Cover-Bild Ink Blood Mirror Magic
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 28.09.2023
  • ISBN: 9783492706575
Emma Törzs

Ink Blood Mirror Magic

Roman | Mit limitiertem Farbschnitt | Ein fesselnder Fantasyroman über Familie, Verrat und die Macht, die Bücher über uns haben
Diana Bürgel (Übersetzer)

Bücher, in Blut geschrieben. Spiegel, durch die mysteriöse Verfolger jeden Schritt beobachten. Und eine magische Bibliothek voller Geheimnisse.

Seit Generationen hütet die Familie Kalotay eine Sammlung alter und seltener Bücher. Bücher, mit denen man Magie wirken kann – vorausgesetzt, man zahlt den Preis in Blut. Ein solches Buch hat Abe Kalotay das Leben gekostet, und seine Tochter Joanna setzt alles daran, herauszufinden, warum. Als ihre Halbschwester Esther von Unbekannten bedroht wird, müssen die beiden entfremdeten Schwestern wieder zueinander finden, um sich einem mysteriösen Feind in den Weg zu stellen. Doch dieser schreckt vor nichts zurück, um Abes Buch zu stehlen – nicht einmal vor Mord.

»Einfach ein Genuss von Anfang bis Ende.« The New York Times

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2023

viel Magie und Bücher

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Mich sprechen Geschichten, in denen es um Magie und Bücher geht, ja immer an. Deshalb wollte ich dieses Buch hier auch unbedingt lesen. Die Aufmachung ist auf jeden Fall richtig toll, sollte aber nicht ...

Mich sprechen Geschichten, in denen es um Magie und Bücher geht, ja immer an. Deshalb wollte ich dieses Buch hier auch unbedingt lesen. Die Aufmachung ist auf jeden Fall richtig toll, sollte aber nicht ausschlaggebend für den Kauf sein.

Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was ich persönlich am Anfang etwas verwirrend fand, weil man so gar keinen Zusammenhang zwischen den Charakteren gesehen hat. Das macht aber gleichzeitig auch sehr neugierig und ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht. Je mehr Geheimnisse gelüftet wurde, um so interessanter wurde die Geschichte.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ist insgesamt eher etwas anspruchsvoller. Es handelt sich hier übrigens nicht um ein Jugendbuch, die Charaktere sind auch keine Jugendlichen. Teilweise ist die Geschichte recht brutal, aber nicht zu arg. Passt aber alles irgendwie zusammen.

Eine richtige Romance gibt es übrigens auch nicht. Eine der weiblichen Charaktere hat bereits eine Beziehung und zum Ende hin verlieben sich zwei der Charaktere, was aber nur am Rande erzählt wird. Ich mochte besonders Nicholas und Esther, die beiden sind sozusagen die Hauptfiguren.

Mich konnte dieses Buch letztendlich überzeugen, trotz des etwas schwächeren Anfangs. Es handelt sich hier übrigens um einen Einzelband.

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Veröffentlicht am 13.02.2024

Eine außergewöhnliche und fesselnde Geschichte

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Johanna hat eine Aufgabe, das sie komplett an ihr Haus bindet. Sie muss die magischen Bücher ihres Vaters beschützen und somit jeden Abend den Schutzzauber erneuern.

Johanna fühlt sich allein, denn ihre ...

Johanna hat eine Aufgabe, das sie komplett an ihr Haus bindet. Sie muss die magischen Bücher ihres Vaters beschützen und somit jeden Abend den Schutzzauber erneuern.

Johanna fühlt sich allein, denn ihre Schwester Esther hat dieses Leben hinter sich gelassen.


Die Situation ändert sich, als Esther angegriffen wird und Nicholas und Collin kennenlernt, die auch ihre Geheimnisse haben.
Sie alle verbinden die besonderen Bücher der magischen Bibliothek, die geschützt werden muss.
Das Cover ist wunderschön, magisch und ein echter Hingucker!

Die Idee der Geschichte ist einfach genial, magische Bücher, mit Blut geschrieben.


Auch die Protagonisten sind absolut faszinierend, sympathisch, wie auch verschieden.
Bei den ersten Kapiteln hat mich das Buch noch nicht besonders gepackt.
Sie waren sehr detailreich und hätten etwas zusammen gefasst werden können.


