Cover-Bild Die Bücherfrauen von Listland. Der Gesang der Seeschwalben
Band 1 der Reihe "Listland"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 03.03.2025
  • ISBN: 9783426525074
Gabriella Engelmann

Die Bücherfrauen von Listland. Der Gesang der Seeschwalben

Roman | Wohlfühlroman trifft auf Familiensaga mit Tiefgang: die neue Sylt-Dilogie der SPIEGEL-Bestsellerautorin

Zwei Frauen am Wendepunkt, ein tragisches Familiengeheimnis, die Liebe zu Büchern und der mystisch-raue Norden Sylts. 

In ihrem Wohlfühlroman »Die Bücherfrauen von Listland. Der Gesang der Seeschwalben« verbindet Bestseller-Autorin Gabriella Engelmann zauberhafte feel-good-Unterhaltung mit einer berührenden und dramatischen Familiensaga. Der erste Band der Sylt-Dilogie »Die Bücherfrauen von Listland« bietet Insel-Feeling pur am nördlichsten Punkt Deutschlands, wo geheimnisvolle Mythen auf Ehrfurcht gebietende Naturgewalten treffen und das Meer ungeheuerliche Geschichten erzählt.

Die 55-jährige Journalistin und Podcasterin Anna reist für das Schreiben eines Beitrags über die 85-jährige Bücherfrau Fenja Lorenzen an den abgelegenen Lister Ellenbogen. Im reetgedeckten Haus der alten Dame trifft Anna allerdings nur deren Tochter Elisa an. Als ein heftiges Gewitter die antiquarischen Buchschätze bedroht, die Fenja auf dem Dachboden hortet, packen die Frauen gemeinsam an. Dabei fällt Anna ein alter Gedichtband in die Hände, der als Versteck für einen Samtbeutel und eine silberne Dose dient. Ehe sie es sich versieht, wird Anna mit Geheimnissen aus der Vergangenheit konfrontiert, die bis in die Gegenwart reichen. Denn Fenja hatte eine Schwester, die von einem Tag auf den anderen spurlos verschwand - genau wie Fenja jetzt …

Kluge Unterhaltung zum Träumen: Inselroman über einen Sommer auf Sylt, nach dem nichts mehr so sein wird wie zuvor

Während Anna sich mit der Geschichte der Lorenzens beschäftigt, Seeschwalben beobachtet und ihr Herz ungewohnt schneller schlägt, wenn Elisas Bruder Eric in der Nähe ist, stößt sie auf eine dramatische Liebesgeschichte aus dem Jahr 1937. Immer tiefer dringt Anna auf den verworrenen Familienpfaden der Lorenzens in die Vergangenheit vor und erkennt schließlich, dass Fenja ihr Schweigen brechen muss, wenn sie endlich die Wunden in ihrer Familiengeschichte heilen will. Doch lebt die alte Dame, der Bücher die Welt bedeuteten, überhaupt noch?

Entdecken Sie auch die »Büchernest-Serie« von Gabriella Engelmann, die ebenfalls auf Sylt spielt:

  • Inselzauber
  • Inselsommer
  • Wintersonnenglanz
  • Strandkorbträume
  • Inselsommerstürme (Kurzroman)
  • Inselsehnsucht

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2025

Meeresrauschen und Nordseeromantik

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"Der Gesang der Seeschwalben" ist der erste Band einer Dilogie, welche auf Sylt spielt. Die Autorin Gabriella Engelmann schenkt ihren Leserinnen eine emotionale Reise an die Nordseeküste, welche zum Träumen ...

"Der Gesang der Seeschwalben" ist der erste Band einer Dilogie, welche auf Sylt spielt. Die Autorin Gabriella Engelmann schenkt ihren Leserinnen eine emotionale Reise an die Nordseeküste, welche zum Träumen einlädt..EIne Mischung aus Wohlfühlroman und Familiensaga, werden mit mystischen Elementen verwebt, welche im Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit wechseln.

Wir lernen die 55-jährige Journalistin Anna kennen, die für eine Reportage auf die abgeschiedene Halbinsel Lister Ellenbogen reist. Doch schnell wird auf einer beruflichen Reise eine Reise zu sich selbst. Ein altes Geheimnis führt sie auf die Spur einer Familientragödie. Während Anna sich in die Vergangenheit der Familie Lorenzen vertieft, stellt sie sich auch ihren eigenen Gefühlen.

