Cover-Bild Ostseegruft
Band 15 der Reihe "Kommissarin Pia Korittki"
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783404179671
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Eva Almstädt

Ostseegruft

Pia Korittkis fünfzehnter Fall

Kommissarin Pia Korittki steht am Grab einer Freundin, als ein Unbekannter die Trauerfeier stört und erklärt, dass der Tod kein Unfall gewesen sei, sondern Mord. Als Pia später nachhaken will, ist der Mann verschwunden. Pia beginnt zu recherchieren - und findet heraus, dass sich die Freundin von jemandem verfolgt gefühlt und große Angst gehabt hat. Und dann behauptet die Ex-Frau des Witwers, dass auch auf sie während ihrer Ehe ein Mordanschlag verübt worden sein soll ...

Pia Korittki ermittelt in ihrem persönlichsten Fall

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2020

begeistert immer wieder

1

Pia Korittki muss zur Beerdigung einer Freundin. Was zuerst wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich bald als eher zweifelhaft. Wer ist der geheimnisvolle Mann am Grab, der behauptet, Kirsten sei ermordet ...

Pia Korittki muss zur Beerdigung einer Freundin. Was zuerst wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich bald als eher zweifelhaft. Wer ist der geheimnisvolle Mann am Grab, der behauptet, Kirsten sei ermordet worden? Und warum taucht er so schnell wieder ab? Pia nimmt die Ermittlungen auf und stößt auf eine Mauer des Schweigens.

Seit dem ersten Fall bin ich ein Fan von Pia Korittki und ihrer Familie. Jeder neue Band ist fast wie „nach Hause kommen“. Ich freue mich jedes Mal neu über ein neues Buch. Die Figuren sind mir schon sehr ans Herz gewachsen und die Autorin überrascht auch immer wieder mit neuen Wendungen.

Das Verhältnis von Privatleben und Fall ist auch dieses Mal wieder sehr ausgewogen, obwohl der Fall Pia über Gebühr beschäftigt. Zuerst sieht es so aus, als würde sie gegen Mauern rennen, was ich sehr realistisch fand. Allmählich findet sie ein Fadenende und dröselt das auf und was dabei herauskommt, das hätte ich so nicht erwartet. Begeistert hat mich vor allem gegen Ende die Tatortrekonstruktion, die sehr lebensecht geschildert wurde und einiges An Überraschungen parat hat.

Eva Almstädt ist wieder ein rundum gelungener Krimi gelungen, wenn auch dieses Mal einige offene Fragen am Ende blieben und es zwischendurch kleinere Längen in der Handlung gab. Dennoch fand ich den Fall wieder sehr gut auf- und ausgebaut mit einigen Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte.

Fazit: Pia Korittki begeistert mich immer wieder.

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Veröffentlicht am 03.05.2021

Pia Korittkis 15. Fall

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Kommissarin Pia Korittki steht am Grab ihrer alten Freundin Kirsten, als ein Unbekannter dort auftaucht und behauptet, ihr Tod sei kein Unfall gewesen. Sofort ist Pias Spürsinn geweckt und sie beginnt ...

Kommissarin Pia Korittki steht am Grab ihrer alten Freundin Kirsten, als ein Unbekannter dort auftaucht und behauptet, ihr Tod sei kein Unfall gewesen. Sofort ist Pias Spürsinn geweckt und sie beginnt zu recherchieren. Kirsten hat vor zwei Jahren ihren Mann Harro Welling geheiratet und lebte seitdem mit ihm auf dem Bauernhof seiner Eltern. Bei der Hochzeit, auf der auch Pia war, machte sie einen glücklichen Eindruck und auch wegen Kirsten sportlicher Konstitution kann sich Pia weder einen Selbstmord noch einen Unfalltod vorstellen. Aber wer sollte einen Grund haben, ihre Freundin zu ermorden? Und wer war der Unbekannte auf dem Friedhof? Bei ihren Nachforschungen stößt Pia auf Harros Ex-Frau, die behauptet, dass auch auf sie während ihrer Ehe ein Mordanschlag verübt worden sei.

"Ostseegruft" ist der vorletzte und fünfzehnte Band der Reihe um die Lübecker Kommissarin Pia Korittki, die wie immer versucht, ihren Beruf und ihr Privatleben als alleinerziehende Mutter eines Sechsjährigen unter einen Hut zu bringen.

Der Fall ist solide erzählt, die Anzahl der Charaktere (abgesehen von den Hauptfiguren der Reihe) gerade so groß, dass man nicht den Überblick verliert. Zum Ende wird die Spannung noch mal aufgebaut, als es darum geht, den Unbekannten vom Friedhof endlich zu finden. Die Auflösung ist gut konstruiert und es gibt überraschende Wendungen im Laufe der Handlung.
Auch Pias Privatleben hat einen Anteil im Buch, aber der Fall gerät dadurch nicht in den Hintergrund. Und es taucht ein Kollege aus der Vergangenheit auf, bei dem ich gespannt bin, wie es damit weitergehen wird.

