Cover-Bild Schritt ins Licht
Band 1 der Reihe "Die Kinder der Hansens"
(32)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 19.07.2022
  • ISBN: 9782496711196
Ellin Carsta

Schritt ins Licht

Die aufregende Geschichte der Hansens geht weiter. Spiegel-Bestsellerautorin Ellin Carsta erzählt über die nächste Generation der Familie Hansen.

In ihrer neuen Reihe leben die mittlerweile erwachsenen Kinder der Hansens in aller Welt verstreut und müssen ihren eigenen Weg gehen.

Hamburg 1924: Amala Hansen, die Tochter von Luise und Hamza, will endlich ihre Familie in Deutschland kennenlernen. Georg Hansen ist dankbar für den frischen Wind, den die ehrgeizige junge Frau aus den USA in die alte Villa bringt. Amala möchte Schauspielerin werden, doch sie trifft auf eine Welt voller Vorurteile. Genau wie ihre Mutter denkt sie jedoch nicht daran, aufzugeben, und arbeitet stattdessen nur umso härter an ihrer Karriere. Kann sie alle Widerstände überwinden?

Franz Hansen hat das Kaffeehaus seiner Mutter in Wien übernommen, kann seine Aufgaben aber kaum ausführen. Der einst so frohe junge Mann hat mit seinen Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg zu kämpfen. Gelingt es ihm, sein Trauma aufzuarbeiten und in sein normales Leben zurückzukehren?

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2022

Eine neue Hansen-Generation

0

Als ich vor einigen Jahren zufällig dem ersten Band der Hansen-Saga begegnete, wurden mir viele Stunden Hör- und Leseerlebnisse geschenkt. Denn schnell hatte ich die Figuren, allen voran Luise, sehr ins ...

Als ich vor einigen Jahren zufällig dem ersten Band der Hansen-Saga begegnete, wurden mir viele Stunden Hör- und Leseerlebnisse geschenkt. Denn schnell hatte ich die Figuren, allen voran Luise, sehr ins Herz geschlossen und mochte es sehr gern, der zuweilen recht spannenden Handlung mit verschiedenen Intrigen und Schwierigkeiten zu folgen. Als ich nun von der Fortsetzung der Hansens, die 27 Jahre später in der Erzählzeit stattfindet, erfahren habe wollte ich natürlich unbedingt wissen, wie es mit den Hansens weitergeht.

Im Roman spielt überwiegend die Kinder-Generation die zentrale Rolle, denn viele Figuren sind bereits verstorben - wie leider auch Luise. Jedoch ist dies für die Geschichte sehr sinnvoll, da so wieder etwas Neues entstehen kann. Als Fan der Reihe erfährt man Vieles, was den bekannten Figuren in der Zwischenzeit passiert ist, womit sich auch für mich einige offenen Fragen geklärt haben, die aus den anderen Bänden zurückgeblieben waren. Es war ein bisschen wie nach Hause kommen zu alten Freunden. Und der wunderbar leichte sowie unterhaltsame Schreibstil von Ellin Carsta trug dazu natürlich ebenfalls positiv bei.

Die Handlung der neuen Erzählstränge hat mir gut gefallen und hat mich wie zuvor die anderen Bände in den Bann gezogen. Während des Lesens habe ich mich allerdings gefragt, ob es womöglich etwas zu viele Erzählstränge sind. Außerdem passiert durch die Aufarbeitung und Erwähnung bzw Erklärung verschiedenster Informationen aus den vorherigen Bänden nicht so viel Neues, wie man vielleicht von einem Reihen-Auftakt erwarten würde. Obwohl mir die vorherige Handlung noch sehr präsent war, waren mir die Wiederholungen jedoch nicht zu lang. Als Neuling der Reihe konnte man so bestimmt Vieles besser nachvollziehen. Ob man auf die Art allerdings so richtig in den Bann der Hansens gezogen werden konnte, vermag ich nicht zu beurteilen.

