsseln muss wenn er dem Täter auf die Spur kommen will. Arnes Anstrengungen beschreibt der Autor auch sehr umfangreich. Verstanden habe ich es trotzdem nicht. Aber gut, ich bin ja auch kein Kryptologe.
Bernhard Hoheneck geht eigenen Recherchen nach, denn seine Stiefschwester, die ebenfalls als Prostituierte arbeitete, gilt seit Jahren als vermisst. Und nun kommt das alles wieder hoch. Oder gibt es noch etwas anderes das ihn beschäftigt?
In diesem Fall empfand ich Arne gar nicht mehr so sehr als den knurrigen, polternden Ermittler. Da hat wohl Martina, seine neue Freundin positiven Einfluss auf ihn genommen. Sogar gegenüber Inge Allkammer, seiner direkten und stets fleißigen Mitarbeiterin, tritt er freundlicher auf. Der neue Arne gefällt mir jedenfalls gut.
Der aktuelle Fall, seine Verwicklungen und Wendungen hat mir sehr gut gefallen. Vor allem habe ich die getrennte Arbeit von Arne und Bernhard, die schlussendlich doch ein Gesamtbild ergeben hat, als sehr gut herausgearbeitet empfunden. Auf jeden Fall habe ich mich spannend unterhalten gefühlt. Zum Schmunzeln fand ich die Ausführungen zur Dresden Mania. Toni Talent, auf so einen Namen muss man erst einmal kommen. Von mir gibt’s 4 Lese-Sterne.
Seit „Tod und tiefer Fall“ stalke ich Elias Haller. Das sind mittlerweile 22 Bücher - und auch sein neuer Thriller, „Die Schrift“, der fünfte Fall für den Dresdner Kryptologen Arne Stiller, überzeugt. ...
Seit „Tod und tiefer Fall“ stalke ich Elias Haller. Das sind mittlerweile 22 Bücher - und auch sein neuer Thriller, „Die Schrift“, der fünfte Fall für den Dresdner Kryptologen Arne Stiller, überzeugt. Worum geht es?
Für die Prostituierte Lena Karasek wird der Anruf eines vermeintlichen Kunden zum Albtraum. Nackt und gefesselt findet sie sich in der Gewalt eines Psychopathen wieder, der sie verstümmelt und mit einem rätselhaften Tattoo versieht.
Als wäre das nicht genug, bekommen es Arne und seine Kollegin Inge Allhammer schon bald mit einem 2. Fall zu tun. Alles ziemlich kompliziert. Nichtsdestotrotz gelingt es Arne, den Text des Tattoos zu entschlüsseln.
Mit „Die Schrift“ ist Elias Haller erneut ein fesselnder Thriller über Menschen am Abgrund gelungen. Die Spannung steigt mit jeder Seite. Ab und zu sind Rückblicke eingestreut. Sie erzählen das Schicksal des Täters.
Wie immer, gründlich recherchiert und packend geschildert. Mir war es diesmal ein bisschen zu viel. Dazu derbe Sprache. Blutig und grausam sowieso. Richtig gut gefallen hat mir das Finale: Showdown unter dem Dresdner Hauptbahnhof.
Fazit: Gern gelesen, aber alles in allem etwas „too much“.