Cover-Bild Der Gräber
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 27.12.2021
  • ISBN: 9783749902286
Fredrik Persson Winter

Der Gräber

Ulla Ackermann (Übersetzer)

Jedes Jahr am 6. November schlägt er wieder zu. Er gräbt sich durch die Erde in die Keller seiner Opfer, zieht sie mit sich hinab in die Tiefe und verschwindet ohne jede Spur.

Zufällig bekommt die Lektorin Annika Granlund ein Manuskript in die Hände, dessen Inhalt ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt. Es ist die morbide Autobiografie eines Serienkillers, der unter der Erde lebt. Annika entscheidet, den Text zu veröffentlichen. Doch sie ahnt nicht, welche düsteren Geheimnisse dadurch noch an die Oberfläche geraten und in welche Gefahr sie sich bringt. Denn jedes Wort in dem Text ist wahr. Und nun hat der Killer sie im Visier.

»Unheimlich und spannend – die Jagd nach dem Mörder ist fesselnd.« Radio Euroherz

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2022

gruselig mit Horror-Effekt

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Der Gräber holt sich seine Opfer immer am gleichen Tag im Jahr. Er gräbt sich durch das Fundament der Häuser in deren Keller und zieht sie in den Tunnel, wo sie für immer verschwinden.

Annika Granlund ...

Der Gräber holt sich seine Opfer immer am gleichen Tag im Jahr. Er gräbt sich durch das Fundament der Häuser in deren Keller und zieht sie in den Tunnel, wo sie für immer verschwinden.

Annika Granlund ist Lektorin bei einem kleinen Buchverlag. In letzter Zeit ist dieser Verlag nicht sehr erfolgreich und steht kurz vor dem Konkurs. Verzweifelt sucht sie und ihre Kollegen nach einem Roman, der ein Hype werden soll. Zufällig fällt ihr ein Manuskript in die Hand, das genau dies verspricht.

In kurzen Kapiteln mit jeweils einem Hinweis aus diesem Manuskript wird hier eine Geschichte erzählt, die sehr auf Effekt eingestellt ist. Anfänglich plätschert das Ganze eher dahin im Wechsel aus Sicht von Annika und der Hauptkommissarin Cecilia Wreede. Dazwischen immer wieder Einschübe, was vor sechs Jahren geschah.

Für meinen Geschmack des Guten zu viel. Horror und gruselige Szenen kommen nicht zu kurz. Das Cover ist passend zum Inhalt gewählt. Das Verhalten der Protagonisten fand ich übertrieben und öfters nicht nachvollziehbar. Die ganze Geschichte hat für meinen Geschmack zu wenig Tiefgang.

Fazit: Ein Thriller, der Horror verspricht, aber nicht mehr.

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Weder Thriller noch Horror

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Was für eine tolle, gruselige Idee für einen Plot: Jährlich am 6. November wird eine Frau durch den Kellerboden entführt und verschwindet auf Nimmerwiedersehen. Die Polizei tappt im Dunkeln. Da wird einem Verlags ...

Was für eine tolle, gruselige Idee für einen Plot: Jährlich am 6. November wird eine Frau durch den Kellerboden entführt und verschwindet auf Nimmerwiedersehen. Die Polizei tappt im Dunkeln. Da wird einem Verlags ein Manuskript zugespielt, das die Vorgänge aus der Sicht des Täters beschreibt, der sich mit unheimlichen Erdwesen verbündet hat.
Das Buch wird veröffentlich und trifft auf eine große Resonanz. Vorwiegend auf Positive, aber Hinterbliebene und vor allem die Polizei zeigen sich entsetzt.
Die ganze Zeit jongliert der Autor auf dem schmalen Grat zwischen Thriller und Horror. Meines Erachtens übertreibt er es dabei ein wenig mit unheimlichem Scharren und Kratzgeräuschen in Wänden und Kellerböden. Der Spannungsbogen flacht schon bald ab, und da die Protagonisten allesamt keine wahren Sympathieträger darstellen, dümpelt für mich das Buch daher bis zum Ende nur noch vor sich hin. Meine Erwartungen haben sich leider nicht erfüllt, aber ich kann mir vorstellen, dass gerade die Horrorelemente bei anderen Lesern sehr gut angekommen könnten.

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Veröffentlicht am 27.01.2022

bedrückend und düster

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Das Buch "Der Gräber" scheint ein Erstlingswerk von Frederik Persson Winter zu sein.

Das Cover ist recht düster und weist schon auf den Inhalt des Buches hin.

Als Thriller gekennzeichnet, erscheint es ...

Das Buch "Der Gräber" scheint ein Erstlingswerk von Frederik Persson Winter zu sein.

Das Cover ist recht düster und weist schon auf den Inhalt des Buches hin.

Als Thriller gekennzeichnet, erscheint es mir schon fast wie ein Horrorroman.

Immer wieder am 6. November schlägt der Gräber zu. Am Tatort finden die Ermittler jedoch nie eine Leiche, sondern immer nur ein Loch im Keller, durch den sowohl der Serienkiller als auch die Leiche verschwinden.

Seit Jahren versucht Cassi mit Ihrem Kollegen den Gräber zu fassen und tappen doch nur im Dunkeln.

Annika, eine Lektorin, findet auf der Türschwelle vor dem Verlag, für den sie arbeitet, ein mit Erde und Schlamm beschmutztes Manuskript. Da der Verlag kurz vor der Insolvenz steht, setzt sie die Veröffentlichung durch. Hiermit rutscht sie in den Fokus der Ermittlungen.