Wer die Hansen-Saga kennt, wird mit diesem neuen Band für die Folge-Reihe sicher seine Freude haben. Wer die Hansen-Saga noch lesen möchte, sollte dies unbedingt zuerst tun um nicht gespoilert zu werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.02.2023

Spirit

0

„Alles ist fremd und irgendwie doch vertraut. Und es gefällt mir mit jedem Augenblick ein wenig besser.“ – Amala Hansen

„Schritt ins Licht“ ist der erste Band der Buchreihe „Die Kinder der Hansens“ von ...

„Alles ist fremd und irgendwie doch vertraut. Und es gefällt mir mit jedem Augenblick ein wenig besser.“ – Amala Hansen

„Schritt ins Licht“ ist der erste Band der Buchreihe „Die Kinder der Hansens“ von Ellin Carsta. Er erschien im Juli 2022 im Tinte und Feder Verlag. Die neue Buchreihe der Autorin ist die Fortsetzung der Hansen Saga, kann aber auch unabhängig gelesen werden.
Amalas Mutter Luise ist gestorben und so reist Amala nach Deutschland, um den dort lebenden Teil ihrer Familie kennenzulernen. Sie möchte Schauspielerin werden und vielleicht ergibt sich hierzu ja in Deutschland eine Chance…

Puh, was soll ich sagen. Das war ein wirklich schwieriger Einstieg in die neue Buchreihe von Ellin Carsta. Die neue Familiensaga „Die Kinder der Hansens“ schließt mit „Schritt ins Licht“ an die „Hansen Saga“ der Autorin an. Grundsätzlich sind die Reihen unabhängig voneinander lesbar, allerdings muss ich sagen, dass zu mindestens dieser erste Band der neuen Reihe darunter leidet.
Der Roman beginnt an sich vielversprechend mit der Ankunft Amalas in Hamburg. Sie kennt den dort lebenden Teil ihrer Familie bisher nicht und ist nun, nach dem Tod ihrer Mutter gespannt, weitere Hansens kennenzulernen. Anstatt aber dieser Story direkt viel Raum zu geben, besteht die erste Buchhälfte aus Erklärungen, Rückblicken und diversen Perspektivwechseln zu immer neuen Figuren. Dadurch ist die Handlung sehr zäh und holperig. Ein roter Faden ist nur schwer erkennbar und die vielen Figuren und Namen sind eher verwirrend und auch mit dem Stammbaum am Buchanfang nur schwer auseinander zu dröseln.
Glücklicherweise legt sich dieser starke Fokus auf die Vergangenheit aber in der zweiten Buchhälfte. Die Handlung wird flüssiger, die verschiedenen Perspektiven stoßen teilweise aufeinander und auch ein roter Faden wird erkennbar. Der gewohnt flüssige Schreibstil der Autorin kommt hier dann ebenfalls zum Vorschein und so lässt sich der Roman zum Ende hin wirklich flüssig und gut lesen. Leichter wird die Zuordnung nach und nach auch durch die jeweiligen Kapitelanfänge, die immer mit Ort, Zeit und einem Zitat der jeweiligen Person, aus deren Perspektive geschrieben ist, beginnen.
Auch die Figuren und die Darstellung von Sympathien und Antipathien gefallen mir sehr gut. Ich habe gerade Amala und Frederike sehr ins Herz geschlossen und bin gespannt, wie es mit ihnen weitergeht. Mir gefällt, wie herzlich die Familie miteinander umgeht und wie selbstlos die anderen unterstützt werden. Selbst Amala, eine eigentlich Fremde, wird sofort eingebunden und ohne Zaudern in ihrem Vorhaben, Schauspielerin zu werden, bestärkt.
Gefallen haben mir zudem die Hauptthemen, die Ellin Carsta in ihren Roman einbindet und durch ein entsprechendes Nachwort abrundet. Es geht um Rassismus und posttraumatische Belastungsstörungen von ehemaligen Soldaten. Beide Konflikte werden mühelos in die Handlung eingearbeitet und durch Amala und Franz als Teile der Familie Hansen repräsentiert.