Was diesen Roman besonders macht, ist der atmosphärischer Schreibstil der Autorin, welcher zum Träumen einlädt. Die Landschaft von Sylt wird mit so viel Liebe zum Leben erweckt, sodass man das Meeresrauschen förmlich hören kann. Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und wachsen den Leser
innen schnell ans Herz. Einzig die Spannung bzw. die Dynamik lässt an manchen Stellen nach.

"Der Gesang der Seeschwalben" ist ein gefühlvoller Nordsee-Roman mit viel Potential für den zweiten Band.

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Veröffentlicht am 16.03.2025

Familiengeschichte mit Tiefgang

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Was für ein wunderschönes Cover, das etwas geheimnisvoll wirkt. Die Geschichte wird uns abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit erzählt. Die Journalistin Anna reist nach Sylt um mit Fenja ...

Was für ein wunderschönes Cover, das etwas geheimnisvoll wirkt. Die Geschichte wird uns abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit erzählt. Die Journalistin Anna reist nach Sylt um mit Fenja Lorenzen zu sprechen, doch der Start verläuft sehr holprig und sie muss sich erst mal zurecht finden. Ein überraschender Fund lässt sie dann sehr bald in die Vergangenheit eintauchen und es heißt erstmal einige Antworten zu finden.

Die Geschichte in der Vergangenheit rund um Lene und ihre Familie hat mich wirklich sehr fasziniert und berührt, die Erzählungen haben mir sehr zugesagt. Was war das für ein Leben in der früheren Zeit, auf einer Insel ganz abgelegen und doch ist der Zauber der Natur stark zu spüren gewesen. Die Leidenschaft für Bücher lag schon sehr früh in der Familie und was gibt es denn auch Schöneres als in Geschichten einzutauchen.

Der Schreibstil war wie gewohnt sehr angenehm, flüssig und leicht und wie ich es von der Autorin gewohnt bin, wurde ich direkt abgeholt. Sie schafft es, dass man sofort in der Geschichte ist und nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Eine sehr tiefgehende Geschichte, bei der mir zeitweise Tränen in den Augen standen, was mussten die Frauen nicht alles erleben. Mit Anna selbst habe ich etwas gebraucht, um mich in sie hinein zu versetzen und sie in verschiedenen Situationen zu verstehen.

Die Insel Sylt ist wunderschön detailgetreu beschrieben und man bekommt direkt Lust selbst in den Zug zu steigen und loszufahren um so rasch wie möglich am Meer anzukommen. Der Zauber der Insel lässt einfach niemanden los.

Ich bin schon auf die Fortsetzung dieser Familiengeschichte gespannt. Danke für eine wunderschöne Zeit auf Sylt, ich habe es sehr genossen und habe wirklich sehr mitgefiebert.

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Veröffentlicht am 15.03.2025

Geheimnisse aus der Vergangenheit kommen ans Licht

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Die Journalistin Anna möchte über die 85jährige Fenja Lorenzen ein Buch schreiben. Die alte Dame lebt auf Sylt. Dort nennt man sie "Die Bücherfrau". Obwohl Fenja die Journalistin nach Sylt eingeladen hat, ...

Die Journalistin Anna möchte über die 85jährige Fenja Lorenzen ein Buch schreiben. Die alte Dame lebt auf Sylt. Dort nennt man sie "Die Bücherfrau". Obwohl Fenja die Journalistin nach Sylt eingeladen hat, ist die alte Frau nicht zu Hause. Anna trifft nur ihre Tochter Elisa an, die auch keine Ahnung hat, wo ihre Mutter sich aufhält. Anna beschließt, im Haus der Lorenzen auf Fenja zu warten. Als ein Unwetter über die Insel zieht, wird der Dachboden des alten Hauses unter Wasser gesetzt. Die Bücher, die Fenja dort gelagert hat, sind in Gefahr und müssen ins Trockene. Beim Ausräumen finden Anna und Elisa in einem Versteck geheimnisvolle Gegenstände. Jetzt ist Annas Spürsinn gefragt. Mit Elisa und ihrem Bruder Eric forscht sie in der Vergangenheit der Familie. Die drei kommen einer romantischen Liebe auf die Spur, die aber tragisch endet. Erst als Fenja dazukommt, kann sie Licht ins Dunkel bringen. Doch auch für sie gibt es noch ein paar Überraschungen.

