Cover-Bild Amissa. Die Verlorenen
Band 1 der Reihe "Kantzius"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 02.11.2020
  • ISBN: 9783426307632
Frank Kodiak

Amissa. Die Verlorenen

Thriller | Bestsellerautor Andreas Winkelmann schreibt als Frank Kodiak

Knallharte Spannung, intelligente Twists: Band 1 der Thriller-Reihe von Frank Kodiak um die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius

In einer regnerischen Herbstnacht werden die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius Zeugen eines grauenhaften Zwischenfalls an einer Autobahn-Raststätte: Ein panisches Mädchen rennt direkt auf die Fahrbahn und wird von einem Auto erfasst, jede Hilfe kommt zu spät. An der Raststätte findet sich die Leiche eines Mannes, der das Mädchen offenbar entführt und sich dann erschossen hat.

Die Privatdetektive stellen Nachforschungen an und finden heraus, dass es weitere Teenager gibt, die auf ähnliche Weise kurz nach einem Umzug verschwunden sind. Eine Spur führt zu "Amissa", einer Hilfsorganisation, die weltweit nach vermissten Personen sucht und für die Rica arbeitet. Plötzlich ist nichts mehr wie es war, und Rica und Jan kommen Dingen auf die Spur, von denen sie lieber nie gewusst hätten.

»Frank Kodiak« ist das Pseudonym des Bestseller-Autors Andreas Winkelmann , der mit »Amissa. Die Verlorenen« einen knallharten Thriller um vermisste Teenager und die dubiosen Machenschaften einer weltweit tätigen Hilfsorganisation vorlegt.
Von »Frank Kodiak« sind außerdem die Thriller »Nummer 25«,"Stirb zuerst" und "Das Fundstück" erschienen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2021

Skrupellos

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Es gibt wohl kaum etwas Schlimmeres für Eltern als das spurlose Verschwinden ihres Kindes. Vor allem wenn dem Ganzen ein Streit vorausgegangen ist, werden die Schuldgefühle schnell zu einer erdrückenden ...

Es gibt wohl kaum etwas Schlimmeres für Eltern als das spurlose Verschwinden ihres Kindes. Vor allem wenn dem Ganzen ein Streit vorausgegangen ist, werden die Schuldgefühle schnell zu einer erdrückenden Last, die sich mit jeder Minute der Ungewissheit ins Unerträgliche steigert. Auch wenn viele dieser Fälle mit der reuigen Heimkehr des Ausreißers enden, gibt es genügend Einzelschicksale die nie aufgeklärt werden können. Groß ist die Dunkelziffer der Kinder und Jugendlichen, die von skrupellosen Gangstern entführt, missbraucht und verkauft werden. Aber es gibt auch eine andere Seite. Bestes Beispiel dafür sind das Ermittlerehepaar Rica und Jan Kantzius, die durch Zufall zu Zeugen einer Entführung mit tödlichem Ausgang werden.

Fazit
Eine spannende und aufrüttelnde Story, die den Leser in eine abgründige und unbekannte Welt entführt, die in der Öffentlichkeit viel zu wenig Beachtung erfährt.

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Veröffentlicht am 10.01.2021

Hat meine Erwartungen erfüllt

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Meinung:
Ich wollte schon lange mal ein Buch von Andreas Winkelmann lesen, dass ich es hier mit „Amissa“ geschafft habe, ist mir erst im Nachhinein aufgefallen, da Frank Kodiak das Pseudonym des bekannten ...

Meinung:
Ich wollte schon lange mal ein Buch von Andreas Winkelmann lesen, dass ich es hier mit „Amissa“ geschafft habe, ist mir erst im Nachhinein aufgefallen, da Frank Kodiak das Pseudonym des bekannten Thriller-Autors ist.

Der Thriller hat meine Erwartungen gut erfüllt, da ich von Anfang an in der Geschichte drin war, sie spannend, verschachtelt und komplex fand und interessante Ermittler kennengelernt habe.

Aber der Reihe nach. Schon der Einstieg ins Buch nimmt einen direkt mit, da man das Mädchen bei seiner Flucht begleitet und mit ihr bangt, obwohl man ja schon vermutet, dass es nicht gut ausgehen wird. Ich fand den Einstieg echt gut und auch glaubhaft dargestellt, weshalb Rica und Jan auf den Fall aufmerksam werden und es passt am Ende doch alles irgendwie zusammen. Auch wenn die Gemeinsamkeiten erst aufgedeckt werden müssen und Jan und Rica auch oft Steine in den Weg gelegt werden.

Rica und Jan sind eh zwei besondere Protagonisten, die im Gedächtnis bleiben werden. Rica stammt ursprünglich aus der Karibik, war selbst schon im Sumpf des Menschenhandels und muss oft mit rassistischen Aussagen klar kommen. Dafür bleibt sie meistens bemerkenswert ruhig und gelassen und durch ihre guten Hacker Fähigkeiten kann sie sehr gut ermitteln.

