Ein unglaublich spannendes Buch
In Paris sollte ein Friedensvertrag zwischen Elfen und Drachen unterschrieben werden, dies wurde aber kurz unterbrochen, da ein Mord eines hochrangigen Drachen geschah. Irene Winters, welche die Hauptprotagonistin ...
In Paris sollte ein Friedensvertrag zwischen Elfen und Drachen unterschrieben werden, dies wurde aber kurz unterbrochen, da ein Mord eines hochrangigen Drachen geschah. Irene Winters, welche die Hauptprotagonistin ist, reist mit dem Detektiv Vale von London nach Paris. In Paris ermitteln sie um den Mord mit einem Team, welches aus Lord Silver, einem Elfen, und Mu Dan, einem Drachen, besteht. Gemeinsam enthüllen sie die Wahrheit was es mit dem Mord auf sich hat.
Meiner Meinung nach, ist es Wert das Buch zu lesen.
Man kann eines sagen, man muss nicht die ersten Bänder lesen um das Buch zu verstehen, ich habe es bei diesem Band angefangen und die Fragen die aufkamen wurden sofort beantwortet. Man taucht ins Geschehen hinein.
Es ist einfach zu lesen und der Schreib Stil der Autorin ist sehr angenehmen. Das Cover ist sehr gut gestaltet mit dem Zylinder, der Taschenuhr und den Büchern mit er Karte von Paris im Hintergrund, das gibt einen kleinen Hinweis darauf, dass die Geschichte in Paris stattfindet und evtl. ein Detektiv im Spiel ist.
Die Figuren fand ich allesamt sehr interessant und nach weiterem Lesen sind diese auch ans Herz gewachsen. Irene Winters die die Hauptprotagonistin ist, ist sehr sympatisch, höflich und klug. Sie zieht schnell Schlüsse und notiert sich viel im Kopf. Vale, welcher der Detektiv ist, ist geheimnisvoll und fällt mit seiner Art auf, er ist sehr auf den Fall konzentriert und sucht des Rätsels Lösung. Lord Silver ist mit seiner Wortwahl mir ans Herz gewachsen, da dieser immer wieder süße Bezeichnungen verwendet. Mu Dan ist ein kleines bisschen stur, was die Elfen angeht, aber ich finde das macht sie aus. Kai ist der Prinz und spielt ebenfalls eine wichtige Rolle in diesem Buch. Was spannend ist, ist die Entwicklung der Beziehung und die generelle Entwicklung der Ereignisse und der Charakteren.
Im Buch wendet sich manchmal das Blatt und wenn man einen Verdacht hat wird dieser zerschlagen.
Auch schön finde ich, dass man quasi ein Kopfkino hatte, je mehr die Handlungen und die Personen beschrieben wurden.
Hat man das Buch beendet, so finde ich, ist es schade die Charaktere zu "verlassen".
Kritikpunkte gibt es leider auch, ich finde es sind sehr viele Gedankengänge eingebaut worden. Manchmal war es ermüdend zu lesen, da sich diese in die Länge gezogen haben. Das hat so leicht den Spannungspegel runtergeschraubt.
Mit allen Gesichtspunkten, finde ich das man selber entscheiden sollte ob das Buch für einen ist oder nicht. Es kommt je auf Person an, ob "Das tödliche Wort" von Genevieve Cogman zu einem passt. Worauf man sich einstellen kann ist, dass es viele Gedankengänge gibt, aber dennoch eine Entwicklung der Handlung wo man sich denken könnte "Wie kann das sein?". Die Figuren gehen schnell ans Herz. Das Buch hält auf jedenfall Überraschungen bereit.