Mein Fazit: Glücklicherweise ist nur der Romaneinstieg etwas holperig und der Abschluss dann wirklich faszinierend. Ich freue mich auf die weiteren Bände der Reihe sowie die Hansen Saga, die ich bestimmt noch lesen werde und vergebe für den Auftaktband 4 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.09.2022

Generationenwechsel bei den Hansens

0

1924 Hamburg. Luises und Hamzas gemeinsame Tochter Amala Hansen reist von Amerika aus zum ersten Mal nach Deutschland, um zum ersten Mal in ihrem Leben auf ihre deutsche Verwandtschaft zu treffen. Ihr ...

1924 Hamburg. Luises und Hamzas gemeinsame Tochter Amala Hansen reist von Amerika aus zum ersten Mal nach Deutschland, um zum ersten Mal in ihrem Leben auf ihre deutsche Verwandtschaft zu treffen. Ihr 75-jährige Georg Hansen freut sich über den Besuch seiner Nichte, denn inzwischen fühlt er sich in der Familienvilla recht allein. Die 24-jährige Amala träumt von einer Schauspielkarriere, und Georg hofft, sie dabei nach Kräften unterstützen zu können. Doch die junge Frau muss schon bald merken, dass ihr aufgrund ihrer Hautfarbe Ressentiments entgegenschlagen. Wird sich Amala davon entmutigen lassen? Währenddessen hat Franz Loising die Führung des Wiener Kaffeehauses seiner Mutter Therese übernommen, der er mehr schlecht als recht gerecht wird. Zu sehr machen ihm noch die schrecklichen Erlebnisse aus dem Ersten Weltkrieg zu schaffen. Ob es ihm gelingen wird, die schlimmen Erinnerungen endlich loszuwerden?
Ellin Carsta hat mit „Schritt ins Licht“ den Auftaktband ihrer neuen historischen Saga rund um die Kinder der Hansen-Dynastie vorgelegt, die nicht nur einen Generationenwechsel einläutet, sondern mit wechselnden Schauplätzen sowie unterschiedlichsten Lebensläufen der einzelnen Familienmitglieder den Leser gut zu unterhalten weiß. Der flüssige, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil lädt den Leser auf eine Zeitreise ins vergangene Jahrhundert ein, um dort nicht nur auf manch altbekannten Charakter zu treffen, sondern vor allem die junge Generation beim „Wachwechsel“ zu beobachten und ihre jeweiligen Erlebnisse zu verfolgen. Über wechselnde Perspektiven steht der Leser mal an der Seite von Amala in Hamburg, dann wieder an Franz Seite in Wien sowie an Eduards in Berlin. Amala hat in Amerika eine Schauspielschule erfolgreich abgeschlossen, jedoch bisher aufgrund ihrer Hautfarbe in ihrem Beruf nicht Fuß fassen können. Nach dem Tod ihrer Mutter Luise hofft sie, nicht nur in den deutschen Familienzweig aufgenommen zu werden, sondern vielleicht ihrer Karriere in Deutschland einen Turbo zu verpassen mit Georgs Hilfe und Unterstützung. Derweil hadert Franz immer noch mit seinen Kriegserlebnissen, die ihn bei der täglichen Arbeit im Kaffeehaus behindern. Gleichzeitig hat der Leser oft das Gefühl, dass Franz nicht mit dem Herzen dabei ist und eigentlich ganz andere Lebensvorstellungen hat. Amalas Cousin Eduard dagegen steht auf Dauerkriegsfuß mit seinen säumigen Kunden und seine Mutter Martha geht ihm mit ihrer ständigen Nörgelei auf die Nerven. Während der Leser zwischen den einzelnen Hotspots hin- und her wandelt, lässt die Autorin den damaligen Zeitgeist sowie die gesellschaftlichen und historischen Ereignisse in die Geschichte miteinfließen.
Die Charaktere sind liebevoll und facettenreich ausgestaltet. Sie können mit glaubwürdigen menschlichen Eigenschaften überzeugen, so dass der Leser sich gern unter sie mischt und mit ihnen hofft, bangt und fiebert. Amala ist eine liebenswerte junge Frau, die ein festes Ziel vor Augen hat und dieses mit dem nötigen Ehrgeiz verfolgt. Obwohl sie mit Vorurteilen zu kämpfen hat, lässt sie sich nicht entmutigen. Georg ist ein liebevoller, herzlicher und großzügiger Mann, der keine Vorbehalte hat und froh über die Beendigung seiner Einsamkeit ist. Franz steht sein Kriegstrauma im Weg, er fühlt sich unzulänglich, hilflos, aber auch unsicher, was sein restliches Leben angeht. Eduard ist Geschäftsmann, jedoch hat er weder seine Kunden noch seine Mutter Martha im Griff. Aber auch Frederike und Therese spielen in dieser Handlung eine tragende Rolle.
„Mit Schritt ins Licht“ ist der Autorin der Generationenwechsel innerhalb der Hansen-Dynastie gut gelungen. Carsta versteht es, den Leser mit ihren unterschiedlichen Familienschauplätzen abwechslungsreich zu unterhalten und die Neugier auf die Fortsetzung zu schüren. Verdiente Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 16.08.2022