Was mir wie immer gut gefallen hat, sind die örtlichen Beschreibungen von Lübeck und Umgebung.

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Veröffentlicht am 11.09.2020

Ein wendungsreicher und lesenswerter Urlaubskrimi

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"Ostseegruft" ist der 15. Band der Krimireihe um Kommissarin Pia Korittki aus Lübeck. Die Reihe erscheint im Lübbe Verlag.



Bei der Beerdigung von Kommissarin Pia Korittkis Schulfreundin Kirsten taucht ...

"Ostseegruft" ist der 15. Band der Krimireihe um Kommissarin Pia Korittki aus Lübeck. Die Reihe erscheint im Lübbe Verlag.



Bei der Beerdigung von Kommissarin Pia Korittkis Schulfreundin Kirsten taucht ein Unbekannter am Grab auf und behauptet, ihr Tod war kein Unfall gewesen. Der Mann sorgt damit für Tumult und verschwindet, ehe Pia ihn befragen kann. Einen Unfall hält Pia auch eher für fraglich und so nimmt sie die Recherche in diesem für sie sehr persönlichen Fall auf.

Eva Almstädts Krimis sind für mich echte Urlaubskrimi, sie lassen sich leicht lesen und sind spannend und unterhaltsam zugleich. Und auch dieses Buch ist wieder ein Krimierlebnis, welches mir gut gefallen hat.

Die Kommissarin Pia Korritki ist beruflich sehr engagiert und was sie so sympathisch macht, ist ihr Privatleben, dass sich um ihren kleinen Sohn Felix dreht und ihr als Alleinerziehende einiges abverlangt.

Dieser Todesfall trifft Pia sehr, denn ihre Freundin Kirsten, deren Hochzeit sie noch vor ein paar Jahren mitgefeiert hat, ist auf mysteriöse Weise verstorben. Weil sie die Familie und Dorfbewohner näher kennt, sind die Befragungen des Privatlebens dieser Personen auch nicht so leicht. Es gibt eine Reihe von Personen, bei denen durchaus Verdachtsmomente bestehen. Die Autorin schildert die Figuren sehr menschlich, mit Schwächen und Emotionen und man kann sich sehr gut in die Menschen hineindenken.

Ein weiterer Mordfall sorgt für Aufregung im Ort, in einer Art Bunker wird unter einem Haus ein Toter gefunden. Die Ermittlung übernimmt Pias ehemaliger Kollege Marten Unruh, zu dem sie auch private Kontakte hatte. Ein eher schwieriger Charakter, deshalb ist Pia zunächst nicht besonders glücklich über diesen Zufall.

Die Ermittlungen führen in alle Richtungen, auch in die Vergangenheit, die Spannung wächst allmählich an, ständig unterbrochen von Pias Privatleben als Mutter, welches zwischen allem Stress durch die berufliche Belastung auch schöne Erlebnisse bereithält.

Eva Almstädt schreibt sehr leicht und lebensnah, man folgt der Handlung gern. Sie beherrscht den Einbau von raffinierten Wendungen, so ergeben sich viele Ratemöglichkeiten für den Leser, um den Täter auszumachen. Für mich war die Lösung denn auch eine Überraschung, mit der ich allerdings nicht ganz zufrieden war.



Ein unterhaltsamer und auch spannender Band der Reihe, deren Protagonistin man auf alle Fälle kennenlernen sollte. Dieser Fall eignet sich auch für Quereinsteiger in die Buchreihe.


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Veröffentlicht am 04.05.2020

Wir alle lieben Pia

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Das war wieder ein gelungener, rasanter Krimi aus Frau Almstädt‘s Feder! Kaum hat man das Buch angefangen wird es zum pageturner und man kann es nur schwer aus der Hand legen!
Es fängt mit der Beerdigung ...

Das war wieder ein gelungener, rasanter Krimi aus Frau Almstädt‘s Feder! Kaum hat man das Buch angefangen wird es zum pageturner und man kann es nur schwer aus der Hand legen!
Es fängt mit der Beerdigung einer Schulfreundin von Pia Koritki - (unserer Ermittlern) an. Dort taucht plötzlich ein fremder Mann auf und behauptet das die Verstorbene ermordet worden ist. Danach verschwindet er wieder und niemand will ihn erkannt haben. Natürlich erweckt das Pia‘s Detektivherz und sie beginnt privat zu ermitteln.
Schließlich wird eine weitere Leiche gefunden und das auch noch unter dem Elternhaus vet Freundin- irgendwie scheinen diese beiden Fälle etwas miteinander zutun zuhaben und die Ermittlungen werden offiziell.
Das bei dem zweiten Toten Pia‘s Ex ermittelt macht natürlich die Geschichte gleich noch auf eine andere Art spannend!
Ich kann diesen Krimi mit vier Sternen gut und gerne weiterempfehlen und freigemacht jetzt schon sehr auf einen weitern band mit unserer Pia!