Gut finde ich, dass zu jedem Kapitel am Anfang ein kleiner Text "Des Gräbers" zu finden ist, welcher neugierig macht, wer es ist und was ihn bewegt.

Aber im Großen und Ganzen war ich doch ein wenig enttäuscht. Das Buch zog sich zwischendurch in die Länge, und bis zum Ende habe ich keine Verbindung zwischen Annikas Kindheitstrauma und der Geschichte des Gräbers gefunden.

Gerade die letzten Seiten nehmen dem Buch das Genre Thriller und wandeln es in Horror.

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Veröffentlicht am 26.01.2022

Weniger Thriller als erwartet

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Worum geht’s?
Seit fünf Jahren wird der sechste November regelmäßig zum schlimmsten Albtraum von Kommissarin Cecilia Wreede und ihrem Kollegen Jonas Andrén. Jedes Jahr taucht der als „Gräber“ betitelte ...

Worum geht’s?
Seit fünf Jahren wird der sechste November regelmäßig zum schlimmsten Albtraum von Kommissarin Cecilia Wreede und ihrem Kollegen Jonas Andrén. Jedes Jahr taucht der als „Gräber“ betitelte Serienmörder wieder auf, gräbt sich durch den Keller ins Haus seiner Opfer und verschwindet mit ihnen in den Wirren seiner unterirdischen Gänge. Als zeitgleich ein geheimnisvolles Manuskript auftaucht, das verdächtig nach einem Werk des Mörders klingt, wittert Lektorin Annika eine einzigartige Chance, um ihren kurz vor der Insolvenz stehenden Verlag zu retten – und tritt dabei Ereignisse los, die sie schon bald an der Richtigkeit ihrer Entscheidung zweifeln lassen.


Meine Meinung
Bei dieser Geschichte bin ich mir ehrlich gesagt noch immer nicht ganz sicher, was ich von diesem Genremix eigentlich halten soll. Sprachlich hat mir das Buch an sich gut gefallen, man kommt recht flüssig voran und insbesondere zu Beginn hat mich auch der Spannungsbogen noch fesseln können.

So überzeugend wie ich den ersten Teil der Geschichte auch fand, je weiter die Handlung voranschritt, desto weniger konnten mich die Entwicklungen begeistern. Der Spannungsbogen flachte zwar nicht so weit ab, dass ich das Buch als vollkommen langweilig empfunden hätte, stellenweise kam es aber durchaus zu Längen, die mein Interesse an der Geschichte doch deutlich verringert haben.

Auch mit dem Fehlen eines wirklichen roten Fadens hatte ich so meine Probleme. Die eigentliche Handlung wurde meiner Meinung nach mitunter durch zu viele Nebensächlichkeiten in den Hintergrund gedrängt, und mit der Zeit hatte ich eher den Eindruck, ein buntes Sammelsurium an Genres zu lesen. Auch der Einsatz von Gewalt und Brutalität als Stilmittel wirkte irgendwann eher plakativ als wichtig für die weitere Entwicklung des Plots, was mich insgesamt einfach ein wenig enttäuscht und das Leseerlebnis weniger angenehm gemacht hat, als mich der Klappentext und der Anfang der Geschichte haben erwarten lassen.


Fazit
Die Grundidee dieser Geschichte hat auf jeden Fall eine Menge Spannung versprochen und dürfte daher begeisterte Thrillerleser definitiv ansprechen. Mit der Umsetzung war ich dann nach dem ersten Drittel allerdings eher weniger glücklich, da ich mich weder mit dem Handlungsverlauf, noch mit den Charakteren so wirklich anfreunden konnte und mich die Geschichte nicht so begeistert hat, wie ich es nach dem Lesen des Klappentextes eigentlich erwartet hätte.

Dafür gibt es drei Bücherstapel von mir.

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Veröffentlicht am 19.01.2022

der Gräber gräbt

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Als ich das Cover gesehen, die Leseprobe gelesen hatte war klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Die Vorstellung eines Mörders, der sich durch die Kellerdecke gräbt und Menschen raubt, war einfach ...

Als ich das Cover gesehen, die Leseprobe gelesen hatte war klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Die Vorstellung eines Mörders, der sich durch die Kellerdecke gräbt und Menschen raubt, war einfach zu gruselig. Denn jedes Jahr am 06. November wird ein Mensch vermisst. In dem jeweiligen Keller finden sich Blutspuren und ein Tunnel, über den der Täter sein Opfer aus dem Haus bringt.

Die Ermittlungen unter der Leitung von Kriminalkommissarin Cecilia Wreede stagnieren, es gibt einfach zu wenig Hinweise. Die Tunnel des Gräbers stürzen jedesmal ein bei dem Versuch, den Ausgang zu finden. Doch dann erscheint im Eklund-Verlag das Buch "Ich bin der Gräber", in dem eindeutig Täterwissen steht. Die Lektorin Annika, die treibende Kraft war, das Buch des vermissten und als tot erklärten Autors Jan Apelgren herauszubringen, gerät in den Fokus der Polizei....

Die Story hat definitiv Potential, ich habe das Buch gern gelesen. Allerdings nimmt die Story für einen Thriller nur mäßig an Fahrt auf, so richtig spannend wird es eigentlich erst im letzten Drittel.

Mir hat die Mischung aus Thriller- und Gruselelementen gut gefallen, definitiv mal eine andere Idee. Die Protagonisten sind gut gezeichnet, so dass ich ich vor allem in Annika gut hineinversetzen konnte.

Fazit: Fesselnder Thriller, der etwas mehr Spannung vertragen könnte.

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