Die nächste Generation hat ihren Auftritt

0


Amala Hansen zieht es nach Deutschland, hier möchte sie endlich die Familie ihrer Mutter Luise kennenlernen. In der alten Hansen-Villa wird sie sofort willkommen geheißen. Georg Hansen ist froh darüber, ...


Amala Hansen zieht es nach Deutschland, hier möchte sie endlich die Familie ihrer Mutter Luise kennenlernen. In der alten Hansen-Villa wird sie sofort willkommen geheißen. Georg Hansen ist froh darüber, endlich wieder etwas Leben im Haus zu haben, und freut sich auf die junge Frau. Aber nicht nur die Familie will Amala besuchen, sie möchte auch versuchen, als Schauspielerin in Hamburg Fuß zu fassen.
In Wien hat inzwischen Franz Hansen das Kaffeehaus von seiner Mutter übernommen, doch glücklich ist er damit nicht. Er kämpft noch immer mit den Folgen des Ersten Weltkrieges und die Welt des Kaffees ist nicht unbedingt sein größter Berufswunsch.

Die Welt hat sich weitergedreht und die Jahre sind auch an den Hansens nicht spurlos vorübergegangen. „Schritt ins Licht“ ist der Auftakt einer weiteren Reihe über die Kaffeedynastie Hansen aus Hamburg aus der Feder von Ellin Carsta. Es ist das Jahr 1924 und aus der Tochter von Luise und Hamza ist eine junge Frau geworden, die genauso eigenwillig wie ihre Mutter versucht ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen zu leben. Sie hat sich den Beruf der Schauspielerei ausgesucht und möchte darin Karriere machen. Leider muss sie schnell feststellen, dass dies gar nicht so einfach wird. Amala stammt zwar aus einer angesehenen Kaufmannsfamilie, hat aber trotzdem einen Makel nach den Vorstellungen dieser Epoche. Sie muss lernen, damit umzugehen, und auch ihre Familie muss sich dem stellen. Mir hat gut gefallen, wie sensibel Ellin Carsta es verstanden hat, die Verbindung zwischen den Menschen herzustellen. Die Vorurteile, mit denen die junge Frau konfrontiert wird, sind glaubhaft in die Geschichte hineingeflochten. In dieser Hinsicht wird es sicherlich noch spannend werden, in den nachfolge Bänden.

