Cover-Bild Perfect Girl - Nur du kennst die Wahrheit
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 01.02.2017
  • ISBN: 9783426520567
Gilly Macmillan

Perfect Girl - Nur du kennst die Wahrheit

Thriller
Maria Hochsieder (Übersetzer)

Raffinierte britische Psycho-Spannung um eine junge Pianistin mit dunkler Vergangenheit – von der Autorin des New York Times-Bestsellers „Toter Himmel“.

Niemals darf Zoes Stiefvater erfahren, was vor drei Jahren geschehen ist. Das hat ihre Mutter Maria der 18-Jährigen wieder und wieder eingetrichtert. Nichts darf die Idylle ihres perfekten neuen Lebens zerstören. Doch als die hochbegabte Pianistin Zoe gemeinsam mit ihrem Stiefbruder ein Konzert gibt, taucht im Publikum ein Mann auf, der Zoe als Mörderin beschimpft. Wenige Stunden später ist ihre Mutter tot. Und es zeigt sich, dass Zoe nicht die einzige ist, die ein dunkles Geheimnis hütet ...

In nur 24 Stunden bricht eine scheinbar heile Welt zusammen: Gilly Macmillan enthüllt ein Familiendrama in perfiden, elegant verschachtelten Häppchen, die es unmöglich machen, diesen Thriller aus der Hand zu legen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2017

lesbar, konnte mich aber nicht wirklich überzeugen

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In diesem Buch geht es um Zoe Maisey. Sie hat vor 3 Jahren den Tod von drei Jugendlichen verschuldet, ihre Strafe zwar abgesessen und mit ihrer Mutter in einer anderen Stadt versucht ein neues Leben mit ...

In diesem Buch geht es um Zoe Maisey. Sie hat vor 3 Jahren den Tod von drei Jugendlichen verschuldet, ihre Strafe zwar abgesessen und mit ihrer Mutter in einer anderen Stadt versucht ein neues Leben mit neuer Familie anzufangen, aber jeder in der Familie hat so seine Geheimnisse und dann wird auf einmal Zoes Mutter tot aufgefunden …
Dieses Familiendrama, denn als Thriller möchte ich dieses Buch nicht bezeichnen, wird kapitelweise aus der Perspektive einzelner beteiligter Personen erzählt. Diese unterschiedlichen Sichtweisen und dazu kommt auch noch die unterschiedlichen Zeiträume über die berichtet wird, machen das Lesen abwechslungsreich. Die Charaktere werden glaubhaft und anschaulich, sowie ihre Handlungsgründe nachvollziehbar beschrieben. Mir waren die Beschreibungen oftmals zu ausschweifend. Da ist mein Interesse am Weiterlesen schon ganz schön gesunken. Weniger ist manchmal mehr.
Wie bereits erwähnt, sehe ich in diesem Buch keinen Thriller, einfach auch darum, weil stellenweise so weitschweifig geschrieben wurde und zum anderen, weil mir die beim Thriller zu erwartende, unvorhersehbare Wendung fehlt. Wer in diesem Buch darauf hofft, wird enttäuscht.
Von mir gibt’s daher auch nur 3 Lese-Sterne.

Veröffentlicht am 09.02.2017

Niemand ist perfekt

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Zoe Maisey, eine begabte Pianistin hat ein dunkles Geheimnis , vor drei Jahren , als 15- jährige sie war an den Tod von dreier Teenager verschuldet, sie hat ihre Strafe abgesessen und jetzt probiert sie ...


Zoe Maisey, eine begabte Pianistin hat ein dunkles Geheimnis , vor drei Jahren , als 15- jährige sie war an den Tod von dreier Teenager verschuldet, sie hat ihre Strafe abgesessen und jetzt probiert sie zusammen mit ihre Mutter Maria neues leben aufzubauen . Maria hat ein erfolgreicher Mann, Chris Keneddy geheiratet , und die Sache rutscht immer tiefer in die Vergessenheit . Doch der Vergangenheit holt Zoe ein , ein Vater von einer der toten Teenager kommt auf ihre Konzert und nennt sie Mörderin  vor allen Personen , schlimm genug und dann kommt noch schlimmer , einige Stunden später ist die Mutter von Zoe tot...