Jan ist einige Jahre älter als Rica und hat sie damals befreit. Er war früher Polizist, musste aber seinen Platz räumen. Er hat einiges erlebt, hat einen gewissen Hang zur Gewalt und hat auch schon getötet. Bei ihm ist es doch ein schmaler Grad zwischen Recht und Gerechtigkeit, den er oftmals selbst auslegt und dabei kämpft er auch oft gegen sich selbst. Bisher hat er aber gewonnen und ich fand ihn als Figur ziemlich interessant und beide auf ihre Art ein super Team und sympathisch.

Gleichzeitig gibt es auch noch andere Perspektiven, z. B. aus der Sicht der Opfer und auch der Täter und auch eine andere Zeitebene, alles geschickt miteinander verstrickt und sehr komplex und perfide aufgebaut. Nicht nur die Sache, wer dahinter steckt, sondern auch, wie die Täter an ihre Opfer kommen. Da ist es mir schon echt kalt den Rücken runter gelaufen, da dies wirklich eine Schwachstelle im deutschen Polizeisystem darstellen könnte.

Bei der Sicht der Mädchen hat man schnell Mitleid und hofft natürlich, dass sie gut davon kommen. Aber auch wenn sie grauenhaftes erleben müssen, beschreibt der Autor nicht jedes Detail und somit fand ich den Thriller auch nicht ganz so hart, sondern passend für eine große Zielgruppe.

Das Ende ist prinzipiell erstmal abgeschlossen, auch wenn doch neue Fragen aufgeworfen werden und man gespannt ist, wie es weitergeht.

Fazit:
Ein Thriller, der meine Erwartungen gut erfüllt hat, da ich von Anfang an in der Geschichte drin war, sie spannend, verschachtelt und komplex fand und interessante Ermittler kennengelernt habe, die mir auch länger im Gedächtnis bleiben werden. Das Ende ist für einen Auftakt gut abgeschlossen, aber es werden schon auch neue Fragen aufgeworfen und man gespannt ist, wie es weitergeht. Insgesamt gibt es solide 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.01.2021

Gut aber kein Oho Effekt

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Frank Kodiak (das Pseudonym von Andreas Winkelmann) hat endlich einen neuen Thriller geschrieben und ob dieser die Erwartungen erfüllt, das verrate ich gleich im Anschluss. Die Privatdetektive und Eheleute ...

Frank Kodiak (das Pseudonym von Andreas Winkelmann) hat endlich einen neuen Thriller geschrieben und ob dieser die Erwartungen erfüllt, das verrate ich gleich im Anschluss. Die Privatdetektive und Eheleute Rica und Jan Kantzius sind unterwegs auf der Autobahn als sie ein Mädchen auf der Fahrbahn entdecken. Kurz bevor sie stirbt gibt sie Jan einen Zettel. Kurz darauf wird ein anderer Mann erschossen aufgefunden. Langsam verschwinden auf weitere Mädchen und es kommt heraus, dass sie sich an die flachen Leute gewandt und somit ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben. Die Privatdetektive übernehmen die Ermittlungen, da die Polizei nicht sonderlich motiviert ist. Zusammen mit der Hilfsorganisation Amissa versuchen sie der Sache auf dem Grund zu gehen und den Mädchen zu helfen bevor es zu spät ist.
An sich ist der Thriller ganz nett, wenn auch das Thema nicht sonderlich innovativ zu sein scheint. Der Schreibstil ist flott und spannend, es werden Schritt für Schritt Neuigkeiten preisgegeben und man tappt auch oft im Dunkeln bevor die letztendlich Aufklärung kommt. An sich hatte ich nichts an den Thriller auszusetzen, bloß dass es sich um nichts beindruckend Neues handelt und für Krimileser, die schon bei einer fast vierstelligen Zahl an Krimis liegen, ist es kein Buch das nachhallen wird.

Veröffentlicht am 06.01.2021

rasanter Start der Thriller-Trilogie

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Kurz zum Inhalt:
In einer regnerischen Novembernacht läuft ein Mädchen, das vor einem Verfolger flüchtet, auf die Autobahn, wird von einem Auto erfasst und stirbt.
Die Privatdetektive Jan und Rica Kantzius ...

Kurz zum Inhalt:
In einer regnerischen Novembernacht läuft ein Mädchen, das vor einem Verfolger flüchtet, auf die Autobahn, wird von einem Auto erfasst und stirbt.
Die Privatdetektive Jan und Rica Kantzius werden zufällig Zeugen und sind in den letzten Minuten bei dem Mädchen, das "die Grube" flüstert und Jan einen Zettel gibt, den sie in der Hand gehalten hat.
Zur gleichen Zeit explodiert ein Wohnmobil. Darin die Leiche des Mannes, der das Mädchen zuvor angeblich verfolgt hat.
Doch der Jagdinstinkt von Jan und Rica ist entfacht, denn die beiden bemerken, dass dies nicht das einzige Mädchen ist, das entführt wurde, kurz nachdem es mit seiner Familie umgezogen und darüber unglücklich ist.
Rica entdeckt bei "Amissa", einer Hilfsorganisation, die sich um das Auffinden von vermissten Personen kümmert, weitere Fälle von Teenagern, die nach Umzügen verschwunden sind und deckt schreckliche Machenschaften auf...


