Besser als Band 1, war gut, konnte mich aber nicht zu 100% einfühlen
Sandover Prep - der Einzelgänger ist der zweite Band der Sandover Prep - Reihe von Elle Kennedy.
Für mich war das der zweite Band der Autorin.
Meine Meinung:
Wie auch im ersten Band kommen auch hier wieder ...
Sandover Prep - der Einzelgänger ist der zweite Band der Sandover Prep - Reihe von Elle Kennedy.
Für mich war das der zweite Band der Autorin.
Meine Meinung:
Wie auch im ersten Band kommen auch hier wieder unzählige Perspektiven vor.
Neben Casey und Fenn kommen auch hier wieder RJ und Sloane, sowie Lawson und Silas vor. Nachdem man sich an die vielen Perspektivwechsel und Charaktere aus dem ersten Band gewöhnt hat, war es etwas einfacher mit der gesamten Geschichte klar zu kommen.
Ich hatte Bedenken nach dem ersten Band, der mich nicht allzu sehr mitgerissen hatte. Aber da ich trotzdem wissen wollte, wer für Caseys Unfall verantwortlich war, wollte ich dem zweiten Band eine Chance geben. Und ich muss zugeben, dass mir der zweite Band wesentlich besser gefallen hat, als der erste. Wobei ich immer noch nicht ganz verstehen kann, weshalb Lawsons und Silas Perspektiven vorkommen.
Während der erste Band recht schnell "zur Sache" kommt und man auch merkt, dass die Protas älter sind, hat der zweite Band einen anderen Ausgangspunkt. Insgesamt war die Geschichte spannend, auch recht gut durchdacht und das Ende, das war doch ganz gut gelöst.
Mir haben im Grunde auch alle Charaktere gefallen, aber was ich von Silas halten soll? Dieser Charakter hat mich irgendwie nur angewidert. Er ist weder sympathisch, noch ist der auf irgendeine Weise sozial, noch will man ihn nach den ganzen Aktionen als Freund. Und er wundert sich, sowieso er am Ende steht wo er steht?.. Dermaßen abgestumpft, dass mir jedes Mitleid für ihn abhanden gekommen ist. Wirklich.
Ich musste mich sehr an die vielen Perspektiven gewöhnen und das machte es mir schwer sich für die beiden Hauptcharaktere komplett zu erwärmen. Etwas schade, da ich Fenn und Casey wirklich mag. Aber mir hat da einfach etwas gefehlt, vorallem nach den diversen Perspektiven aus Lawsons und Silas Sicht, wie ein Eimer Eiswasser jegliches Gefühl weggewaschen haben.
Trotzdem gibt es 4 Sterne, da der Erzählstil und die Story an sich mitreißend wurden.
Und ich mag es sehr, wenn Charaktere aus den Vorgängerromanen wieder vorkommen und man deren Entwicklung miterlebt.