Cover-Bild Mord braucht keine Bühne
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11,00
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 431
  • Ersterscheinung: 28.02.2019
  • ISBN: 9783404177998
Frances Brody

Mord braucht keine Bühne

Kate Shackleton ermittelt
Sabine Schilasky (Übersetzer)

Kate Shackleton liebt verzwickte Kriminalfälle. Und sie liebt das Theater. Dass sich beides miteinander verbinden lässt - nun, damit hätte die Kriegswitwe und Gelegenheitsdetektivin wahrlich nicht gerechnet. Dies geschieht jedoch, als Kate nach einem Theaterbesuch in Harrogate über einen Toten stolpert, aus dessen Brust ein Dolch ragt. Ihr detektivisches Interesse ist rasch geweckt, vor allem, da der Ermordete enge Verbindungen zum Theaterensemble pflegte. Als schließlich die Hauptdarstellerin des Stücks entführt wird, ahnt Kate: Der letzte Vorhang dieser mörderischen Inszenierung ist noch lange nicht gefallen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2019

Lesenswert, aber nicht unbedingt spannend

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Aus dem Klappentext

Kate Shackleton liebt verzwickte Kriminalfälle. Und sie liebt das Theater. Dass sich beides miteinander verbinden lässt – nun, damit hätte die Kriegswitwe und Gelegenheitsdetektivin ...

Aus dem Klappentext

Kate Shackleton liebt verzwickte Kriminalfälle. Und sie liebt das Theater. Dass sich beides miteinander verbinden lässt – nun, damit hätte die Kriegswitwe und Gelegenheitsdetektivin wahrlich nicht gerechnet. Dies geschieht jedoch, als Kate nach einem Theaterbesuch in Harrogate über einen Toten stolpert, aus dessen Brust ein Dolch ragt. Ihr detektivisches Interesse ist rasch geweckt, vor allem, da der Ermordete enge Verbindungen zum Theaterensemble pflegte.

Bei dem Buch handelt es sich um den 2. Teil rund um die sympathische Kate Shackleton. Wo sie sich im ersten Band noch auf die Suche vermisster Personen spezialisiert hat, ist sie nun komplett ins Geschäft einer Privatdetektivin eingestiegen. Dies ist für die damalige Zeit nicht die Norm. Im England der 1920iger, waren die Aufgaben einer Dame aus besserer Gesellschaft anders definiert.

Man muss nicht zwangsläufig den ersten Teil gelesen haben, um der Handlung folgen zu können. Die Autorin streut immer wieder kleine Rückblicke ein, so dass der Leser nicht das Gefühl hat, dass ihm Hintergrundwissen fehlt.

Wie auch schon im ersten Buch, arbeitet Kate auch dieses Mal wieder mit dem Ex-Polizisten Jim Sykes.
Der Schreibstil des Buches ist flüssig. Dank dem bildlichen Schreibstil, hat man als Leser das Gefühl, mitten im Jahre 1920 zu sein. Man wandelt durch englische Kleinstädte und begibt sich zum Fivè Clook Tea.
Leider konnte mich dieses Mal das Buch aber nicht ganz erreichen.
Die Handlung gestaltete sich zäh und manchmal nicht ganz nachvollziehbar.
Auch fehlte den meisten Hauptprotagonisten die Persönlichkeit. Es viel mir schwer, mich in sie hinein zu versetzen.
3 verschiedene Handlungsstränge fanden am Schluß zusammen. Allerdings war dieser nicht der, den man sich mit einem gesunden Rechtsempfinden gewünscht hätte.
Ich möchte diesen Buch 3 Sterne vergeben und freue mich aber auf den 3. Teil, da ich den ersten Teil sehr gut fand. Ich hoffe Band 2 war nur ein kleines Schwächeln.
Hervorheben möchte ich aber noch das Cover. Dies ist wunderschön und passt in die „Alte gut Zeit“

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Veröffentlicht am 09.03.2019

Hat mich leider weniger überzeugt

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1922: Kate Shackeltons Freundin Meriel hat mit Laiendarstellern ein Theaterstück inszeniert, das sich Kate natürlich nicht entgehen lässt. Wie konnte sie auch ahnen, dass sie mit Meriel zusammen einen ...

1922: Kate Shackeltons Freundin Meriel hat mit Laiendarstellern ein Theaterstück inszeniert, das sich Kate natürlich nicht entgehen lässt. Wie konnte sie auch ahnen, dass sie mit Meriel zusammen einen Toten finden würde. Eigentlich war sie, als Privatdetektivin, gerade dabei einen Raubüberfall zu klären, doch der Mord lässt sie nicht los, und so ermittelt sie auch hier.