Aber es lohnte sich absolut weiterzulesen! Von Seite zu Seite wurde das Buch fesselnder und spannender. Die unterschiedlichen Handlungsstränge wurden gut zusammen geführt und ergeben eine komplexe Handlung.

Durch die verschiedenen Perspektiven war es abwechslungsreich und es gab überraschende Wendungen.

Ab der Hälfte konnte ich das Buch überhaupt nicht mehr aus der Hand legen und fand die Geschichte absolut fantastisch!

Eine klare Leseempfehlung für alle, die spannende und außergewöhnliche Fantasy mögen!

4 ⭐️plus!

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Veröffentlicht am 16.01.2024

Magische Bücher

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eit nunmehr 10 Jahren bleibt Esther nie länger als 12 Monate an einem Ort, doch diesmal lässt sie die Frist verstreichen und wird kurz darauf gejagt. Esther ist der Schlüssel zu einer Sammlung magischer ...

eit nunmehr 10 Jahren bleibt Esther nie länger als 12 Monate an einem Ort, doch diesmal lässt sie die Frist verstreichen und wird kurz darauf gejagt. Esther ist der Schlüssel zu einer Sammlung magischer Bücher, die von ihrer Halbschwester Joanna beschützt wird.

Nicholas lebt in der größten magischen Bibliothek der Welt und schreibt unter der strengen Aufsicht seines Onkels selbst Bücher, die Magie wirken können. Durch eine Entdeckung beginnt er, sein Leben im goldenen Käfig zu hinterfragen.

Anfänglich hatte ich Schwierigkeiten, mich in die Handlung einzufinden, da die Autorin einen sehr detaillierten Schreibstil hat, der an einigen Stellen etwas langatmig wirkte. Dennoch ist dies mein einziger Kritikpunkt. Durch verschiedene Handlungsstränge wird die Spannung kontinuierlich gesteigert, und die Geschichte wird immer fesselnder. Die Magie, die durch das Vorlesen aus Büchern manifestiert wird, ist faszinierend, da sie sowohl Positives als auch Negatives bewirken kann. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, ich habe mit ihnen mitgefiebert und sie auf ihrem Weg zur Lösung verschiedener Rätsel begleitet.

Die Geschichte ist durchweg verworren und geheimnisvoll. Ich habe eine Vielzahl von Theorien entwickelt, was das Leseerlebnis stellenweise an einen Krimi erinnern lässt. Ohne zu viel zu verraten, kann ich sagen, dass mich das Ende vollständig überzeugt hat. Es fügt sich nahtlos in die komplexe Handlung ein und rundet die Geschichte auf zufriedenstellende Weise ab. Absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 27.12.2023

Empfehlung :)

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Emma Törzs Roman-Debüt ist sagenhaft. Die Storyline hat es in sich und auch wenn ich die Idee sehr interessant finde, wurde die Geschichte ziemlich langwierig. Bücher die Blut brauchen, ein Mörder der ...


Emma Törzs Roman-Debüt ist sagenhaft. Die Storyline hat es in sich und auch wenn ich die Idee sehr interessant finde, wurde die Geschichte ziemlich langwierig. Bücher die Blut brauchen, ein Mörder der Esther heimsucht und viele Fragen, die es zu beantworten gilt. Die Story entpuppt sich als ein dicht verwobenes Netz aus Familie, Loyalität und Macht. Die magische Bibliothek war als Schauplatz faszinierend und geheimnisvoll. Es war sehr spannend alles über diese zu erfahren. Das Magie System hat mich wirklich beeindruckt, wobei ich sagen würde das es Potential für Überraschungen hat. Der Schreibstil der Autorin ist nicht nur bildhaft und flüssig, sondern auch lebendig. Durch Perspektivwechsel wurde es nie langweilig, obwohl ich sagen muss das die Kapitel etwas zu lang waren. Die Liebe zu Büchern spürt man über die Geschichte hinweg, was mir besonders gefallen hat. Die Protagonisten sind überraschend spannend und sehr individuell. Sie haben Ecken und Kanten, was sie sehr sympathisch macht. Johanna, Esther und Nicholas sind auf jeden Fall sehr interessant. Die Nebenfiguren waren auch sehr inspirierend und der Vibe der Geschichte prickelnd, düster und verheißungsvoll. Die letzten Seiten sind wie im Flug vergangen und haben mich den Atem anhalten lassen. Das Buch war sehr cool und doch kann ich ihm nicht die volle Anzahl an Herzen geben, da mir etwas gefehlt hat. Das Feeling beim Lesen war besonders und zugleich sehr eigenwillig, weshalb das Buch 4,5 Herzen bekommt.