Mit "Der Gesang der Seeschwalben" hat Gabriella Engelmann eine Romanreihe gestartet, die die Überschrift "Die Bücherfrauen von Listland" trägt. Dieser erste Teil ist eine wirklich rührende Geschichte. Sie ist in zwei Zeitspannen unterteilt und zum Ende hin vereinen sich die Geschichten auf sehr tragische Weise. Die Handlung zeigt deutlich, daß viele Missverständnissen aus der Welt geschafft werden könnten, wenn mehr miteinander geredet würde. Allerdings hatte ich ein Problem mit der Erzählweise. Es wurde mir stellenweise zu pathetisch. Dadurch wirkte die Sprache sehr künstlich. Doch dies ist nur mein persönlicher Geschmack. Die Geschichte ist es auf jeden Fall wert, daß man sich auf sie einlässt.

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Veröffentlicht am 13.03.2025

Der Gesang der Seeschwalben

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Sylt im Jahre 1937 und in der Gegenwart. Fenja eine alte Dame hat Anna gebeten über ihr langes Leben zu schreiben. Fenja taut aber erst so nach und nach auf und gibt ihre Lebensgeschichte Anna und ihrer ...

Sylt im Jahre 1937 und in der Gegenwart. Fenja eine alte Dame hat Anna gebeten über ihr langes Leben zu schreiben. Fenja taut aber erst so nach und nach auf und gibt ihre Lebensgeschichte Anna und ihrer eigenen Familie preis. Es gibt hier noch viele unaufgedeckte Geheimnisse die Anna und Fenjas Enkelin durch einen Dachbodenfund die Spur kommen. Es geht um die große und unerfüllte Liebe von Lene Fenjas Mutter. Die Liebenden wurden leider durch den Zweiten Weltkrieg getrennt und haben sich nie wiedergesehen. Doch die Liebe ist nie erloschen zumal sie auch Folgen für Lene hatten. Zum Schluss bleibt noch die Frage offen was ist mit Fenjas Schwester Martje passiert die plötzlich verschwand und das zweite Kind von Lene ist.
Fazit:
Bittersüße Geschichte die noch nicht zu Ende ist, da ein zweiter Teil folgen soll. Schöner Schreibstil doch hat der Roman auch seine Längen. Man erfährt viel über die wunderschöne Natur von Sylt die sehr gut und bildlich beschreiben wurde.

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Veröffentlicht am 12.03.2025

Aufarbeitung

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Anna plant eine Biografie zu schreiben über Fenja Lorenzen. Fenga ist eine beeindruckende Frau und sehr erfahren im Verfassen von Sachbüchern. Anna reist nach Listland, was sie selbst seht liebt. Dort ...

Anna plant eine Biografie zu schreiben über Fenja Lorenzen. Fenga ist eine beeindruckende Frau und sehr erfahren im Verfassen von Sachbüchern. Anna reist nach Listland, was sie selbst seht liebt. Dort angekommen, trifft sie auf die Tochter von Fenja. Leider war Fenja nicht zu Hause, obwohl Anna bei ihr angemeldet war. Was hatte das zu bedeuten? Die beiden machen sich auf die Suche und bringen in Erfahrung das sie nach Niebüll gefahren ist. Aber was wollte sie dort? Anna gerät in Zeitverzug mit ihren Berichten und außerdem machen die beiden sich Sorgen um Fenja. Kurzerhand beschließen sie sich nach Niebüll zu fahren und sie zu suchen. Werden sie Fenja finden und ist Annas Projekt noch zu retten?

In einer zweiten Ebene lernen wir Lene kennen. Wir schreiben das Jahr 1937. Lene verliebt sich in einen Feriengast. Es entsteht eine kurze Romanze mit Folgen. Immer wieder wird von der damaligen Geschichte berichtet. Es handelt sich hier um die Mutter von Fenja.

Der Schreibstil ist flüssig, die Protagonisten sind vielschichtig gezeichnet. Liebevoll wird hier vor allem die Geschichte von Lene, die sich in der Vergangenheit abspielt dargestellt. Die Spannung steigt langsam. Emotionen werden beschrieben, zeitweise kann man sich sehr gut hineinversetzen.

Insgesamt kann man diesen Roman gerne weiter empfehlen. Mich persönlich, konnte er allerdings nicht fesseln, aber ich denke das ist Geschmacksache.

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