Cover-Bild Meine kleine Welt
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ars vivendi
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 212
  • Ersterscheinung: 25.01.2022
  • ISBN: 9783747203514
Ewald Arenz

Meine kleine Welt

Familiengeschichten
FAMILIENGESCHICHTEN - Heiter und liebevoll
Die gesammelten Familiengeschichten von SPIEGEL - Bestsellerautor  Ewald Arenz

Eine völlig normale fünfköpfige Familie steht im Mittelpunkt dieser heiteren kleinen Geschichten . Eine beinahe normale jedenfalls. Wenn nicht gerade der vierjährige Otto mit gutem Gewissen böse Spielfiguren im Klosett versenkt. Oder die dreizehnjährige Philly die Eltern penetrant in fortschrittlichem Denken unterweist. Oder ihr eben volljährig gewordener, spätpubertärer Bruder Theo mal wieder meint, den Monarchisten und Provokateur mimen zu müssen.
Also streitet und liebt man sich, lacht mit- und übereinander und bietet, wenn es darauf ankommt, der Welt geschlossen die Stirn.

Ewald Arenz lässt uns mit feinem Witz und sanfter Ironie am nie alltäglichen Familienalltag teilhaben. Und seinem Alter Ego Heinrich gelingt es auf bewundernswerte Weise, über all den Widrigkeiten Humor zu bewahren und augenzwinkernd zu zeigen, um wie viel ärmer seine kleine Welt ohne diese kleinen Katastrophen wäre.



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2022

Manchmal etwas zu abstrus

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Handlung: Eine völlig normale fünfköpfige Familie steht im Mittelpunkt dieser heiteren kleinen Geschichten. Eine beinahe normale jedenfalls. Wenn nicht gerade der vierjährige Otto mit gutem Gewissen böse ...

Handlung: Eine völlig normale fünfköpfige Familie steht im Mittelpunkt dieser heiteren kleinen Geschichten. Eine beinahe normale jedenfalls. Wenn nicht gerade der vierjährige Otto mit gutem Gewissen böse Spielfiguren im Klosett versenkt. Oder die dreizehnjährige Philly die Eltern penetrant in fortschrittlichem Denken unterweist. Oder ihr eben volljährig gewordener, spätpubertärer Bruder Theo mal wieder meint, den Monarchisten und Provokateur mimen zu müssen.
Also streitet und liebt man sich, lacht mit- und übereinander und bietet, wenn es darauf ankommt, der Welt geschlossen die Stirn.

Meinung: Diese Kurzgeschichten werden ihrem Namen wirklich sehr gerecht, was manchmal aber stört. So hätte es einigen Geschichten sicher nicht geschadet, wenn sie etwas ausführlicher gewesen wären, während man andere gar nicht benötigt hätte… Oftmals wirken die Storys dann doch etwas zu skurril, andere sind aber relativ lustig und schön.


Insgesamt ist die Lektüre für nebenbei sehr zu empfehlen, ist aber nicht so besonders, wie vielleicht erwartet.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Skurrile Anekdoten aus dem Familienalltag.

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66 Kurzgeschichten aus dem Familienalltag, die Ewald Arenz sie liebevoll als „Vignetten“ bezeichnet hat und aus der Sicht von seinem Alten Ego Heinrich erzählt. Mit viel Witz und Ironie berichtet Arenz ...

66 Kurzgeschichten aus dem Familienalltag, die Ewald Arenz sie liebevoll als „Vignetten“ bezeichnet hat und aus der Sicht von seinem Alten Ego Heinrich erzählt. Mit viel Witz und Ironie berichtet Arenz über (s)eine fünfköpfige, Katzenbesitzende, beinahe normale Familie. Der dreijährige Otto ist der kleinste in der Bande, der fast immer gutgelaunt ist, aber wenn es ihm nicht passt, einfach seine Spielzeugfiguren ins Klo wirft. Die dreizehnjährige, gern Feministin, Philly steckt mitten in der Pubertät und nörgelt, wo es geht. Der siebzehnjährige wahlweise Monarchist und Traditionalist Theo ist großer Fan von Bismarck und Bier. Die ewige dreißigjährige Juliane ist Vollzeitmama, die neben ihrem Aufräumdrang ein Hobby hat, nämlich stundenlang telefonieren. Zwischen all den Alltagschaos lebt gefühlt hundert-zwölfjährige Halbzeit-Geschichtslehrer, Autor und 3,5-fache, die Katze bitte nicht vergessen, Heinrich.

Diese Kurzgeschichten sind dieselben Storys Ewald Arenz in seiner Kolumne „Meine kleine Welt“ zwischen 2007/2010 für die Nürnberger Nachrichten geschrieben hat. Allerdings wer von Arenz was gelesen hat, wird hier enttäuscht sein. Die Geschichten sind ziemlich kurz und enthält viele witzige Dialoge, von Tiefgang also gibt es keine Spur. Das Buch liest sich eher wie eine Familienkomödie. Einige Szenen sind wirklich lustig, die andere wirkten mir wiederum sehr künstlich und unrealistisch.

Es ist ein amüsantes, leicht lesbares, kurzes Buch und geeignet für die LeserInnen, die lustig, lockere Kurzgeschichten mögen.

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Veröffentlicht am 28.02.2022

Szenen einer Familie

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Arenz hat in diesem kleinen Buch einige seiner Familienkurzgeschichten veröffentlicht, die er schon seit langer Zeit schreibt. Er selbst nennt sie "Vignetten; kleine Einblicke in den manchmal absurden ...

