Roman | Romantik trifft Fantasy: Die Gestaltwandler aus dem »Dragons«-Universum sind zurück
Michaela Link (Übersetzer)
G. A. Aiken, die Hohepriesterin der erotischen High Fantasy, meldet sich mit ihrer „Blacksmith Queen“-Fortsetzung zurück. In „Princess Knight“ wechseln sich Spannung mit Tragik und Humor mit Intrigen ab.
Gemma Smythe hat ihr gesamtes Leben dem Kriegsgott Morthwyl verschrieben. Als ihre Schwester Keeley aufgrund einer Prophezeiung zur Schmiedekönigin ernannt wird, kehrt sie jedoch zu ihrer Familie zurück. Denn die Erben des verstorbenen Königs möchten nämlich dessen Nachfolgerin töten, bevor sie an die Macht kommt.
Blut, Ruhm und epische Schlachten – die New-York-Times-Bestsellerautorin geizt mit keinem dieser typischen Fantasy-Elemente in ihrem neuen, sinnlich aufgeladenen Werk. Inmitten dieser chaotischen Welt kämpfen zwei starke Frauen mit Schwert und Bogen für ihr Königreich. Dabei gehen sie sich zwischendurch gegenseitig ziemlich auf die Nerven, was die Familiendynamik allerdings umso charmanter macht. All diese Versatzstücke flicht G. A. Aiken in einen dichten Handlungsbogen ein, der unerwartete Wendungen nimmt.
G. A. Aiken verbindet heißes Liebesknistern mit spannenden Schlachten und selbstironischem Augenzwinkern
„Princess Knight“ wäre kein Buch von G. A. Aiken, wenn es nicht auch eine knisternde Liebesgeschichte mit einer Prise Erotik enthalten würde. Dieses Mal ist es ein Zentaur namens Quinn, der einer der Heldinnen den Kopf verdrehen möchte – amüsante und skurrile Folgen sind da vorprogrammiert.
Fantasy- und Aiken-Fans steht ein wilder und verrückter Ritt bevor
Aufregend und clever spinnt G. A. Aiken den Story-Faden aus „Blacksmith Queen“ weiter. Wichtige Hauptprotagonisten kehren zurück, schrullige Nebenfiguren tauchen auf und die Autorin gibt erneut ihr unverkennbares Talent für bissigen Wortwitz zum Besten. Fans ihrer Dragon-Reihe kommen bei „Princess Knight“ garantiert auf ihre Kosten. Endlich wieder Fantasy von, für und mit Frauen!
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Dies ist der Zweite Teil der Blacksmith Queen Reihe und es geht Rasant weiter. In diesem Band geht es um Gemma , wo man erfährt warum und wie sie zur Kriegsgöttin wird und warum der Zentaur Quinn nicht ...
Dies ist der Zweite Teil der Blacksmith Queen Reihe und es geht Rasant weiter. In diesem Band geht es um Gemma , wo man erfährt warum und wie sie zur Kriegsgöttin wird und warum der Zentaur Quinn nicht von ihrer Seite weicht. Wobei ich ihn mehr mochte, sein Art mit dem Ganzen umzugehen, auch wenn er nicht so im Vordergrund steht wie Gemma. Die ich ihre Art nicht so Sympathisch fand. Ich fand sie oft etwas zu Aggressiv.
Ansonsten eine Tolle Romantasy Geschichte, die Spannend und Ereignisreicht war. Aber leider mit einem offenen Ende. Bin auf jedenfall schon auf die Fortsetzung gespannt.
Ist ein schöner Hingucker, wenn man es nicht weiß, kommt der Leser aber nicht schnell darauf, dass es zur Blacksmith Queen Reihe gehört. Das Cover sieht etwas verträumter und weicher aus als ...
Das Cover:
Ist ein schöner Hingucker, wenn man es nicht weiß, kommt der Leser aber nicht schnell darauf, dass es zur Blacksmith Queen Reihe gehört. Das Cover sieht etwas verträumter und weicher aus als Band eins, was keineswegs den Inhalt widerspiegelt.
Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf die Fortsetzung von Blacksmith Queen gefreut, die Mischung aus Sarkasmus, blutigen Kämpfen, spannender Wendungen und einem Hauch Romantik war einfach herrlich. Trotzdem brauchte ich einige Zeit bis ich in der Welt wieder angekommen bin. Die Geschehnisse spielen zwei Jahre nach denen aus Band eins und ich hätte mir einen etwas sanfteren Einstieg gewünscht, so war es doch recht holprig.
