Cover-Bild Die unsichtbare Bibliothek
Band 1 der Reihe "Die Bibliothekare"
(29)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 21.07.2017
  • ISBN: 9783404208708
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Genevieve Cogman

Die unsichtbare Bibliothek

Roman
Dr. Arno Hoven (Übersetzer)

Die unsichtbare Bibliothek - ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten. Hier werden einzigartige Bücher gesammelt und erforscht, nachdem Bibliothekare im Außendienst sie beschafft haben. Irene Winters ist eine von ihnen. Ihr aktueller Auftrag führt sie in eine dem viktorianischen London ähnelnde Welt, wo eine seltene Version der Grimm’schen Märchen aufgetaucht ist. Doch was als einfacher Einsatz beginnt, wird allzu schnell ein tödliches Abenteuer ...

»Mit seiner wohltuend vielschichtigen Handlung ist dies ein Buch, in dem man schwelgen kann.« The Guardian


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2017

Ein weiblicher Bibliothekar als wortwörtliche Bücherjägerin. Was für ein Abenteuer!

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"Alles, was sie wollte - immer nur gewollt hatte -, das war, ein gutes Buch zu lesen. Von Höllenhunden gejagt zu werden und Dinge explodieren zu lassen - all das war ein vergleichsweise unwichtiger Teil ...

"Alles, was sie wollte - immer nur gewollt hatte -, das war, ein gutes Buch zu lesen. Von Höllenhunden gejagt zu werden und Dinge explodieren zu lassen - all das war ein vergleichsweise unwichtiger Teil ihres Berufes."

"Die unsichtbare Bibliothek" ist das erste Werk der britischen Autorin Genevieve Cogman. Es stellt den Anfang einer Bücherreihe dar und erschien 2015 im Bastei Lübbe - Verlag.
In dem mehr als 400 Seiten starken Fantasy-Roman dreht es sich um die Bibliothekarin Irene, die der unsichtbaren Bibliothek dient. Ihre Aufgabe besteht darin, für die Bibliothek wichtige Bücher aus verschiedenen Parallelwelten zu beschaffen.
Natürlich ist es nicht so, dass sie in eine Welt hinein spaziert und die Bücher mit nimmt. Nein! Sie wandert durch Zeiten, Kulturen, verschiedenen Realitäten, macht Bekanntschaften mit magischen Wesen und Personen, die Romanhelden mehr als nur ähneln.
Nur ist diese Mission anders als alle Bisherigen...
Natürlich möchte ich hier nicht zu viel verraten

Ich persönlich habe mir das Buch (vorerst) aus rein optischen Gründen gekauft. Das Cover sieht super aus: Rot glänzende Schrift, ein paar Schnirkel mit Tintenfass und Feder, dazu eine Stadtkarte in Sepia mit einer auf einem Buch stehenden Bibliothek...
Einzig und allein die Seitenzahl war abschreckend. Aber hey, es ist ein Fantasy-Roman, das sollte doch flüssig zu lesen sein. So war es auch. Die Mischung zwischen Realität und Fiktion ist sehr gut gelungen. Sicherlich auch, da die Autorin Steampunk-Elemente genutzt und das ein oder andere Fabelwesen eine Rollle gespielt hat.
Das Abenteuer begann schon ab Seite 1, keine Vorgeschichte. Der Leser wird sofort in Irenes Geschichte gestürzt. Super! So kommt keine Langeweile auf.
Die Autorin hat es dazu auf einzigartige Weise geschafft, nebenbei Hintergründe zu erläutern. Sei es in den Gedankengängen der Hauptfiguren, Dialogen oder fett gedruckten Schlüsselwörtern.
Die Charaktere werden auch nach und nach beschrieben, so dass man nicht mit Informationen zu den Persönlichkeiten überflutet wird und das ein oder andere Geheimnis erst im Laufe der Geschichte offenbart wird. Ein Spannungsbogen, der sich durch das ganze Buch zieht, so dass man dieses nicht mehr weg legen möchte.
Was mich fasziniert hat, waren die vorkommenden Fremdwörter im Buch. Normalerweise ist es so, dass man teilweise nicht mehr versteht, worum es in dem Moment geht. Hier hat es den Inhalt nicht entstellt, da es nur vereinzelt vorkam. Außerdem hat es meine Neugier geweckt, so dass ich Redewendungen wie "Ockhams Rasiermesser" oder Wörter wie "Altruismus" gegooglet habe. Sich weiter zu bilden schadet bekanntlich nie.
Einzig und allein das Finale, quasi der letzte Kampf, hat mich enttäuscht. Hier hat die Autorin ihrer Kreativität, meiner Meinung nach, zu viel freien Lauf gelassen. Die Szene war fast bizar und schwer vorstellbar. Zuviel auf einmal. Manchmal reicht es auch einfach, den Bösewicht einfach nur dingfest zu machen. Denoch, der Abschluss des Buches lässt hoffen... (und ich vermeide weiter Beinahe-Spoiler)

Mein Fazit: Das Buch ist nicht nur etwas für Fantasy-Fans. Sondern auch für diejenigen, die in Büchern einen Schuss Realität mit dem gewissen Etwas haben wollen. Das Buch ist spannend und hält jede Menge Unvorhergesehenes bereit. Also allemal wert, die über 400 Seiten zu lesen.

