Cover-Bild Prost, auf die Pfennigfuchser
Band 8 der Reihe "Kommissar Tischler ermittelt"
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  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 365
  • Ersterscheinung: 05.09.2023
  • ISBN: 9782496713312
Friedrich Kalpenstein

Prost, auf die Pfennigfuchser

Der neue Provinzkrimi von BILD-Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein

»Da hat man das ganze Leben lang gespart, und dann ist der Tod umsonst!«

Hauptkommissar Tischlers Nachbarin ist nervös. Denn ihre Freundin, die sie zu einer gemeinsamen Wanderung mit dem Frauenbund abholen wollte, hat sie versetzt und ist nicht erreichbar. Ungewöhnlich für die sonst so verlässliche Filialleiterin einer Privatbank. Da die alte Dame nicht locker lässt, schaut Tischler mit ihr zusammen nach dem Rechten. Wie sich schnell herausstellt, ist Frau Zettlwieser zu Hause. Leider tot. Was zunächst wie ein tragischer Unfall aussieht, entpuppt sich schnell als Mord.

Tischler steht unter Druck. Doch diesmal geht dieser nicht nur von Polizeioberrat Schwenk aus. Seine Nachbarin ist fest entschlossen, ebenfalls in diesem Fall zu ermitteln. Vieles deutet darauf hin, dass die Filialleiterin ihren Mörder gekannt hat. Wer also war Frau Zettlwiesers letzter Besuch?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2023

Geheimnisvolle Bankgeschäfte und ein Mord

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Mit dem Provinzkrimi " Prost auf die Pfennigfuchser " ist nun schon der 8. Band des Erfolgsautors " Friedrich Kalpenstein " erschienen. Jeder Band ist in sich abgeschlossen, und es braucht keine Vorkenntnisse ...

Mit dem Provinzkrimi " Prost auf die Pfennigfuchser " ist nun schon der 8. Band des Erfolgsautors " Friedrich Kalpenstein " erschienen. Jeder Band ist in sich abgeschlossen, und es braucht keine Vorkenntnisse aus den anderen Bänden. Mir ging es allerdings so, dass ich nach dem 1. Band den Nächsten herbeigesehnt habe, und so ging es immer weiter. Nun habe ich mit großer Freude den 8. Band gelesen .

Brunngries ist ein beschaulicher Ort, in dem die begeisterte Leserschaft sehr gerne zu Gast ist, und wer sämtliche Bände gelesen hat, fühlt sich dort inmitten der dortigen Bevölkerung sehr wohl. Es ist ein Ort, der auf keiner Landkarte zu finden ist, und immer mal wieder durch seine Kriminalfälle auf sich aufmerksam macht. Aus dem Grund gibt es dort auch eine sehr erfolgreiche Polizeistation. Der dort stationierte Kommissar Tischler und dessen Team ermitteln nach der TUF-Methode, die in meinen Augen ein Patent verdient hätte. Was es damit auf sich hat, erfährt die aufmerksame Leserschaft im Verlauf der komplizierten Ermittlungen.

Es macht große Freude den eigenen Spürsinn beim Lesen freien Lauf zu lassen, um gemeinsam mit den Profi-Ermittlern dem Täter auf die Schliche zu kommen. Doch Achtung, es ist nicht einfach, denn der Autor hat die große Gabe, immer wieder neue Spuren einfließen zu lassen, und " zack" muss eine heiße Spur, oder ein plausibler Verdacht, wieder verworfen werden. Es ist aber bei dieser Krimi- Serie, so auch hier bei den Pfennigfuchsern, nicht ausschließlich die Ermittlungsarbeit, die so sehr begeistert, sondern es ist auch der unvergleichliche Schreibstil mit den vielen lustigen Dialogen, Frotzeleien, und dem wohldosierte bayrischen Dialekt. Zudem hat "Friedrich Kalpenstein" seinen Protagonisten sympathische Charaktere auf den Leib geschrieben. Dabei spiegelt der Krimi auch sehr gut das Lokalkolorit der Gegend wieder. Dies führt dazu, dass man sich sehr schnell mit der Bevölkerung verbunden fühlt.