Es beginnt sofort mit Kämpfen, blutigen Kämpfen. Diese fand ich gut beschrieben, sie sind aber bestimmt nicht für jeden geeignet. Leider wurde ich mit Gemma, die diesen Band unsere Protagonistin ist, kennen wir bereits aus Band eins, aber sie ist ein schwer sympathisch zu findender Charakter. Hitzköpfig, stolz und meistens auf Krawall gebürstet.
Auch die Chemie zwischen ihr und Quinn konnte ich leider nicht wahrnehmen. Die beiden haben ständig gestritten, ich empfand Gemma schnell als anstrengend. Sie Streitereien mit ihrer Schwester, mit Quinn und allen anderen, die ihr über den Weg liefen waren einfach nur noch nervig. Das hatte nichts mehr mit starken weiblichen Figuren zu tun. Leider hat das die Handlung auch sehr ausgebremst.
Zudem kamen viele neue Namen, die alle nicht immer so einfach waren, Gruppierungen und politische Verstrickungen, die es mir nicht immer einfach machten der Handlung wirklich zu folgen, dabei war diese für dich genommen wirklich gut.
Mein Fazit:
Eine gelungene Welt, viele neue Charaktere, aber eine Protagonistin, die man nur sehr schwer mögen kann… Ein durchwachsender Band der sonst wirklich guten Blacksmith Queen Reihe. Einen kleinen Lichtblick stellte der Auftritt eines bekannten Charakters aus einer anderen Reihe und das offene Ende dar, die wieder Hoffnung auf den dritten Band machen.
Eine Leseempfehlung mit Einschränkungen, man sollte ab und zu mal Pause machen von Gemma, aber dieser spannenden Reihe eine Chance geben.
"Princess Knight" ist die Fortsetzung zu "Blacksmith Queen" von G. A. Aiken.
Auch der zweite Teil der Reihe beginnt gleich wieder sehr blutig und brutal. Die Kämpfe werden sehr bildhaft beschrieben und ...
"Princess Knight" ist die Fortsetzung zu "Blacksmith Queen" von G. A. Aiken.
Auch der zweite Teil der Reihe beginnt gleich wieder sehr blutig und brutal. Die Kämpfe werden sehr bildhaft beschrieben und sind nicht unbedingt für jedermann geeignet.
Die Handlung spielt zwei Jahre nach den Vorkommnissen aus dem ersten Teil und nach einer kurzen Einlesezeit war ich auch gleich wieder mitten in der Geschichte drin.
Leider wird die Handlung sehr durch die vielen Streitereien unterbrochen und manchmal hatte ich das Gefühl, den roten Faden zu verlieren.
Was im ersten Teil noch halbwegs ausgeglichen war, störte und bremste die Handlung jetzt doch erheblich aus.
Auch Gemma als Hauptfigur konnte mich nicht ganz überzeugen, sie war mir doch etwas zu launisch und streitsüchtig.
Zudem kommen viele neue Charaktere und Gruppierungen vor, die man erstmal einordnen muss, was für mich die Schwierigkeit zum Folgen der Handlung etwas erschwert hat.
Die Liebesgeschichte zwischen Quinn und Gemma war für mich nicht greifbar. Mir fehlten hier ganz eindeutig die tiefen Gefühle und auch die Anziehung zwischen ihnen.
Den ersten Teil habe ich sehr gerne gelesen und ich fand den Humor und auch den darin vorkommenden Sarkasmus wirklich sehr gelungen. Das gleiche habe ich natürlich nun von dem zweiten Teil erwartet, doch dieser konnte nicht ganz mit Blacksmith Queen mithalten.
Nachdem mir der erste Teil mega gut gefallen hat, war ich sehr gespannt wie es weitergeht. G.A. Aiken ist einfach eine tolle Fantasyautorin. Das Cover hat mich total angesprochen und auch der Klappentext ...