Veröffentlicht am 18.07.2023

Interessant mit Abstrichen

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Worum geht es?
Irene ist eine Bibliothekarin in DER Bibliothek: Irgendwo im Nirgendwo zwischen Raum und Zeit. Gelegentlich muss sie für diese Bücher von besonderer Wichtigkeit besorgen. Ihr aktueller Auftrag ...

Worum geht es?
Irene ist eine Bibliothekarin in DER Bibliothek: Irgendwo im Nirgendwo zwischen Raum und Zeit. Gelegentlich muss sie für diese Bücher von besonderer Wichtigkeit besorgen. Ihr aktueller Auftrag führt sie ins London einer Parallelwelt, wo sie mit einem Auszubildenden eine spezielle Version der grimmschen Märchen holen soll. Doch ziemlich schnell artet diese doch eigentlich einfache Suche in ein gefährliches Abenteuer aus.

Wie hat es mir gefallen?
Das Setting hat mir mega gefallen; sowohl die Bibliothek selber als auch das viktorianische London mit Steampunk- und Magie-Elementen.
Den Schreibstil fand ich etwas anstrengend, denn Irene spricht/denkt auch ausserhalb des viktorianischen Londons sehr hochgestochen und umständlich. Gelegentlich hatte ich das Gefühl, ich verliere mitten im Text den Faden (und ich lese beruflich juristische und medizinische Berichte - es ist also nicht so, als ob ich anspruchsvolle Texte nicht gewohnt bin...).
Die Dialoge und Theorie-Anteile fand ich entsprechend anstrengend und manchmal öde.
Dafür war die Story gut und die Action-Anteile waren wie ein rasanter Kinofilm in meinem Kopf.
Irene war als Protagonsistin mittelmässig. Sie ist so hochgestochen langweilig wie ihre Sprache. Nicht sehr sympa leider.

Alles in allem eine coole Story mit ein paar dollen Abstrichen.
Band 2 werde ich wahrscheinlich auch noch lesen, denn gepackt hats mich allemal.

⭐️⭐️⭐️.5

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Veröffentlicht am 22.09.2023

Die Geschichte konnte mich nicht überzeugen, aber der Schreibstil war fesselnd

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Die Geschichte warf für mich zu viele offene Fragen am Anfang auf. Manche davon wurden ab Seite 300 aufgearbeitet, andere blieben unbeantwortet. Zum Beispiel offenbarte sich mir der Antagonist erst ab ...

Die Geschichte warf für mich zu viele offene Fragen am Anfang auf. Manche davon wurden ab Seite 300 aufgearbeitet, andere blieben unbeantwortet. Zum Beispiel offenbarte sich mir der Antagonist erst ab Seite 250.

Anfangs hab ich hin und her überlegt, ob ich das Buch abbreche, aber Cogman's Schreibstil hat etwas sehr fesselndes an sich, weswegen ich weitergelesen habe. Und ich bereue es nicht. Die Autorin hat hier geniale Parallelwelten erschaffen, welche auch mit einem Londoner Buch verknüpft sind.

Zu den Charakteren muss ich sagen, dass mir Irenes Handlungen sehr gut gefallen hat, allerdings haben mir das Aussehen und die Tiefe an sich ein wenig gefehlt.

Der Verlauf der Geschichte ging anfangs sehr schleichend voran, mit dem Verlauf wurde es sehr angenehm zu lesen. Der Showdown am Ende fiel mir schwer zu lesen, da er ziemlich verwirrend und verworren war.

Trotz allem war es eine gute, mit einem genialen Schreibstil!

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Idee super - Umsetzung lässt zu wünschen ürbig

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Inhalt
Irene ist Agentin der Bibliothek und findet in ihrem Auftrag Bücher in verschiedenen Welten. Doch plötzlich wird sie mit einem Lehrling auf eine Mission in eine sehr gefährliche Welt geschickt. ...