Vom eigentlichen Inhalt dieses Krimis möchte ich nichts verraten, denn der Klappentext reicht aus, um neugierig zu werden. Es ist ratsam beim Lesen auf jedes Detail zu achten, also keine Seiten überfliegen, denn es könnte ein Indiz auftauchen, das eine Spur zum Täter aufweist

Ins Herz schließt man auch die Dackeldame Resi, die hier sehr stolz und aufmerksam vom Cover blickt. Geldliche Angelegenheiten sind ja immer sehr gewichtig, sodass höchste Aufmerksamkeit von Nöten ist.

Ich habe diesen Krimi mit großer Begeisterung gelesen, zumal er mein Kopfkino anfangs in die richtige Richtung führte, dann schickte mich der Autor plötzlich in eine Sackgasse, bevor ich mich danach der Auflösung näherte. Zu dem Zeitpunkt war allerdings schon Team Tischler mit seinen Ermittlungen kurz vorm Zugriff.

Diese " Prost " Krimi-Reihe ist unter den vielen Krimis etwas Besonderes. Ohne blutrünstige Szenen, mit viel Lokalkolorit versehen, spannend mit etlichen Wendungen, interessanten Begegnungen und Gesprächen, mit wohldosiertem Dialekt und ganz wichtig: " Geschrieben von einem meisterhaften Autor, der seinesgleichen sucht". Immer wieder konstruiert er für seine Leserschaft neue Fälle, die überraschen und begeistern. Und wer diesen Krimi gelesen hat, bleibt in Vorfreude auf das nächste Buch zurück. Ich hoffe, dass ich mich noch sehr lange in der Situation...Lesen....Vorfreude....Lesen.... usw. bewegen kann. Möge dem Autor die Ideen nicht ausgehen.

Ein Krimi, an dem man nicht vorbei kommt, hat selbstverständlich 5 Sterne verdient, verbunden mit einer hundertprozentigen Leseempfehlung, und natürlich mit einem Leckerli für die "Grand Dame aus Brunngries" namens Resi

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Veröffentlicht am 19.08.2023

Humorvoll, Lebendig, Spannend!

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Den Kriminalroman “Prost, auf die Pfennigfuchser” hat Friedrich Kalpenstein am 5. September 2023 herausgebracht. Es handelt sich um den 8. Band mit Kommissar Tischler. Diese Erzählung kann ohne Vorkenntnisse ...

Den Kriminalroman “Prost, auf die Pfennigfuchser” hat Friedrich Kalpenstein am 5. September 2023 herausgebracht. Es handelt sich um den 8. Band mit Kommissar Tischler. Diese Erzählung kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Das liebevoll gestaltete Cover passt gut zur Geschichte und zum Genre.
Mit modernen Worten, bayrischem Dialekt und einem lockerleichten Schreibstil hat Friedrich Kalpenstein nur wenige Sätze gebraucht um meinen Geist nach Brunngries reisen zu lasen. Schnell war ich in die Geschichte vertieft. Einmal mit dem Lesen gestartet ist es mir schwer gefallen, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Immer wollte ich wissen, wie es denn nun weitergeht.
Der Autor startet seinen Krimi spannend. Es gelingt ihm, den Spannungsbogen durch die gesamte Geschichte hoch zu halten in dem er immer wieder geschickt Informationen für den Leser bereitstellt. So lockt er mich beim Lesen in die Irre. Er lässt mich wieder neu nachdenken und wenn ich mir sicher bin, dass ich eine gute Idee habe, dann lässt er mich alles wieder verwerfen. Am Ende ist der Krimi gelöst und meine Fragen sind beantwortet.
Am besten ist jedoch, dass ich mich in Brunngries auf Anhieb heimisch gefühlt habe. Die Figuren um Kommissar Constantin Tischer, seine Freundin Britta und die Dackeldame Resi sind so liebevoll gestaltet, dass ich sie direkt vor mir sehe. Ich habe das Gefühl, in Brunngries bin ich zuhause. Das bayrische Lokalkolorit nimmt der Autor so geschickt mit in seine Erzählung, dass ich oft am schmunzeln bin und gelegentlich schallend lachen muss. Davon möchte ich gerne mehr lesen. Mich hat der Kalpenstein-Virus infiziert und ich finde das voll super.
Friedrich Kalpenstein hat mit “Prost, auf die Pfennigfuchser” einen spannenden und humorvollen Krimi auf den Büchermarkt gebracht, der mir richtig viel Spaß gemacht hat. Gerne empfehle ich diese Geschichte allen denen weiter, die gute Regionalkrimis zu schätzen wissen und für die Humor kein Fremdwort ist.