Nachdem mir der erste Teil mega gut gefallen hat, war ich sehr gespannt wie es weitergeht. G.A. Aiken ist einfach eine tolle Fantasyautorin. Das Cover hat mich total angesprochen und auch der Klappentext klang wieder sehr ansprechend. G.A Aiken hat einen wunderbaren flüssigen, spannenden, fantastischen und detaillierten Schreibstil. Man kann sich in ihren Welten regelrecht verlieren und man hat das Gefühl, als wäre man Mitten im Geschehen dabei. Aber leider muss ich sagen, dass „Princess Knight“ nicht an den ersten Teil heran kommt. Das lag aber nicht an der Handlung. Diese war durchgehend spannend, abwechslungsreich und zu keiner Zeit langweilig. Zwar wurde das Ende ein ticken zu schnell abgehandelt, aber dennoch sind die Seiten nur so dahin geflogen. Am Ende gab es dann auch noch, für alle Fans ihrer Dragons Reihe, eine tolle Überraschung.
So kommen wir zu dem Punkt, warum mir das Buch nicht so gut gefallen hat… Das lag diesmal an den Charakteren. Hauptsächlich an Gemma. Im ersten Teil mochte ich sie noch und fand sie interessant. Aber jetzt denke ich, es wäre besser gewesen wenn Keeley wieder die weiblich Hauptrolle wäre. Schon auf den ersten 20 Seiten hätte ich Gemma am liebsten gegen die Wand geschmissen. Die ständigen Streitereien mit alles und jedem, aber besonders mit Keeley waren irgendwann nicht mehr lustig. Ich habe kein Problem mit sturen Frauen, aber Gemma hat es übertrieben. Sie war so aggressiv, hat sich mit jedem gestritten und die Autorität ihrer Königin untergraben. Das war mir einfach zu viel. Leider können solche Charaktere, einem diese sehr gute Handlung vermiesen. Quinn war ein Charakter, der mehr oder weniger einfach nur nebenher lief. Die Liebesgeschichte steht ihr absolut nicht im Vordergrund, was im Prinzip in Ordnung ist. Aber ich konnte absolut nicht verstehen was die beiden aneinander finden und warum sie überhaupt zusammen sind…
„Princess Knight“ ist, wenn man nur die Handlung nimmt, ein sehr gelungener und spannender Fantasyroman. Aber leider vermiest Gemma einem das Buch sehr. Aber durch das offene Ende, möchte ich auf jeden Fall wissen wie es im dritten Teil weitergehen wird. Wer Band eins mochte, sollte diesen Teil auf jeden Fall auch lesen, aber seine Erwartungen etwas runterschrauben.
Das Cover passt auf jeden Fall zum ersten Teil und auch ganz gut zur Geschichte. Ich bin leider kein Fan von Menschen auf dem Cover, weshalb es mich nicht wirklich anspricht.
Der Schreibstil ist auf jeden ...
Das Cover passt auf jeden Fall zum ersten Teil und auch ganz gut zur Geschichte. Ich bin leider kein Fan von Menschen auf dem Cover, weshalb es mich nicht wirklich anspricht.
Der Schreibstil ist auf jeden Fall flüssig und eigentlich recht leicht zu lesen. Ich habe jedoch eine ganze Weile gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Man folgt mehreren Charakteren, was eigentlich etwas ist, das mir in Büchern sehr gut gefällt, nur hier war ich an manchen Stellen immer mal wieder verwirrt, wem wir gerade folgen, da die Wechsel mitten im Kapitel waren. So richtig spannend wurde es ab der Hälfte und ab da wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen, dedoch war die Schlacht am Ende ein wenig kurz und "einfach", die ganze Spannung und alles war einfach plötzlich vorbei.
Auch bei den Charakteren hatte ich manchmal ein paar Probleme. Hin und wieder fand ich die Diskussionen zwischen Gemma und Quinn ganz lustig, manchmal ein bisschen weniger. Anstrengen hingegen fand ich die Streitgespräche zwischen ihr und ihrer Schwester Keeley. Mir haben besonders die Nebencharktere gefallen, die gerne etwas mehr Aufmerksamkeit hätten bekommen können. Quinn und Gemma passen gut zusammen, auch wenn man ihre Zuneigung nicht die ganze Zeit spürt, ist da dieses gewisse Vertrauen in einander und kein Drama - das hat mir gut gefallen.
Insgesamt ein Buch bei dem mir die Idee wirklich zusagt, ich die Protagonistin Gemma jedoch einen Ticken zu anstrengen fand. Trotzdem bin ich gespannt auf den nächsten Teil, da am Ende DInge angeteasert wurden, die mich sehr neugierig gemacht haben und noch ist der große Kampf noch nicht beendet. Mir ist am Anfang der Geschichte ein bisschen zu wenig passiert und dafür am Ende zu schnell alles auf einmal.