Eine schöne Geschichte über einen verfluchten Zirkus, der nur mit Hilfe von Freundschaft und Liebe gerettet werden kann.
Mein Fazit
Warum wollte ich dieses Buch lesen?
Bisher hatte ich leider noch keine Möglichkeit ein Buch von Gesa Schwartz zu lesen, dennoch wusste ich aus Berichten und anderen Rezensionen, dass sie es ...
Mein Fazit
Warum wollte ich dieses Buch lesen?
Bisher hatte ich leider noch keine Möglichkeit ein Buch von Gesa Schwartz zu lesen, dennoch wusste ich aus Berichten und anderen Rezensionen, dass sie es schafft, einen in ihre Welt zu entführen. Die anderen Meinungen waren entsprechend hoch und nun wollte ich mich selbst von ihrem Talent und auch von der Geschichte überzeugen. Danke an das Bloggerportal für das Exemplar.
Was ist mir besonders positiv aufgefallen:
Sobald man die ersten Seiten des Romans liest, ist man Teil von Anouks Welt. Man fühlt ihre Ängste, ihre Sorgen, aber auch die Freude und den Spaß, den sie hat. Man spürt Liebe und Zuneigung.
Der Dark Circus entführt einen ebenfalls in eine Welt der Magie und der Begeisterung. Wenn ich ehrlich bin, würde auch ich gerne einmal eine Vorstellung besuchen.
Zu den Hauptcharakteren (meiner Meinung nach):
Anouk: Als kleine Leseratte und Künstlerin war sie mir auf Anhieb sympathisch. Auch ihr Verhalten in schwierigen Situationen war, wie soll man sagen, vorbildlich. Sie spiegelt deutlich wider, dass man auch dann zusammen halten muss, wenn es mal brenzlig wird, anders kann man die meisten Situationen gar nicht überstehen. Auf der anderen Seite jedoch wirkt sie manchmal ein wenig naiv und gutgläubig, was jedoch auch mit ihren Emotionen und der Liebe/Zuneigung zu tun haben könnte. Denn wie jeder weiß: Liebe macht blind.
Rasghar: Als einer der Artisten aus dem Dark Circus ist er schon voll von Dunkelheit, jedoch versucht er immer wieder Anouk davor zu beschützen und unterdrückt sie durch Zauber. Er versucht gemeinsam mit Anouk die Probleme zu meistern und zeigt auch Liebe und Zuneigung, die in der Dunkelheit eigentlich keinen Platz haben. Man merkt deutlich den Zwiespalt in dem er steckt.
Zum Inhalt:
Anouks Bruder starb vor ein paar Jahren, seither zieht sie sich sehr in ihre Welt der Farben und Bilder zurück. Als ihre Cousine sie in den Ferien mit in eine Zirkusvorstellung nimmt, wendet sich das Blatt. Der Zirkus will sie als Artistin. Doch es ist nicht irgendein Zirkus, dieser Dark Circus ist magisch, mystisch und verzaubert.
Schon bald wird Anouk bewusst, dass es in dem Zirkus eher wie in einem Gefängnis als in einem Abenteuer zugeht und gemeinsam mit Rasghar und einigen anderen versucht sie nun, den Fluch zu brechen, damit die Gefangenschaft aufhört.
Doch allzu bald wird klar, dass Masrador, der Herr des Zirkus, mehr Macht besitzt, als Anouk sich vorstellen kann und so beginnt ein ungleicher Wettkampf zwischen Liebe und Freundschaft und Hass und Vergeltung auf der anderen Seite.
Zur Optik und Gestaltung:
Das Cover zeigt ein Mädchen auf einer Schaukel irgendwo in einem dunklen Raum. Ich finde besser hätte man Anouk in der Manege nicht darstellen können. Es wirkt mystisch und dunkel, jedoch auf der anderen Seite macht es den Leser auch neugierig, was das nun mit den Scherben zu tun hat.
Schlussworte:
Natürlich geht man nach dem Lesen der Rezensionen mit einer gewissen Erwartungshaltung an das Buch heran. Ich muss sagen, ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Das Buch nimmt einen mit in mystische und dunkle Zirkuswelten, die jedoch zugleich auch spannend und mitreißend sind. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
Bewertung
Handlung 4 / 5
Thema 4 / 5
Romantik/Spannung 4 / 5
Charaktere 5 / 5
Schreibstil 4 / 5
Gestaltung 4 / 5
Gesamt 4 / 5