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Veröffentlicht am 02.05.2020

Pias persönlichster Fall

1

Meine Meinung
„Ostseegruft“ ist Pia Korittkis fünfzehnter Fall und gleichzeitig auch ihr persönlichster. Kommissarin Pia Korittki wird Augenzeugin eines Rätselhaften Vorfalls. Auf der Beerdigung ihrer ...

Meine Meinung
„Ostseegruft“ ist Pia Korittkis fünfzehnter Fall und gleichzeitig auch ihr persönlichster. Kommissarin Pia Korittki wird Augenzeugin eines Rätselhaften Vorfalls. Auf der Beerdigung ihrer ehemaligen Schulfreundin Kirsten behauptet ein Unbekannter, dass der Tod kein Unfall gewesen sei, sondern Mord. Pia wäre nicht Pia, wenn sie diese Aussage einfach auf sich beruhen lassen würde und so stellt sie eigene Nachforschungen an.

Die Krimi Reihe „Pia Korittki“ habe ich 2014 für mich entdeckt und seitdem gehört die Reihe zu meinen Lieblingskrimi Reihen. Eva Almstädt gelingt es immer wieder aufs Neue mich während des Lesens in die Irre zu führen und dass schätze ich so sehr an ihren Geschichten.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht immer Pia, die zusammen mit ihren Kollegen vom Kommissariat 1 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck einen Mordfall lösen muss. Die Geschichte besteht meist zu Gleichteilen aus polizeilicher Ermittlungsarbeit und Einblicken in das Leben und die Gedanken der einzelnen Personen, die irgendwie mit dem Mordfall in Verbindung stehen. Dank diesem Aufbau erhält der Leser nach und nach Hinweise, die ihn entweder zum Täter oder ihn in die Irre führen.

In ihrem fünfzehnten Fall sucht Pia nach dem Mörder ihrer ehemaligen Schulfreundin Kirsten. Nach und nach lernt der Leser Kirstens ehemalige Lebensumstände und die Menschen, die darin eine Rolle gespielt haben, kennen. Von der ersten Seite an bekommt er die Möglichkeit mit zu rätseln und so werden im Verlaufe der Geschichte immer mehr Menschen aus Kirstens ehemaligem Lebensumfeld verdächtig.

Völlig egal ob ich einen Krimi oder einen Thriller lese, der Täter muss bereits zu Beginn des Buches eine Rolle spielen. Ich erwarte nicht, dass er ununterbrochen Teil der Handlung ist, aber er sollte auch nicht erst kurz vor Schluss das erste Mal auftauchen. Bei der „Pia Korittki“ Reihe spielt der Täter in den meisten Fällen bereits im ersten Drittel des Buches eine Rolle. Wirklich erraten kann man ihn aber fast immer erst zum Ende der Geschichte. So bleibt das Buch bis zum Schluss spannend.

Pia war mir mal wieder von der ersten Seite an sympathisch und so habe ich jede Sekunde mit ihr genossen. Ihr sechsjähriger Sohn Felix konnte mich in manchen Situationen so sehr zum Lachen bringen, dass ich Tränen in den Augen hatte. Heinz Broders dürfte dieses Mal bei einem ganz besonderen Ereignis helfen, bei dem ich auch sehr gerne dabei gewesen wäre. Neben Pias Kollegen vom K1 ermittelt in diesem Fall aber auch alter Bekannter, der für ordentlich Wirbel sorgt.

Mein einziger Kritikpunkt bezieht sich auf die Auflösung des Mordfalls. Der Leser bekommt zwar auf die meisten Fragen eine Antwort, ich hatte aber leider das Gefühl, dass das mehr Vermutungen seitens der Polizei waren und nicht wirklich Belegte Tatsachen. Theoretisch könnte ich mich jetzt über die fehlende Logik aufregen, praktisch hat mich das aber kein bisschen gestört. Das hier ist schließlich eine fiktive Geschichte, da lege ich keinen gesteigerten Wert darauf, dass alles zu 100% logisch ist.

Im Verlaufe der Handlung kamen ein paar Fragen auf, die am Ende nicht beantwortet wurden. Ich vermute mal, dass die Antworten für den Mordfall irrelevant waren und aus diesem Grund hat die Autorin darauf verzichtet.

Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Sichten erzählt. Der Schreibstil von Eva Almstädt ließ sich gewohnt flüssig lesen und die Kapitel hatten eine angenehme Länge.

Fazit
Ein weiterer Krimi aus der Feder von Eva Almstädt, denn ich keine Sekunde aus der Hand legen konnte und den ich jedem weiterempfehle der gerne Ostseekrimis liest.

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