Kates erster Fall (abgesehen von einem Kurzkrimi), der im Webermilieu spielte, hat mir sehr gut gefallen, so dass ich mich auf Band 2 freute, und, auf Grund des Titels und des Klappentextes einen Fall im Theatermilieu erwartete. Der Mord passiert auch im Umfeld einer Theatervorstellung und einige Verdächtige haben dort mitgespielt, das ist aber bereits alles, mehr Theatermilieu gibt es nicht. Dafür gibt es Rückblenden in den Burenkrieg Ende des 18. Jahrhunderts, die darauf schließen lassen, dass dieser den Hintergrund der Tat liefern könnte. Ob das so ist, werde ich hier natürlich nicht verraten.

Leider hat mir Band 2 weniger gut gemundet, was vor allem daran liegt, dass Kate, die ich in meiner Rezension zu Band 1 als patent, modern, klug und sympathisch bezeichnete, hier auf mich fremd wirkt, die Beziehung, die ich zu ihr aufgebaut hatte, ist nicht mehr vorhanden. Kate bleibt blass und manche ihrer Handlungen sind nicht nachvollziehbar – und das, obwohl ihre Perspektive wieder in Ich-Form erzählt wird. Die Rückblenden in die Zeit des Burenkrieges finde ich recht interessant, die Ermittlungen weniger, manchmal ist die Geschichte etwas verwirrend. Auch die anderen Charaktere bleiben blass, selbst wenn sie, wie Lucy Wolfendale, eine eigene Perspektive bekommen.

Insgesamt habe ich oft den Eindruck, die Autorin hat zu viel auf einmal erzählen wollen, meiner Meinung nach wäre weniger mehr gewesen, sie hätte sich besser auf die Charaktere und das Geschehen konzentrieren können und dem Leser eine Chance gegeben, wirklich dabei zu sein.

Dieser zweite Band der Serie um Kate ist im Original bereits 2010 erschienen, es existieren bereits 10 Bände der Reihe, Band 3 ist mittlerweile auch auf Deutsch angekündigt. Da mir Band 1 gefallen hat, werde ich diesen auf jeden Fall noch lesen, bevor ich entscheide, ob ich die Reihe weiter verfolge. Band 2 kann ich leider nur 3 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 07.03.2019

Keine theatralische Spannung

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Der Kriminalroman "Mord braucht keine Bühne" wurde von der englischen Autorin Frances Brody geschrieben, die für ihre Krimi-Reihe mit der Ermittlerin Kate Shackleton bekannt ist. Die Reihe spielt in den ...

Der Kriminalroman "Mord braucht keine Bühne" wurde von der englischen Autorin Frances Brody geschrieben, die für ihre Krimi-Reihe mit der Ermittlerin Kate Shackleton bekannt ist. Die Reihe spielt in den 1920er Jahren, wo bereits durch das schöne Cover hingewiesen wird.

Kate Shackleton hat wieder einen neuen Fall. Nachdem ein Pfandleiher ausgeraubt wird, stellt sich die verwitwete Kate als Hobbydetektivin der Sache. Auf dem Rückweg nach einem Theaterbesuch stolpert sie noch über einen Toten. Damit hat sie nicht gerechnet. Als dann die Hauptdarstellerin des Stückes entführt wird, ist Kates Spürnase gefragt. So schnell gibt sie nicht auf und ermittelt gemeinsam mit ihrem Partner Jim Sykes.

Ohne Vorkenntnisse bin ich in den Kriminalfall schnell eingestiegen. Die Kulisse und die Atmosphäre der 20er Jahre ist gelungen. Nach kurzer Zeit taucht man in das Geschehen hinein und befindet sich mittendrin. Zu Beginn ist dadurch die Spannung recht hoch, was leider mit der Zeit abnimmt.

Die britische Art wird deutlich, da mich Kate an einigen Szenen an Miss Marple erinnert, auch wenn sie ihr natürlich nicht das Wasser reichen kann. Kate und Jim sind ein interessantes Ermittler-Duo, was wirklich speziell ist. Auch wenn ich durch die Sammlung an Beweise angetan war, gab es einige fragwürdige Handlungen, die ich als Leser nicht verstanden habe. Ich konnte miträtseln, aber meist war das folgende Ergebnis recht unrealistisch.

Neben dem Mord, Raub und den Entführungen spielt die Geschichte immer wieder in mehreren Zeiten, was mir manchmal durcheinander vorkam und zum Teil langatmig wurde. Die Motive der Täter waren nicht immer verständlich. Erst zum Ende erhält man Stück für Stück eine Vernetzung, was dann ein wenig für Spannung sorgt.

Obwohl ich Kates und Jims Ermittlungen interessant fand, bin ich am Ende zwiegespalten. Die Geschichte konnte mich nur halbwegs unterhalten und auch die Spannung blieb nicht erhalten. Außerdem habe ich Kates Verhalten nicht nachvollziehen können, wodurch mir das Ende eher fragwürdig vorkam.