Meine Meinung:
Das Buch beginnt gleich rasant, als man die Flucht des jungen Mädchens mitverfolgt, das es dann doch nicht schafft; aber anders als gedacht.
Und so geht es weiter: man kommt gar nicht zum Luftholen, so schnell ist die Geschichte; eine Aktion jagt die andere.
Man fiebert mit Jan und Rica mit, man hofft, dass die Mädchen gefunden und befreit werden können.
Und der Autor schafft es, immer wieder Wendungen einzubauen, sodass man überrascht wird.
Gegen Schluss wird es mir dann doch leider eine Spur ZU brutal.
Und auch der allerletzte Satz überrascht nochmal, auch wenn ich so etwas schon im Hinterkopf hatte. Jetzt bin ich auf die nächsten beiden Bände gespannt, wie sich dieser Verdacht logisch auflöst (denn so ganz kann ich mir die Erklärung dafür noch nicht vorstellen)

Der Autor hat es geschafft, mit einem flüssigen Schreibstil, einem ereignisreichen Plot, einer prickelnden Verfolgungsjagd nach Tschechien und zwei sehr sympathischen Protagonisten (die auch einen super sympathischen Hund haben ;) den Spannungsbogen konstant aufrecht zu halten; wird für meinen Geschmack am Schluss jedoch zu brutal.
Gerade mir als Mutter einer Tochter, die bald ins Teenageralter kommt, ging dieses Buch sehr nahe.
Merkt man doch, wie leichtgläubig Teenager sind und wie unbekümmert und naiv sie sich in der digitalen Welt bewegen.
Und natürlich auch, wie sehr Eltern und Teenager sich missverstehen können, woraufhin sich die Kids noch mehr ins Web flüchten. Und - dass es wohl immer 'alte reiche weiße Männer' geben wird (O-Ton Rica), die ihre Macht derart missbrauchen...


Fazit:
Rasant, spannend, schnell, brutal. Und ein außergewöhnliches Ermittler-Duo. Ich bin schon auf die Fortsetzungen gespannt!

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Veröffentlicht am 02.01.2021

Starker Auftakt der Thriller-Trilogie

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"Lauf um dein Leben, so schnell du kannst!"
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"Amissa - Die Verlorenen" ist der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe von Frank Kodiak, dem Alter Ego von Andreas Winkelmann.
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Zur Handlung: Ein Mädchen rennt ...

"Lauf um dein Leben, so schnell du kannst!"
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"Amissa - Die Verlorenen" ist der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe von Frank Kodiak, dem Alter Ego von Andreas Winkelmann.
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Zur Handlung: Ein Mädchen rennt auf die Autobahn, wird von einem Auto erfasst und stirbt. Zufällig sind die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius vor Ort. Das Schicksal des Mädchens lässt das Paar nicht los. Sie ermitteln und kommen einer Serie von Fällen verschwundener Teenager auf die Spur.
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Der Einstieg in die Story ist Thriller pur. Schnell, actiongeladen und brutal spannend. Chaotisches Szenario. Adrenalinschub. Erhöhter Puls- und Herzschlag. Was für ein unfassbar starker Start! Danach wird die Handbremse etwas angezogen. Der Leser kann wieder Luft holen. Kurz habe ich befürchtet, der Autor hätte sein Pulver schon verschossen. Aber weit gefehlt. Die Anfangsszene wird zwar nicht mehr getoppt - es bleibt aber spannend auf einem konstant hohen Level.
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Dreh- und Angelpunkt des Plots sind Jan und Rica Kantzius. Ehepaar und Privatermittler. Beide haben traumatische Ereignisse hinter sich. Jan hat Rica aus den Fängen einer Menschenhändler-Organisation gerettet. Er: Ein ex-Polizist, der unglaubliche Brutalität freisetzen kann. Wenn es um das Wohlergehen seiner Frau geht, wird Jan zum Raubtier. Sie: Ein zartes aber toughes Persönchen. Rica will anderen Frauen ihr eigenes Schicksal ersparen und engagiert sich deshalb bei der Hilfsorganisation "Amissa".
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Der Start der "Amissa"-Reihe ist geglückt. "Die Verlorenen" fixt erfolgreich an. Kodiak/Winkelmann dosiert dabei aber sehr geschickt und lässt sich eindeutig noch Luft nach oben. Der Cliffhanger lässt erahnen, in welche Richtung sich die Trilogie entwickeln könnte.
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Fazit: Starke Schreibe. Starker Plot. Starke Protagonisten. Durchgängige Spannung. Ein guter Thriller. "Amissa" ist auf insgesamt drei Teile angelegt. Teil 1 macht entsprechend Lust auf mehr mit Steigerungspotenzial.

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