Arenz hat in diesem kleinen Buch einige seiner Familienkurzgeschichten veröffentlicht, die er schon seit langer Zeit schreibt. Er selbst nennt sie "Vignetten; kleine Einblicke in den manchmal absurden Alltag." Und so wirkt das Buch auch wie eine Aneinanderreihung von Geschichten aus dem Leben: der normalen Wahnsinn und Ärger steht neben Freudentaumel und Glücksmomenten, Familie kann ja tatsächlich häufig alles gleichzeitig, die Harmonie ist wankelmütig inbegriffen.

Viele Geschichten sind wirklich lustig, in einigen erkennt man etwas von sich oder dem eigenen Erlebten wieder. Andere Geschichten hätte ich nicht gebraucht, das ist mit den eigenen übrigens auch so. Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten, der Schreibstil ist leicht und locker, manchmal etwas zu flapsig. Viele Themen sind gekonnt auf den Punkt gebracht, bei einigen konnte ich nur den Kopf schütteln.

In kleinen Häppchen genossen, kann man das Buch sehr gut lesen, am Stück sind die Kurzgeschichten eher ermüdend, aber das ist bei solchen Sammlungen meiner Meinung nach meistens so.

Für Liebhaber von Kurzgeschichten zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 22.02.2022

Eingeschränkte Weiterempfehlung

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Inhalt:

„Eine völlig normale fünfköpfige Familie steht im Mittelpunkt dieser heiteren kleinen Geschichten. Eine beinahe normale jedenfalls. Wenn nicht gerade der vierjährige Otto mit gutem Gewissen böse ...

Inhalt:

„Eine völlig normale fünfköpfige Familie steht im Mittelpunkt dieser heiteren kleinen Geschichten. Eine beinahe normale jedenfalls. Wenn nicht gerade der vierjährige Otto mit gutem Gewissen böse Spielfiguren im Klosett versenkt. Oder die dreizehnjährige Philly die Eltern penetrant in fortschrittlichem Denken unterweist. Oder ihr eben volljährig gewordener, spätpubertärer Bruder Theo mal wieder meint, den Monarchisten und Provokateur mimen zu müssen.

Also streitet und liebt man sich, lacht mit- und übereinander und bietet, wenn es darauf ankommt, der Welt geschlossen die Stirn.

Ewald Arenz lässt uns mit feinem Witz und sanfter Ironie am nie alltäglichen Familienalltag teilhaben. Und seinem Alter Ego Heinrich gelingt es auf bewundernswerte Weise, über all den Widrigkeiten Humor zu bewahren und augenzwinkernd zu zeigen, um wie viel ärmer seine kleine Welt ohne diese kleinen Katastrophen wäre.“





Schreibstil/Art:

Ewald Arenz hat sich diesmal für eine relativ ungewöhnliche Erzählweise entschieden. Denn dieses kleine Büchlein liest sich nicht wie ein gewöhnlicher Roman, sondern sticht aufgrund seiner sechsundsechzig kurzen Einblicken rundum das Familienleben und den Berufsalltag hervor.

Manche Familiengeschichten brachten mich wegen der herrlichen Ehrlichkeit und einer Prise Ironie richtig zum Lachen. 
Manche hätte ich tatsächlich gar nicht gebraucht und genau hier macht sich der persönliche Lesegeschmack leider einfach bemerkbar.


Fazit:
Für mein Gefühl kommt dieses Buch weder sprachlich noch lyrisch nicht an „Alte Sorten“ und „Der grosse Sommer“ ran. Hier fehlte mir seine Gabe mich völlig abtauchen und von der Atmosphäre mit sich reißen zu lassen.
Vieles erschien mir augenscheinlich auch einfach zu drüber und aufgesetzt.

Schade! Ich kann es nur bedingt weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.02.2022

Sammlung kleiner Geschichten

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So ganz anders als die beiden mir bekannten Romane des Autors „Der große Sommer“ und „Alte Sorten“ ist dieses Buch. Nicht mit einem Roman haben wir es zu tun, sondern mit einer Sammlung einer Vielzahl ...

So ganz anders als die beiden mir bekannten Romane des Autors „Der große Sommer“ und „Alte Sorten“ ist dieses Buch. Nicht mit einem Roman haben wir es zu tun, sondern mit einer Sammlung einer Vielzahl an Erzählungen aus dem Familien- und Berufsalltag des Autors. Geschrieben hat er sie früher schon (2007-2010) wöchentlich für die Nürnberger Nachrichten in der gleichnamigen literarischen Kolumne. Wie eine Kolumne liest sich das Buch auch und so sollte vielleicht auch an es herangegangen werden – immer mal wieder eine Geschichte lesen statt alle hintereinander weg. Denn letzteres ermüdet den Leser doch etwas. Natürlich gefallen nicht jedem Leser alle Geschichten. Bei einigen schmunzelt man eher als bei anderen. Einige Geschichten aber hätten besser komplett ausgespart werden sollen, weil sie in einem unterhaltenden Buch nichts zu suchen haben (das sind diejenigen, wo es um den Verkauf von Kokain und den völlig danebenliegenden Abzählreim „Muslim, Jude, Christ, Buddhist, wer ist heute Terrorist? auf einem Kindergeburtstag geht).
Alles in allem recht amüsant.

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