Cover-Bild Schmerz und kein Trost
Band der Reihe "Ein Erik-Donner-Thriller"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 412
  • Ersterscheinung: 23.08.2022
  • ISBN: 9782496710779
Elias Haller

Schmerz und kein Trost

Manche Erzählungen der Brüder Grimm sind unheimlich. Doch ihr grausamstes Märchen wird jetzt blutige Realität …

Kriminalhauptkommissar Erik Donner will endgültig mit seiner Vergangenheit abschließen und neu anfangen. Dafür begibt er sich sogar in psychotherapeutische Behandlung. Doch schon die zweite Sitzung nimmt eine verstörende Wendung, als sich ein Unbekannter per Telefon einschaltet. Nicht nur das Kind der Therapeutin wurde entführt, auch Donners Schwester ist verschwunden. Was folgt, ist eine bittere Machtprobe mit seinem bisher brutalsten Gegner. Während Donner alles daransetzt, nie wieder einen geliebten Menschen zu verlieren, beginnt bereits der Albtraum.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2022

Nichts für schwache Nerven

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Kriminalhauptkommissar Erik Donner, körperlich und seelisch schwer gezeichnet von seiner beruflichen wie privaten Vergangenheit, geht einen wichtigen Schritt nach vorn. Durch eine psychotherapeutischen ...

Kriminalhauptkommissar Erik Donner, körperlich und seelisch schwer gezeichnet von seiner beruflichen wie privaten Vergangenheit, geht einen wichtigen Schritt nach vorn. Durch eine psychotherapeutischen Behandlung und Achtsamkeitsübungen will er einen Neuanfang wagen.
Doch dann wird der Sohn seiner Therapeutin entführt und sein Therapiegespräch belauscht. Auch seine Schwester ist verschwunden. Erik Donner nimmt den Kampf wieder auf.


Um es vorab zu sagen, der Thriller war nicht mein Ding. Eigentlich bin ich gar nicht so zart besaitet, aber die Fülle an blutigen, ekelerregenden Fundorten immer zahlreicher werdender Leichenteile, das wahllose Töten und die aggressiven, halbverhungerten Ratten, haben mir das Lesen nicht einfach gemacht. Wahrscheinlich hätte ich das Buch gar nicht beendet, wenn ich es nicht im Rahmen einer Leserunde gelesen hätte.
Als Neueinsteiger in die Donner-Reihe fühlte ich mich über Donners Vorleben gut informiert. Trotzdem habe ich mich von Anfang an daran gestört, dass ein Kriminalhauptkommissar mit solch einer Vorgeschichte und mit extremen Verletzungen psychischer und physischer Art überhaupt noch im operativen Dienst arbeitet. Das ist für mich genauso unglaubwürdig, wie ein Überleben nach dem Rattenmassaker.
Spannend ist dieser Thriller, obwohl ich davon überzeugt bin, dass die Spannung mit etwas weniger blutigen Sequenzen nicht gelitten hätte.
Es gibt sicher nicht wenige Leser, die solche Szenen erwarten und genießen (4,5 von 5 Sternen bei den Bewertungen legen da Zeugnis ab), ich gehöre nicht dazu.
Trotzdem möchte ich dem Autor nicht seine Fähigkeit einen rasanten, spannenden Thriller geschrieben zu haben, absprechen, nur dass er mir zu blutig und grausam war.

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