Das Buch soll ein Thriller sein, ich persönlich werde es bezeichnen als Familiendrama, wo die Vergangenheit wird von die Protagonistin Zoe verarbeitet , ihre Person ist gut ausgebaut , ihre handeln nachvollziehbar und ihre Gedanken strukturiert und überzeugend , aber ich war bis zum Ende mit Zoe nicht warm geworden, die Autorin , mit die genauen Beschreibungen , hat bei mir geschafft die Empathie für Zoe zu entwickeln. Die Nebenfiguren sind auch gut und detailreich beschrieben mit scharfen Riss und allen dazugehörigen Kanten, Schwächen   ,Zweifeln und Vorzügen.


Die Geschichte ist erzählt aus verschiedenen Perspektiven und das ist sehr gelungen, weil  ich als Leser das Geschehene besser einschätzen kann. Die Wechsel sorgt auch für  leichte Spannung .


Am besten hat mir hier der Schreibstil gefallen , flüssig und einfach, Gilly Macmillan schreibt bildhaft und mit viel fein Gefühl über die menschliche Charaktere, das ganze hat dunkle Stimmung mit den bitteren Erkenntnis , dass niemand perfekt ist.


Ein interessantes Buch, gut geschrieben, aber leider kein Thriller

Veröffentlicht am 04.10.2020

Weder spannend noch unterhaltsam

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"Perfect Girl" ist ein Thriller der Autorin Gilly Macmillan und erschien 2017 als Paperback mit 464 Seiten im Knaur Verlag der Droemer Knaur Verlagsgruppe.

Zuerst kam ich recht schwer ins Buch, denn die ...

"Perfect Girl" ist ein Thriller der Autorin Gilly Macmillan und erschien 2017 als Paperback mit 464 Seiten im Knaur Verlag der Droemer Knaur Verlagsgruppe.

Zuerst kam ich recht schwer ins Buch, denn die Erzählung springt zwischen zwei Tagen, der Vergangenheit und den Personen. Nachdem diese Schwierigkeit genommen war konnte ich mich gut auf den flüssigen Schreibstil und die zu der Zeit herrschende Spannung einlassen.

Leider war es mit der Spannung aber auch schnell wieder vorbei. Zoes Vergangenheit und die Folgen für sie und die Familie wurden immer wieder thematisiert und dazu wurde ellenlang über die Ehekrise von Tessa, dem Alkoholkonsum von Richard und dem persönlichen Leiden von Sam gesprochen bzw. geschrieben, sodass der Mord an Zoes Mutter Maria in den Hintergrund zu rücken scheint und erst auf den letzten Seiten wieder gemeinsam mit der Spannung Platz findet.

Obwohl mich der gute Schreibstil lange am Ball gehalten hat, fand ich die Geschichte großteils sehr fad und nichtmals unterhaltend, da nichts passierte was der Handlung einen Kick oder irgendeine Art von Schwung hätte geben können.

"Perfect Girl" hat meine Erwartungen leider gar nicht erfüllt, weswegen ich den Thriller auf Grund des guten Anfangs und Endes und wegen des Schreibstils mit 2 Sternen bewerte und keine Empfehlung ausspreche.

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Veröffentlicht am 13.03.2017

Vorhersehbar & gewöhnungsbedürftige Struktur

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Zoe und ihre Mutter Maria leben ein neues Leben. Sie nennen es ihr zweites Leben. Nichts darf dieses Leben und die damit verbundene Perfektion zerstören und damit darf Zoes Stiefvater niemals erfahren, ...

Zoe und ihre Mutter Maria leben ein neues Leben. Sie nennen es ihr zweites Leben. Nichts darf dieses Leben und die damit verbundene Perfektion zerstören und damit darf Zoes Stiefvater niemals erfahren, was vor diesem zweiten Leben war...

Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig. Das ganze Buch spielt an einem Sonntagabend und dem darauf folgendem Montag. Aufgesplittet in die verschiedensten Ich-Perspektiven, kann man so am Ende diese wenigen Stunden ganz genau skizzieren.
Dabei habe ich 100 bis 150 Seiten gebraucht, um mich in diese Struktur einzufinden. Durch die Perspektivwechsel, die immer in der Ich-Perspektive geschrieben sind, hofft man darauf, die Charaktere schnell kennenzulernen und damit sich mit ihnen zu identifizieren. Doch bleiben sie ungewöhnlich blass und die Masse an Perspektiven, da quasi jeder zu Wort kommt, macht es schwierig Handlungen nachzuvollziehen und Charaktere zu verstehen.

Irgendwann entwickelt sich ein Sog, man möchte fertig werden, auch wenn man sich schon ziemlich sicher ist, wie das Buch ausgeht. Bei mir stellte sich diese Vermutung nach weniger als der Hälfte des Buches ein und leider war sie zu großen Teilen wahr.

Insgesamt bin ich also sehr enttäuscht worden. Ich hatte mich auf einen spannenden Thriller gefreut, doch erhielt ich ein zeitlich gesehen, kurzes und vorhersehbares Familiendrama mit einer ungewöhnlichen Erzählstruktur. Die immer wieder auftauchende Leitmotive waren auch im Nachhinein nicht wirklich verständlich. Somit vergebe ich 2 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 17.04.2023

Familiendrama statt spannendem Thriller

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Klappentext:

Raffinierte britische Psycho-Spannung um eine junge Pianistin mit dunkler Vergangenheit.
Niemals darf Zoes Stiefvater erfahren, was vor drei Jahren geschehen ist. Das hat ihre Mutter Maria ...

Klappentext:

Raffinierte britische Psycho-Spannung um eine junge Pianistin mit dunkler Vergangenheit.
Niemals darf Zoes Stiefvater erfahren, was vor drei Jahren geschehen ist. Das hat ihre Mutter Maria der 18-Jährigen wieder und wieder eingetrichtert. Nichts darf die Idylle ihres perfekten neuen Lebens zerstören. Doch als die hochbegabte Pianistin Zoe gemeinsam mit ihrem Stiefbruder ein Konzert gibt, taucht im Publikum ein Mann auf, der Zoe als Mörderin beschimpft. Wenige Stunden später ist ihre Mutter tot. Und es zeigt sich, dass Zoe nicht die einzige ist, die ein dunkles Geheimnis hütet ...

Wo soll ich nur anfangen? Ich hatte echt Lust auf die Geschichte und hab sofort Potenzial für einen spannenden Thriller gewittert. Aber von Spannung ist hier leider weit und breit nichts zu sehen. Die Geschichte ist langatmig, stockend, verwirrend, unschlüssig und vielmehr ein Familiendrama, das nichts mit Spannungselementen oder ähnlichem zu tun hat.

Sie wird aus verschiedenen Perspektiven und unterschiedlichen Zeitebenen erzählt. Eigentlich mag ich diese Erzählweise echt gern, weil sich so nach und nach die einzelnen Puzzleteile zu einem großen Ganzen zusammensetzen, aber hier führte es lediglich zu Verwirrung und stoppte meinen nicht aufkommenden Lesefluss enorm.

2/3 des Buches befassen sich mit Zoes Klavierkonzert, bei dem sie von einem Mann als Mörderin beschimpft wird. Erst nach diesen endlos zu scheinenden 200 Seiten passiert der Mord, der auch schon im Klappentext angekündigt wurde und somit keinerlei Überraschung darstellt.

Auch die Charaktere konnten mich leider allesamt nicht überzeugen, weil mir keiner am Herzen lag oder Sympathie erzeugen konnte.

Ich bin ehrlich: Ich hab ab der Hälfte nicht mehr allzu aufmerksam gelesen, weil ich einfach nur wollte, das es endlich aufhört.

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