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Veröffentlicht am 07.03.2019

"A Medal for Sparing Criminals"

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"A Medal for Murder" - so lautet der englischsprachige Originaltitel zu diesem Buch und er bringt um einiges besser diesen Kriminalroman auf einen Punkt, als es der deutsche Titel vermag.
Wir haben es ...

"A Medal for Murder" - so lautet der englischsprachige Originaltitel zu diesem Buch und er bringt um einiges besser diesen Kriminalroman auf einen Punkt, als es der deutsche Titel vermag.
Wir haben es mit Mord, Raub und Erpressung im beschaulichen 20iger Jahre Städtchen Harrogate zu tun. Dabei wird der Eindruck erweckt, die Autorin Frances Brody versuche unter allen Umständen, möglichst viele Aspekte in diese Geschichte zu packen. Zunächst ist der Leser mit einer Vielzahl an neuen Personen konfrontiert, die jedoch - jede auf ihre eigene Weise - Teil eines großen Komplexes sind.

Die Geschichte ist spannend und filigran aufgebaut, allerdings geht diese Güte bei der Erzählweise etwas verloren. Den logischen Schlüssen der Privatdetektivin Kate ist nicht immer zu folgen: Einerseits kommt sie durch weit hergeholte Spekulationen meist zu den richtigen Schlüssen, andererseits dauern die Ermittlungen für einfachere Aspekte sehr viel länger.
Da der Leser durch Perspektivenwechsel und Rückblenden einige Auflösungen bereits früh kennt und dem Ermittlungsstand weit voraus ist, wirkt der Handlungsverlauf an manchen Stellen etwas fad.

Auch die Protagonistin kann nicht so richtig überzeugen. Dass Kate am Ende ihre eigenen Moralvorstellungen voranstellt und einige Täter davonkommen lässt, ist für mich nicht nachvollziehbar. Geht es ihr wirklich darum, Fälle für andere aufzuklären, oder vielleicht doch nur um die eigenen Neugier?

Insgesamt war ich von der Geschichte an sich begeistert, weshalb ich letztlich doch 3 Sterne vergebe, denn jedes noch so kleine Detail ist am Ende wichtig, . Allerdings wirkt Kate noch sehr unerfahren und die Erzählweise wies für mich zu viele Inkohärenzen auf. Einen dritten Fall von Kate Shackleton würde ich vermutlich eher weit unten auf meiner Leseliste ansiedeln.

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Veröffentlicht am 06.03.2019

Mord braucht keine Bühne

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Inhalt:
Kate Shackleton liebt verzwickte Kriminalfälle. Und sie liebt das Theater. Dass sich beides miteinander verbinden lässt - nun, damit hätte die Kriegswitwe und Gelegenheitsdetektivin wahrlich nicht ...

Inhalt:
Kate Shackleton liebt verzwickte Kriminalfälle. Und sie liebt das Theater. Dass sich beides miteinander verbinden lässt - nun, damit hätte die Kriegswitwe und Gelegenheitsdetektivin wahrlich nicht gerechnet. Dies geschieht jedoch, als Kate nach einem Theaterbesuch in Harrogate über einen Toten stolpert, aus dessen Brust ein Dolch ragt. Ihr detektivisches Interesse ist rasch geweckt, vor allem, da der Ermordete enge Verbindungen zum Theaterensemble pflegte. Als schließlich die Hauptdarstellerin des Stücks entführt wird, ahnt Kate: Der letzte Vorhang dieser mörderischen Inszenierung ist noch lange nicht gefallen.

Meinung:
Das hier ist Teil 2 einer Reihe rund um Kate Shackleton.
Beide Teile sind in sich abgeschlossene Romane, so das man eigentlich mit einem anderen Teil als den ersten beginnen könnte.
Ich habe den ersten Teil nicht gelesen und mir persönlich viel es etwas schwer in das Buch rein reinzu kommen. Mir kam es vor, als ob ich die Personen irgendwie schlecht kennen lernen würde, sie kamen mir nicht nahegenug.
Auch der erste Eindruck, der sehr an Agatha Christie erinnert, verlor sich sehr schnell. Kate ist ganz anders, sie ist jünger und auch ihre Art und Wesen ist ganz anders. Auch ihr Handeln fand ich manchmal sehr merkwürdig.
Der erste Abschnitt war dann also doch nicht so meines.
Irgendwann jedoch wurde es dann doch spannender und das lesen war dann schon viel interessanter.
Auch wenn es kein so schlechter Band war, ich denke, einen weiteren Band dieser Reihe werde ich eher nicht lesen.

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