Cover-Bild Prince of Passion – Nicholas
Band 1 der Reihe "Die Prince-of-Passion-Reihe"
(138)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 16.04.2019
  • ISBN: 9783499273919
Emma Chase

Prince of Passion – Nicholas

Sabine Längsfeld (Übersetzer)

Royal Romance – das ultimative Märchen. Der erste Band der Erfolgstrilogie um zwei Prinzen und ihren Bodyguard. Für alle, die mal eine Pause von der Realität brauchen …

Ich heiße Nicholas Arthur Frederick Edward Pembrook, Kronprinz von Wessco. Meine Fans nennen mich His Royal Hotness. Meine Großmutter, die Königin, nennt mich einen störrischen Jungen. Sie will, dass ich meine Pflicht tue, heirate und Erben in die Welt setze. Und ich weiß, dass sie recht hat. Es ist das, was Prinzen tun. Aber meine Gnadenfrist von fünf Monaten will ich noch voll auskosten. Und was könnte köstlicher sein als die Lippen einer selbstbewussten New Yorker Kellnerin, die nicht den geringsten Respekt vor mir oder meinem Titel hat?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2019

Unausgeschöpftes Potential

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Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich meine Gefühle diesem Buch gegenüber niederschreiben soll. Ihr wisst - ich bin kritisch. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es hat mich unterhalten ...

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich meine Gefühle diesem Buch gegenüber niederschreiben soll. Ihr wisst - ich bin kritisch. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es hat mich unterhalten und damit behalten, dass ich die ganze Zeit wissen wollte, wie es denn ausgeht.

Und trotzdem: Das Buch ist fast eins zu eins der Film "Der Prinz und ich". Kennt den jemand? Klar, die Thematik ist nicht neu, aber es gab tatsächlich nur einen einzigen Unterschied.
Kommen wir zu dem überaus größtem Kritikpunkt: Der Schreibstil. Dieser ist nämlich sehr plump und vulgär. An sich nicht schlimm, aber wenn die Royals anfangen, einander als "Fotzen" zu betiteln, widerstrebt es mir, diesem Buch die Thematik abzukaufen. Es könnten auch genauso gut x-beliebige, reiche Studenten sein. Ebenso unerotisch waren dann auch die Sexszenen geschrieben, was mich dazu bewegt hat, diese einfach zu überblättern.

Das Buch bekommt von mir gut gemeinte 3.5⭐, Tendenz zur 4. Und die anderen beiden Bände werde ich trotzdem lesen. Einfach, weil Nicholas in meinen Augen einfach nicht mein Fall war und die anderen vielleicht schon. Vor allem auf "Logan" der Reihe freue ich mich am meisten.

Veröffentlicht am 29.07.2019

Gelungener Reihenauftakt

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Auch, wenn ich Ewigkeiten gebraucht habe, um dieses Buch zu beenden, habe ich es gemocht. Aber ein Highlight war es definitiv nicht.

Die Geschichte verläuft genau so, wie man es von einem Buch dieses ...

Auch, wenn ich Ewigkeiten gebraucht habe, um dieses Buch zu beenden, habe ich es gemocht. Aber ein Highlight war es definitiv nicht.

Die Geschichte verläuft genau so, wie man es von einem Buch dieses Genres erwarten würde. Es kommt zum zufälligen Zusammentreffen der beiden, einer stürmischen Liebesgeschichte mit einigen Höhen und Tiefen, einem großen Drama und dem unausweichlichen Happy End.
Aber so vorhersehbar die Geschichte auch war, ich wurde trotzdem unterhalten. Nur die Sprache hat mich manchmal wirklich genervt. Diese war meiner Meinung nach an manchen Stellen einfach unnötig vulgär.