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Veröffentlicht am 23.11.2023

Grantelnde Herzlichkeit

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Hauptkommissar Tischler lebt in Brunngries, einer kleinen fiktiven Gemeinde nahe Traunstein. Seine betagte Nachbarin, Frau Kneidinger, vermisst ihre Begleitung zu einem Ausflug des Frauenbundes und bittet ...

Hauptkommissar Tischler lebt in Brunngries, einer kleinen fiktiven Gemeinde nahe Traunstein. Seine betagte Nachbarin, Frau Kneidinger, vermisst ihre Begleitung zu einem Ausflug des Frauenbundes und bittet Tischler, der Sache auf den Grund zu gehen. Tatsächlich kann Frau Zettlwieser nur noch tot aufgefunden werden, ermordet in den eigenen vier Wänden ohne ersichtlichen Grund. Denn natürlich war die 65jährige Filialleiterin einer Privatbank überall beliebt und niemand kann sich vorstellen, wer ihr das angetan haben sollte.

So beginnen die Ermittlungen, die Spurensicherung untersucht die Räumlichkeiten, der Pathologe die Leiche und so erhalten die Ermittler einige Informationen, die ihnen später noch nützlich sein werden.

Das Buch lebt von den Dialogen der ermittelnden Beamten untereinander und auch sonst sind die Protagonisten nicht auf den Mund gefallen. Tischler und sein etwas jüngerer Kollege Fink sind beide schlagfertig und geben sich nichts.

Man mag sich, aber man verbirgt es gut, diese grantige Herzlichkeit ist eigentlich ein Widerspruch, der den Umgang untereinander aber ganz gut beschreibt. Ansonsten geht es in bayerischen Kommissariaten immer noch etwas gemütlicher zu, es erinnert so ein wenig an die Rosenheim-Cops, die Rolle von Frau Stockl hat hier die Luise inne. Das Betriebsklima ist gut, den Kollegen bringt man Pralinen und Brezn mit, selbst wenn die dann etwas daran auszusetzen haben. Das gehört zum Spiel dazu. Und selbst die Dackelhündin Resi wäre auf der Polizeitstation durchaus willkommen.

Die Charaktere sind gut beschrieben, man sieht sie quasi vor sich, wie z. B. Herr Schilling die Krawatte zurechtrückt oder ein nicht vorhandenes Stäubchen von seiner Schulter entfernt. Das Kopfkino funktioniert. Es ist auch irgendwie typisch, dass Frau Kneidinger, sobald sie sich mit dem Tod der Frau Zettlwieser arrangiert hat, in erster Linie Interesse daran hat, das ihr geliehene Kochbuch wieder zurückzuerhalten. Schmunzeln musste ich über ihre Bestechungsversuche.

Für mich war es ein Krimi, bei dem man immer mal wieder lachen konnte und der nicht so bierernst zu nehmen war.