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Steigert sich nach mäßigem Anfang zu einer grandiosen Geschichte

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Joannas Vater Abe hütete sein Leben lang eine Sammlung von sehr besonderen, magischen Büchern. Sie sind mit Blut geschrieben und auch die Zauber werden mit Blut bezahlt. Doch eines der Bücher tötet ihn ...

Joannas Vater Abe hütete sein Leben lang eine Sammlung von sehr besonderen, magischen Büchern. Sie sind mit Blut geschrieben und auch die Zauber werden mit Blut bezahlt. Doch eines der Bücher tötet ihn beim Versuch, sein Geheimnis zu offenbaren. Seitdem wohnt Joanna einsam in dem Haus und kümmert sich um die Schutzzauber. Ihre Halbschwester Esther, die gegenüber der Magie immun war, verließ die Familie schon Jahre vorher und ließ Joanna zurück. Seitdem kann sie nie länger als eine Jahr an einem Ort verbringen. Als sie es dennoch tut, gerät sie in Gefahr und wird von einem Unbekannten bedroht, der dazu Spiegelmagie nutzt. Um den unbekannten Feind zu bekämpfen müssen sich nicht nur die beiden entfremdeten Schwestern zusammentun, sie müssen auch endlich wieder Menschen von außerhalb der Familie vertrauen lernen. Denn der Gegner hat es auf Abes Buch abgesehen und steht ihrer eigenen Geschichte näher, als sie denken.

Das Buch ist optisch ein wahrer Schatz und hat mich magisch angezogen. Ich lese eher wenig Fantasy, daher ist das gar nicht so leicht für ein Buch des Genres bei mir zu landen. Der Anfang der Geschichte war dann auch eher verhalten. Man lernt die Protagonist*innen nach und nach kennen. Die Perspektive wechselt zwischen Esther, Joanna und einem weitern hin und her und man weiß nicht genau, worum es nun eigentlich geht. Die Schwestern sind voneinander getrennt. Esther weiß warum sie die Familie verlassen musste, Joanna kennt die Wahrheit jedoch nicht, so dass sie den Weggang der Schwester nicht versteht. Während die eine sich in der Antarktis aufhält, hütet die andere im Elternhaus sehr gewissenhaft magische Bücher, das Erbe ihres Vaters. Die dritte Person jedoch befindet sich in London und des dauert doch recht lang, bis sich zwischen den Dreien ein Zusammenhang ergibt. Auch sind die Figuren in diesem ersten Teil noch sehr distanziert. Hier sollte man auf jeden Fall dranbleiben, es lohnt sich, denn sobald sich Esther auf den Weg macht, ändert sich einiges.

Ab diesem Zeitpunkt steigert sich die Spannung, das Magielevel und das Tempo des Buches immer weiter und ich wollte unbedingt wissen, was es mit den in Blut geschriebenen Büchern, dem Buch, das Abe getötet hat und mit den Fähigkeiten der Schwestern auf sich hat. Vor allem das Magiesystem hat mich dann richtig gefesselt und wurde von der Autorin plausibel und verständlich konstruiert und beschrieben. Etwas Ähnliches hatte ich zuvor in keiner Fantasygeschichte gelesen. Zudem hatte man immer das Gefühl, dass noch etwas kommt, was man noch gar nicht ahnt und das hat mich sehr in die Geschichte hineingezogen. Tatsächlich konnte die das Buch mit einem fulminanten und überraschenden Ende aufwarten. Der Schreibstil war bis auf den zähen Beginn durchweg spannend und betonte sehr gut das Mysteröse. Wäre der Anfang etwas temporeicher gewesen, hätte ich 5 Sterne vergeben, so sind es immerhin 4,5.

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