Leider hatten die Charaktere keine wirkliche Tiefe und waren nicht wirklich ausgebaut. Vor allem Henry hätte da meiner Meinung nach noch einiges an Potential hergegeben. Wahrscheinlich wird sein Charakter im nächsten Band näher behandelt, ein paar mehr Einblicke hätten für das Verständnis und vor allem das Verstehen des Charakters aber nicht geschadet.
Ich bin wirklich gespannt, wie Henry im zweiten Band mit der Verantwortung umgeht, die jetzt auf ihm lastet.

Auch Simon und Franny hätte ich gerne besser kennengelernt. Die beiden waren nur in der Geschichte präsent, um den Plot an gewissen Stellen voranzutreiben. Für bloße Konversation waren die beiden leider nicht zu haben. Das Gleiche gilt für Olivias Schwester Ellie und ihren Freund Marty.

Die Emotionen im Buch lassen sich aber nicht bestreiten. Ich habe mehrere Male herzhaft gelacht und hatte am Ende auch kurz Tränen in den Augen. Dafür waren andere Stellen richtige Cringe-Momente.

Den Verlauf der Geschichte fand ich sehr vorhersehbar. Aber das ist in diesem Genre nichts neues. Deswegen bekommt diese Geschichte mit ihren positiven und negativen Aspekten trotzdem 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.06.2019

Königlich

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„Mich kannte man schon, ehe ich geboren wurde, und mein Name wird noch in den Geschichtsbüchern stehen, wenn ich selbst schon längst zu Staub zerfallen bin.“ (aus „Prince of Passion – Nicholas“ von Emma ...

„Mich kannte man schon, ehe ich geboren wurde, und mein Name wird noch in den Geschichtsbüchern stehen, wenn ich selbst schon längst zu Staub zerfallen bin.“ (aus „Prince of Passion – Nicholas“ von Emma Chase)

Besondere Dinge passieren immer an Tagen, an denen man sie am wenigsten erwartet. So ergeht es auch Olivia, als auf einmal der Kronprinz von Wessco, Nicholas Pembrook, in ihrem hochverschuldeten Café auftaucht. Als zukünftiger Herrscher über sein kleines Königreich sollte Nicholas sich auf Drängen seiner Großmutter, der Königin von Wessco, eigentlich darum bemühen, eine geeignete Frau zum heiraten und Thronfolger kriegen zu finden, doch die Frist, die dem royalen Schürzenjäger genehmigt wurde, will er voll und ganz auskosten. Bevorzugt mit Olivia, selbst wenn sie sich in seiner Welt mehr als nur ein wenig fehl am Platz fühlt..

Seit 'Redwood Love' warte ich mehr als gespannt auf jedes Buch, was Kyss (Rowohlt Polaris) zu bieten hat. Und auch wenn royale Geschichten zwischen Prinz und Bürgerlicher nichts neues sind, war ich nach der Leseprobe doch sehr gespannt auf Nick und Liv.
Das Cover macht einen eleganten, aber auch kalten Eindruck, als hätte man versucht, den sprichwörtlichen goldenen Käfig mit den Mustern darzustellen. Die der Folgebände gefallen mir da wesentlich besser, da sie verspielter wirken.

Erzählt wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Olivia und Nicholas, sodass man die Gefühle und Gedanken beider nachvollziehen kann. Ich kann es nicht leiden, wenn man über die Motive eines Protagonisten mutmaßen muss und finde die Lösung, beide Sichten zu schildern, deshalb immer am anschaulichsten und leserfreundlichsten.
Sprachlich strotzt das Buch, wie es bei New Adult nun mal so ist, vor Umgangssprache und hier und da auch vulgären Ausdrücken, unser Prinz nimmt kein Blatt vor den Mund und an der ein oder anderen Stelle waren Nicholas' Sprüche selbst für meinen Geschmack zu billig und platt, sodass ich ihn manchmal gern am Kragen gepackt und geschüttelt hätte. Was jedoch witzig zu verfolgen war, waren die Wortgefechte, die Olivia und er sich geliefert haben.

Bei den männlichen Protagonisten finde ich es schwierig, die Grenze zwischen flotten Sprüchen und geschmacklosen Anzüglichkeiten zu definieren, Nicholas war für meinen Geschmack jedoch ab und zu etwas drüber. Ich mochte ihn, wie im vorigen Absatz jedoch bereits erwähnt wäre etwas weniger mehr gewesen.
Vor Olivia dagegen hatte ich Respekt, sie gefiel mir als Hauptfigur richtig gut. Sie arbeitet hart und steht für die ein, die sie liebt, bewundernswerte Eigenschaften. Auch dass sie sich von dem ganzen royalen Glamour nicht hat verändern lassen, mochte ich sehr an ihr, sie ist sich selbst stets treu geblieben und hat sich taff durch die Arroganz der vermeintlichen Oberschicht durchgebissen.
Wer mir ebenfalls im Gedächtnis geblieben ist, ist Franny, die Frau eines Freundes von Nicholas. Sie war einfach zum schreien komisch und so herzlich, dass man sie einfach lieben muss, über sie und Simon, ihren Mann, hätte ich auch gern mehr gelesen.

Natürlich gab es auch prickelnde Bettszenen, die allerdings nicht so furchtbar überhand genommen haben, wie bei einigen anderen Büchern. Dennoch hätte ich gern mehr über die königlichen Verhältnisse in Wessco und über das Volk gelesen, mehr geschichtlichen Hintergrund gehabt.

Mein Fazit:
Mir hat die Geschichte um Nicholas und Olivia gut gefallen, allerdings auch nicht komplett aus den Socken gehauen. Nick war mir stellenweise zu schleimig und großmäulig und so wurde ich mit ihm nur schleppend warm. Dazu hätten mir mehr Hintergrundinfos über das Königreich Wessco gefallen.
Angenehm zu lesendes Buch mit kleinen Schwächen, 3,5 bzw. vier von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 17.04.2019

Zwar vorhersehbar und voller Klischees, aber doch sehr unterhaltsam!

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„Prince of Passion – Nicholas“ ist der Auftaktband einer neuen Trilogie um zwei Prinzen und ihren Bodyguard aus der Feder der Autorin Emma Chase.
Zielgruppe sind laut Klappentext alle, die mal eine Pause ...

„Prince of Passion – Nicholas“ ist der Auftaktband einer neuen Trilogie um zwei Prinzen und ihren Bodyguard aus der Feder der Autorin Emma Chase.
Zielgruppe sind laut Klappentext alle, die mal eine Pause von der Realität brauchen …
So kommt hier auch gleich der männliche Protagonisten, der Kronprinz des fiktiven Königreichs Wessco, zu Wort: „Ich heiße Nicholas Arthur Frederick Edward Pembrook, Kronprinz von Wessco. Meine Fans nennen mich His Royal Hotness. Meine Großmutter, die Königin, nennt mich einen störrischen Jungen. Sie will, dass ich meine Pflicht tue, heirate und Erben in die Welt setze. Und ich weiß, dass sie recht hat. Es ist das, was Prinzen tun. Aber meine Gnadenfrist von fünf Monaten will ich noch voll auskosten. Und was könnte köstlicher sein als die Lippen einer selbstbewussten New Yorker Kellnerin, die nicht den geringsten Respekt vor mir oder meinem Titel hat?“ – damit ist zugleich der rote Faden der Geschichte vorgegeben.
Nachdem man in den ersten Kapiteln vor der pompösen Kulisse des Palastes erlebt, wie Prinz Nicholas von seiner gestrengen Großmutter, der Königin, eine letzte Auszeit gewährt wird, bevor er den Ernst des Royalen Lebens antreten soll, wechselt die Geschichte dann nach New York und man lernt Protagonistin Olivia Hammond näher kennen, die in ziemlich bescheidenen Verhältnissen lebt und schon länger mit dem vollen Ernst des Lebens konfrontiert ist: sie muss mit dem familieneigenen Coffeeshop nach dem Tod ihrer Mutter die Familie finanziell versorgen, ihren Vater vom Trinken abhalten und ihre jüngere Schwester Ella durch die Schule bringen. Kein Wunder, dass Olivia mehr als genervt auf den arroganten Schnösel Nicholas und seine unmoralischen Angebote reagiert, als er ihr unerkannt bei einem Schneesturm in ihren Coffeeshop geweht wird.
Aschenbrödel/Cinderella trifft auf den Prinzen – eigentlich ein bekanntes Klischee und – da verrate ich nicht zu viel - natürlich verliebt sich der Prinz unsterblich in die schöne Bürgerliche aus ärmlichen Verhältnissen, dennoch schafft es Emma Chase, die Geschichte so unterhaltsam rüber zu bringen, dass man einfach folgen und schmunzeln muss. Flüssig geschrieben und kurzweilig zu lesen – eine amüsante Unterhaltung für zwischendurch, ganz im Sinne des Klappentextes „eine Pause von der Realität“.
Ich will nicht spoilern, aber an einer Stelle ging dann doch die emanzipierte Seite an mir an die Decke, als Nicholas seiner geliebten Olivia ein weiteres unmoralisches Angebot macht, bei dem ich mich ins Mittelalter versetzt gefühlt habe - und Olivia, die vorher vehement ihr Leben, ihre Ansichten und ihren Charakter gegenüber den Royals verteidigt hat, will darauf auch noch eingehen! Gottseidank kommt doch alles noch anders als man denkt…

Veröffentlicht am 16.04.2019

Prince of Passion

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Cover und Klappentext haben mich sofort angesprochen und ich war äußerst gespannt auf die Geschichte.
Die Autorin hat einen flüssigen und lockeren Schreibstil und es wird abwechselnd aus der Sicht von ...

Cover und Klappentext haben mich sofort angesprochen und ich war äußerst gespannt auf die Geschichte.
Die Autorin hat einen flüssigen und lockeren Schreibstil und es wird abwechselnd aus der Sicht von Nicholas und Olivia erzählt.
Mit Nicholas wurde ich nicht sofort warm, aber je besser ich ihn durch die Geschichte kennenlernte, desto mehr mochte ich ihn. Olivia hingegen war mir auf Anhieb sympathisch mit ihrer sturen und bodenständigen Art. Dennoch ist nichts besonders an diesen Protagonisten, so dass ich zum Beispiel jetzt ein riesen Fan von den beiden wäre. Genauso ging es mir mit der ganzen Geschichte. Sie war wirklich nett zu lesen aber umgehauen hat sie mich nicht.

Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass ich so eine Geschichte schon mehrmals gelesen habe. Ziemlich viele Klischees werden bedient und somit ist das Buch extrem vorhersehbar.
Ebenfalls hat mir ein bisschen Tiefgründigkeit und Spannung gefehlt. In dem Buch passiert alles recht schnell und irgendwie bleibt auch kein Platz für etwas Drama. Dafür gibt es umso mehr Erotikszenen.

Zum Ende hin wird "Prince of Passion" etwas dramatischer, aber durch die Vorhersehbarkeit fehlte die Spannung auch weiterhin.
Das kitschige Ende hat mich nicht wirklich gestört, da es auch irgendwie wieder zum Buch gepasst hat.
Insgesamt finde ich die Geschichte nicht schlecht, aber es ist auch nichts wirklich Neues.


"Prince of Passion" ist eine süße Geschichte für zwischendurch, aber mehr auch nicht. Das Buch bedient sehr viele Klischees und hält sich mit dem Drama stark zurück. Dennoch lässt es sich flüssig und schnell lesen.
Meine Erwartungen konnte das Buch leider nicht ganz erfüllen und deshalb vergebe ich 3,5/5 Sternen.