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Veröffentlicht am 14.07.2024

Lustiger Lokalkolorit

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Sehr lustig und mit viel Lokalkolorit ist auch dieser Tischler-Krimi wie im Flug vergangen. Diesmal ermittelt der charismatische Kommissar zusammen mit seinem Team im lokalen Bankgewerbe. Die Filialleiterin ...

Sehr lustig und mit viel Lokalkolorit ist auch dieser Tischler-Krimi wie im Flug vergangen. Diesmal ermittelt der charismatische Kommissar zusammen mit seinem Team im lokalen Bankgewerbe. Die Filialleiterin einer renommierten Bank wird tot in ihrem Wohnhaus aufgefunden. Schnell ist nach ersten spurentechnischen Untersuchungen klar, dass es sich um ein Kapitalverbrechen handelt. Wer hatte einen Grund, die auch in der Gemeinde sehr engagierte Frau umzubringen?

Im Laufe der Ermittlungen müssen Tischler und Fink feststellen, dass es mehr Kandidaten oder Kandidatinnen gibt als ihnen lieb ist. Eine spannende Suche nach den Tätern beginnt. Constantin Tischler ist ein charismatischer Kommissar, der sein Herz am rechten Fleck hat. Er ist sehr zufrieden mit seinem Privatleben und nach seiner Meinung sollte sich an den gelebten Gewohnheiten am besten nichts ändern. Doch seine Freundin Britta drängt auf Veränderungen, die ihn ins Grübeln bringen. Erneut selbstlos hütet er die Dackeldame Resi, weil ihr Herrchen gesundheitlich etwas angeschlagen ist. Auch sein Kollege Fink hat mir erneut sehr gut gefallen. Im Vergleich zu früheren Fällen hat sich sein Charakter gut und interessant weiterentwickelt was mir sehr gut gefallen hat. Auch die vielen zahlreichen Nebencharaktere sorgen für stete Abwechslung in diesem Fall.

Sehr gut hat der Autor verschiedene Spuren zu Verdächtigen gelegt, was die Suche nach den eigentlichen Tätern spannend gemacht hat. Der Schreibstil des Autors ist sehr humorvoll und mit einem typischen bayerischen Unterton versehen, was den Umgebungsort sehr authentisch erscheinen lässt. Die Spannung ist stetig auf einem guten Niveau und die Auflösung des Falls war ebenfalls gut beschrieben worden. Ich bin erneut gut unterhalten worden und bin traurig das ich noch ein wenig auf den nächsten Fall von Kommissar Tischler warten muss.

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Veröffentlicht am 22.08.2023

T u. F

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Hauptkommissar Tischler ermittelt in einem Mordfall. Er hat mit seiner Nachbarin ein Leiche gefunden. Zunächst wird angenommen, das es ein Unfall war, aber da stellt sich heraus, das es um Mord geht. Ein ...

Hauptkommissar Tischler ermittelt in einem Mordfall. Er hat mit seiner Nachbarin ein Leiche gefunden. Zunächst wird angenommen, das es ein Unfall war, aber da stellt sich heraus, das es um Mord geht. Ein Fall für T u. F !!!

Für mich war es der erste Fall der Krimireihe, aber ich bin echt begeistert. Hier wird mit Genauigkeit und wunderbarem Humor ermittelt. Die Spannung bleibt bis zum Schluss, ich habe den Fall vor dem Ende nicht lösen können. Dieser Krimi liest sich so wunderbar, leicht und humorvoll. Ein wundervoller Schreibstil, der unheimlich Spaß macht. Auch das Privatleben von Kommissar Tischler kommt nicht zu kurz. Er möchte mit seiner Freundin zusammen ziehen – oder auch nicht? Man weiß es nicht wirklich .Ich hatte wunderbare Lesestunden mit tollen Protagonisten und kann nur jedem diesen Krimi empfehlen, der es nicht so brutal mag und vor allem der eine wunderbare Prise Humor bei den Ermittlungen verträgt.

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