Inhalt
Irene ist Agentin der Bibliothek und findet in ihrem Auftrag Bücher in verschiedenen Welten. Doch plötzlich wird sie mit einem Lehrling auf eine Mission in eine sehr gefährliche Welt geschickt. Was ein harmloser Auftrag werden sollte, wird schnell zu einem tödlichen Katz und Maus Spiel.

Eigene Meinung
Leider wurde ich von Anfang an nicht richtig warm mit der Geschichte. Der Schreibstil sagt mir absolut nicht zu und ich bin in keinen vernünftigen Lesefluss gekommen. Das lag auch daran, dass die Bibliothek und alles was dahinter steckt sehr komplex ist und mich die Erklärungen eher verwirrt haben und neue Fragen statt Antworten aufgeworfen haben.
Zudem wird alles, was mit der Bibliothek zu tun hat, fett geschrieben, was ich ebenfalls als sehr störend empfunden habe.

Mit Irene wurde ich auch nicht warm. Sie ist sehr reserviert und auf Regeln bedacht, wobei sie die oft zu ihren Gunsten verbiegt. Im Gegensatz dazu steht ihr Schützling Kai, der mir auf Anhieb sympathisch war und der einen gewissen Witz in die steife Geschichte gebracht hat.

Die Geschichte an sich hat wirklich Potential, vor allem für mehrere Bände. Denn in Band ein kratzen wir nur an der Oberfläche der vielen Geheimnisse der Bibliothek. Die vielen unnötigen und sich wiederholenden Spekulationen haben mir jedoch die Freude daran genommen.

Fazit
Nach Band eins ist für mich Schluss. Ich bin sehr neugierig, was es noch alles für Geheimnisse geben mag und finde es schade, dass ich die Antworten nie erfahren werde. Aber mir war das Lesen einfach zu mühsam und der Fall, der in Band eins behandelt wurde, zu sehr gespickt von unnötigem Gequatsche.

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Veröffentlicht am 05.12.2019

Hat mich nicht ganz überzeugt.

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Inhalt:

Die unsichtbare Bibliothek - ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten.
Irene Winters arbeitet hier als Bibliothekarin im Außendienst. Ihr Job ist es, ...

Inhalt:

Die unsichtbare Bibliothek - ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten.
Irene Winters arbeitet hier als Bibliothekarin im Außendienst. Ihr Job ist es, einzigartige Bücher zu besorgen. Zum Beispiel eine seltene Version der Grimm’schen Märchen, die in einer dem viktorianischen London ähnelnden Welt aufgetaucht ist. Doch was als einfacher Einsatz beginnt, wird schnell ein tödliches Abenteuer, denn Irene ist nicht die Einzige, die hinter dem Buch her ist ...

Kommen wir zuerst zum Cover. Ich Liebe das Cover, die Farbe und der Rot geschrieben Titel. Die Bücher und die Landkarte dahinter. Es hat was geheimnisvolles an sich und macht sich super im Bücherregal.

Ich hab mich sehr auf das Buch gefreut, hab es erst relativ spät geschafft damit anzufangen. Dafür aber mit einer riesen Vorfreude.
Leider wurde es für mich nach paar Seiten recht Langweilig zum Lesen, danach waren wieder stellen die ich mochte, doch der Teil der mich nicht mitreißen konnte hat hier überwogen.
Habe auch recht lange für das Buch gebraucht, da es mich nicht richtig fesseln konnte und ich recht schnell abgeschweift bin.
An sich ist es eine tolle Handlung, sie enthält Bücherverrückte/Bücherjäger, eine unsichtbare Bibliothek die sämtliche Bücher sammelt, verschiedene Welten, Vampire, Elfen und Drachen.
Eigentlich alles was das Fantasy und Bücher Herz höher schlagen lässt.
Doch die Liebe zu den Charakteren hat sich bei mir nicht entwickelt.

Die Autorin hat das beste relativ am Schluss zusammen gezwungen, es schein so als wollte sie nicht noch mehr Seiten und die Geschichte schnell zum Abschluss bringen.
Was schade ist. Ich hätte gerne mehr über Alberich erfahren, Kai noch besser kennen gelernt und Irene etwas Gefühlvoller gehabt. Sie ist mir zu Gefühllos.

Kann auch sein das für mich der Erzählstiel nicht dazu passt, es wäre wahrscheinlich besser gewesen die Erzählung direkt über Irene und/oder Kai zu erfahren.

Kurz und Knackig gesagt:
Die Handlung find ich toll, die Idee dahinter und das es um Bücher geht.
Die Charaktere und der Erzählstil selber konnten mich nicht 100% überzeugen und ich würde das Buch auch nicht noch mal Lesen.
Werde aber den anderen Teilen eine Chance geben.
Vielleicht kann sie mich ja doch noch Begeistern.

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