Der Erzählstil von Ellin Carsta ist leicht und flüssig zu lesen. Sie erzählt aus den einzelnen Perspektiven der Protagonisten. Vor jedem Kapitel steht, bei welchem Charakter man gerade ist, kleine Einführungssätze unterstützen die Gedanken der jeweiligen Person.

Allerdings bleibt es bei diesem Teil nicht aus, dass es so einige Rückblenden auf das Leben der Familie gibt. Einige Todesfälle sind zu beklagen oder Kinder willkommen zu heißen, Änderungen aus dem Leben der Familie zu besprechen, neue Intrigen finden ihren Anfang und ältere Fragen klären sich auf. Ein wenig ist dieser Auftakt schon mehr eine Zusammenfassung der Hansen-Saga und gibt Aufschluss darüber, was in der Vergangenheit geschehen ist. Allerdings habe ich auch Szenen gelesen, wo ich dachte „ach sieh mal an“. Diese Querverbindung hat mir gut gefallen und wer die Bücher von Ellin Carsta kennt, wird bestimmt wissen, was ich meine. Mir hat das gut gefallen.

Fazit:

„Schritt ins Licht“ ist nicht nur ein Auftakt zu einer weiteren Familien-Saga aus der Feder von Ellin Carsta, sondern auch eine schöne Zusammenfassung der vorangegangenen Hansen-Saga. Mir hat es gefallen und ich bin gespannt, wie es mit Amala Hansen und ihrer Familie weitergehen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.07.2022

Eine außergewöhnliche Frau

0

Im Rahmen eines Lesewochenendes habe ich auf lovelybooks.de das Buch "Schritt ins Licht" von Ellin Carsta gelesen. Eine Familiensaga über die Familie Hansen. 

Amala Hansen, die Tochter von Luise und Hamza ...

Im Rahmen eines Lesewochenendes habe ich auf lovelybooks.de das Buch "Schritt ins Licht" von Ellin Carsta gelesen. Eine Familiensaga über die Familie Hansen. 

Amala Hansen, die Tochter von Luise und Hamza steht im Mittelpunkt des Buches. Sie kommt nach Deutschland, um endlich ihre Familie kennenzulernen. Amala hat mit ihren Eltern in den USA gelebt und kennt weder ihren Großonkel Georg in Hamburg, einen sehr warmherzigen Menschen, der sie mit offenen Armen in die Familie aufnimmt, noch Therese, eine ambitionierte Geschäftsfrau, die versucht - trotz Schicksalsschläge - ihr Leben zu leben, sowie Franz, schwermütig aus dem Krieg zurückgekehrt, gezeichnet, auch er versucht sich wieder im Leben zurechtzufinden. Bedingt durch ihr Hautfarbe hat Amala mit vielen Vorurteilen zu kämpfen, verzagt aber nicht und scheint nach ihrer Mutter Luise zu kommen. 

Die Reihe mit dem ersten Buch "Schritt ins Licht" wird als eigenständig beworben, man sollte also ohne Vorwissen über die Familie Hansen das Buch lesen. Dabei hat der Stammbaum ganz am Anfang des Buches sehr geholfen, allerdings hätte er etwas mehr Raum gebraucht und könnte die Leser, die die anderen Bände nicht kennen, erschlagen. Ich habe zwar alle Bücher gelesen, hatte aber doch einige Schwierigkeiten, mich in das Leben der Hansens wieder hineinzufinden. Die Autorin hat zwar Informationen, Geschichten, aus der Vergangenheit geschildert, trotzdem wird es für Leser, die die Bände nicht kennen, schwierig sein
Die Familiensage ist lesenswert, ich empfehle allerdings, die anderen Bücher vorher zu lesen. 

Von der Handlung her, ereignisreich, ein angenehmer Schreibstil, für Fans von Familiensagas ein absolutes "muss". 

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere