Leider nicht so spannend wie erwartet
𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 | 𝐃𝐢𝐞 𝐃𝐨𝐫𝐟𝐬𝐜𝐡𝐮𝐥𝐥𝐞𝐡𝐫𝐞𝐫𝐢𝐧 𝟐 | 𝐄𝐯𝐚 𝐕ö𝐥𝐥𝐞𝐫 | @bastei_luebbe | 𝐁𝐮𝐜𝐡 𝐍𝐫. 𝟑𝟑
"𝙽𝚒𝚎𝚖𝚊𝚗𝚍 𝚜𝚘𝚕𝚕𝚝𝚎 𝚟𝚘𝚛𝚜𝚌𝚑𝚗𝚎𝚕𝚕 𝚊𝚞𝚏𝚐𝚎𝚋𝚎𝚗. 𝙽𝚒𝚌𝚑𝚝, 𝚜𝚘𝚕𝚊𝚗𝚐𝚎 𝚎𝚜 𝙳𝚒𝚗𝚐𝚎 𝚐𝚒𝚋𝚝, 𝚏ü𝚛 𝚍𝚒𝚎 𝚎𝚜 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚣𝚞 𝚔ä𝚖𝚙𝚏𝚎𝚗 𝚕𝚘𝚑𝚗𝚝." 𝚂. 𝟷𝟷𝟸
𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 ...
𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 | 𝐃𝐢𝐞 𝐃𝐨𝐫𝐟𝐬𝐜𝐡𝐮𝐥𝐥𝐞𝐡𝐫𝐞𝐫𝐢𝐧 𝟐 | 𝐄𝐯𝐚 𝐕ö𝐥𝐥𝐞𝐫 | @bastei_luebbe | 𝐁𝐮𝐜𝐡 𝐍𝐫. 𝟑𝟑
"𝙽𝚒𝚎𝚖𝚊𝚗𝚍 𝚜𝚘𝚕𝚕𝚝𝚎 𝚟𝚘𝚛𝚜𝚌𝚑𝚗𝚎𝚕𝚕 𝚊𝚞𝚏𝚐𝚎𝚋𝚎𝚗. 𝙽𝚒𝚌𝚑𝚝, 𝚜𝚘𝚕𝚊𝚗𝚐𝚎 𝚎𝚜 𝙳𝚒𝚗𝚐𝚎 𝚐𝚒𝚋𝚝, 𝚏ü𝚛 𝚍𝚒𝚎 𝚎𝚜 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚣𝚞 𝚔ä𝚖𝚙𝚏𝚎𝚗 𝚕𝚘𝚑𝚗𝚝." 𝚂. 𝟷𝟷𝟸
𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠
Bei der Fortsetzung der Dorfschullehrerin trifft man wieder auf alte Gesichter: Helene und ihre Tochter Marie, den Vater Reinhold, dessen zweite Frau Christa und nicht zu vergessen Tobias - der Arzt des Dorfes. Wir befinden uns weiterhin im gleichen Örtchen direkt am Grenzzaun.
Anfangs hatte ich so meine Problemchen in die Geschichte hereinzufinden, da ich am Ende von Band 1 schon ein wenig fassungslos war. Habe das Hin- und Her von Helene und Tobias absolut nicht nachvollziehen können. So erging es mir ebenso in Band 2. Was ist das für ein Kinderkram? Es fehlt hier eindeutig an Kommunikation zwischen Helene und ihrer Tochter. Helenes Verhalten habe ich tatsächlich oft nicht ganz verstehen können.
Ich hätte mir hier noch mehr Einblicke in das alltägliche Leben bezogen auf die nahe Grenzzone gewünscht. Da gab es eine spannende Szene, in der man mitfiebert, aber mehr auch nicht. Ansonsten lag der Fokus eindeutig auf die Leben der einzelnen Figuren, wo aber nicht allzu viel passierte. Die Handlungen der Nebencharaktere Isabella oder auch Agnes (mit Dieter) empfand ich persönlich spannender als die Story rund um Helene.
Der Schreibstil der Autorin war jedoch ganz angenehm zu lesen. Gestört haben mich im Lesefluss allerdings die dialektischen Einschübe. Ich habe sie zwar gut verstehen können, es nervte aber irgendwann ein bisschen.
Meiner Meinung nach hätte man es beim ersten Band belassen sollen. Der zweite Band gibt relativ wenig her.
𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐑𝐚𝐭𝐢𝐧𝐠𝐬
schreibstil - 3/5 ⭐
figuren - 3/5 ⭐
plot - 2,5/5 ⭐
suchtfaktor - 1/5 ⭐
spannung - 2/5 ⭐
𝒈𝒆𝒔𝒂𝒎𝒕 - 2,5/𝟓 ⭐